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[Abenteuer]"Auf der Reise- von Süd und West"


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Der lange, harte Winter ist vorüber. Langsam haben sich die Straßen in und außerhalb der Städte und Siedlungen belebt. Das Vieh wird wieder auf die Weiden getrieben, die Händler können ihre Vorräte aus entfernteren Gegenden auffüllen. Auch die Strauchdiebe sind wieder unterwegs...

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Dies musste auch ein Stoffhändler erleben, dem zwei seiner Gehilfen zusammen geschlagen wurden. Nun, im Dorf Fellmer,kurz nach der Grenze zum Hochland, hat er sich Söldner angeheuert um seinen kleinen Treck zu begleiten, denn diesmal wird es eine große Reise. Mitsamt der Familie will er übersiedeln ins benachbarte albische Hochland, einer neuen lukrativen Aufgabe entgegen.

Nach einigem Feilschen konnte er sich mit vier Söldner, darunter auch eine Frau, einig werden, sie zum Schutz von Leben und Waren zu begleiten, Die ywerddonischen Söldner haben vom guten Auskommen in der so genannten "Wildgänse"- Truppe gehört und wollen ebenfalls in Alba ihr Glück machen, daher verlangen sie nicht zuviel.

Sorgen macht der Händler sich allenfalls um seine Frau, denn die ist hochschwanger und gar nicht erfreut über die Reise, die erst jetzt, nach der Schneeschmelze, angetreten werden kann.

 

So zieht die vielköpfige Gruppe zusammen mit anderen Reisenden auf der breiten Handelsroute vom Westen her nach Alba hinein, auf Turonsburgh zu. Mehr als zwei Wochen sind sie schon unterwegs, bevor sie nach gebirgiger und karger Landschaft wieder kultivierte Gegend erreichen.

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Es ist ein sonniger Tag und man hört die Vögel zwitschern, Blüten duften und es spießt an den Bäumen,

der Frühling ist da!

 

Hastige Schritte stören diese Idylle, das Trampeln von Schuhen auf dem Boden ist kaum zu überhören.

Ein einsamer Wanderer, der schon seit ein paar Tagen durch den Wald von Tureliand gezogen ist, gelangt nun an die breite Landstraße, den "Königsweg". Dort blickt er sich um, spät die Straße nach Süden hinab und lauscht. Schließlich wendet er sich nach Nordost, Richtung Turonsburgh, und eilt voran.

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Nach stundenlangem Marsch ohne Pause stützt er sich erschöpft an einen Baum. Er atmet tief aus und ein, zieht sich mit großer Mühe einen Schlauch mit Wasser aus der Tasche. Schnell gießt er das Wasser halb in seinen Mund, halb in sein Gesicht, packt den Schlauch ein und hastet weiter.

 

Der Himmel dämmert, als er völlig außer Atem das Gasthaus erreicht.

Der Wirt schaut auf, als ein mittelgroßer Mann mit verschwitztem blondem Haar die Türe aufreißt und ihn anspricht. Schnell führt er den einfach bekleideten Mann in ein Zimmer des Gasthauses und deutet auf einen Mann, den man ins Bett geschafft hatte.

Der Neuankömmling nickt kurz und wendet sich sofort dem Verletzten zu.

 

Nachdem er 2 Stunden später das Zimmer verlässt, begibt er sich erstmal vor das Gasthaus, stellt sich in die frische Abendbrise, die von den Feldern her weht und streckt sich. Erschöpft betritt er wieder das Gasthaus und nach einem ausgiebigen Mahl, dass eine freundliche Magd ihm bringt, bezieht er ein Bett im Sammelquartier für die Nacht.

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Bis auf ein paar kleinere Zwischenfälle verlief die Reise recht ruhig.

Da waren z.B. die Wegelagerer, die sich als Wanderer getarnt zu dem Treck gesellten und mit Wein und Freundlichkeit schnell das Vertrauen eines allein ziehenden Mannes gewannen. Als er dann auf den Vorschlag einging, mit ihm die Wache zu teilen, konnten sie ihn ganz in Ruhe ausrauben. Dem wachen Auge eines Söldners entging es allerdings nicht, als sie sich noch an den Sachen des Nachbarn zu schaffen machten und gemeinsam mit einem Kumpanen verjagte er die Strauchdiebe, bevor sie mehr Schaden anrichten konnten. Natürlich verfolgten sie die Diebe nicht weiter, schließlich waren sie beim Händler eingestellt und blieben bei seiner Gruppe.

