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Wie nutzt ihr ChatGPT mit Midgard?


Wie nutzt ihr ChatGPT mit Midgard im Jahr 2025?  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie nutze ich ChatGPT

    • Praktisch gar nicht, noch nicht einmal zum experimentieren.
    • Ich habe bisher nur etwas herum gespielt und experimentiert.
    • Ich habe mir beim Schreiben eines Abenteuers helfen lassen.
    • Ich habe mir Ideen liefern lassen.
    • Ich versuche, mir beim steigern und der Verwaltung der Figuren helfen zu lassen.
      0
  2. 2. Was spielst du eher?

    • Ich leite und spiele Midgard Fantasy (M5 oder älter)
    • Ich leite und spiele 1880.
    • Ich bin hier, wegen Legenden von Damatu.
    • Ich spiele und leite nicht, interessiere mich aber für dieses Thema


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich habe in den letzten Tagen und Wochen einiges mit ChatGPT herumgespielt. Meine Version ist aktuell OpenAI o4-mini. Diese Umfrage läuft bis Jahresende, dann müsste sie erneuert werden, Ich habe der Übersicht wegen, die Antwortmöglichkeiten aufgeteilt. Ich bin sowohl an der reinen Umfrage, als auch an detaillierten Erfahrungen interessiert. Ich fasse meine bisherigen Erfahrungen auch noch zusammen.

Geschrieben

ChatGPT ist jetzt eine KI, die habe ich nicht, aber ich habe mal 20min mit Perplexity und MidJourney & Co gespielt.

Nutze das für Char-Bilder.
Als habe ich einen Versuch zur Erstellung von Szenenbeschreibungen gemacht und da ist die KI kläglich gescheitert (falsches prompting?)

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Panther:

Als habe ich einen Versuch zur Erstellung von Szenenbeschreibungen gemacht und da ist die KI kläglich gescheitert (falsches prompting?)

Falscher Prompt mag es sein, aber eben auch eine ältere Version.

Nichts ist so alt wie die Zeitung von Gestern die KI von Gestern,...

  • Thanks 1
Geschrieben

ChatGPT habe ich selbst noch gar nicht genutzt. Ich habe aber schon einmal eine Bild-KI genutzt, um Bilder für die NSCs in einem Abenteuer für 1880 zu erstellen. 

Geschrieben

Ich nutze ChatGPT andauernd. Ich lasse Bilder generieren, ich lass mir beim Schreiben helfen, ich lass mir einfache Aufgaben beim Abenteuer schreiben abnehmen, ich spinne Geschichten für meine Spieler, auch abseits der Abenteuer im reinen Textformat, ich hole mir jede Menge Ideen. Ich würde sagen mit Abstand am Nützlichsten ist es bei den Bildern, vor allem seitdem das Bild Tool noch mal verbessert wurde. Aber auch zum schnellen Erledigen einfacher Aufgaben ist es gut, und die Nutzung hilft mit, meine Gedanken zustrukturieren und ich bekomme Ideenanreize. Sehr selten nehm ich exakt die Idee der KI, aber oft entwickle ich aufgrund ihrer Antwort und meiner Gedanken zur Frageformulierung eigene Ideen

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz kurz, zu einem anderen Zeitpunkt gerne ausführlicher:

Bisher nutze ich vor allem Midjourney zur Illustration von NspF, denn das ist für viele Spielende sehr hilfreich, um sich ein Bild von den Figuren zu machen und diese besser in Erinnerung zu behalten. Punktuell erstelle ich auch Landschaftsbilder, um eine Szenerie anschaulicher zu kommunizieren.

ChatGPT nutze ich im weitesten Sinne als Ideen-Geberin für ganz unterschiedliche Anfragen. Auch um Handouts oder Rätsel erstellen zu lassen usw. Bilder gelingen zumindest mir mit ChatGPT noch nicht so gut (vermutlich schlechtes Prompting meinerseits). Auch mag ich den Stil von GPT oft nicht.

