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Midgard?


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Neben all den (sicher auch berechtigten) Lobgesängen hier im Forum werde ich auch mal wagen eine unpopuläre Meinung zu vertreten.

 

Ich weiß nicht, ob nur mir das so geht, aber seit dem Erscheinen des neuen Regelwerks hat meine Spielfreude an Midgard stark nachgelassen.

Während ich das Arkanum noch begeistert verschlungen habe, steht das neue Regelwerk bei mir seit einem halben Jahr unangetastet im Regal. Einige Male habe ich es vielleicht durchgeblättert, doch was ich vorfand stieß bei mir auf wenig Gegenliebe.

Das fängt schon bei dem neuen Charakterbogen an, den ich optisch deutlich weniger ansprechend finde.

Schon schlimmer finde ich, dass die schwierige Balance zwischen einfacher Spielbarkeit und komplexer Vielfältigkeit zu Gunsten des Letzterem aufgegeben wurde. Es scheint jetzt für alles eine Formel zu geben.

Als Beispiel sie nur genannt: Gewicht (Frauen): = 4W6-4+St/10+Körpergröße-120kg

Habe nur ich den Eindruck, dass auch das kleinste Detail von oben durchreglementiert wurde?

 

Das erste positive Merkmal das mir auffiel war die Aufteilung der GE, aber DSA kenne ich schon von woanders her.

Überhaupt bin ich der Ansicht, dass der Unterschied zwischen Midgard und DSA erheblich abgenommen hat.

 

Als Fazit kann ich nur sagen, dass wenn ich auch weiterhin Midgard spielen sollte, dies sicherlich nach den alten Regeln tun werde, auch wenn ich dadurch den Anschluss an neue Entwicklungen (Abenteuer etc.) verlieren sollte.

 

Bis denne. Maddock.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Maddock @ Juli. 09 2002,23:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wobei man aber leider auch sagen muß, dass die Tabellen nicht mehr übersichtlich am Ende zusammengefaßt, sondern über das ganze (umfangreiche) Buch verstreut sind.

 

Gute Jagd. Maddock.<span id='postcolor'>

Dafür aber auch gesammelt in der Spielleiterhilfe in der Form eines einzigen Heftes mit allen Tabellen erscheinen werden.

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Okay, die Verteilung der Tabellen und Länderbeschreibungen hat mir auch nicht gefallen.

 

Ansonsten halte ich M4 aber für eine konsequente Weiterentwicklung von M3, in der einige Fehler ausgemerzt bzw. fehlende Teile ergänzt wurden! Und das Midgard teilweise etwas formellastig ist, kannte man doch auch schon aus den älteren Auflagen... Und den Charakterbogen macht man sich doch eh am Computer neu. Und zwar bei jedem Rollenspiel! Wo liegt also das Problem?

 

Außerdem gillt auch hier der alte Grundsatz: Wenn ihn ein Teil der Regeln nicht gefällt, so ändern sie ihn ab oder lassen sie ihn weg.  notify.gif

 

Maddock, mir fehlt in deiner Einleitung eigentlich ein wirklicher Grund, warum M4 dir nicht gefällt... Vielleicht könntest du das noch etwas näher ausführen?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ich habe nicht den Eindruck, dass sich MIDGARD mit dem Erscheinen von M4 besonders verändert hätte. Die Strukturen sind immer noch die gleichen, das dahinter stehende Konzept auch. Insgesamt sind einige neue Fertigkeiten dazu gekommen, bei den bereits bekannten wurde die Anwendung detaillierter geregelt. Durch den größeren Schriftsatz und den größeren Durchschuss ergibt sich allerdings der Eindruck, wesentlich mehr Lesestoff vor sich zu haben.

 

Mit dem Arkanum schließlich wurde das Magiesystem ziemlich gründlich umgekrempelt. Mir gefällt das neue System sehr gut, da es in sich stimmiger erscheint.

 

Ein großes Manko ist die typographische Todsünde, nicht alle Tabellen an einem Ort gesammelt zu haben. Eine Charaktererschaffung ohne die Hilfsmittel von Midgard-Online verkommt zur Suchwanderung durch die Tiefen des Regelwerks. Die Unzugänglichkeit wichtiger Informationen hat schon dazu geführt, dass ich einige Informationen, z.B. die Schwierigkeit der Waffen, auf dem Charakterbogen mit vermerke.

