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Belebungshauch: neuer/weiterer Befehl


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Frage: Bist du an einer Meinung oder an einer Regelantwort interessiert?

 

Ich kann hier nur meine persönliche Regelantwort geben.

 

Als Spieler habe ich Bewegungshauch geliebt. Wunderbar stylisch. Habe den nie zum richtigen kämpfen eingesetzt und kein Spielleiter hatte damit Probleme, das ich meinen belebten Gegenständen weitere Befehle innerhalb der Wirkungsdauer gegeben habe - ich habe in der Zeit allerdings auch nichts anderes gemacht - keine weiteren Zauber gewirkt und auch nicht gekämpft (sondern mich auf den Zauber konzentriert).

 

Regeltechnisch gibt es eine Beschränkung des Befehls für das belebte Dingsbums von 6 Worten. Kann man so auslegen, dass damit alles gesagt ist und keine andere Handlung befohlen werden kann :dunno:

 

Azu (ein Umhang der mit Bewegungshauch theatralisch wedelt ist einfach cool) bi

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Danke für die Antworten.

@Azubi: Ja, es ging mir zunächst nur um die Regelfrage, ich höre aber auch gerne jede Meinungen dazu. :)

@Pandike: Stimmt, wenn ich die Spruchbeschreibung nochmal ansehe, scheint das mit dem Kämpfen auch ohne wortreiche Aufforderung zu gehen. Hm, wobei nichtmal klar ist, ob der Zauberer auch diese Anweisungen überhaupt _sprechen_ muss.

 

Ich denke eigentlich auch, dass man nacheinander weitere Befehle geben kann, ich wollte aber dazu die Meinung von Anderen hören, bevor ich das mit dem Master diskutiere. Wenn man mehrere Anweisungen geben kann, lässt sich mit dem Spruch halt mehr machen, als wenn nicht.

Und meine Figur ist ein Thaumaturg, da scheidet Belebungshauch für die typischen Kampfsituationen weitgehend aus. (Die Kampfsituation in der Frage war also fiktiv ;)) Wenn man kreativ ist, kann Belebungshauch zu einem Schweizer Messer werden. Bis der Master auch kreativ wird, warum das dann doch nicht geht…

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Auch der Kampfangriff muss mit sechs Worten befohlen werden.
Nein, das ist nicht nötig, die Gegenstände unterstützen den Zauberer selbsttätig:

 

"Sie unterstützen ihren Herrn im Kampf gegen dessen Gegner und können auch einfachste Befehle ausführen, die sich mit maximal sechs Worten formulieren lassen." (ARK S. 96)

 

Der Kampfmodus ist also die Grundeinstellung, für alles weitere braucht es explizite Befehle. Ein Befehl ist allerdings auch nötig, wenn ein Gegenstand einen bestimmten Gegner angreifen soll.

 

Gruß

Pandike

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Auch der Kampfangriff muss mit sechs Worten befohlen werden.
Nein, das ist nicht nötig, die Gegenstände unterstützen den Zauberer selbsttätig:

 

"Sie unterstützen ihren Herrn im Kampf gegen dessen Gegner und können auch einfachste Befehle ausführen, die sich mit maximal sechs Worten formulieren lassen." (ARK S. 96)

 

Der Kampfmodus ist also die Grundeinstellung, für alles weitere braucht es explizite Befehle. Ein Befehl ist allerdings auch nötig, wenn ein Gegenstand einen bestimmten Gegner angreifen soll.

 

Gruß

Pandike

das ist Deine Interpretation

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das ist Deine Interpretation

 

Eine durchaus zulässige Interpretation. Spielen wollte ICH die aus verschiedenen Gründen nicht.

 

Aber man kann - sofern man will - den Text der Spruchbeschreibung so interpretieren :dunno:

 

Ich habe den Spruch eher dazu verwendet den Spielleiter zu überraschen. Kampf war da meist kein Thema. Bis auf ein Setting und da stellte sich der Spruch als absolut witzlos heraus.