Abenteuerplanung ist eher schwierig, weil logische Verknüpfungen, Konsequenzen und Abfolgen meiner Erfahrung nach keine Stärke von GPT sind. Da muss ganz viel nachgesteuert und Unsinn herausgefiltert werden. Aber wie Hajo oben schreibt: für Standardaufgaben ist GPT sehr hilfreich, da hat sie mir schon viel Arbeit abgenommen. Und da es sich um "Fantasy" handelt ist auch der Fakten-Check nicht nötig ... :D

 

Bearbeitet von Fabian
  • Like 3
Geschrieben

Das einzige was ich per AI machen lassen habe sind Musikstücke/Lieder

Aber vielleicht kommen noch einzelne Reden wichtiger Personen hinzu ...

Geschrieben

Ich habe vor dem WestCon ein Kurzabenteuer geleitet, für dessen Erstellung ich ChatGPT nutzte. Ich habe einiges Lob dafür bekommen, die Erfahrungen für mein WestCon-Abenteuer genutzt und so die nötigsten Verbesserungen eingebaut. Zum Glück hatte ich das Grundgerüst vorher schon erstellt, sonst wäre ich nicht fertig und in massive Verdrückung gekommen. Abenteuer mit ChatGPT zu entwickeln funktioniert sehr gut, aber das mangelnde Detailwissen über die Welt Midgard erfordert eine Menge Detailarbeit. Man muss viele Dinge der KI erklären und oft von Hand auf Widersprüchlichkeiten zum offiziellen Midgard prüfen. Dafür lernt man sein Abenteuer viel besser kennen. Ich habe aber keine Ahnung, ob sich durch mehr Vorbereitung Improvisation weiter unnötig machen würde. Ich fand es klasse, dass bei @Olafsdottirs ConKampagne Abenteuer nach kurzer Vorbereitung praktisch vom Blatt weg geleite werden konnten. Einmal hatte ich vor dem Con keine Zeit und eine halbe Stunde reichte, um die offenen Punkte zu klären und die Fragen der anderen SL kennenzulernen. Auf dem Weg dahin muss man sich viel mit der KI beschäftigen. Für 1880 habe ich dann mal zum Spaß um Informationen für eine Reise 1. Klasse Berlin nach London gebeten. Bereits im ersten Anlauf war das Ergebnis sehr brauchbar. Ich habe dann um den Vergleich zu einer Reise in der 2. Klasse gebeten. ChatGPT hat mir jedes Mal eine richtig blumige Antwort gegeben, die erreichte Stimmung dieser kleinen Erzählung war richtig gut und lässt die Beschäftigung damit zum Vergnügen werden. Aber man muss gut aufpassen, ChatGPT neigt zu Schludereien. So wurde die zweite Klasse als Holzklasse beschrieben, was leicht erkennbar falsch war. Und es wurde der Imbiss unterwegs durch Verwendung von Margarine billiger gemacht. Ich war mir nur bei der Holzklasse sicher und nach meinem Einspruch korrigierte die KI sich in zufriedenstellender Weise. Dann fragte ich nach der Verbreitung von verfügbarer Margarine. Erfunden unter Napoleon I. dauerte es noch einmal mehr als 50 Jahre, bis industrielle Produktion nennenswerte Markanteile erreichte. Ich habe also die KI gefragt und nach einem Schwall von Informationen korrigierte die KI ihre Beschreibung und strich die Margarine vom Frühstück auf dem Bahnsteig. Strike! :turn:

Man sollte also einen Gutteil Zeit für die eigene Recherche einplanen und wenn man über ein gutes Wissen über die Zeit habt und Fehlern der KI zumindest Mistrauen entgegenbringen könnt, dann kann man das Abenteuer auf eine gute Basis stellen. Für den Teil der Reise auf englischem Boden habe ich auch noch ein paar Fragen und dann will ich zum Vergleich dieselbe Reise in der 3. Klasse gegenüberstellen. Für Deutschland bekommt man einen guten Einblick in die Stimmung der Reisenden, wenn man Stimmungen wie bei Karl Ernst Mädel aufnimmt. Auch andere Quellen sind sehr brauchbar, so z.B. Ludwig Thoma für Bayern u.ä. Man sollte dran denken, dass eine gute Stimmung für ein Abenteuer wichtig ist, solange technisch Schnitzer nicht zu auffällig sind. Ich möchte dieses Jahr noch ein altes Abenteuer von mir aufpeppen, gerade die Bildgeneration ist ja inzwischen deutlich besser geworden. Meine bisherigen Erfahrungen sind überwiegend positiv. Die KI verteidigt ihre Fehler nicht mehr so stur, wie bei Bildern mit falscher Fingeranzahl und mit dem Redeschwall nach erkannten Fehlern (willst du ein Bild oder soll ich dir eine Liste erstellen?) kann man nach etwas Gewöhnung gut arbeiten. Der freie Account hat leider enge Grenzen bei der Anzahl täglicher Bilder und auch Videos sind noch sehr schwer. Insgesamt bekommt man schnell Lust, seine eigenen Abenteuer zu spielen. :satisfied:

  • Like 1
  • Thanks 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Fabian:

Ganz kurz, zu einem anderen Zeitpunkt gerne ausführlicher:

Bisher nutze ich vor allem Midjourney zur Illustration von NspF, denn das ist für viele Spielende sehr hilfreich, um sich ein Bild von den Figuren zu machen und diese besser in Erinnerung zu behalten. Punktuell erstelle ich auch Landschaftsbilder, um eine Szenerie anschaulicher zu kommunizieren.

ChatGPT nutze ich im weitesten Sinne als Ideen-Geberin für ganz unterschiedliche Anfragen. Auch um Handouts oder Rätsel erstellen zu lassen usw. Bilder gelingen zumindest mir mit ChatGPT noch nicht so gut (vermutlich schlechtes Prompting meinerseits). Auch mag ich den Stil von GPT oft nicht.

Abenteuerplanung ist eher schwierig, weil logische Verknüpfungen, Konsequenzen und Abfolgen meiner Erfahrung nach keine Stärke von GPT sind. Da muss ganz viel nachgesteuert und Unsinn herausgefiltert werden. Aber wie Hajo oben schreibt: für Standardaufgaben ist GPT sehr hilfreich, da hat sie mir schon viel Arbeit abgenommen. Und da es sich um "Fantasy" handelt ist auch der Fakten-Check nicht nötig ... :D

 

Das geht mir ganz ähnlich wie du. Nur finde ich, dass ChatGPT mit der neusten Bildtoolversion an Midjourney herangekommen ist und ich mag es mehr, ein Bild im Chat zu beschreiben oder es aus einem Chat heraus generieren zu lassen, als einen eher technischen Prompt dazu zu schreiben

  • Like 1
Geschrieben

@Solwac Kannst du bitte erzählen, worum es in deinem mit der KI erstellten Abenteuer geht, was die zu lösende Aufgabe (Plot) ist, welche Szenen dir die KI vorgeschlagen hat usw. Bisher hast du nur berichtet, dass du nach einer Reisebeschreibung in unterschiedlichen Wagenklassen und Stimmungstexten gefragt hast. Das ist für mich kein Abenteuer. Da bin ich sehr neugierig! Danke!

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Fabian:

@Solwac Kannst du bitte erzählen, worum es in deinem mit der KI erstellten Abenteuer geht, was die zu lösende Aufgabe (Plot) ist, welche Szenen dir die KI vorgeschlagen hat usw. Bisher hast du nur berichtet, dass du nach einer Reisebeschreibung in unterschiedlichen Wagenklassen und Stimmungstexten gefragt hast. Das ist für mich kein Abenteuer. Da bin ich sehr neugierig! Danke!

Für 1880 habe ich noch kein Abenteuer, es ist momentan noch eine Sammlung von Szenen. Der Plot dreht sich um ein Patent und Ärger mit dem Made in Germany allgemein. Um es etwas undurchsichtiger zu machen, tritt noch Konkurrenz aus Übersee auf.

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Solwac:

Für 1880 habe ich noch kein Abenteuer, es ist momentan noch eine Sammlung von Szenen. Der Plot dreht sich um ein Patent und Ärger mit dem Made in Germany allgemein. Um es etwas undurchsichtiger zu machen, tritt noch Konkurrenz aus Übersee auf.