Da hilft es auch nicht viel, dass eine Spielleiterhilfe mit dem gesammelten Tabellenwerk angeboten werden soll. In Anbetracht der Tatsache, dass ich dann für den gleichen Inhalt noch einmal einiges Geld bezahlen muss, könnte man dieses Vorgehen auch als 'kreative Form der Geldbeschaffung' nennen.

 

Die ganzen Formeln, die von dir moniert werden, Maddock, müssen glücklicherweise nur selten, nämlich bei der Charaktererschaffung verwendet werden. Da sie nicht integraler Bestandteil des eigentlichen Rollenspiels sind, sehe ich da eigentlich keine Probleme. Und die Formelentschärfung bei den Regeln zum Handgemenge halte ich für einen echten Fortschritt.

 

Grüße

Prados

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Tja Maddock, da geht es Dir letztlich wie mir. Meine tollen bunten dicken Hardcover Regelwerke machen zwar echt was her, aber während ich früher die Regelwerke fast schon unterm Kopfkissen hatte hab ich in die neuen auch nur ein zwei mal reingeschaut. Ich muß sagen gerade bei den ganzen Infos im Arkanum hätte ein Werk analog "Geheimnisse des Erzählers" bei Vampire mir schon viel mehr gefallen. Das hätte zwar dann extra Geld gekostet aber wenigstens könnte ich das normale Regelwerk dann ohne Bedenken verschlingen(wenn auch wegen der Größe immer noch nicht unters... wink.gif)

Naja und die neuen Erschaffungsregeln: ich hab mich auch mal durchprobiert und ich find sie größtenteils logischer oder sagen wir mal realitätsnäher aber tatsächlich arg komplex. Man hätte vielleicht nicht so viel auf einmal ändern sollen. Das tumbe Spieler- und SL- Volk ist halt bequem und hat Veränderungen gern etwas langsamer gelle?! wink.gif(mein ich ernst jetzt)

An  der Übersicht hapert es wirklich auch wenn, und ich sage AUCH WENN immer daruf hingewiesen wird das es ja ein (zugegebenermaßen ) gut funktionierendes Inhaltsverzeichnis gibt.

Aber will ich denn  immer suchen? MAnn früher kannte ich sogar die Seitenzahlen! smile.gif

 

Hach ja. Tat gut das mal Loszuwerden!! smile.gif Aber Maddock, sag mir Quando sag mir WANN spielen wir mal wieder? Ich komm auch zu Dir um ne Akademie aufzubauen oder Corinnis unsicher zumachen. Hätt da Ende Juli noch was frei smile.gif BYe Celian alias Rochnal Ex Mortis

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Ich denke, es ist einfach alles eine Gewöhnungssache.

 

Ich habe mich auf die neuen Regeln gefreut und ich bin froh, das es sie gibt. Ich benutze sie eifrig und ich bin mir sicher, das ich ebenfalls bald alle Seiten auf anhieb finde.

Endlich gibt es keine durch mehrere Bücher verteilten Regeln mehr und Sichtschirm und Tabellenteil für SL sind in Arbeit.

 

Für die Charaktererschaffung gibt es mittlerweile gute Shortcut-Zettel, die alles auf einen Blick (außer Lernschemata, allgemeine und universelle Fertigkeiten und Berufe) liefern.

 

Was für mich viel eher ein Niedergang MIDGARDs ist, sind Leute die immer unzufrieden sind und immer wissen, wie es besser gemacht werden könnte.

Konstruktive Kritik ist in Ordnung, aber nörgeln und jammern nervt auf dauer!

 

mfg

Detritus

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Hallo Leute,

mich stört an Midgard als solches, dass ich immer so lange warten muss bis endlich eine Publikation auch tatsächlich kaufen kann. Das hat aber mit dem System eigentich wenig zu tun.

Was mich an den neuen Regeln viel mehr nervt ist dass ich früher eine Box (die zudem noch billiger war) habe kaufen können und damit alles erworben hatte um gleich mal spielen zu können. In den Grundregeln sind wohl die Lernkosten für Zauber und Fertigkeit drin wie auch was die Fertigkeiten tun, eine Erklährung die im Arkanum zu finden ist (dort fehlen dafür soweit ich gesehen habe die Tabellen) womit ich schon mal diese beiden Werke erwerben muss um überhaupt spielen zu können. Damit weiss ich aber immer noch nicht, was für Wesen mir überhaupt begegnen könnten, weil das Bestiarium immer noch nicht erschienen ist (und es vor dem 17. 5 2008 wohl auch nicht tun wird, aber das ist dann wieder Punkt eins) und Regeln für Beschwörungen fehlen im Arkanum (offenbar ist das keine Magie) ebenfalls, was mich doch arg stört, denn irgendwie gehörten Beschwörungen meiner Meinung nach einfach dazu.

