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[Förderkomitee] Ideensammlung zur Konzepterstellung


Empfohlene Beiträge

Ach ja: Der Bitte nach einem kleinen Unterforum schließe ich mich an.

 

PS: Noch mal nachgedacht, ein Unterforum wäre zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht doch verfrüht, nein?

Es wäre doch besser, die Konzeptentwicklung so lange wie möglich öffentlich zu halten.

 

Das unterforum sollte jetzt eingerichtet werden. Wie Du schon sagtest, das meiste ist ja gesagt und es sind einige gute zusammenfassungen dabei (z.b. Tomcat). Jetzt sollte die umsetzung erfolgen.

 

Diesen Strang kann man ja für alle offen halten, um neue ideen zu sammeln.

 

Gruß

 

chriddy

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Da würde ich mir als Hartz IV Empfänger aber ziemlich verschaukelt vorkommen, wenn Familien (unabhängig vom Einkommen?) gefördert werden und ich nicht.

Das geht irgendwie am Ziel vorbei.

Warum verschaukelt? Wenn ich jetzt hier reinschreiben würde "Liebe Familien, ich gebe Euch 10.- EUR pro Kind für den Con-Besuch dazu", würde sich dann jemand verschaukelt vorkommen? :confused:

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Eine Förderung ausschließlich für Familien einzuführen, nur weil es anscheinend einfacher ist, halte ich für falsch und ungerecht.

Also ich kenne zumindest 2 Leute (neben mir), die beim bisherigen Modell wegen fehlender Prüfbarkeit nichts spenden würden, aber einer Familienförderung sofort zustimmen würden.

 

Ich empfinde die bisher diskutierte Form der Unterstützung als sehr ungerecht.

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Ich denke nicht, dass wir eine Methode bekommen werden, die alle gerecht finden (wenn es die gäbe, hätte die Welt weniger Probleme ;) ). Wir sollten eine Methode suchen, die durchführbar ist, und dann die Spenden einsammeln von denjenigen, die mit dieser Methode leben können.

 

Gruß von Adjana

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Familien Förderung ist gut. Aber ich kenne genügend allein Lebende die genauso der Förderungsbedürftig sind.

Aber nur weil zwei Personen nicht bereit sind für Einzelpersonen zu Spenden, weil es so einfacher ist, einr ganze Gruppe auszugrenzen finde ich schon heftig.

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Mal ehrlich: Egal wie wir es machen, irgendjemand wird immer sagen "also dafür gebe ich mein Geld nicht her". Und das ist auch okay, Gerechtigkeit in diesem Sinne ist subjektiv. Aber genau darum würde ich zwar hier Stimmen einfangen, die ihre Ideen einer Förderung darlegen, aber keine Rücksicht auf Stimmen nehmen, die sagen "wenn ihr das so oder so macht, gebe ich nichts". Denn solche wird es bei jeder Methode geben, egal ob sie das vorher gesagt haben oder nicht. :dunno:

 

Gruß von Adjana

  • Like 1
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Aber willst du die Förderung auf eine Gruppe beschränken?

Nach meiner Meinung sollte es eine breite Förderung geben und nicht auf eine Gruppe beschränkt nur weil es einfach ist.

 

Zunächst mal will ich nichts beschränken. Ich würde jetzt gerne in einer kleinen Runde ein Spendenprocedere ausarbeiten und dann schauen, was wir überhaupt leisten können. ;)

 

Gruß von Adjana

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Beim WestCon haben wir Kinder und Jugendliche durch deutlich niedrigere Beiträge gefördert (unter 13 Jahren kostenlos, unter 18 für 75%).

 

Zusammen mit der privaten Unterstützung durch übernommene Fahrtkosten, geschenkten Teilnahmen (einmal von einer Gruppe zum Geburtstag) und von gemeinsamen Überweisungen (wo es keinen interessiert, wie hinter den Kulissen agiert wird) gibt es schon eine Menge Werkzeuge für die Unterstützung von klammen Midgardspielern.

 

Ich kann daher bei etlichen Beiträgen hier nur mit dem Kopf schütteln. Teils wird mit Kanonen auf Spatzen gezielt, teils werden abstruse Szenarien vorgestellt.

  • Like 3
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Ich denke auch, wir sollten schauen, dass wir das Ganze auf eine breite Basis stellen,

also

a., möglichst große Zustimmung (wie Adjana schon richtig sagt, allen kann man es sowieso nicht recht machen)

b., möglichst "unbürokratisches" Vorgehen (sowohl was das Einsammeln als auch was die Verteilung der Spenden betrifft).

c., möglichst große Anonymoität - was aber nicht heißt, keiner weiß, wer eine Föderung bekommen hat.