 

Azu (Belebungshauch ist nichts für Kampf) bi

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Auch der Kampfangriff muss mit sechs Worten befohlen werden.
Nein, das ist nicht nötig, die Gegenstände unterstützen den Zauberer selbsttätig:

 

"Sie unterstützen ihren Herrn im Kampf gegen dessen Gegner und können auch einfachste Befehle ausführen, die sich mit maximal sechs Worten formulieren lassen." (ARK S. 96)

 

Der Kampfmodus ist also die Grundeinstellung, für alles weitere braucht es explizite Befehle. Ein Befehl ist allerdings auch nötig, wenn ein Gegenstand einen bestimmten Gegner angreifen soll.

 

Gruß

Pandike

das ist Deine Interpretation

Die Unterstützung im Kampf an sich kann man als Grundeinstellung bezeichnen, aber fast immer wird der Zauberer sinnvollerweise weitere Anweisungen geben. Denn das wie der Unterstützung muss dann auch im Kampf mit weiteren Befehlen konkretisiert werden. Ohne weiteren Befehl würde ein belebter Gegenstand sonst nur irgendwie und nicht notwendigerweise effizient handeln (Stichwort geringe tierische Intelligenz).
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Die Unterstützung im Kampf an sich kann man als Grundeinstellung bezeichnen, aber fast immer wird der Zauberer sinnvollerweise weitere Anweisungen geben. Denn das wie der Unterstützung muss dann auch im Kampf mit weiteren Befehlen konkretisiert werden. Ohne weiteren Befehl würde ein belebter Gegenstand sonst nur irgendwie und nicht notwendigerweise effizient handeln (Stichwort geringe tierische Intelligenz).

 

Nur, um auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen…

 

Ich finde den Gedanken schlüssig, dass die Viecher zu dumm sind, effizient zu kämpfen. Sie werfen sich halt nur gegen den erstbesten Gegner. Der Zauberer wird also wiederholt "Tipps" geben, und zwar, wie es scheint, ohne dass ihn das selbst in seinen weiteren Handlungen beeinträchtigt.

 

Ich werte das mal als Meinung, dass man im Verlauf der Zauberwirkung mehrere Anweisungen geben darf. :)

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Ich finde den Gedanken schlüssig, dass die Viecher zu dumm sind, effizient zu kämpfen.
Nein, sie können das was sie machen durchaus kompetent. Deshalb braucht man auch keine Erklärung zu liefern was ein Handgemenge ist oder ähnliches.

 

Die Einschränkung auf einfache Befehle limitiert die Komplexität der Aktionen ausreichend. Ein neuer Befehl in der nächsten Runde ist daher kein Problem und steht für mich in Überstimmung mit der Spruchbeschreibung.

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Oh, noch eine Regelfrage zum alten System :). Dann schreibe ich doch auch noch etwas dazu.

 

Mehrere Befehle?

Ja, sie sind möglich, das ergibt sich zwanglos aus der Spruchbeschreibung. Das Objekt-Wesen wird von den Regeln her wie eine Spielfigur behandelt, die keine Eigeninitiative besitzt, sondern ausschließlich auf Befehl des Zauberers handelt. Das heißt, es hat eine Aktion pro Runde, die vom Zauberer vorgegeben werden muss. Das Wesen folgt einem einmal gegeben Befehl, bis ein neuer kommt.

 

Automatische Angriffe?

Das würde ich nun ganz nach Bedarf regeln, eine Vereinheitlichung mag zwar, nun, einheitlich sein, aber manchmal ist es amüsanter, wenn es situationsbedingt ist. Grundsätzlich aber ist es eigentlich egal, da der Zauberer ja normalerweise jederzeit einen entsprechenden Befehl zum Angriff oder zum Stillhalten geben kann. Gegen einen automatischen Angriff spricht, dass das Wesen dann unter bestimmten Umständen quasi wie ein Berserker agiert. Ich würde den automatischen Angriff aber in dem Fall zulassen, dass der Zauberer nach seinem Zaubervorgang außer Gefecht gesetzt wird. Dann kann das beschworene Wesen durchaus aus eigenem Antrieb ein bisschen für Kurzweil sorgen.

 

Mentale Befehle oder sprechen?

Eindeutig sprechen, da es sich um einen Gestenzauber handelt, bei dem der Zauberer auch noch sprechen können muss (vgl. ARK4, S. 28 f.). Da in der anschließenden Spruchbeschreibung keine Hinweise auf eine mentale Kontrolle angegeben sind, sondern im Gegenteil auf Worte verwiesen wird, muss der Zauberer seine Befehle verbal übermitteln.

 

Grüße

Prados

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