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Macht über .... und ähnliche Zauber


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Lesen hilft, wie man so schön sagt. Doch manchmal herrscht vor der Erkenntnis erst mal Verwirrung. Den Widerstandsmechanismus gegen Zauber wie "Macht über Menschen" habe ich so verstanden, dass der Bezauberte anfangs einen WW:Geistzauber gegen den EW:Zaubern des Zauberers macht. Sofern er  dadurch unter dessen Kontrolle gerät, kann er später versuchen, diese wieder abzuschütteln. Dazu steht ihm je nach seinem Grad in bestimmten Zeitabständen ein Versuch zu. Hierzu habe ich bis jetzt immer einen neuen WW:Geistzauber gegen einen EW:Zaubern des Zauberers machen lassen.

 

Doch nun muss ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass - nicht nur im Arkanum, sondern auch schon in M3 - der Bezauberte hierfür nur einen EW:Geistzauber durchführen muss. D.h. es steht gar nicht so sehr in der Macht des Zauberers, den Betreffenden länger an sich zu binden, sondern es hängt nur von der Resistenz gegen Geistzauber desjenigen ab.

 

Da es sich hierbei um mehrere und zudem relativ häufig angewandte Zauber handelt, bin ich ob dieser Regelung erstaunt. Immerhin weicht sie deutlich vom üblichen Prinzip des Duells EW:Zaubern versus WW:Resistenz ab. Ist das absichtlich so geregelt, um die Macht dieser Zauber zu begrenzen?

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Hallo Karsten,

 

da in der Spruchbeschreibung (M3) nicht ausdrücklich steht ob der EW:Res gegen 20 oder gegen den ursprünglichen Zauberwert gemacht wird, haben wir geregelt, daß der urspüngliche Zauberwert zu übertreffen ist. D.h. es liegt durchaus auch in der Fähigkeit des Zauberers , wie lange Macht über... wirkt. Ein hoher Zauberwurf ehöht die Chance Das Wesen/den Mensch länger ztu kontrollieren. Es entfällt lediglich die Wiederholung des Zauberwurfs vor jeder Resistenz. Die Wiederholung wäre m.E. auch unlogisch, da ja nicht erneut AP aufgewendet werden müssen.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sie es...

 

Hiram

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Ein EW ist nie ein Wurf "gegen" einen anderen Wurf, sondern besagt nur, dass zum Erfolg 20 oder mehr erreicht werden muss. Das ist in den grundsätzlichen Würfelmechnanismen so beschrieben und braucht deshalb nicht mehr ausdrücklich in der Spruchbeschreibung stehen. Karsten hat völlig recht.

 

Ich habe mir die Frage noch nie gestellt, aber es geht wohl einfach darum, den Zauber nicht so mächtig werden zu lassen. Durch die wiederholbaren EW wird daher nur geregelt, wie lange der Bann anhält. Würde man hierbei wiederum mit WW operieren, dann verlagert sich die Frage eher darauf, ob der Bann überhaupt gebrochen werden kann (z.B. bei einem kritisch erfolgreichen EW:Zaubern).

 

Grüße

GH

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Meiner Meinung nach stellt sich das so dar:

Zuerst: Zauber gegen Resistenz, ein Duell ob der Zauber überhaupt "greift".

Dann: Bei Wiederholungswürfen Resistenz gegen "Auswirkungen des Zaubers".

 

Analog zu körperlichen Veletzungen:

Zuerst: Angriff gegen Abwehr.

Dann: Automatische Heilung/Wiederherstellung ohne Zutun des Angreifers.

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Quote from GH, posted on Okt. 09 2001,13:05

<span id='QUOTE'>[...]

Ich habe mir die Frage noch nie gestellt, aber es geht wohl einfach darum, den Zauber nicht so mächtig werden zu lassen. Durch die wiederholbaren EW wird daher nur geregelt, wie lange der Bann anhält. Würde man hierbei wiederum mit WW operieren, dann verlagert sich die Frage eher darauf, ob der Bann überhaupt gebrochen werden kann (z.B. bei einem kritisch erfolgreichen EW:Zaubern).

</span>

 

Hm... ist mir/uns noch gar nicht aufgefallen. Ich finde das mit dem ersten EW: sehr unlogisch, da dabei die Fähigkeit/Erfahrung des Zauberers überhaupt nicht zum Tragen kommt -- was im Gegensatz zu der üblichen Regelung steht.

 

Für die weiteren Versuche sich von dem Zauber zu befreien, finde den bloßen EW: angemessen.

 

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Quote from Woolf Dragamihr, posted on Okt. 09 2001,15:34Quote:

<span id='QUOTE'>Hm... ist mir/uns noch gar nicht aufgefallen. Ich finde das mit dem ersten EW: sehr unlogisch, da dabei die Fähigkeit/Erfahrung des Zauberers überhaupt nicht zum Tragen kommt -- was im Gegensatz zu der üblichen Regelung steht.

 

Für die weiteren Versuche sich von dem Zauber zu befreien, finde den bloßen EW: angemessen.

</span>

 

Nein, es ist schon so, dass zunächst dem Opfer ein WW zusteht. Wenn der misslingt, darf er dann nach variabler Zeit weitere EW ausführen. Sobald der erste von diesen gelingt, ist der Zauber gebrochen.

 

Prados

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Quote from Prados Karwan, posted on Okt. 09 2001,15:39

<span id='QUOTE'>Nein, es ist schon so, dass zunächst dem Opfer ein WW zusteht. Wenn der misslingt, darf er dann nach variabler Zeit weitere EW ausführen. Sobald der erste von diesen gelingt, ist der Zauber gebrochen.

</span>

 

*uff* Das ist doch OK so. Werde mir die Spruchbeschreibung daheim nochmal detailiert durchlesen...

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