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Die Sprache der Magie...


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In welcher Sprache wird Wortmagie gesprochen? Gibt es

eine "Magiesprache"? Und wenn: wäre es logisch, wenn

die ganze Spielwelt dieselbe Magieasprache benutzt?

 

Oder spricht man in seiner eigenen Sprache und benutzt

diese quasi nur als "Transportvehikel" der eigenen magischen

Kraft, so wie es ein Barde mit seinen Liedern tut?

 

Ich habe nichts wirklich brauchbares in den Regeln gefunden.

 

Die Frage kam auf, als Morpheus und ich in der AE

(ja, die gibt es noch!  wink.gif ) darüber diskutierten, ob es

überhaupt Zauberschrift auf der AE geben soll und ob jede

Kultur ihre eigene Z. hat. Eine einheitliche Zauberschrift

von Britannien bis Persien (bzw. von Alba bis Aran) fanden

wir sehr unrealistisch. Ähnlich ließe sich doch für eine

Art Magiesprache argumentieren.

 

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen!

 

Bro

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo!

 

Ich plädiere für eine Art gemeinsame "Magiesprache" mit nur unwesentlichen kulturellen Einflüssen und stütze mich bei dieser Vorstellung auf die Zauberschrift, welche auf Midgard ebenfalls bis auf unwesentliche stilistische Schnörkel überall gleich ist.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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bei uns wurden zauber, jedenfalls bisher, immer in der landessprache gesprochen, mit der möglichkeit sie auch in einem gespräch mehr oder minder unoffensichtlich zu verwenden... wenn man dies so hält, dann sollte man aber mindestens einen Wert von 14 in der Sprache haben und wenn man versucht sie in einem Gespräch passend anzuwenden, dann erfordert dies einen EW: Sprechen. Wobei man halt nicht einfach den Zauber dahin sagen muss, sondern schon eine entsprechende Satzintonation verwenden muss, in der der Zauber gesprochen werden muss. Dies macht es dann auch schwierig diesen, in einem normalen gespräch unter zu bringen...

 

gruß

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Zitat[/b] (Fimolas @ 09 Juli 2004,20:45)]Hallo!

 

Ich zitiere aus dem Arkanum, Seite 28:

"[Der Zauberer]...kann die arkanen Worte dramatisch vortragen...".

 

Hieraus folgt für mich, dass es eine eigenständige, arkane Sprache gibt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Und GENAU DAS finde ich völlig unrealistisch. Ich finde

die Lösung, das jeder in seiner Muttersprache zaubert,

viel besser nachvollziehbar, da der Kontakt zwischen den

Völkern einfach zu gering ist, als dass es nicht längst

viele verschiedene solcher arkanen Sprachen gäbe.

 

Grüße,

 

Sönke

 

 

 

 

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Hallo Bro!

 

Du hast eine Ausgangsfrage gestellt und ich habe eine Antwort gegeben, welche ich auf Grund der vorliegenden Fakten interpretiere. Über die Funktion von Magie möchte ich aus verständlichen Gründen nicht in Form von "realistisch" oder "unrealistisch" urteilen. Ob jemandem die endgültige Lösung eines Problemes gefällt oder nicht, ändert leider nichts an der letztlich gefundenen Tatsache.

 

Zwar kann ich Deine Vorbehalte gegenüber einer allgemein gültigen arkanen Sprache nachvollziehen, aber, wie bereits oben beschrieben, würde dies auch die Gleichheit der überall auftretenden Zauberschrift erklären.

 

Wenn man davon ausgeht, dass eine bestimmte magische Wirkung nur an das richtige Aussprechen eines richtigen Wortes geknüpft ist, dann wird sich diese Sprache, wenn man sich ihrer auch über lange Zeiträume hinweg bedient, nicht verändern, wenn eine solche Veränderung die magische Wirkung nicht mitträgt. Davon ist folglich hier auszugehen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo Bro!