Wer auch immer dann in dem (ich würde hier für ein 5 - köpfiges Gremium plädieren) Kommitee sitzt,

Dieses Kommitee sollte entscheiden, wer mit wieviel gefördert wird.

Vorherige explizite exclusive Ein - oder Ausschlüsse halte ich für kontaproduktiv und führt dann nur zu unnötigen Diskussionen.

Entweder wir haben das Vertrauen in das zu wählende Kommitee - oder wir lassen es gleich.

d., Ist zwar schon ein Detail, aber ich denke - von Enthaltungen abgesehen - sollte der Förderungsentschluss einstimmig sein.

e., Wer und Wieviele gefödert werden ist natürlich vom Spendeneingang abhängig:

Je mehr Geld zur Verfügung steht, umso "großzügiger" können die Kriterien sein.

Das soll nicht heißen, man wirft Geld zum Fenster raus, oder finanziert einen gesamten Con nur mit "Bedürftigen".

Aber wenn sehr viel Geld da ist, wäre auch mal ein "ZweitCon drin,

während bei wenig geld auch schon mal eine Auswähl nötig sein könnte (der - der nicht)

 

Und zum Misbrauch:

Im letzten - wer auch immer hier aus unserer Reihe dann gewählt im Kommitee sitzt,

ich traue allen aus unserer Reihe zu, dass Ihnen klar ist, das sie eine soziale Aufgabe haben,

die Fingerspitzengefühl und Verantwortung erfordert.

Es geht Solidarität, die einige von uns (das Kommitee) im Namen und mit dem Geld von uns (allen) gewähren.

Klar kann es dann auch mal Fehler geben - aber ehrlich:

So what? Ich finde die Idee gut und wir sollten sie weder zerreden noch durch zu kleinliche und skurile Mißbrauchszenarien totdiskutieren

 

Gruß

Kreol

  • Like 3
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Da dieser Strang hier zur Ideensammlung mit dient, auch hier noch eine Umsetzungsmöglichkeit:

 

Ich versuche eine Ansatz zu finden, ohne großen Personenaufwand mit bereits bestehenden Strukturen und Möglichkeiten.

 

1.) Die Förderung erfolgt auf freiwillige Spendenbasis.

2.) Spenden können per Überweisung oder Spendenbox auf dem Com direkt an die Con-Orga des jeweiligen Cons geleistet werden, welche diese für ihren Con (und die zukünftigen) verwalten.

3.) Auf den Anmeldungen werden Felder eingesetzt in welchen, der/die Bedürftigen eintragen können ob sie Voll- oder Teilgefördert werden müssen. Bei Teilförderung wie hoch der Förderbetrag ausfallen sollte, 50%, 75% oder 100% des Coneintritts.

4.) Die Prüfung/Entscheidung erfolgt über die ConOrga, welche im Rahmen der Spenden die Förderungen verteilt.

5.) Überschüsse können aufs Folgejahr übertragen werden und die Orga hat eine genauen Überblick wieviel Bedarf vorhanden ist

 

Vorteile:

- keine extra Spendenverwaltung und Bürokratie durch Dritte

- Con-Orgas können direkt mit den Betroffenen Kontakt aufnehmen und weitere Fragen abklären, die Hemmschwelle dürfte auch um einiges geringer sein

- einfach Handhabung für Betroffene

- Con-Orga ist bereits Verein, daher auch bereits der rechtliche Aspekt geklärt

 

Ich weiß das diese Variante kein Komitee beinhaltet und die Orgas da mit 2-3 Personen mehr gefordert werden, aber das ist meiner Meinung nach der schnellst umzusetzende Lösungsansatz.

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  • 2 Wochen später...
Das unterforum sollte jetzt eingerichtet werden. Wie Du schon sagtest, das meiste ist ja gesagt und es sind einige gute zusammenfassungen dabei (z.b. Tomcat). Jetzt sollte die umsetzung erfolgen.
Hat sich wegen der Einrichtung des Unterforums schon etwas ergeben? Falls nicht, würde ich eine nicht öffentliche Interessensgemeinschaft gründen und alle, die für das Komitee vorgeschlagen sind, dazu einladen. Das wäre dann wohl die schnellste Variante.
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