 

Mit der Frau des Händlers haben es alle nicht leicht, zunehmend stöhnt und jammert sie, sodaß die junge Magd, ein hübsches Ding, dass gern mit den Söldner ihre Späße macht, vollends mit ihr beschäftigt ist. Kaum ist die nächste Herberge in Sicht, verkündet die Schwangere, sie werde nicht mehr weiterreisen, die Strapazen seien zuviel für sie. Nun macht man also Halt, die zwei Kinder des Händlers tollen ohne Aufsicht durch das leicht geschützte Anwesen, dass ganz im twyneddischen Stil gebaut ist. Auch der Besitzer, ein durchaus offener Mann, hat eindeutig twyneddisches Blut in den Adern, sein Dialekt aber verrät, dass er ein eingefleischter Albai ist. Er spricht beide Sprachen, hier oben nichts ungewöhnliches.

Die Söldner kümmern sich um ihre Pferde und richten auch ihr Lager bei Pferd und Waren ein. Der vielleicht 10 Jahre alte Junge klettert in Scheune und Stall herum und neckt die jüngere Schwester. Neugierig will er auch die Waffen der Söldnerin anfassen, geduldig und umsichtig zeigt sie sie, einen leicht wehmütigen Blick in den Augen. Der Händler ist froh, dass sich die junge Frau ein wenig mit den Kindern beschäftigt.

Aber einer der Söldner, ein älterer Haudegen, amüsiert sich über seine "Kollegin".

Tja, das wäre doch die richtige Berufung für eine Frau, ruft er halblaut seinen Kumpanen zu, sie sei doch ein prächtiges Weib und würde bestimmt gesunde Kinder geben...

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Die Söldnerin schnaubt abfällig durch die Nase und wendet sich mit einer eleganten und fließenden aufwärts Drehung (wie eine Pirouette) den Männern zu. Ihre schlanke und sehnige Gestalt, scheint mit geschmeidigen Bewegungen, sowohl einen harten Kampf als auch eine aufregende Nacht zu versprechen. Ihr Kettenzeug ist wie ein kurzes Kleid geschnitten und wird von metallenen Ringen geziert. Ihre Füße stecken in kniehohen Stiefeln.

Das dunkelrote, kurz geschnittene Haar wird vorne mit einem Lederband zurückgehalten. Die junge Frau darunter wirkt mit Ihren 23 Jahren noch recht jung, um mit einem so wilden Haufen zu reisen.

 

Doch selbstbewusst sagt sie zu dem Mann: "Wenn ich nicht gut wüsste, dass ein Eisenschwert alles ist was Ihr wegstecken könnt, dann könnte man glatt meinen, Ihr würdet um meine Hand anhalten!", ihre Stimme trieft geradezu vor Spott.

Die anderen Söldner johlen vor Freude auf und das Gelächter ist ganz auf ihrer Seite. Ein hübscher junger Kerl meint lachend: "Alixa, Du jedenfalls kannst Dich bestens verteidigen, vor Dir werde ich auch im Kampf Respekt haben!" Das Gejohle der Umstehenden quittiert Alixa mit einem schiefen Lächeln. Dem unverschämten Söldner nickt sie anerkennend zu, weil er nicht auf Ihre Provokation hin aggressiv reagiert.

Dann wendet sie sich wieder dem Jungen zu. Aber diesmal so, dass sie den Söldner noch gut im Blickfeld hat um evtl. reagieren zu können.

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Die Sonne steht schon länger am Himmel, als der junge Mann in die Stube herunterkommt.

Er nimmt ein ausgiebiges Frühstück ein. Dabei fällt ihm auf, dass draußen viele Stimmen zu hören sind. Im der Gaststube sind einige Leute, die hier rasten. Manche tragen Sachen herein, andere sitzen zum Essen am Tisch, eine rotgesichtige Magd redet hastig mit dem Wirt, der seinem Gehilfen winkt. Dieser eilt sich, etwas zu erledigen und treibt dabei auch einen jungen Burschen an, der nach draußen läuft.

