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Empfohlene Beiträge

Da bei M5 der Zufall eine viel geringere Rolle bei der Erschaffung einer neuen Spielfigur spielt als bei den früheren MIDGARD-Versionen, kann man ihn ganz einfach vollständig eliminieren.

 

Eigenschaften: Man hat 670 Punkte zur freien Verteilung auf alle neun Eigenschaften (St, Gs, Gw, Ko, In, Zt, Au, pA, Wk). Rassengrenzen müssen eingehalten werden!

Lebenspunkte: Man startet mit 9+Ko/10 LP

Ausdauerpunkte: Man startet mit 3+AusB AP. Bis Grad 5 steigt die Ausdauer beim Erreichen eines neuen Grades um 5/4/3 Ap, ab Grad 6 nur noch um 2 Ap.

Bewegungsweite: Die Bewegungsweite eines Menschen oder Elfen beträgt 24, eines Zwerges 18 und eines Halblings oder Gnomes 12

Besondere Fähigkeiten: Hier gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Die Spielfigur besitzt keine besondere Fähigkeit
  2. W%-Wurf auf der betreffenden Tabelle
  3. Kauf von bis zu zwei besonderen Fertigkeiten mit LE, wobei Sehen-2, Hören-2 und Riechen-2 2 LE einbringen, Sehen+2, Hören+2, Riechen+2 1 LEund alle anderen 2 LE kosten. Die LE können aus jeder Fertigkeitsgruppe entnommen werden.

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Hhmm, ich möchte gerne etwas Feedback geben.

 

Zu den Eigenschaften: Hier finde ich, dass die Punkte für 9 Bereiche vieeel zu hoch sind. Kämpfer lassen einfach Zt und In auf nur 50 oder weniger und können sich in ihren Hauptbereichen jeweils immer 100 Punkte geben. St=Gs=Gw=Ko=100 und immernoch 270 freie Punkte, das ist definitiv too much. Man sollte hier vll über eine Aufsplittung von den Primär und Sekundärwerten nachdenken. LP und AP sind ok, nur würde ich bei der Steigerung der AP auch den Zufall erlauben, da es hier ja lediglich um die Erschaffung geht, das ist aber recht egal.

 

Bewegungsweite und besondere Fähigkeiten: Hier würde ich den Spielern einen kleinen Pool an Punkten zur Verfügung stellen, von denen sie sich dann BW oder eine besondere Fähigkeit kaufen können. Menschen und Elfen haben 11 Punkte zur Verfügung, Halblinge und Gnome 9 und Zwerge 10, wobei eine BW 1 Punkt kostet und eine besondere Fertigkeit 6. Die erste Variante ist in Ordnung, wohingegen die zweite nicht mehr dem würfellosen Erschaffen entspricht: Hier kann man auch einfach sagen, sucht euch eine aus. Die dritte gefällt mir noch weniger, da so den Charakteren LE für Fertigkeiten entzogen werden.

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Hhmm, ich möchte gerne etwas Feedback geben.

 

Zu den Eigenschaften: Hier finde ich, dass die Punkte für 9 Bereiche vieeel zu hoch sind. Kämpfer lassen einfach Zt und In auf nur 50 oder weniger und können sich in ihren Hauptbereichen jeweils immer 100 Punkte geben. St=Gs=Gw=Ko=100 und immernoch 270 freie Punkte, das ist definitiv too much. Man sollte hier vll über eine Aufsplittung von den Primär und Sekundärwerten nachdenken.

Nein!

LP und AP sind ok, nur würde ich bei der Steigerung der AP auch den Zufall erlauben, da es hier ja lediglich um die Erschaffung geht, das ist aber recht egal.

Der Zufall sollte da vollständig verschwinden. Und damit auch die Verschwendung von EP, um eine bessere Ausdauer zu erhalten.

Bewegungsweite und besondere Fähigkeiten: Hier würde ich den Spielern einen kleinen Pool an Punkten zur Verfügung stellen, von denen sie sich dann BW oder eine besondere Fähigkeit kaufen können. Menschen und Elfen haben 11 Punkte zur Verfügung, Halblinge und Gnome 9 und Zwerge 10, wobei eine BW 1 Punkt kostet und eine besondere Fertigkeit 6.

Schlechte Idee, da Bewegungsweite und besondere Fähigkeiten nicht zusammenhängen.

Die erste Variante ist in Ordnung, wohingegen die zweite nicht mehr dem würfellosen Erschaffen entspricht: Hier kann man auch einfach sagen, sucht euch eine aus. Die dritte gefällt mir noch weniger, da so den Charakteren LE für Fertigkeiten entzogen werden.

Das ist Absicht, da etliche Typen in einigen Bereichen viel zu viele LE haben, mit denen man nichts anfangen kann. Das betrifft ganz besonders die LE für Waffenfertigkeiten bei den Kämpfern.

Der Punktetopf ist sicherlich diskutabel. DiRi hat hier mal ganz andere Zahlen ins Spiel gebracht. 550 fürs normale Spiel und 650 für Spieler, die es episch lieben.

550 sind da wohl etwas zu wenig. M4 sah nämlich im Mittel 400 Punkte für 6 Eigenschaftswerte vor, das wären dann 600 für 9 Eigenschaftswerte. 550 wäre im Schnitt da nur etwas besser (2,78 Eigenschaftspunkte pro Eigenschaft) als das von M4 für Eigenschaftswerte vorgesehene Minimum.

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Nun es stimmt, dass M4 400 Punkte als Durchschnitt bei 6 Grundeigenschaften angibt. Unter einem Schnitt von 350 wird empfohlen, neu zu würfeln.

