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Was man auch immer unter "qualitativ ordentlich" verstehen mag. [...]

Sachlich und themenbezogen, sinnvolle inhaltliche Strukturierung, flüssig lesbar mit begründeter und nachvollziehbarer Bewertung, mindestens semiprofessionell eingehaltene Rechtschreibung, vernünftiges Layout. Das zumindest fiele mir spontan auf meine etwas unpräzise Formulierung ein.

 

Grüße

Prados

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Was man auch immer unter "qualitativ ordentlich" verstehen mag. [...]
Sachlich und themenbezogen, sinnvolle inhaltliche Strukturierung, flüssig lesbar mit begründeter und nachvollziehbarer Bewertung, mindestens semiprofessionell eingehaltene Rechtschreibung, vernünftiges Layout.[...]
Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass zunächst alle Quellen gesammelt und die qualitative Beurteilung anschließend von jedem selbst vorgenommen werden sollte (eben z.B. in Abhängigkeit der angedachten "Verwertung" - z.B. auf Midgard-Online oder "nur" privat). Immerhin handelt es sich häufig um subjektive Beurteilungskriterien (z.B. flüssig lesbar, nachvollziehbare Bewertung, vernünftiges Layout) und es sollte doch niemand abgeschreckt werden, hier Quellen zu posten.

 

Deshalb:

Wo Ihr auch immer über MIDGARD-Rezensionen stolpert, postet die URL!

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@Prados

Nicht immer gleich alles persönlich nehmen :wave: . Ich betonte explizit, dass die qualitative Beurteilung letztlich jeder selbst vornhemen muss und selbstverständlich in Abhängigkeit zur Verwendung der Rezension steht. Aber wir sammeln die Links hier ja (hoffentlich) nicht nur für die offizielle MIDGARD-Website, sondern auch für uns.

 

Und hier noch eine Website, auf der man (wenn auch nur wenige) Rezensionen findet:

http://www.fantasyguide.de

http://www.fantasyguide.de/taverne/spezial/midgard/start.htm

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@Prados

Nicht immer gleich alles persönlich nehmen. Ich betonte explizit, dass die qualitative Beurteilung letztlich jeder selbst vornhemen muss und selbstverständlich in Abhängigkeit zur Verwendung der rezension steht. [...][/QUOte]

Nein, persönlich habe ich in diesem Strang noch nichts genommen. Es ist ja auch nichts da zum Persönlichnehmen. Ich wies und weise einfach nur noch einmal auf die Problematik nicht redaktionell betreuter Texte hin. Was mein Schlusswort zu diesem Unterthema sein soll.

 

Grüße

Prados

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Das x-zine kennst Du ja, so weit ich weiß. Dort gibt es Rezis zu MIDGARD-Produkten. Und beim X-Zine vermute ich mal, dass diese qualitativ gut sind. Abgesehen davon sind welche von mir und Zwelf ;)

 

[...]

Dein Zutrauen in das X-Zine ehrt dich. Ich habe dort allerdings bereits Texte gelesen, die mit einer angemessenen Rezension so überhaupt nichts zu tun hatten.

 

Grüße

Prados

 

Ich habe persönliches Interesse da ein wenig mehr zu zu hören. Hättest du Lust eine Rezension die dir nicht zusagt einmal zu nennen und die Kritikpunkte aufzuführen? Für mich wäre das immerhin eine gute Möglichkeit eine Art Feedback zu Rezensionen zu erhalten. Wenn du magst, es aber hier nicht für angebracht hältst, könnten wir das auch per PM machen.

 

Schönen Gruß

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Hi Prados.

 

Was sagst Du denn zu:

 

Säulen der Macht

 

Geburt der Dunklen Götzen

 

eine zweite Rezi von GdDG findest Du auf http://www.nebenan.info

 

Von Magiern und finstren Mächten

 

Corrinis

 

Die sind ja vom X-Zine.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Nun, da du fragst: Ich halte sie für mäßig bis schlecht, je nachdem, welche gemeint ist.

