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Wetter, na und!?


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Im Erklären meiner Gedanken war ich in schriftlicher Form noch nie so gut. Aber ich werde mal versuchen, mich konkreter auszudrücken:

 

Ich nehme mal als Beispiel eine richtige Kompendiumstabelle, die das, worauf ich hinaus will, extremer darstellt:

2B: Ozeanische Zone - Herbst

kühl 01-10

mild 11-95

warm 96-00

 

Zu 85% liegt die Temperatur zwischen 6 und 19 Grad. Nur zu 10% ist es kühler, zu 5% wärmer.

 

Kühl steht nun für eine Temperaturschwankung zwischen -4 und 5 Grad. Soll dies wirklich in diesem Umfang in Gänze möglich sein, oder wird es nur leicht kühler als im Schnitt. Zu 5% wird es warm. Auch bis zu 29 Grad, weil warm diese Temperatur zulässt? Oder ist es nicht vielmehr so, das es etwas wärmer als mild werden kann?

 

Meine Idee zur Temperaturermittlung war nun die, dass der mittlere Wert natürlich die voll Temperaturspanne zulässt, während die außeren Werte nicht voll ausgeschöpft werden.

 

Die Gradzahl will ich in etwa so errechnen (genauer - mit runden - mache ich dann später):

Temperaturwahrscheinlichkeit / Temperaturspanne.

Hier also 85% / 13 Grade = 6,53...

Also ist ein Würfelwurf zwischen 11-16,5 = 6 Grad, 16,5-23 = 7 Grad, 23-29,5 = 8 Grad etc.

 

Mache ich diese Rechnung komplett mit den "Randbereichen" der Tabelle, bekomme ich schnell Werte am oberen bzw. unteren Bereich der Temperaturwerte.

10% / 10 Grade = 1

Also 01 = -4 Grad, 02 = -3 Grad, etc.

 

Deshalb war meine Idee, die Randbereiche zu begrenzten: Ihre Wahrscheinlichkeit x 3 im Temperaturbereich.

Also 10% x 3 = 30% von 10 Graden = 3 Grade.

Es wäre also 1-3 = 3 Grad, 4-6 = 4 Grad, 7-10 = 5 Grad

 

Als Mindesttemperaturschwankungsbereich hatte ich mir 3 Grad gedacht. Also selbst bei 5% (5 x 3 = 15% von 10 Grad wären nur 1,5 Grad) wäre eine Mindestschwankung von 3 Grad vorgesehen.

 

Hab ich euch jetzt vollkommen verwirrt oder ist jetzt klar, was ich meine?

 

Gruß

Wetterfrosch wink.gif

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Naja, ein bißchen verstehe ich schon, allerdings kapiere ich die 30% immer noch nicht ganz. Wo kommt der Wert her? Oder ist das einfach... gefühlsmäßig?

 

Und willst du das ernsthaft gradgenau machen? ich dachte, genau das willst du nicht. dontgetit.gif

Ich sehe nämlich ein Problem darin, eine Temperatur anzugeben. Weil da dann zu klären wäre: Für wann gilt das? Morgens, Mittags, oder die, auch bei den Klimatologen sehr beliebte 9Uhr-abends-Temperatur? Wie ist dann der Tagesgang? Gibt es große Unterschiede zwischen Tag und Nacht?

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@Nix: Darauf habe ich keine Antwort. Die Temperatur benötige ich, wenn ich einen Höhenmodifikator einbauen soll.  pro 100 m üNN sinkt die Temperatur um 0,5° (oder 1° ?).

Außerdem würde ich gerne bei kühler Temperatur (-4 bis 5 Grad) unterscheiden, ob ich über oder unter 0° bin, damit ich Schneefall oder Regen richtig ausgeben kann. Jetzt ist es nämlich so, das auf Midgard auch bei 3° Schnee fällt wink.gif

 

Die 30% kommen von: zu 10% kühl (1-10) mal 3. Der Modifikator 3 ist von mir. Dieser könnte auch 2 oder 4 sein.

 

Gruß

Rana

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Zitat[/b] (Rana @ 28 Feb. 2004,09:55)]@Nix: Darauf habe ich keine Antwort. Die Temperatur benötige ich, wenn ich einen Höhenmodifikator einbauen soll.  pro 100 m üNN sinkt die Temperatur um 0,5° (oder 1° ?).

Außerdem würde ich gerne bei kühler Temperatur (-4 bis 5 Grad) unterscheiden, ob ich über oder unter 0° bin, damit ich Schneefall oder Regen richtig ausgeben kann. Jetzt ist es nämlich so, das auf Midgard auch bei 3° Schnee fällt wink.gif

 

Die 30% kommen von: zu 10% kühl (1-10) mal 3. Der Modifikator 3 ist von mir. Dieser könnte auch 2 oder 4 sein.

 

Gruß

Rana

Wieso, das passiert doch auf der Erde auch. Wenn auf der Oberfläche die Temperatur 3 °C beträgt, kann sie doch in der Schicht der Atmosphäre, wo der Schnee entsteht, durchaus niedriger sein.