Stimmt. Bitte entschuldige, da habe ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Kannst du dann berichten, wie du bei deinem Alba-Abenteuer (offenbar geht es da um Bob-Fahrten in den winterlichen Gwinel-Bergen) vorgegangen bist, um von der KI ein lobenswertes Abenteuer erstellen zu lassen. Danke!

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Fabian:

Stimmt. Bitte entschuldige, da habe ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Kannst du dann berichten, wie du bei deinem Alba-Abenteuer (offenbar geht es da um Bob-Fahrten in den winterlichen Gwinel-Bergen) vorgegangen bist, um von der KI ein lobenswertes Abenteuer erstellen zu lassen. Danke!

Da es ja mein zweites KI-Abenteuer war, habe gar nicht viel gemacht und bin überwiegend den Vorschläge der KI gefolgt. Ich hatte mir eine Zeitlinie für den erstmaligen Bau der Bobbahn durch Dhorgal überlegt und wie der Kult der ewig Wandelnden entstand. Dann noch einige Details zu Ylathorsorga und heutigen Priorin Eryndis. Also reiste die Gruppe, die sich zum großen Teil kannte, zur Bieralm, dem Startpunkt der Bobbahn und mietete sich einen Bob für eine Fahrt. Durch einige Nachforschungen stand für die Gruppe schnell fest, dass die Bobbahn zur regelmäßigen Versiegelung von Geistern alter Zwergenkrieger diente. Die eigentliche Lösung sah eine kämpferische Bewahrung des Gleichgewichts und eine sportliche Bezwingung der Bobbahn vor. Die Gruppe verbrauchte aber beim Zusammentragen der Informationen deutlich mehr Zeit als von mir gedacht, sodass ich den Kampf gegen untote Zwerge durch etwas Action entlang der nächtlichen Bobbahn ersetzte. Durch geschicktes Kombinieren wurden die verschiedenen Interessen schließlich ausgeglichen und die Spirituelle Aufräumarbeit einigen Zwergenpriestern überlassen. Letztlich hätte der Plot von Anfang mehr Zug in der Begleitung durch mich als SL gebraucht, aber ich habe mich teilweise in der Beschreibung verloren. Ich habe einiges gelernt, wie die KI bei der Erstellung von Rätseln dirigiert werden muss. Die Rätsel einer KI sind oft keine schlechten Ideen, aber brauchen kritische Ausarbeitung oder Abarbeitung von Schema F. Durch KI wird das Schreiben eines Abenteuers nicht unbedingt einfacher, aber bei gutem Input steigt die Qualität. Der Stoff hat Potenzial, von daher werde ich wahrscheinlich Dorghals Bobbahn noch einmal befahren lassen. Das mit dem weniger Improvisieren muss ich trainieren. :notify:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir für meine Runde ein komplettes Abeneteuer mit ChatGPT erstellen lassen, da der SpL relativ kurzfristig ausfiel. Ich probierte das mal aus und musste auch einige Nachbearbeitungen durch GPT durchführen (beschreibe mir den XY näher, welche Rätsel sollen die Abenteurer lösen?usw...), bin aber im Großen und Ganzen echt beeindruckt. Einige musste ich selbst noch etwas aufmotzen oder verbessern, aber alles in Allem: Hui!

Bearbeitet von Raven
  • Thanks 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hab angefangen, mir ein 1880 Abenteuer erstellen zu lassen und zwar von Null aus. Die einzige Vorgabe war, 5 Personen und soll zwischen 1870 und 1890 spielen. Ich hab mir immer X Ideen geben lassen und dann nachgesteuert, nach dem Motto: arbeitete Idee y weiter aus, füge jetzt in diesem Szenario mehr Personen hinzu, mache X Vorschläge, für Beziehungen zwischen Person A und Person B, arbeite Beziehung y und z weiter aus,.... Die Sachen sind nicht super originell, aber gelegentlich bringen mich die Vorschläge auf eine Idee, mit der ich die KI dann wieder in die nächste Richtung lenken kann. 