 

Die Zahl der Rechtschreibfehler ist viel zu hoch. Ja, das mag nicht für alle Leser ein wichtiges Kriterium sein, doch ich empfinde es schon als merkwürdig, wenn eine Rezension die Rechtschreibfehler eines Produkts anmerkt, aber selbst zahlreiche beinhaltet. Inwieweit ist der Autor der Rezension in diesem Punkt dann überhaupt kompetent, heißt die sich mir sofort aufdrängende Frage.

 

Die Rezensionen sind meines Erachtens nicht flüssig lesbar. Schuld ist der Satzbau, da fast ausschließlich sehr kurze Hauptsätze aneinander gereiht und noch nicht einmal sprachlich verknüpft werden. 'Asthma-Stil' kann man so etwas nennen oder auch Bildzeitungsstil. Etwas längere Sätze mit hin und wieder eingeschobenen Nebensätzen wären schön. Auch Konjunktionen, welche die Sätze aneinander binden, brächten Vorteile.

 

Ein Rezensent sollte sich seiner Meinung sicher sein und diese dann eindeutig vertreten. Er darf sich natürlich auch seiner Unentschlossenheit einem Produkt gegenüber sicher sein und sollte diesen Standpunkt dann eindeutig vertreten. Ich lese aber in den Rezensionen Aussagen wie beispielsweise die im letzten Absatz zu "Säulen der Macht". Ah ja, was soll denn damit ausgesagt werden? Ist die Einbettung in den Zyklus der Dunklen Meister nun positiv zu bewerten oder ist es Papierverschwendung, da die Spieler die Hintergründe nicht verstehen werden? Gerade die letzte Aussage wird durch die Wortwahl impliziert, aber ist das denn tatsächlich die dahinter stehende Absicht?

 

Ich beende meine Aufzählung hier und hoffe, meinen Standpunkt deutlich gemacht zu haben. Dieser Strang ist ja eigentlich für Beiträge diesen Inhalts nicht gedacht gewesen, aber ich hoffe, meine Antwort ist noch themennah genug, um möglicherweise die Auswahl von Rezensionen zu erleichtern.

 

Grüße

Prados

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Hallo Mod.

 

Dürfen hier nur Links zu Rezis gepostet werden oder auch die Rezis diskutiert werden?

 

Gerade vor dem Hintergrund, dass ich in Zukunft für Branwen Links sammeln soll würde ich ganz gerne wissen, was gefällt und was nicht.

 

Ansonsten wäre das Gästebuch von nebenan.info geeignet für Diskussionen über Rezis von dort.

 

@ Rainer

 

Beim X-Zine wird meistens anstelle des Klappentextes der Inhalt von diesen mit eigenen Worten wiedergegeben. Ich habe es nicht so gemacht, da ich es für unnötig halte, etwas Gutes neu zu erfinden nur um des Prinzips wegen.

Gut, der Klappentext ist eben lang .-) Und, die Rezi ist nicht sehr lang, aber ich finde sie (trotzdem) gut. Mehr dazu unten.

Fehlt etwas Deiner Meinung nach?

 

@ Prados:

 

Also, Dir gefällt gar keine der angegebenen Rezis?

 

Rechtschreibfehler: Diese finde ich auch nervig. Ich versuche auch bei meinen Rezis sie zu vermeiden. Flüchtigkeitsfehler gibt es eigentlich keine, da ich vor dem posten die Rezi noch mehrmals lese (oft eine Nacht drüber schlafe).

 

Rechtschreibkontrolle lasse ich auch laufen (obwohl die ja bei WORD nicht so dolle ist).

 

Ich bin zwar kein Deutschlehrer, aber ich denke (hoffe), dass in meinen Rezis nicht zu viele Fehler sind. Gut, ich vermute, es gibt Fehler, die Dir, aber nicht mir auffallen. Aber vermutlich auch nicht allzu vielen LeserInnen ;)

 

Säulen der Macht:

 

Warum finde ich die Rezi trotz der Kürze gut?

 

Man mag es als selbstverständlich ansehen. Aber ich finde, alle wichtigen Infos sind drinnen (vom eigentlichen Abenteuerablauf verrate ich ungern mehr) und die Rezi zeigt, dass der Rezensent (also ich) sich mit MIDGARD aus kennt.