 

Dem Spielleiter bleibt dann nur noch die immense intellektuelle Aufgabe, seinen Spielern zu erklären, dass der Schnee sehr schnell wieder taut.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Feb. 2004,12:00)]Wieso, das passiert doch auf der Erde auch. Wenn auf der Oberfläche die Temperatur 3 °C beträgt, kann sie doch in der Schicht der Atmosphäre, wo der Schnee entsteht, durchaus niedriger sein.

 

Dem Spielleiter bleibt dann nur noch die immense intellektuelle Aufgabe, seinen Spielern zu erklären, dass der Schnee sehr schnell wieder taut.

 

Grüße

Prados

Ja, klar. Aber darum geht es Rana (und auch mir) nicht. Es ergeben sich dadurch, daß es z.B. in der tegarischen Steppe auch im Sommer "kühl" sein kann, das Problem, daß es im Hochsommer zu- laut Kompendiumstabelle- "heftigen Schneeschauer" kommen kann. Das halten wir wohl für unwahrscheinlich, und Rana ist (auch aufgrund meines Hinweises) auf der Suche, diese Perversion in normale Bahnen zu lenken. (siehe dazu auch S.8 dieses threads)

 

Denn wenn meine Spieler im Hochsommer fragen, welches Wetter ist, ich in meiner (vorher generierten) Tabelle nachsehe und dann erkläre, daß es heftigst schneit, dann kann ich mir vorstellen, was dann passiert. (ungewöhnlicher Schnee, da macht einer Wetterzauber, ein Hexer, den müssen wir jagen wink.gif Jaja, das kann auch lustig sein, wenn dann nichts dahinter ist, aber wenn sowas ist, dann will ich das selbst steuern und nicht per Zufall)

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Mag sein, doch ich sehe überhaupt kein Problem darin. Offensichtlich kann es auf Midgard in den genannten Regionen zu solchen Wetterphänomenen kommen. Wenn sie mir als Spielleiter nicht in den Kram passen, ignoriere ich die Vorgabe für den jeweiligen Tag oder deute sie in meinem Sinne um.

 

Natürlich ist es schön, einen funktionieren Wettergenerator zu haben, doch welchen Sinn hat er, wenn er sich nicht mehr an die Vorgaben des Kompendiums hält, auf dessen Angaben er ursprünglich mal basieren sollte? Ich jedenfalls finde es weitaus merkwürdiger, wenn es bei minimalen Plus-Temperaturen plötzlich nicht mehr schneien kann, weil das Programm es so vorsieht.

 

Grüße

Prados

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ 28 Feb. 2004,12:41)]Mag sein, doch ich sehe überhaupt kein Problem darin. Offensichtlich kann es auf Midgard in den genannten Regionen zu solchen Wetterphänomenen kommen. Wenn sie mir als Spielleiter nicht in den Kram passen, ignoriere ich die Vorgabe für den jeweiligen Tag oder deute sie in meinem Sinne um.

 

Natürlich ist es schön, einen funktionieren Wettergenerator zu haben, doch welchen Sinn hat er, wenn er sich nicht mehr an die Vorgaben des Kompendiums hält, auf dessen Angaben er ursprünglich mal basieren sollte? Ich jedenfalls finde es weitaus merkwürdiger, wenn es bei minimalen Plus-Temperaturen plötzlich nicht mehr schneien kann, weil das Programm es so vorsieht.

 

Grüße

Prados

Nur zur Anmerkung:

 

Alle weiteren Entwicklungen werden grundsätzlich auf den Kompendiumsregeln basieren. Erweiterungen, welcher Art auch immer, sind abschaltbar.

 

In der jetzigen Version findest du die Wetterkonstanz. Lässt du den Regler ganz links, ist der Generator 100% Kompendiumskonform.

 

Die genaue Temperatur lässt sich übrigens Kompendiumskonform lösen: Ein weiterer W%-Wurf regelt, ob die Temperatur eher am oberen oder unteren Ende der jeweiligen Skala liegt. So werde ich das jetzt auch einbauen.

 

Aber das mit den 3° und Schneefall finde ich interessant. Prados, könntest du mir eine Quelle nennen, wo ich sowas nachlesen kann? Wäre eine Herausforderung, sowas programmtechnisch zu lösen.

 

Gruß

Rana

 

 

<span style='font-size:5pt;line-height:100%'>Edit korrigiert gefundenen Rechtschreibfehler</span>

 

 

 

 

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  • 11 Monate später...
  • 10 Monate später...

Ich habe gerade mehrfach den Wettergenerator benutzt um das Winterwetter in Waeland zu generieren (zum Abenteuer aus den Gildenbriefen 53 u. 54) und habe dabei festgestellt, dass es in waelands Norden im Winter nie schneit :crosseye:

Und auch im Herbst ist Schneefall recht selten.

Woher kommt denn die meterhohe weiße Pracht?

 

Ist da vielleicht ein Fehler im Programm oder im Kompendium?

