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[Abenteuer] Schatten über Waeland


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Als Gibura sich zum Gehen wendet, versucht er schnell eine Hand auf ihrem Unterarm zu legen, doch sie ist zu schnell ausser Reichweite. Mit einem schnellen Blick zu Bergur sagt er leise:

 

"Ich hoffe ihr erklärt mir noch ein paar Dinge bevor wir zum Stall kommen."

 

Ein leichter Unterton schleicht sich in seine Stimme als er fortfährt.

 

"Wer Gibura folgt wäre und villeicht ein kurzes 'Warum' wäre gut. Ich kann dann besser auf Gefahren achten."

 

Dann dreht er sich um und folgt Gibura, die Hand am Dolch und die Augen auf die Umgebung gerichtet. Dabei positioniert er sich so, daß er Giburas rechte Seite abdeckt.

Bearbeitet von Orkus
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Sie nickt stumm und spricht dann leise, beäugt dabei die Männer am Boot.

 

"Mein Namrur wurde überfallen, ich verschleppt, das liegt viele Jahre zurück. Nach vielen Jahren wurden die überfallen, die meinen Namrur überfallen hatten. Die Männer mit den Thursenherzen kannten keine Gnade. Die Warnung die ich zuvor ausgesprochen hatte, hatte man nicht ernst genommen. Ich floh. Man wird mich für all das verantwortlich machen."

 

Sie atmet durch ehe sie flüsternd weiterspricht.

 

"Ich trage keine Schuld an all dem."

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"Du hast Recht, Bergur." Antwortet die Veidarin und geht auf das Boot zu. Ihr Herz schläg wild aber sie ist auch fest entschlossen endlich eine Lösung herbei zu führen. Sie beäugt was genau die Männer tun. 'Ist es doch ein Fischerboot?'

 

Mutig tritt sie vor geht auf das Schiff zu.

 

Nun galt es, zum Guten oder Schlechten, es gibt kein zurück mehr für sie.

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Als die Gestalten auch dann noch nicht reagieren als Gibura schon fast vor ihnen steht, stellen sich die Haare in Holgars Nacken auf und seine Gestalt spannt sich, die Hand schließt sich fester um den Griff des Dolches. Seine Augen suchen erneut die Umgebung ab.

Alles am Verhalten der Leute deutet auf etwas Verbotenes oder zumindest Verborgenes hin. Sie versuchen sich gleingültig zu geben um sich nicht erklären zu müssen.

 

Ein leise gezischtes "Aufpassen" zu Bergur und dann wartet Holgar ab, was Gibura tut.

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Die Veidarin hört was Holgar spricht, dennoch kann sie nicht anders. als die Leute anzusprechen. "Wyrd zu Euch." Einen Moment schweigt sie, ehe sie wieder das Wort an die Leute richtet. "Kein schönes Wetter um eine Fahrt anzutreten, wenn die Wogen so hoch stehen."

Bearbeitet von Tiree
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Die Gestalten am Schiff wenden nur kurz den Kopf und fahren dann mit dem Herrichten des Bootes fort. Lediglich die Gestalt vor dem Boot dreht sich um und im Licht der Fackeln sieht man für einen Moment lange rote, wallende Haare aufblitzen. Dann verschwinden Gesicht und Haare wieder im Schatten der Kapuze. Gleichwohl kann man nun eine kräftige und entschlossene Frauenstimme vernehmen, die wohl zu dieser Gestalt gehört:

"Wyrd zum Gruße! Ihr habt recht, es ist nicht das beste Wetter um in See zu stechen, aber wenn man eine Pflicht der Ehre hat, bleibt einem kein Ausweg. Die Götter mögen uns beistehen."

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Die Gestalt wartet steht einen Moment unbewegt da, als ob sie nach Worten sucht, dann, als der Wind wieder etwas stärker wird und den Überwurf wehen lässt, meint sie:

"Ein Handelsfahrer hat die Ehre meiner Schwester beschmutzt. Nach dem Sturm, der sicherlich einige Tage anhält, wird er über alle Berge sein, darum setzen wir ihm jetzt auf seiner Route an der Küste entlang nach."

Die Kapuze steht nun etwas schräg, ob von dem Wind oder weil die Trägerin den Kopf etwas seitlich hält vermag man jedoch nicht zu sagen.