Und die Rezi beinhaltet interessante Informationen.

 

Beides sieht man meines Erachtens nach z.B. hier: (ich will nicht die ganze Rezi durchgehen)

 

In diesem Abenteuerband geht es also nicht um die Schattenbruderschaft und/oder den Propheten oder um die Veränderungen nach Die Suche nach dem Regenstein. Vielmehr steht dieser Abenteuerband in Verbindung mit dem Zyklus der Dunklen Meister. Er kann aber auch völlig losgelöst davon gespielt werden. [/Quote]

 

Hm, auch die weiteren Teile finde ich o.k.

 

Prados bemerkt zu

 

Ich denke, dieser Abenteuerband kann nur empfohlen werden. Wie schon gesagt vor allem für erfahrene Gruppen, die schon was vom Zyklus der Dunklen Meister mitbekommen haben. Aber da die Spieler eh nicht wirklich verstehen werden, dass hinter den Ereignissen von Säulen der Macht Dunkle Meister stehen, kann es jederzeit gespielt werden. Der Spielleiter kann da frei entscheiden.[/Quote]

 

folgendes

 

Ich lese aber in den Rezensionen Aussagen wie beispielsweise die im letzten Absatz zu "Säulen der Macht". Ah ja, was soll denn damit ausgesagt werden? Ist die Einbettung in den Zyklus der Dunklen Meister nun positiv zu bewerten oder ist es Papierverschwendung, da die Spieler die Hintergründe nicht verstehen werden? Gerade die letzte Aussage wird durch die Wortwahl impliziert, aber ist das denn tatsächlich die dahinter stehende Absicht?[/Quote]

 

Was soll damit ausgesagt werden:

1) Ich denke, dieser Abenteuerband kann nur empfohlen werden.

2) Wie schon gesagt vor allem für erfahrene Gruppen, die schon was vom Zyklus der Dunklen Meister mitbekommen haben.

3) Da die Spieler eh nicht wirklich verstehen werden, dass hinter den Ereignissen von Säulen der Macht Dunkle Meister stehen, kann es jederzeit gespielt werden.

4) Der Spielleiter kann da frei entscheiden.

 

Die von Dir aufgeworfene Frage wird also gar nicht behandelt. Gut, dass könnte man als Mangel ansehen. Was Du meinst, was die Wortwahl impliziert, sehe ich nicht so.

 

Die Rezensionen sind meines Erachtens nicht flüssig lesbar. Schuld ist der Satzbau, da fast ausschließlich sehr kurze Hauptsätze aneinander gereiht und noch nicht einmal sprachlich verknüpft werden. 'Asthma-Stil' kann man so etwas nennen oder auch Bildzeitungsstil. Etwas längere Sätze mit hin und wieder eingeschobenen Nebensätzen wären schön. Auch Konjunktionen, welche die Sätze aneinander binden, brächten Vorteile.[/Quote]

 

Deine Aussage wird Zwelf freuen. Über seine Bandwurmsätze streiten wir nämlich des öfteren ;)

 

Mit "Asthma-Stil" kann ich leben, aber ich finde "Bildzeitungsstil" etwas hart. Aber gut, eventuell haben wir einfach andere Ansprüche an Rezensionen. Ich stecke eigentlich recht viel Arbeit in meine und finde sie nicht immer perfekt (ich kann halt nicht tagelang an einer Rezi sitzen) aber doch letztlich gut.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Beim X-Zine wird meistens anstelle des Klappentextes der Inhalt von diesen mit eigenen Worten wiedergegeben. Ich habe es nicht so gemacht, da ich es für unnötig halte, etwas Gutes neu zu erfinden nur um des Prinzips wegen.

Gut, der Klappentext ist eben lang .-) Und, die Rezi ist nicht sehr lang, aber ich finde sie (trotzdem) gut. Mehr dazu unten.

Fehlt etwas Deiner Meinung nach?