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe finde ich die Magietheorie des Arkanums überhaupt nicht stimmig die alte hat mir besser gefallen. Und auch die Tatsache, dass gegen gewisse tödliche Magie manchmal (z.B. Blitze schleudern) keine Resistez mehr erlaubt ist passt meiner Meinung nach so gut zu den Einschränkungen für Giftmischen, Meucheln, Scharfschiessen und den Mali für gezielte Treffer wie die Faust aufs Auge.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah (der sich anstelle eines neuen Regelwerks z.B. lieber ein gutes QB 'tegarische Steppe' inkl einer Beschriebung der Schamanen und deren Glaube plus ein dort spielendes Abenteuer gewünscht hätte.)

 

 

 

 

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Ich finde, daß die neuen Regeln eine sehr sinnvolle Weiterentwicklung der alten Version sind. Zudem muß ich sagen, wer als SL zu faul ist sich sein eigenes Tabellen-und Nachschlagewerk zu erstellen, der war M3 schon schlecht dran. Was die Gegner betrifft, da helfe ich mir solange mit dem M3 Bestarium aus, und das geht ohne Probleme(im Oktober wurde mir von Pegasus gemailt soll ganz sicher das neue Bestarium erscheinen).

Regeln sind immer abwandelbar wenn sie einer Gruppe nicht passen(was ja auch gut ist), aber prinzipiell müssen sie vom herausgeber erst einmal vormuliert werden. Was die Ähnlichkeit beim neuen M4 und dem neuen DSA betrifft, so stellt sich die Frage wer sich wem angepasst hat?

 

Finwen, der sehr gut mit den M4-Regeln zurechtkommt

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Ich habe am Anfang ähnliches Gedacht wie Maddock. Ich denke allerdings, daß die meisten Dinge die mich an M4 störten einfach gewöhnungssache sind. So kannte ich das regelwerk M3 fast auswendig und konnte innerhalb von Sekunden die Tabelle oder die Stelle finden die ich suchte, das wird mir mit M4 vielleicht nie gelingen, weil ich mittlerweille auch nicht mehr so enthusiastisch in den Regeln blätter wie früher.

 

M4 ist an einigen Stellen besser geworden und auch stringenter. So finde ich es sehr gut, daß die Fertigkeiten jetzt alle ein Format haben und nicht mehr so unterschiedlich sind. (Beispiel: Sprachen, Kampf in VR, beidhändiger Kampf)

Viele Dinge wie die Charaktererschaffung und die Praxispunkte haben sich deutlich verbessert!! Allein deswegen finde ich , daß sich der Kauf von M4 lohnt. Viele Kleinigkeiten haben sich verbessert.

 

Es gibt aber wiederrum andere Dinge die mich ein kleines bisschen ärgern: Es erscheint mir, daß M4 Spieler endweder weicher oder blöder als M3 Spieler sind. Es sind viele Hilfen dazu gekommen wie: 6-Sinn, Gedankenblitz, Schicksalssgunst usw.... Hey Mädels, die Leute früher kamen ohne so ein Zeugs aus. biggrin.gif

 

An einigen Stellen finde ich ist M4 auch zu inkonsequent geblieben. Da warte ich noch auf M5 bis es wirklich gut wird. So finde ich ist die Ausdauerregelung von Gnomen und Halblingen immer noch nicht gelöst, der Beidhändige Kampf sollte so wie Scharfschiesssen für eine Waffe gelten, der SchB zählt immer noch voll für die EPs usw.... (Ich weiß, das alle diese Punkte konträr an anderen Stellen diskutiert worden sind und werden, trotzdem gehört es zu einem Vergleich, was sich wirklich in M4 geändert hat dazu).

 

Etwas unglücklich in M4 bin ich mit dem Faustkampf, der mir zu stark vorkommt, der Unterscheidung zwischen Wk und Sb, ist meines erachtens unnötig. Ein Held wird immer eine hohe Willenskraft haben, sonst wäre er ein Zivilist so wie wir.(Grad 0)

Die Unterteilung der Geschicklichkeit in Gewandheit und "Fingerfertigkeit" war dagegen sehr wichtig, meiner Meinung nach und für mich ist das ein wesentlicher Fortschritt.

 

Warum so komische Barbarenwutwaffen in M4 hineingerutscht sind verstehe ich auch nicht. Die Waffen die es gab haben ausgereicht.