 

Wieder geht die Tür auf, ein mehrfach bewaffneter, älterer Kämpfer mit ywerddonischer Tracht schaut sich grimmig um und mustert alle Anwesenden. Dann schreitet er zum Wirt, gibt kurze Anweisungen und wendet wieder. Beim Herausgehen nickt er einem Mann zu, der jetzt ins Gasthaus kommt, sein Handgepäck, eine größere, prall gefüllte Tasche, dabei und ebenfalls, mit einem Kurzschwert bewaffnet.

Der Mann ist angestrengt von der langen Reise, trotzdem grüßt er und nickt allen Tischen zu, geht dann zum Wirt und stellt sich in gebrochenem albisch vor:

"Ich bin Wallace O´Grommit, mit meiner Familie unterwegs, wir brauchen ein gutes, großes Zimmer, und Platz im Gemeinschaftsraum dazu. Richtet außerdem Essen her für alle, meine Frau wird auf dem Zimmer essen, die anderen hier unten. Nun, und der Trupp im Hof."

Der Wirt nickt ihm respektvoll zu und meint, auf twyneddisch: "Ihr seid willkommen in meinem Haus! Ich bin Liam MacTuron und werde nach meinen Kräften dafür sorgen, Euch einen guten Aufenthalt zu bieten!"

Dann stellt er ein frisch gezapftes Ale auf den Tresen und schiebt es dem Mann zu, auf albisch: "Auf Euer Wohl!"

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Die Tür geht wieder auf, herein kommen der Bursche, bepackt mit allerlei Taschen und Körben, dann die Magd, die schwitzend unter der Last eine Hochschwangere stützt und zieht. Diese jammert lauthals vor sich hin und stöhnt bei jedem dritten Schritt, dass sie nicht weiter könne. Nun kommt auch der Gehilfe hinzu und greift die Frau unter, langsam gelangen sie zur Treppe.

"Ach Gott, nein, was soll ich noch alles erleiden? Keinenenfalls werde ich morgen wieder runterkommen, wenn ich einmal dort rauf bin! Diese Reise bringt mich noch um..." so stöhnt und zetert die Frau. Sie blickt böse zu ihrem Mann hinüber, der schuldbewußt das Glas Ale wieder abstellt,

"Du willst mich wohl loswerden...zwei Kinder hab ich Dir geboren, jetzt hast Du genug von mir, willst ohne mich in diese feine Stadt, dass hast Du doch extra gemacht!" klagt sie ihn an. Den Anwesenden vergeht schnell wieder das Grinsen, der Beschuldigte steht mit rotem Kopf da und eilt dann seiner Frau zu Hilfe. "Fiona, Liebe, was Du nur sagst, ohne Dich gehe ich nirgendwo hin, komm jetzt, gleich ruhst Du Dich aus....das macht doch nur Dein Zustand, dass Du sowas denkst, das meinst Du doch garnicht!" versucht er sie zu beschwichtigen und den Eindruck bei den Leuten zu verbessern. Er greift selbst unter und zu zweit schaffen die Männer die Schwangere vorsichtig nach oben zum Zimmer. Die Magd geht erleichtert hinaus, um die Kinder, einen Jungen und ein kleines Mädchen zum Essen in die Gaststube zu bringen.

Die zwei sind recht unbeschwert und neugierig, nicht lange, und sie sind wieder draußen im Hof verschwunden, wo es sich prima spielen lässt.

Im Gasthaus kümmert sich schnell wieder jeder um seine Sache, nur der junge Mann am kleinen Tischchen hat aufmerksam zugesehen und gehört. Schon eben wollte er aufstehen, doch der Wirt gab ihm ein Zeichen, zu warten.

Nun geht er, seine Hände noch schnell an der abgewetzten Hose abreibend, die Treppe hinauf zum Zimmer der Neuankömmlinge und klopft nach einem Durchatmen behutsam an die Türe.

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Die Tür öffnet sich, nach kurzem Wortwechsel wird der junge Mann ins Zimmer gelassen, der Gehilfe verlässt den Raum und geht weiteres Gepäck holen. Auch der Wirt packt mit an und bringt ein Tablett mit warmer Suppe und einigem anderen persönlich nach oben.

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Nun da die Herrschaften Glücklich im Gasthaus untergebracht sind geht Jarwin, der Söldnerhauptmann zu seinem Trupp. Mit einer tiefen Stimme verkündet er:

"So, wie´s aussieht werden wir zumindest diese Nacht hier verbringen Leute!"