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Norgel nimmt einen großzügigen Schluck aus dem ihm angebotenen Flachmann und reicht ihn mit einem dankbaren Nicken zurück. Den Scherz über eine mögliche Seefahrerkarriere überhört er geflissentlich.

 

Auf einem Kanten Brot kauend lässt er sich dann bei den Seeleuten nieder und spricht einen von ihnen an. "Was ist eigentlich mit eurem Schiffsvorarbeiter", sein Kopf nickt in Richtung Earnbads,"los? Er wirkt irgendwie... nun... verklemmt."

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Zögernd tritt auch Holgar in den Lichtschein. Sein Blick ist immer noch auf die Umgebung gerichtet als erwarte er immer noch einen Angriff. Die Kälte ist aus seinen Gliedern gewichen und die Spannung hat von ihm Besitz ergriffen. Sein häßliches Gesicht, von Wind gerötet, spiegelt die Spannung wieder. Nervös spielt seine Ahnd am Griff des Dolches, doch noch bleibt dieser in der Scheide stecken.

Bei diesem Wind rau, im Dunkeln ist ein gewaltiges Wagnis. Allerdings versteht den Beweggrund der verletzten Ehre sehr gut und spürt einen altbekannten Zorn in sich erwachen...

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Die Gestalt scheint sich gerade wieder umwenden zu wollen, als Bergur seine Frage in den Wind spricht. Daraufhin verharrt sie halb umgedreht für einen Moment und wendet sich dann wieder zu euch:

"Zwei Tage ist es her, das dieser Bastard Jarnigard verlassen hat."

Plötzlich fährt eine zur Faust geballte Hand mit ledernem Handschuh aus den weiten des Überwurfes hervor und zeigt halb Richtung offener See:

"Und so wahr ich hier stehe, es werden keine weiteren zwei Tage vergehen, bis die See sich blutrot färbt. Die Götter mögen mir beistehen."

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Der angesprochene Seemann auf Earnbads Schiff scheint einen Moment mit sich zu ringen, dann mustert er Norgel von oben bis unten. Nachdem er gesehen hat, dass Earnbad etwas weiter weg sitzt, bekommt sein Gesicht wieder eine gesunde Farbe. Dann erhebt er sich von der Reling, an welcher er angelehnt stand, richtet Hose und Hemd und schüttelt ein paar Krümel von seiner Kleidung.

Als ob es nun wieder gelte Dienst auf dem Schiff zu verrichten, läuft er an Norgel vorbei. Gerade als er bei ihm vorbeikommt, verlangsamt sich sein Schritt etwas, nur um dann weiter zu laufen und nach ein paar Metern in Richtung des einen Schiffendes zu laufen. Dort angekommen reibt er sich geschäftig die Hände und beginnt geflissentlich einige Knoten und Seile zu überprüfen.

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Aufmerksam hat Gibura zugehört. Der Gedanke an Rache läßt sie erschaudern, Rache hat u oft schon ihr Leben beeinflußt. "Wo denkt ihr, das er landen wird?" Fragt die Veidarin. Sie blickt von Bergur zur Holgar. Ihr entgeht nicht, wie sehr Holgar mit sich kämpft. Ihr geht ein Gedanke nicht aus dem Kopf, was wenn dies alles ein Zeichen ist? Ihr Blick fährt wieder über das Boot. Ehe sie sich entscheidet, wird sie die Antwort abwarten.

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Die Gestalt nimmt ihren Arm wieder zurück und trotz der Kapuze kann man erkennen, wie sich der Kopf zu Gibura wendet. Betont und deutlich, als haben sich die Worte schon tief in den Kopf und die Gedanken eingebrannt erklingt schließlich wieder die Stimme der Frau:

"Von Friedborg nach Skadre Huldre führt unsere Reise - unser Geschick hingegen liegt in der Hand der Götter."

Gerade als die Worte im Rauschen des Meeres und des Windes verklungen sind, kommt eine der anderen Gestalten von hinten hinzu und meint mit kräftiger Stimme:

"Ranveig, das Boot ist soweit. Wir können die Ausrüstung und den Proviant holen."

Dann wendet er sich ab und geht in Richtung der Häuser an euch vorbei.

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Nachdem Norgel sein Brot und ein ordentliches Stück von der Hartwurst verspeist hat, erhebt er sich umständlich und schlendert scheinbar ziellos über das Deck.