 

Ich denke, dass ich den Klappentext auch auf der Seite des Herausgebers nachlesen kann. Und ob eine Inhaltsangabe zur Rezension eines Rollenspiel-Abenteuers hinzu gehört, ist sicherlich diskussionsfähig. Zu viel sollte sicherlich nicht hinein, wegen der Spoiler-Gefahr.

 

Was ich ein wenig vermisst habe sind Vorschläge, mit welchen Gruppenzusammensetzungen man am besten an das Abenteuer geht, welche Gruppenzusammensetzungen eher nicht so gut aussehen könnten (s. die Diskussion zur Steinernen Hand), und ob die Anforderungen des Abenteuers auf die angegebenen Grade zurecht geschnitten sind oder nicht.

 

Rainer

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Hallo Mod.

 

Dürfen hier nur Links zu Rezis gepostet werden oder auch die Rezis diskutiert werden?

 

Gerade vor dem Hintergrund, dass ich in Zukunft für Branwen Links sammeln soll würde ich ganz gerne wissen, was gefällt und was nicht.

 

Ansonsten wäre das Gästebuch von nebenan.info geeignet für Diskussionen über Rezis von dort.

 

[...]

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Hallo, Nanoc.

 

Wenn du wissen willst, was gefällt und was nicht, wird man hier um eine Diskussion wohl nicht herum kommen.

 

mfg

Detritus, GlobMod

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Hi Rainer.

 

Klappentext:

Ich persönlich finde es ganz praktisch, den Klappentext in der Rezi lesen zu können. Aber als Rezensent gebe ihn manchmal selbst nicht an, da er mir nicht gefällt. Mal ehrlich, ich habe Sachen gelesen, die passten gar nicht zum jeweiligen Roman bzw. gaben den Inhalt falsch wieder.

 

Ich denke, dass ich den Klappentext auch auf der Seite des Herausgebers nachlesen kann.

 

Dann müßte der Leser erst die Rezi lesen und dann zur Hersteller-Homepage gehen. Warum ihm nicht diesen Umweg ersparen und ihm in der Rezi beides bieten (Klappentext und Bewertung)?

Außerdem braucht man ja eine Inhaltsangabe. Wenn mir der Klappentext gefällt, nehme ich halt diesen.

 

Bezüglich Spoiler-Gefahr bin ich sehr vorsichtig.

 

Was ich ein wenig vermisst habe sind Vorschläge, mit welchen Gruppenzusammensetzungen man am besten an das Abenteuer geht, welche Gruppenzusammensetzungen eher nicht so gut aussehen könnten (s. die Diskussion zur Steinernen Hand), und ob die Anforderungen des Abenteuers auf die angegebenen Grade zurecht geschnitten sind oder nicht.

Rainer

 

Hups. :blush: Du hast recht.

 

Wie Du ja weißt, konnte ich das Abenteuer vor der Rezi weder probespielen/-leiten. Daher kann ich nicht richtig beurteilen ob das mit der Grad-Angabe passt.

Gut, "4-7 Spieler" sind etwas viele. Aber die meisten Gruppen dürften 4 - 5/6 SpielerInnen haben und dann denke ich passt es mit den "mittleren Graden". Aber klar, dass hätte ich reinschreiben sollen/könne/müssen.

 

Ich muß sagen, Du hast mir gute Ideen geliefert. Werde bei Gelegenheit meine Rezi überarbeiten.

 

Es ist halt so, dass ich erst seit knapp einem halben Jahr RPG- und Roman-Rezis schreibe. Daher bin ich halt noch nicht "perfekt". Umso mehr freut es mich, dass es mal Feedback zu den Rezis gibt.

Denn ich vermute, dass Rezis wichtig sind. Und nebenan.info möchte (Größenwahn rules :cool: ) die größte Rezi-Datenbank in Bezug auf MIDGARD werden.

 

Ach ja, noch mal @ Prados:

 

Du bist gerne eingeladen, MIDGARD-Rezis für Nebenan.info zu machen ;)

Wir versuchen, nach und nach von den Abenteuerbänden, die wir leiten, danach eine Rezi zu machen. Also nach und nach auch die alten Bände zu rezensieren.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Gerade vor dem Hintergrund, dass ich in Zukunft für Branwen Links sammeln soll würde ich ganz gerne wissen, was gefällt und was nicht.