Daraufhin ertönt ein murren unter den Söldnern, die froh wären wenn sie die Schwangere los und Ihren Sold in der Tasche hätten.

"Nur ruhig Blut Jungs" ein kurzes anzügliches Grinsen schickt er zu der Frau rüber, die darauf hin schelmische die Zunge raus streckt.

"Ihr schlaft heute Nacht im Schlafsaal der Schenke und das Essen kommt auch gleich. Drinnen ist kein Platz für uns."

Vorlaut schaltet sich Alixa aus der hinteren Reihe ein "Kein Wunder bei so einem verdreckten Haufen"

Nach dem allgemeinen Gelächter macht sich Alixa daran Ihr Pferd abzusatteln und abzureiben.

Ein etwa 6 Jähriger Junge zeigt der Söldnerin den letzten freien Platz, wo sie Ihr Pferd unterbringen kann. Dann bringt er einige eimer Wasser für die Pferde.

Der Söldner der zuvor schon eins auf Dach bekommen hat richtet wieder sein Wort an die Söldnerin. "Na wie sieht´s aus meine Süße, willst du nicht ein erfrischendes Bad in der Pferdetränke nehmen? Wir schauen auch bestimmt nicht hin!"

"Was würde dir das einbringen Skaldos? Der du keinen Pferdearsch von einer willigen Frau unterscheiden kannst!" Bei diesen Worten wackelt Alixa anzüglich mit den Hüften und wiehert wie ein Pferd.

Der genannte Söldner beginnt hoch rot anzulaufen und legt seine Hand bereits auf den Griff seines Schwertes.

"Ho, jetzt ist aber genug Leute" schaltet sich Jarwin ein "wir wollen doch unseren Auftraggeber nicht verärgern, oder?" Jarwin schaut mit festem Blick erst Alixa dann Skaldos an.

"Gut! Ich will das hier im Stall immer 2 Wachen sind. Aus Sicherheitsgründen werden Alixa und Skaldos keiner gemeinsamen Wache zugeteilt."

Beim rausgehen meint Jarwin "Da kommt das Essen, lasst es Euch schmecken!"

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Nach einer Weile verlassen der Wirt und der junge Mann das Zimmer, sich leise unterhaltend. Dann wendet sich jeder wieder seiner Aufgabe zu, der junge Mann geht mit Beutel und Umhang nach draußen in den Hof.

 

Dort sitzen die Söldner um ein kleines gemütliches Grillfeuer mit einigen Tellern und machen ihre Späße. Auch einige Kinder toben herum und holen sich so die Bewegung, die ihnen auf der Reise fehlte.

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Der junge Mann schaut sich etwas um und lässt dann seinen Blick auf die Umgebung schweifen.

Erneut kommt Jemand nach draußen. Dieser Mann, mittleren Alters, ist äußerst blass und wird von einer Magd des Hauses gestützt. Sie will ihn zu einer einfachen Holzbank führen, die einladend in der Sonne steht, doch er wendet seinen Schritt zum jungen Mann und ruft ihn: "Wartet doch, bitte!"

Langsam nähert er sich, behutsam Schritt vor Schritt, tief atmend. Er lächelt den jungen Mann, der hilfreich seine Hand anbietet, dankbar an und spricht, sich an dessen Arm festhaltend. Ein paar Wortfetzen hallen durch den Hof: "...was wäre ohne Eure Hilfe...viel besser! Wie kann......kommt doch...meine Frau wird sicherlich..."

Der junge Mann lächelt ebenfalls, nickt, schüttelt den Kopf und führt ihn schließlich zur Bank.

Dort setzt er sich dazu und antwortet er ihm.

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Alixa runzelt die Stirn. Hört sich an als wäre dieser Herr der Heilkunde mächtig.

In einem passenden Augenblick erhebt sie sich und geht mit einem Krug Wein, 3 Bechern, etwas Fleisch und Brot zu den Herrschaften.

Werte Herrn, darf ich Euch etwas anbieten?

Kurzerhand stellt sie die Sachen auf einer freien Ecke der Bank ab und schenkt ein. Dann recht sie jedem einen Becher und weist einladent auf das Essen.