 

Was mir trotzdem als Gesamteindruck hängen geblieben ist, ist das Gefühl, daß das Arkanum perfekter und durchdachter war als das Regelwerk war. Es schien mir am Ende einfach mit einer zu heissen Nadel gestrickt worden zu sein. Wahrscheinlich fehlte einfach die Zeit, die beim Arkanum noch vorhanden war.

 

 

 

 

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Hi Maddock,

warum spielst Du eigentlich nicht nach der ersten Auflage? (Und ich meine nicht die erste DIN-A4-Ausgabe, sondern den grünen DIN-A5-Band  biggrin.gif ) Damals war alles noch wirklich einfach: keine komplizierten Formeln, nur 4 Charakterklassen, 1 kleines Büchlein (prima, um es unters Kopfkissen zu legen...) - Ich habe mich inzwischen mit der 4. neuen Regel auseinandersetzen müssen, und es ist immer das gleiche: Erst hält man nichts davon, dann tritt langsam der Gewöhnungseffekt ein, und schließlich hält man sie für das beste, was es bisher gegeben hat...;)

 

Aber mal ganz im Ernst: Die Regeln als solche haben sich nicht so großartig geändert, das kommt einem nur so vor. Und ob man Tabellen auswendig lernt oder Formeln - so ein großer Untersschied ist da nicht... Zugegeben finde ich das Hardcover nicht wirklich gut gegliedert, und ohne die Liste der Tabellen von Midgard-Online wäre ich ständig am Suchen. Aber mir gefällt die neue Regel trotzdem ganz gut - das einzige, was mir gar nicht gefällt, ist die Tatsache, das ich jetzt so viel Gewicht mit mir rumschleppen muss!

 

Inwiefern M4 Ähnlichkeiten zu DSA aufweist, kann ich nicht beurteilen, da ich DSA selten und dann nach den alten Regeln spiele. Ich hoffe nur, das Midgard niemals zu einem d20-Regelwerk verkommt - diese Gleichmacherei mag zwar prima für die Rollenspielindustrie sein (wir können alles an alle verkaufen), aber für das Rollenspiel als solches finde ich es nicht so toll. Das heißt allerdings nicht, das ich etwas gegen "1 System für viele unterschiedliche Welten" habe - ich bin auch ein großer GURPS-Fan. Ich habe nur etwas dagegen, das ein System alle anderen vom Markt verdrängt.

 

Die Preise sind zwar durchaus gestiegen (gegenüber den Boxen), aber wenn ich sie mit den Preisen von Wizards of the Coast vergleiche, sind sie immer noch zivil.

 

Natürlich hindert Dich niemand, nach M3 weiter zu spielen - allerdings wirst Du damit auf Cons und bei Spielern aus anderen Gruppen irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft kein Glück mehr haben...

 

CU

Sven

 

 

 

 

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Kritisch stehe ich dem Hang zum Quellenband-Abenteuer gegenüber!

 

So wie "Die Kinder des Träumers" und die ganzen Infos zu den Elfen die in der Kamodin-Kampange verbaut wurden usw.

 

Ist eine etwas unglückliche Entwicklung.

 

Es hat eigentlich so zu laufen das ich einen Quellband habe und auf den beziehen sich die Abenteuer nicht das die Abenteuer der Quellband sind.

 

NOTU

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Juli. 10 2002,08:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe finde ich die Magietheorie des Arkanums überhaupt nicht stimmig die alte hat mir besser gefallen. und auch die Tatsache, dass gegen gewisse tödliche Magie (z.B. Blitze schleudern) keine Resistez mehr erlaubt ist passt meiner Meinung nach so gut zu den Einschränkungen für Giftmischen, Meucheln, Scharfschiessen und den Mali für gezielte Treffer wie die Faust aufs Auge.<span id='postcolor'>

Um dem OT noch eine klärende Sache hinzuzufügen: Bei 'Blitze schleudern' darf das Opfer für jeden auf es abgegebenen Blitz einen WW:Resistenz würfeln.

 

Grüße

Prados

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@ Therror: Klar wenn du auch nur eines deiner vielen Bücher erübrigen kannst, kannst du es mir gleich rüberschicken smile.gif

 

Ja, ja sicher Lesefaulheit hier, ich bin konservativ da, stimmt ja alles.

ABER:

Ich habe mich eigentlich nur nach den Sinn einer neuen Auflage gefragt. Wenn ich die Regeln so abändere, wie mir das passt und weiterhin nach den altem System+Hausregeln spiele, warum soll ich dann noch Midgard-Artikel kaufen. Abenteuer schreibe ich eh lieber selber, um sie optimal auf meine Gruppe zuzuschneidern.