 

Beste Grüße

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Hallo Bart!

 

Woher kommt denn die meterhohe weiße Pracht?

 

Ist da vielleicht ein Fehler im Programm oder im Kompendium?

Das Programm scheint sich mit den Vorgaben aus dem Kompendium zu decken. Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit für Schneefall im Winter bei 5 Prozent pro Tag; im Herbst ist sie mit 10 Prozent doppelt so hoch, wobei die Chance auf ergiebigeren Schnee bei wiederum 5 Prozent liegt (Midgard - Das Kompendium, Seite 121/2).

 

Man muss bedenken, dass die Temperaturen kaum über 0° Celsius steigen, weshalb die recht seltenen Schneefälle in der kalten Jahreszeit kaum abschmelzen können. So häuft sich der Schnee über einen langen Zeitraum an.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Solwac!

 

Was allerdings nicht ganz stimmig ist. Normalerweise müßten einige Herbststürme Regen bringen, der dann in Schnee über geht.
Also ich bezweifele stark, dass Herbststürme mit Regen in Gletscherrandgebieten auftreten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Bart!

 

[Man muss bedenken, dass die Temperaturen kaum über 0° Celsius steigen, weshalb die recht seltenen Schneefälle in der kalten Jahreszeit kaum abschmelzen können. So häuft sich der Schnee über einen langen Zeitraum an.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Sprich der Schnee ist sehr fest, eher schon eisig und verharrscht?
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Ich habe gerade mehrfach den Wettergenerator benutzt um das Winterwetter in Waeland zu generieren (zum Abenteuer aus den Gildenbriefen 53 u. 54) und habe dabei festgestellt, dass es in waelands Norden im Winter nie schneit :crosseye:

Und auch im Herbst ist Schneefall recht selten.

Woher kommt denn die meterhohe weiße Pracht?

 

Ist da vielleicht ein Fehler im Programm oder im Kompendium?

 

Beste Grüße

Waelands Norden bedeutet dann doch aber Klimazone 1A oder 1B. In beiden Klimazonen steigen die Temperaturen während des ganzen Jahres maximal in die Kategorie 'kühl', was wiederum bedeutet, dass der gesamte Niederschlag innerhalb eines Jahres als Schnee fällt. Die Schneemengen resultieren also aus den höheren Niederschlagsmengen der anderen Jahreszeiten.

 

Grüße

Prados

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Hallo Solwac!

 

Was allerdings nicht ganz stimmig ist. Normalerweise müßten einige Herbststürme Regen bringen, der dann in Schnee über geht.
Also ich bezweifele stark, dass Herbststürme mit Regen in Gletscherrandgebieten auftreten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Hier sollte man wohl zwischen den verschiedenen Gebieten trennen. Da, wo im Sommer der Permafrost durchbrochen wird, da ist im Herbst immer wieder frischer Schnee nötig, wenn es eine geschlossene Schneedecke geben soll. Dies dürfte die Küste und den fest besiedelten Raum betreffen.

 

Da wo Permafrost herrscht, da reichen die 5% pro Tag aus, dass sublimiertes Eis ersetzt wird. Hier wird der Schnee wohl wirklich hart und relativ alt im Schnitt sein.

 

Solwac

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Also ich finde, das Wetter kann viel zur Stimmung am Spieltisch beitragen und sollte deshalb immer erläutert werden. Dabei muss man natürlich darauf achten, dass man nicht die genauen Daten des Wettergenerators (übrigens sehr gut:thumbs:) wiedergibt (11,3°C, leichter WInd aus Südwest, 7/8 Bewölkung), denn das ist nicht wirklich stimmungsvoll und nervt auf Dauer.

 

Zur Diskussion mit dem Herbstwind muss ich Solwac absolut rechtgeben

 

Viele Grüße, McFloyd

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Ich habe das mal kontrolliert. Die Daten im Programm stimmen mit dem Kompendium überein. Da es mir aber auch etwas wenig vorkam, habe ich mal im Internet nach der Niederschlagsmenge in der Arktis (entspricht nördlichem Waeland) gesucht und wurde fündig: Die Niederschlagsmenge in der Arktis ist vergleichbar mit der in Wüstenregionen. Interessant.

 

Gruß

Rana

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Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es bei extrem niedrigen Temperaturen kaum schneit.

Wikipedia meint dazu, dass es bei Temperaturen unter 30°C kaum noch schneit, weil dann die Luft zu trocken ist um noch Schneeflocken bilden zu können. Demnach hat das Kompendium gar nicht so unrecht.

 

Wikipedia Schnee

 

Hi Sirana!

 

Die 30° sind ein Tipfehler?

 

Den meisten Schnee gibt es bei Temperaturen von -1 bis +4°. In arktischen Regionen schneit es tasächlich kaum, es ist einfach zu kalt für Schnee. In den besiedelten Regionen Waelands kann aber kein arktisches Klima herrschen, sonst wären sie nicht besiedelt!

 

Gruss

 

Chaos

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