An den jungen Mann gewand meint sie mit entschuldigendem Lächeln.

Verzeiht ich wollte Euch nicht belauschen, aber seid Ihr zufällig ein Heilkundiger? Vielleicht falls es Euch nicht zuviel Mühe macht .... kurz gerät Alixa ins Stottern die Frau unseres Auftraggebers ist hoch Schwanger, es scheint Ihr nicht besonders gut zu gehen. Wenn Ihr etwas Zeit erübrigen könnt, nach Ihr zu sehen?!

Alixa schlägt die Augen kurz nieder, begegnet dem Jungen Mann aber denn sehr offen.

Oh, ich habe versäumt mich Euch vor zu stellen. Meine Name ist Alixa Ayndra und komme aus der Stadt Dinas Taran in Ywerddon.

 

Trotz der Respekt vollen Weise wie sich Alixa den beiden Herrn genähert hat, grölen die anderen Söldner Unflätigkeiten.

"Na seid Ihr wieder auf Männerfang?" - "Na los noch ist Zeit für ein Schäferstündchen, im Stall ist bestimmt noch Platz."

Alixa schaut über die Schulter nach hinten, Ohne das Wort an sie zu richten.

Wartet mal ab ... denkt sie sich und entschuldigt sich bei dem vermeintlichen Heiler, mit einem schiefen Lächeln für Ihre Kameraden.

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Der blasse Herr schaut auf und lächelt, schüttelt aber den Kopf: "nein danke, nichts so schweres jetzt! Verzeihung,.." er wendet sich der Magd zu und gibt ihr leise Anweisungen, man bekommt mit, dass es um Kleidungsstücke geht. Dann beginnt er seinen robusten, lindgrünen, gepflegten Umhängemantel auszuziehen.

 

Der junge Mann indess steht kurzerhand auf, als er so freundlich angesprochen wird und bittet die Frau, sich zu setzen. Er nimmt auch dankend einen Becher an, meint aber, gegessen hätte er gerade drinnen.

Dann will er beginnen sich ebenfalls vorzustellen und der Söldnerin zu antworten, als er wieder vom herrn neben ihm abgelenkt wird...

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Alixa minnt den dargebotenen Platz dankend an und wartet Geduldig. Zwischenzeitlich war der Sohn des Händlers im Gasthaus und hat einen kleinen Beutel mitgebracht. Nun macht er 3 m von der Bank eine kleine Mulde in den Boden und setzt sich zu Alixas Füßen und pult in dem Beutel rum.

Kurzer Hand fördert er 5 Murmeln zu Tage und beginnt konzentriet auf die Mulde zu zielen.

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Alixa macht den Anschein, in den Anblick des Kindes versunken zu sein, als wenn sie alten Zeiten nach hängt.

Mit einem Ruck reißt sie sich los und wendet sich nun vollends dem fremden Mann zu. Jetzt erkennt dieser auch das feine Gespinst von helle und dunkle Narben auf Arme und Beinen des Rotschopfs, die von harten Kämpfen zeugen. Auch das zarte Gesicht wird von einer Narbe gezeichnet, welche vom äußeren Ende der rechten Augenbraue über den Wangenknochen, bis zum Kinn verläuft. Die Frau wirkt da durch aber nicht abstoßend, sondern ehr verwegen.

Alixa Nickt bestätigend zu den Worten des Mannes:

Ja so ist es. Allerdings wurden wir erst später angeheuert, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Wie man so schön sagt. Aber das kam mir nur recht ich wollte eh nach Osten. Mein Glück machen!

Meint sie Ironisch und zwinkert mit dem linken Auge.

Und Ihr? Was bringt Euch in diese Gegend Herr...?

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Mit seinen Blonden Verwuschelten Haaren und einem netten Lächeln auf den Lippen blickt er Alexia direkt in die Augen, Ihr dürft mich Ruhig dutzen, bei einer solchen freundlichen Begrüßung bin ich den Höflichkeitsformen abgeneigt...

 

Er läßt seinen Blick in die Ferne Schweifen, Mein Beruf trebt mich hierher, ihr müsst wissen das ich ein Wandernder Heiler bin, so komme ich viel in Alba herum. Es ist ein sehr interesanter Beruf, man knüpft viele Kontakte und lernt nie aus, wie ihr seht Reise ich nun mit euch weiter, so lerne ich auch einmal das Harte Söldnerleben kennen...