 

Als er den Seemann passiert, der augenscheinlich damit beschäftigt ist, die Schiffstaue zu überprüfen, hält er inne und betrachtet interessiert die kunstvollen Seemannsknoten, mit denen sie verwoben sind. Schließlich lässt der sich neben dem Matrosen in die Knie sinken, um dessen Werk aus der Nähe zu betrachten.

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"Skadre Hulde???!!!" Ihre Stimme verbarg nicht ihre inner Aufregung und Anspannung. Gibura schaute zu Bergur dann zu Holgar. Ihr Blick war eine offene Frage 'Wollen wir mit? Dies ist unser Ziel! Bevor sie sich an die Seeleute wandte wollte sie mit ihren Leuten klären ob sie bereit waren heute aufzubrechen. Wahrlich keine Kleinigkeit!

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Auch in Holgars Gesicht steht die Überraschung. Seine Stirn liegt allerdings noch in Falten. Mit seiner leisen Stimme meint er brummelnd.

 

"Ich denke die Männer könnten noch ein Hand gebrauchen und ich bin Seemann, naja ich war es eine Zeitlang. Mir ist nicht wohl dabei die Reise bei einem solchen Wetter anzutreten, aber das Boot sieht gut aus. Es ist eine Gelegenheit."

 

Dann schaut der Gibura von oben bis unten an und fragt:

 

"Ihr könnt schwimmen, oder? Sonst empfehle ich, daß wir noch 6 weitere Wasserschläuche kaufen und sie so gut wie möglich aufblasen. Falls jemand über Bord geht kann man sich daran festhalten. Und wir werden wind- und wasserfeste Umhänge brauchen und ich muß meine Sachen holen."

 

Schließlich wendet er sich an Bergur. " Und was wird mit eurem Pferd?"

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"Nein, ich kann nicht schwimmen... Wasserschläuche gut, die kaufen wir dann. Selbst im Sommer ist das Wasser noch sehr, sehr frisch, so das kaum einer außer für ein Bad kurz hineinsteigt." Die Veidarin war überzeugt davon, dass der große Luftgeist selbst ihnen dieses Zeichen geschickt hatte. Nun fehlte nur noch Bergur, das auch er zustimmen würde.

 

Einen Moment lang fragte sie sich für wie lange sie denn ihr Abendessen bei sich behalten würde. ein kurzes kräftiges Durchatmen. "Bergur, wenn wir übersetzen was ist dann mit Deinem Pferd?" Sie konnte sich nciht vorstellen, dass er es zurücklassen würde. Pferd und Reiter bildeten eine Einheit und die trennten sich nicht leicht.

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Langsam tritt Bergur vor, bis er schließlich fast direkt am Wasser steht. Leise hört man die Wellen an die Hafenmauern klatschen, der gleich bleibende Takt des Meeres, der niemals verstummt.

 

"Einige Tage schon habe ich befürchtet, diese Entscheidung treffen zu müssen; Eile tut Not und hier bietet sich eine Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommen mag."

 

Dann, während der Wind das blonde Haar zum Spiele ergreift, dreht er sich zu seinen Gefährten um und fährt mit klarer Stimme fort.

 

"Dennoch, mein Herz spricht klar. Unsere Aufgabe war es, dich rechtzeitig hierher zu bringen." Bergur hält kurz inne und fährt dann, den Blick nun auf Holgar gerichtet, fort. "Du wirst meine Aufgabe nun übernehmen müssen."

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"Wo willst du Farandir lassen? Der Wirt wird keine Verwendung für ein solches Tier haben und ich bezweifle, dass wir zu dieser Stunde der Nacht in der wenigen Zeit die uns verbleibt, noch jemanden finden, der sich um Farandir kümmert. Es sei denn ihr kennt jemanden, der ein paar Tage für ein Pferd sorgen würde."

 

Fragend blickt er zu der Frau mit der Kapuze.

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Das Gespräch scheinbar aufmerksam verfolgend antwortet die Frau ohne langes Zögern:

"Zu dieser Jahreszeit gibt es glaube ich niemanden hier im Ort, der keine Verwendung für ein Pferd hätte und dafür nicht auf eben dieses aufpassen würde."

Nach kurzer Pause fügt sie hinzu:

"Ich kann euch da auch sicher jemanden vermitteln, wenn ihr mögt. Allerdings müsst ihr euch dann beeilen, bald wird dieses Boot die Wellenberge erklimmen."

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