 

 

Wenn Du Elsa anbietest, Linksammlungen zu erstellen, dann obliegt es doch alleine Dir, eine Auswahl der genehmen Rezensionen zu treffen. Ob Elsa mit Deiner Arbeit einverstanden ist, macht ihr beide dann unter euch aus.

 

Die Kriterien für "gute" Besprechungen hat Christoph sehr treffend zusammengefasst. Einmal davon abgesehen, dass nur sehr wenige Online-Magazine (die anders funktionieren als ein mit langer Vorlaufzeit arbeitendes Printmagazin) diesen Ansprüchen genügen, hast Du doch damit zumindest etwas "an der Hand", mit dessen Hilfe Du die Auswahl vornehmen kannst.

 

Karl-Georg

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@Nanoc

Ich werde mit dir nicht über deine Rezensionen diskutieren, da es keinen Sinn hat. Selbstverständlich findest du deine Rezis gelungen, denn ansonsten hättest du sie nicht so geschrieben. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich sie nicht für gut halte, sondern alle - um deine obige Frage zu beantworten - für mehr oder weniger misslungen. Auch das ist kein Wunder, schließlich stammen diese Rezensionen alle von dir und folgen damit dem von mir kritisierten Schreibstil.

 

Die eigenen Rechtschreibfehler mit der Unkenntnis der Leser zu verharmlosen ist nun aber ganz starker Tobak. Das ist ein unwürdiges Argument. Der Hinweis auf meine angeblich höhere Kompetenz in dieser Angelegenheit geht meines Erachtens fehl. Plump gesagt: Ich bin möglicherweise nicht der einzige Lehrer, der diese Rezis liest - wobei ich mich immer noch frage, ob wir Lehrer tatsächlich diese sagenhaften Rechtschreibkenntnisse als einzige besitzen. Da muss es doch noch mehr geben ...

 

Eine Abkehr von der kurzen Parataxe bedeutet nicht automatisch Bandwurmsätze. Die Wahrheit liegt wie so oft im Kompromiss.

 

Noch mal in Kürze: Natürlich soll eine Rezension Informationen zum Produkt enthalten. Es muss aber auch klar deutlich werden, welche Position der Rezensent aus welchen Gründen zum Produkt einnimmt. Das sehe ich bei dir kaum, da du dir im Laufe deines Textes immer mal wieder widersprichst. Der von dir zitierte letzte Absatz ist ein schönes Beispiel dafür: Du empfiehlst das Abenteuer für Gruppen, die vom Zyklus schon etwas mitbekommen haben und widersprichst gleich darauf, die Gruppen würden sowieso nicht merken, dass es um diesen Zyklus geht. Dieser und ähnliche Punkte werden von mir kritisiert, hier nun einmalig öffentlich. Ich könnte auch noch auf weitere Einzelheiten eingehen, aber das würde mir zu aufwändig.

 

Danke für dein Angebot, aber ich werde keine Rezensionen für eure Homepage beisteuern. Dazu habe ich keine Zeit und mir fehlt auch das Interesse. Darüber hinaus frage ich mich, welchen Sinn Rezensionen zu lang vergriffenen Veröffentlichungen haben sollen, aber das ist ein anderes Thema, das hier nicht diskutiert zu werden braucht, da ihr euch bestimmt schon eure Gedanken dazu gemacht habt.

 

Grüße

Prados

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Hi Agadur.

 

Klar, ich entscheide (hey, Größenwahn rules immer mehr :silly:) ...

 

[Kleinlautmodus On] was ich Elsa schicke.[Kleinlautmodus Off]

 

Aber ich vermute, ich schicke Elsa die Links mit Bemerkungen wie "Positiv", "Neutral" und "Negativ". Und sie entscheidet dann, was auf die HP kommt. Und zwar ohne alle selbst noch mal zu lesen. Wäre ja evtl. etwas viel Aufwand.

 

Die Kriterien für "gute" Besprechungen hat Christoph sehr treffend zusammengefasst.[/Quote]

 

Hm, nun ja, ihm gefallen ja z.B. meine Rezis nicht. Es scheint, wenn er die Auswahl treffen würde, dann wären es sicherlich weniger als bei mir.