 

Vielleicht findest auch Du noch Argumente, welche Deine These untermauern. Solange bleibe ich aber bei meinen hier ausgeführten Überlegungen und betrachte Deine Auslegung als von der Regel abweichende Hausregel.

 

Mit völliger Akzeptanz auch anderer Meinungen, Fimolas!

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Hallo

 

Ich denke das ist vollkommen egal. Ich finde es aber zünftig, wenn es eine alte Sprache ist wie z.B. in Alba folgende:

Priester, Ordenskrieger - Altoqua (geleehrten Sprache)

Heiler, Druiden, Schamanen, Tiermeister - Twyneddin

Druiden - alternativ vieleicht sogar noch Coraniaid

Magier, Thaumaturgen, Beschwörer - Maralinga

Hexer, Barden - egal smile.gif

 

Obwohl man dabei die Sprache nicht unbedingt wirklich beherrschen muss. (Fragmente, Auswendig gelernt, etc.)

 

Die "wahre Magiesprache" wird die der Anarchen sein, welche aber wohl keiner beherrschen wird. Und die Gläubigen (Priester, etc) eh immer in Muttersprache, bzw. eine alte oder die zu der Zeit vorherrschende Sprache, als die Götter "gegründet" wurden.

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Hallo Kenrik!

 

Worauf stützt Du Deine Vermutung, wonach die "wahre Magiesprache" keiner mehr beherrschen würde? Aus den oben genannten Gründen halte ich sie für nicht wirklich nachvollziehbar.

 

Deine These, dass diese Magiesprache auf den Anarchen zurückzuführen sei, halte ich für ausgesprochen gut und stimmig.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

 

 

 

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@Kenrik

 

Priester und Ordenskrieger sind mir auch als allererstes eingefallen. Zumindest ihre Grundzauber werden sie entweder in ihrer Muttersprache oder aber in ihrer jeweils rituellen Sprache (so diese nicht deckungsgleich sind) sprechen. Hierbei handelt es sich um Gebete, die dem jeweils verehrten Gott verständlich sein müssen. Nicht dass irgendein Gott irgendeine Sprache auf Midgard nicht verstehen würde, allerdings ist er sicherlich von der Sprache "seines" jeweiligen Kulturkreises besonders angetan.

 

Bei den regulären Zaubern, die eben auch als Zauber ausgeführt werden, kann ich mir auch eine eher allgemeine Arkane Sprache vorstellen. Der Grund: Viele Zauber, speziell die dämonischer Abstammung sind sehr alt. Bereits die Arracht beherrschten diese Zauber. Ein Zauber, der irgendwann weitergegeben wird, wird sicherlich in der Sprache weitergegeben, in der er entwickelt wurde. Warum sollte man etwas daran ändern, wenn er so funktioniert? Im Gegenteil: so unberechenbar, wie Magie ist, muss jede einzelne Silbe sitzen.

 

Es mag sein, dass verschiedene Wortzauber verschiedenen Sprachen entstammen. Dennoch denke ich, dass die Wortzauber von einem Bulugischen Hexer genauso klingen, wie von einem Albischen Magier. Wenn man sich vor allem noch überlegt, dass speziell ein Hexer aus Buluga denselben Mentor haben kann wie ein Hexer aus Moravod...

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo HarryB!

 

Deinen Ausführungen kann ich mich nur anschließen.

 

Besonders zu der Ausnahme bei Priestern und Ordenskriegern ist zu sagen, dass sie ja lediglich als Werkzeuge ihrer Götter fungieren und somit letztlich ihre Grundzauber nur indirekt wirken, was ein Anflehen der Gottheit in der eigenen Muttersprache erklären würde.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Ich stütze garnichts smile.gif

 

Laut Arkarnum könnte man sagen, dass es die Sprache der Anarchen immernoch gibt, da die Magie der Magier, Thaumaturgen, Hexer und Beschwörer die geringen Überbleibsel der Anarchen ist. Für alle anderen Klassen wäre das mehr als Falsch (da sie keine "Magie" ausüben ... Wunder, Dweomer, etc.).