 

Allerdings erachte ich es für einen wesentlichen Unterschied, dass bei dir die drei Nebeneigenschaften wie Au, pA und Wk auf die gleiche Stufe wie die anderen Eigenschaften gestellt werden. Man kann also entspannt 30 Punkte beim Aussehen abziehen, um sich 30 Punkte mehr Gs oder St zu geben. Das ist zumindest aus meiner Sicht schon ein ganz erheblicher Unterschied. Aus meiner Sicht sollten die drei Nebeneigenschaften also nicht mit den Haupteigenschaften gleich gewichtet werden. Aber das ist nur meine Meinung.

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Ach noch ergänzend:

 

Die 400 / 6 ergeben einen Schnitt von 66.6 Punkten. Nun ist es aber auch so, dass man auf Haupteigenschaften jeweils zweimal würfeln darf und der beste Wurf zählt. Bei den Nebeneigenschaften war nur jeweils ein Wurf erlaubt.

Ich bin kein Stochastiker. Kann man das bei den 66 Punkten im Schnitt wiederfinden? Wären dann bei den Nebeneigenschaften mit einem erlaubten Wurf 50 Punkte der Durchschnitt?

 

Dann ergebe das in Anlehnung an die M4 Werte bei neun Eigenschaften 570 Punkte zum Verteilen.

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Bei M4 haben die sechs Grundeigenschaften etwas über 70 im Durchschnitt, in Summe also etwas über 420. Dazu kommen drei Nebeneigenschaften mit 50,5 im Schnitt plus Modifikatoren. Eine Figur mit 575 Punkte für alle neun Eigenschaften wäre also im Durchschnitt, aber eben viel flexibler.

 

Gemeinsam genommen tritt schnell der von Einsi genannte Fall auf, bei einer Trennung sollte aber auch eine Figur mit Au100 und pA100 noch Variationen bieten können. Eine entsprechende Umverteilung wäre also sinnvoll.

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Selbiges meinte ich ja auch. Was man mit deinem Punktepool anstellen kann ist wohl offensichtlich und wohl auch nicht in deinem Sinne.

 

 

Die Regel und eine Intention für die besonderen Fertigkeiten bevorzugt zudem Kämpfer massivst, besonders den Krieger. Zauberer müssen, um 2 besondere Fertigkeiten zu bekommen, eine davon schon als eine negative festlegen, da sie eben NICHT LE aus den Waffen abschöpfen können. Für den Krieger oder Barbaren ist es kein Problem mal eben 4 LE aus dem Bereich wegzunehmen.

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Ich sehe dies etwas anders, da ich bei allen Test-Charakteren, die ich bisher erstellt habe, das Problem hatte, dass ich mit einigen LE nichts anfangen konnte, weil ich mir von den überflüssigen LE nur Fertigkeiten kaufen konnte, die nicht ins Konzept passen.

Unter M4 gab es noch die Möglichkeit von Ängsten und Schwächen (konnte man auf der M4-Seite (Artikel->Regeltechnik) nachlesen), die zwischen 2 und 6 Lernpunkte lieferten. Besondere Fähigkeiten sidn nur das Gegenstück dazu. Deshalb die Kosten zwischen ein und zwei LE.

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Der Punktetopf ist sicherlich diskutabel. DiRi hat hier mal ganz andere Zahlen ins Spiel gebracht. 550 fürs normale Spiel und 650 für Spieler, die es episch lieben.

550 sind da wohl etwas zu wenig. M4 sah nämlich im Mittel 400 Punkte für 6 Eigenschaftswerte vor, das wären dann 600 für 9 Eigenschaftswerte. 550 wäre im Schnitt da nur etwas besser (2,78 Eigenschaftspunkte pro Eigenschaft) als das von M4 für Eigenschaftswerte vorgesehene Minimum.

Hihi. Der Schnellschuss-Verriss, ohne den genannten Link gefolgt und ihn gelesen zu haben - das muss hier unterstellt werden -, ist einfach zu schön. Wäre dem Link gefolgt worden, hätte Barbarossa Rotbart dort dann genau etwas von 600 Punkten auf die neun Eigenschaftswerte lesen können - und zwei weitere Alternativen (eine mit 550, die andere mit 650 Punkten). Autsch! Aber sei es drum.
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Wenn du wirklich Balancing willst, dann sollten die Attributskosten nicht-linear sein. Attribute unter 21 sollten wesentlich billiger und Attribute über 80 wesentlich teurer sein, denn hier beginnen die Bonus- und Malusgebiete für Fertigkeiten. Von denen abgesehen sind Attribute nur mäßig interessant für abgeleitete Werte (SchB, AusB...), Zugangsbeschränkungen zu Waffen und den gelegentlichen Prüfwurf.

Ein Krieger mit St 81, Gw 81, Gs 96, Ko 80, In 21 und Zt 01 ist kein Stück weit gleichwertig mit einem Krieger mit allen Attributen auf 60, auch wenn die Summe von 360 identisch ist (um das Problem an einem extremen Beispiel aufzuzeigen).

 

Hier würden sich fixierte Zusatzkosten bei den Schwellen 6, 21, 81 und 96 anbieten.

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Das wäre eine Idee.

Bei Rolemaster z.B. wird es ähnlich gehandhabt. Dort hat man 660 Punkte für die 10(!) Eigenschaften alle Werte über 90 kosten 90+(Eiegnschaftswert-90)^2. Das ist mir aber dann doch ein bisschen zu teuer.

 

Ein Vorschlag:

1 - 20: 1 pro 2 Punkt

21 - 80: 10 + 1 pro Punkt über 20

81 - 95: 70 + 2 pro 1 Punkt über 80

96 - 100: 100 + 4 pro Punkt über 95

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