Die alten Hausregeln waren zwar nicht 100% Realitätsnah/in sich stimmig etc., aber der Spielfluss wurde nicht durch wildes hin- und hergeblätter gestört (es sei mal vorrausgesetzt, das jetzt alle Regeln logisch sind).

Es ist vielleicht einfach nur meine Enttäuschung meiner hohen  Erwartungen, die ich mit dem neuen Regelwerk verbunden habe. Es sind ein paar neue Sachen dazu gekommen, wobei auch einiges in anderen Puplikation schon auftauchte und Druckfehler gibt es sogar in den Übersichtstabellen.

Ich bedaure es nicht mir das neue Regelwerk gekauft zu haben, weil es eine schöne Aufmachung hat.

 

Gibt es hier wirklich Leute, die am Computer mit Word und Excel einen besseren (hübscheren) Charakterbogen hinkriegen, als den aus M3? Respekt!

 

Gute Jagd. Maddock.

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Sorry Maddock, aber als alter Midgard-Sammler muss ich leider meine Hefte alle behalten!  biggrin.gif

 

Übrigens haben wir früher mit ganz eigenen Regeln gespielt, und spielen auch heute noch nach dem Motto: Was uns nicht passt, wird nicht übernommen... Aber Midgard ist trotz allem mein Lieblingssystem, und ich bin schon dabei, mich an M4 zu gewöhnen... auch wenn ich jede Menge andere Systeme kenne.

 

Vielleicht tun das ja die meisten anderen auch, und deswegen gibt es so wenig Kritik an der neuen Regel? Mir gefällt auch das eine oder andere Detail nicht (warum z.B. kann Heilkunde nicht von allen Charakterklassen gelernt werden, wie fast alle anderen Fertigkeiten?), aber insgesamt bin ich ganz zufrieden.

 

CU

Sven

 

P.M.: Ich entwerfe gerade einen Charakterbogen in QuarkXPress, der dann aber auch ins pdf-Format umgesetzt wird - der ist zwar nicht schön, aber praktisch. Und einen solchen hatte ich auch für M3, für M2, für ...

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 10 2002,09:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Kritisch stehe ich dem Hang zum Quellenband-Abenteuer gegenüber!

 

So wie "Die Kinder des Träumers" und die ganzen Infos zu den Elfen die in der Kamodin-Kampange verbaut wurden usw.

 

Ist eine etwas unglückliche Entwicklung.

 

Es hat eigentlich so zu laufen das ich einen Quellband habe und auf den beziehen sich die Abenteuer nicht das die Abenteuer der Quellband sind.<span id='postcolor'>

Da möchte ich Notu beipflichten. Wenn es etwas gibt, was mich an Midgard stört, dann die mangelhafte Trennung von Weltbeschreibung und Abenteuer. Man ist gezwungen, sich die Abenteuer zu kaufen, wenn man Weltwissen erwerben will - auch wenn einem die Abenteuer gar nicht gefallen, oder man lieber selbsterdachte Abenteuer spielt.

 

Triton

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@Notu und Triton

Wenn man nett ist, unterstellt man die Freiheit der Autoren beim Schreiben des Abenteuers. Es gibt halt nicht sehr viele detaillierte Vorgaben von 'ganz oben', sodass sich Autoren in gewissem Rahmen schön austoben dürfen. Diese Informationen müssen dann ins Abenteuer hinein.

 

Allerdings stimme ich zu, dass diese Informationen auch unabhängig vom Abenteuer verteilt werden sollten - sei es als knappes Quellenbuch, als Artikel im Gildenbrief oder auf Midgard-Online.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 10 2002,10:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados: Das glaube ich nicht. Da ansonsten sehr schnell Konsistenz Probleme in der Welt auftreten (Tun sie schon)

 

NOTU<span id='postcolor'>

Solltest Du aber.

 

Die Konsequenz Deines Wunsches wäre, dass sich Midgard mit den Abenteuern nicht weiterentwickelt, weil die Abenteuer niemals etwas über die Quellenbücher hinaus gehendes enthalten dürften. Ein Abenteuer wie Kinder des Träumers hätte es dann nicht gegeben, denn so detailliert wäre das Alba-QB nie gewesen.

 

Die logische Konsequenz Deiner Forderung wäre, dass Quellenbücher fortlaufend erscheinen, entweder als Loseblattausgabe oder Internetpublikation.

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