 

Was allerdings gegen eine gemeinsame weltweite und "wissentschaftliche" Sprache dieser 4 Klassen spricht, sind die Tatsachen, dass die Anarchen vor Aeonen sich das letzte mal gezeigt haben, es Urmächte des Chaos waren (also nichtmal "Wesen" im eigentlichem sinne) ... haben die überhaupt Stimmenbänder? Gab es Luft in ihrer Sphäre? hä, außerirdische? smile.gif

 

[EDIT]: Krass, antwortet hier nicht alle so schnell!

 

Das mit dem gegenzaubern ist schon ne überlegung wert, aber hey, "It's Magic", vieleicht nimt ein anderer Zauberer es eher intuitiv war mit magiegespür etc.?

 

Könnt mich aber auch darauf einlassen, dass es eine einhaltliche gibt.

 

[EDIT2]: Heißt dass dann aber auch, das alle Zauberer der Welt sich einfach unterhalten können in der Sprache der Magie? Comentang für Zauberer? oder wie muss man das dann verstehen?

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Kenrik @ 09 Juli 2004,22:12)]Das mit dem gegenzaubern ist schon ne überlegung wert, aber hey, "It's Magic", vieleicht nimt ein anderer Zauberer es eher intuitiv war mit magiegespür etc.?

Nö.

 

Wenns intuitiv wäre, müssest du auch mentale Zauber gegenzaubern können, weil du sie spürst.

Das tust du nicht, ergo gleiche Sprache. wink.gif

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Kenrik @ 09 Juli 2004,22:12)]Heißt dass dann aber auch, das alle Zauberer der Welt sich einfach unterhalten können in der Sprache der Magie? Comentang für Zauberer? oder wie muss man das dann verstehen?

Nein.

 

Nur weil du bestimmt Formeln murmeln kannst, heißt das doch noch lange nicht, dass du dich in dieser Sprache unterhalten kannst.

 

Wieviele Leute gibt es zum Beispiel, die lateinische Sentenzen auswendig können und auch deren Bedeutung kennen, aber Latein nicht verstehen.

 

Aus einzelnen Fachbegriffen deiner Arbeit, bestimmten Bezeichnungen für Maschinen und Vorgängen kannst du auch noch keine Sprache kreieren, die auch im Alltagsleben zur Kommunikation taugt.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Fimolas @ 09 Juli 2004,20:45)]Hallo!

 

Ich zitiere aus dem Arkanum, Seite 28:

"[Der Zauberer]...kann die arkanen Worte dramatisch vortragen...".

 

Hieraus folgt für mich, dass es eine eigenständige, arkane Sprache gibt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Hallo,

arkane Worte sind für mich die, die den Zauber ausmachen. Aber das sagt noch nicht aus, dass es sich bhei diesen Worten um eine eigene Magiesprache handeln muss. Vielmehr denke ich, dass Wortzauber, ja nach Sprache, in den Worten variieren können, dass es aber innerhalb der Sprache eine festgelegte Intonation usw. ...

Aus deinem Zitat kann ich wirklich nicht auf eine eigenständige, arkane Sprache schließen...

 

Sollte es aber doch eine geben, dann fände ich es stimmungsvoll, wenn sie auf die Seemeister zurückgeführt werden könnte (egal ob diese sie entwickelt haben oder auch nur übernommen).

 

Gruß

 

P.S. Wenn sie aber auf die Seemeister zurückgeführt werden kann, dann spricht dies auch wieder dafür, dass dies eine, in Gildenstrukturen, verwendete und erlernte Sprache ist...

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 09 Juli 2004,22:32)]Vielmehr denke ich, dass Wortzauber, ja nach Sprache, in den Worten variieren können, dass es aber innerhalb der Sprache eine festgelegte Intonation usw. ...

Dann würde das Gegenzaubern wegen fehlenden Verständnisses nicht funktionieren.

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Zitat[/b] (Einskaldir @ 09 Juli 2004,22:10)]Die Sprache der Zauberer ist selbstverständlich eine einheitliche.