 

Einmal davon abgesehen, dass nur sehr wenige Online-Magazine (die anders funktionieren als ein mit langer Vorlaufzeit arbeitendes Printmagazin) diesen Ansprüchen genügen, hast Du doch damit zumindest etwas "an der Hand", mit dessen Hilfe Du die Auswahl vornehmen kannst.[/Quote]

 

Leider hast Du mit der Qualität vieler Online-Zines recht :cry:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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Hi,

 

also ob man den Stil einer Rezension mag oder nicht ist natürlich keine unwichtige Frage, aber immerhin soll eine Rezension kein literarisches Werk sein, sondern nur ein paar Infos bieten. Daher finde ich es nicht ganz so wichtig, über den Schreibstil einer Rezension zu diskutieren, sondern halte die inhaltliche Diskussion für bedeutender. Da hat Olafsdottir ein paar wesentliche Punkte aufgeworfen, sie die Frage nach Spieleranzahl und Gradanzahl. Sind die gegeben Angaben gut gewählt. Wahrscheinlich ist das eine Frage die aber nicht so leicht zu beantworten ist, da man dazu ein Abenteuer erst einmal spielen müsste. Aber selbst wenn man sic hier im Forum umschaut und Spielberichte ließt, dann kann man schnell feststellen, dass die eine Gruppe sagt: astrein, das Abenteuer eignet sich auch für Grad 1 Charaktere, während andere Gruppen behaupten, dass ihre Grad 5 Charaktere kaum eine Chance hatten.

Man bräuchte schon objektive Maßstäbe um solche Angaben messen zu können. Was aber wohl machbar und sinnvoll ist, ist die Angabe ob ein Abenteuer viele Kämpfe enthält, moderate Gegner (für die Gradangabe) aufweist (wobei auch hier wieder objektive Maßstäbe nützlich wären, denn nicht alle Gruppen legen gleich viel Wert auf Kampffertigkeiten) und welche Charakterklassen nötig sind, bzw. welche Fertigkeiten vorausgesetzt werden sollten.

 

Für mich selbst werden das jetzt Kriterien sein, die ich stärker in Rezensionen zu Abenteuern einfließen lassen möchte und in denke diese Angaben sollten auch eine notwendige Grundlage sein, dafür dass eine Rollenspielrezension als empfehlenswert ausgezeichnet werden kann. Aber das sagten andere ja auch schon... ;)

 

Gruß

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die Frage nach Spieleranzahl und Gradanzahl. Sind die gegeben Angaben gut gewählt. Wahrscheinlich ist das eine Frage die aber nicht so leicht zu beantworten ist, da man dazu ein Abenteuer erst einmal spielen müsste.

 

Idealerweise sollte der Rezensent das Abenteuer gespielt haben, zum einen teilnehmend als Spieler, zum anderen leitend. Gleichzeitig sollte die Besprechung zeitnah am Erscheinen des Abenteuerbandes geschehen. Alleine durch das Lesen eines Abenteuers ergibt sich nur eine ungefähre Einschätzung, für welche Gruppenzusammensetzung, Grade/Level/Stufen, welche Charakterklassen und so weiter es sich eignet oder nicht eignet.

 

Das lässt sich im Rahmen der unbezahlten, nebenberuflichen Tätigkeit eines üblichen Rezensenten gar nicht leisten. Deshalb verlasse ich mich in der Regel auf die Angaben, die mir auf dem Band hinterlassen werden. Dort entdecke ich das, was der Verfasser des Abenteuers für richtig hält (und dies idealerweise selbst in einer oder mehreren Spielgruppen ausgetestet hat), was vom Lektorat geprüft und für angemessen befunden und vom Verlag oder wem auch immer letztlich abgesegnet wurde. Wenn diese Angaben nicht zutreffen, tja ... dann sollte man den Fehler nicht beim Rezensenten suchen, der sich auf die Vorgaben der sachkundigen Rollenspiel-Produzenten verlassen hat.

 

Agadur

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