Ich bin noch nicht sicher, ob dabei ein spielbares Abenteuer herauskommt, aber das weiß ich bei meinen "handgeschriebenen" ja auch erst nach dem ersten Spieltest. 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Blaues Feuer:

Ich hab angefangen, mir ein 1880 Abenteuer erstellen zu lassen und zwar von Null aus. Die einzige Vorgabe war, 5 Personen und soll zwischen 1870 und 1890 spielen. Ich hab mir immer X Ideen geben lassen und dann nachgesteuert, nach dem Motto: arbeitete Idee y weiter aus, füge jetzt in diesem Szenario mehr Personen hinzu, mache X Vorschläge, für Beziehungen zwischen Person A und Person B, arbeite Beziehung y und z weiter aus,.... Die Sachen sind nicht super originell, aber gelegentlich bringen mich die Vorschläge auf eine Idee, mit der ich die KI dann wieder in die nächste Richtung lenken kann. 

Ich bin noch nicht sicher, ob dabei ein spielbares Abenteuer herauskommt, aber das weiß ich bei meinen "handgeschriebenen" ja auch erst nach dem ersten Spieltest. 

ich habe festgestellt, dass eine KI sehr gut hilft, im Dialog ein Abenteuer zu entwerfen. Nötig ist halt, dass man immer die Übersicht über sein Projekt behält. KI ist sehr gut darin, durch die Protokollierung mitzuarbeiten. Allerdings gibt es immer wieder Punkte, bei denen die KI vergisst, sich an Absprachen zu halten. Wenn so ein Fall eintritt, dann muss man die KI daran erinnern. Es braucht durchaus Erfahrung, dabei und es lohnt sich, einen eigenen Weg zu entwickeln. Ich habe inzwischen ein Gefühl entwickel, wann ich kritisch nachfragen muss, bzw. Inkonsistenzen entstehen. Die KI merkt auf Nachfrage, dass Fehler gemacht wurden und entschuldigt sich. :D Gemini gesteht z.B. gewisse Schwächen offen ein, so sind Schwächen durch rechteckiges Denken ein Problem. Will man sich bei der Entwicklung von Räumlichkeiten helfen lassen, dann muss man darauf achten, dass eigene Aussagen und die Annahmen der KI immer wieder durch Nachfragen überprüft werden. Was sehr gut funktioniert, ist das Nachfragen von Ideen. "Was hältst du davon?", "Ist folgendes sinnvoll?" "Wie würdest du?"

Was sich lohnt, ist die Verabredung eines Koordinatensystems und die regelmäßige Nachfrage. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, so zu denken. Mir jedoch hilft es. :lookaround: Die Nachfrage nach Ideen kann mühsam sein und es gibt die Gefahr von stereotyper Anwendung von Mustern. Da lohnt sich die wiederholte Nachfrage. Was sich lohnt, ist die Einbringung von Fachwissen. So habe ich mal die KI gebeten, mir etwas über gewisse Dinge 1880 zu erzählen (es ging um Bremser bei der Eisenbahn) und bemerkte Fehler bei der Antwort. Wenn man also sich Texte entwerfen lässt, dann lohnt es, immer wieder punktuell nachzuhaken. Bei einfachen Fakten reicht es, die KI auf Inkonsistenzen zu überprüfen. Ich mache das bei Themen, wo ich mich nicht so auskenne, durch Verständnisfragen an die KI. Bei einfachen Fakten gehe ich von der Richtigkeit aus, manchmal lohnt sich das einfache Prüfen durch den Vergleich mit Ergebnissen von Google. Hilfreich sind auch Nachfragen nach verwendeten Quellen. So hat mir die KI z.B. auf die Frage nach den Eigenschaften eines Labortisches Sachen wie Oberfläche aus Epoxidharz vorgeschlagen und auf meine Rückfrage, ob das nicht zu modern sei, den Fehler eingestanden und bessere, mittelalterliche Materialien empfohlen. Man muss also mitdenken, immer wieder sich, die eigenen Ideen, aber auch die Vorschläge der KI, hinterfragen,

Der ganze Prozess führt dazu, dass man das generierte Material wesentlich besser kennenlernt.

 

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