Sonst könnte man Gesten-und Wortzauber nicht Gegenzaubern.

ich denke nicht, dass dies ein Argument für eine einheitliche Sprache sein muss. alleine eine spezifische intonation, in verbindung mit einer midestsilenanzahl oder vokalischen und konsonantischen mustern würde genügen, dass man einen wortzauber erkennen kann (also welcher es ist) ohne die sprache zu können... Das würde aber dazu führen, dass Entgiften nicht das albische Wort für Entgiften wäre, sondern ein Wort welches eine gewisse Intonation, ... haben müsste und schlußendlich vielleicht das albische Wort für Apfelkuchen sein könnte... Gut, alleine diese Idee zeigt, dass Einskaldiers Argument doch recht stark ist  cry.gif was nun ? confused.gif

Wenn man also merkwürdige albische Worte als die arkanen Worte für einen Zauber anerkennen wollen würde, dann ginge es so, wie ich es beschrieben habe. Aber im nachhinein finde ich das dann doch etwas absonderlich...

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@ der Elfe und die Zwerg

So spielen wir das auch, und lass dich nicht beirren smile.gif

 

@ Pyromancer

Machen wir auch so, aber ist es ein muss?

 

@ HarryB nochmal

Ja, kann man sich drauf einigen, nur Grundzauber der Druiden, Priester, etc., wenn es eine gemeinsame geben sollte.

 

Wie wirkt Magie ... mal ganz grob ... alles ist Energie, welche durch bloße Gedanken/Emotionen, Klänge (was nicht unbedingt Worte einer Sprache sein müssen), Gestiken und Materialien, besonderen Orten, etc. verändert wird. Dabei ist Sprache nur ein ganz kleiner Teil. Und war da nicht irgendwas mit Klängen die das ganze Multiversum durchstreifen von den Drachen oder so bei den Barden? (müste nochmal nachlesen). Und die Intonation der Worte muss ja nicht nen anderes Wort unbedingt sein, außerdem gibts in jeder Sprache mehrere Variationen was ähnliche Bedeutung hat (Gift, Galle, Fäule, Toxin (ups schon Altoqua)) falls es wirklich nicht passen sollte.

 

Was widerum dafür spricht, nur von der Intonation das zu erkennen wird schon schwerer für Gegenzauber und die unbekannte Namensmagie die von den Seemeistern noch entwickelt wurde (was ja auch so klingt, als ob es sich tatsächlich um worte handelt mehr oder weniger).

 

Mir missfällt aber irgendwie der Gedanke, das es eine im Universum einzig gültige Sprache gibt, und der kleine menschliche Geist diese verstehen bzw. auch noch ausdrücken kann, als vielmehr es eine Zusammenfassung der oben genannten Elemente ist, die diese "Sprache" bildet für große Magie. Wobei das nichtmal alle Elemente sein müssen, von wegen höhere Wesen etc.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Fimolas @ 09 Juli 2004,23:12)]Wenn dank der Seemeister Maralinga die arkane Sprache ist, was benutzte man dann vorher und warum hat man es abgeändert?

Wer hat's erfunden?

Ich denke, dass ein Großteil der Magie, wie sie heute in den zivilisierten Ländern Midgards praktiziert wird, direkt oder indirekt auf die Seemeister zurückgeht.

Die haben damals natürlich in ihrer eigenen Muttersprache gezaubert, genauso wie die Magier in den unzivilisierten Ländern es heute tun.

Die Magier, die in den zivilisierten Ländern neue Zauber erforschen, benutzen natürlich auch Maralinga als Sprache, einfach, weil es für sie die Sprache der Magie ist; genauso wie auf der Erde Latein die Sprache der Wissenschaft war.

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Hallo Pyromancer!

 

Laut Arkanum (Seite 40) geht die Magie auf den Anarchen zurück, weshalb ich erneut auf meine bereits in diesem Strang erörterten Ausführungen hinweisen möchte und einen Zusammenhang mit der arkanen Sprache und dem Anarchen sehe.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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