 

Sein Blick wandert wider in ihr Gesicht...

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Alixa schaut verdutzt drein, dann stielt sich wieder ein Lächeln auf Ihre Lippen.

Ihr ... Du reist mit uns? Wie schön! Verrätst du mir Denn auch Deinen Namen, oder willst du meiner Frage ewig ausweichen?

Alixa legt den Kopf schief und schaut den Heiler schmunzelnd an.

Plötzlich fällt ein großer Schatten auf die Bank! Beim hochblicken erkennt man den Söldnerhauptmann.

Was gibts Hauptmann Jarwin?

"Ich hab dich und Derius zur zweiten Wache eingeteilt! Dann bleibt dir noch was Zeit, ein Bad zu nehmen."

Alixa nickt nur: Na toll die Hundswache, womit hab ich das schon wieder verdient?

Beim weggehen hört man Jarwin murmeln "Hab noch nie diesen Sauberkeitsfimmel verstanden..."

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Achso, ich vergas mich vorzustellen, bei einem solchen Lächeln wird man leicht abgelenkt... Mein Name ist Jackal, doch was sind schon Namen?

 

Nun schaut Jackal kurz Jarwin hinterher:

 

Euer Verhältnis scheint ja nicht das beste zu sein, irgendetwas gibt mir das Gefühl das er dir das extra aufgeladen hat, aber was soll man machen... ich habe meine Gründe warum ich mich keinen Vorgesetzten untergeordnet habe...!

 

Jackal streckt sich und schaut fröhlich in die Sonne.

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Jackal Alixa rollt den Namen auf der Zunge, als ob sie ihn schmecken wollte. Dann nick sie zufrieden.

 

Nun ich habe gehört das in Namen recht große Macht liegen kann! Ich kann zwar damit nichts anfangen aber weiß ich, dass mein Pferd z.B. auf keinen anderen Namen hört. Vielleicht ist das mit allen Dingen so! Wer weiß?

Alixa schaut zu den wilden Haufen von grölenden und schon angetrunkenen Söldnern rüber. Dabei fällt auf, dass sie Ihren Wein noch nicht angerührt hat.

Vorgesetzte Alixa schnaubt durch die Nase Eigentlich wollte ich nur nach Osten. In Fellmer traf ich dann auf den Haufen dort und auf den Händler. Ich musste mich dem Trupp anschließen und Jarwin unterordnen, um angeheuert zu werden. Tja so sind die Dinge eben.

Die haben aber schon bald bemerkt das ich nicht so schnell klein bei gebe... Ein diabolisches Grinsen zeigt sich auf Alixas Gesicht. Den Rest des Satzes lässt sie offen.

 

Um zu meiner Anfangsfrage zurück zu kommen. Wie geht es der Schwangern, ist es wirklich so schlimm

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Oh, kein Problem, sie bekommt weniger Luft als sonst und hat nicht das richtige gegessen, zu fett, nicht gut in dieser Phase...oh, pardon, ich wollte nicht ausschweifen. Nun, ich begleite Euch deswegen, ich kümmere mich speziell um ihr Wohl.

 

Nun blickt er nocheinmal in die Sonne.

 

Da fällt mir ein, ich muss noch Kräuter sammeln gehen, um die Schwabgere zu versorgen. Wen du mich entschuldigst, bevor die Sonne die Pflanzen ganz Vertrocknet mache ich mich besser gleich auf den Weg.

 

Er steht aufund nimmt den Umhang des Mannes neben ihm an sich, hängt ihn sich um und läuft in Richtung Wald, nocheinmal zu Alexia gewendet:

 

Wir sehen uns ja sicher später nocheinmal, bis dahin, geniße die Sonne...

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Der Mann, der seinen schönen Mantel an Jackal gegeben hat, ist sichtlich erfreut und meint noch: "Der Bote wird sicher am Nachmittag zurück sein. Wenn wir uns nicht mehr sehen sollten, nehmt die Sachen vom Wirt in Empfang, meinen Dank habt Ihr und alle guten Wünsche für Eure weiteren Taten!"

Dann gibt er der Magd ein Zeichen, grüßt kurz zum Abschied zur Söldnerin und lässt sich zurück in den Gasthof führen.

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