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Am 21.7.2020 um 21:35 schrieb Abd al Rahman:

Ja, klasse Titel. Wobei meiner Meinung nach kommt nix an die Version von den Pogues ran. 

Sehe ich auch so! Das letzte Konzert das ich von den Pogues gesehen habe war echt unterirdisch. Shane MacGovan war voll wie ein Eimer und schwankte lallend auf der Bühne rum aber die Konzerte vorher und die Platten.....

:headbang::abd::supifant:

Bearbeitet von Kessegorn
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vor 8 Stunden schrieb Abd al Rahman:

Ich höre gerade das neue Album von Taylor Swift. 

Taylor Swift ist Normalerweise überhaupt nicht mein Geschmack, aber ihr neues Album „Folklore“ ist klasse. Hört mal rein. Klingt irgendwie düster, getragen. 

Habe es auf dein Posting hin versucht, geht immer noch nicht an mich, mag die Art von Musik einfach nicht so, wobei Taylor Swift da echt das kleinere Übel ist. Das ist schon eine richtige Musikerin und keine, die nur zu irgendeinem flachen Song ihre Hüfte bewegt. Die zweite Hälfte des Albums fand ich aber besser. Ist aber halt kein Nick Cave ^^

Das hier könnte dir eventuell gefallen wenn du düster und tragend magst. Goolsby covert auf dem Album auch ein paar Songs seiner alten Band Blitzkid. Den Titel des Albums mit dem Wortspiel "Hollow Bodies" finde ich als unplugged Album einer Horrorpunkband auch recht passend 😉  Und nein Horrorpunk ist kein Geschrei, ziemlich melodisch🙂

Argyle Goolsby - Mary and the storm

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Aus gegebenem traurigen Anlass habe ich gerade ein paar CDs aus meiner Perter-Green-Sammlung hervorgekramt. Wie einige von Euch vielleicht wissen, ist der gute Mann am Samstag leider verstorben. Habe ich erst gestern erfahren und hatte danach doch einen dicken Kloß im Hals, weil mich seine Musik seit den späten Sechzigern durchs Leben begleitet hat. Irgendwas wollte ich daraufhin von ihm hören, aber was? Ich glaube, ich könnte locker einen ganzen Tag mit Musik von und mit ihm füllen. Nach einigem Überlegen habe ich mich dann doch für das Album entschieden, das PG, Danny Kirwan und John McVie zusammen mit dem Bluespianisten Otis Spann aan einem einzigen Vormittag (!) im Januar 1969 in New York aufgenommen haben: The Biggest Thing Since Colossus. Vor allem das erste Stück darauf, My Love Depends On You, hatte mich damals, als ich es zum ersten Mal gehört habe, gleich gepackt. Das Gitarren-Intro ist einfach atemberaubend. Jedenfalls war das eine angemessene Erinnerung an einen der, wenn nicht den größten weißen Bluesgitarristen, den es bislang gegeben hat.

Noch ein Tipp: Seht zu, dass Ihr die alte CD bekommt. Ich habe meine damals verschenkt, als ich mir "The Complete Blue Horizon Sessions" von Otis Spann zugelegt habe, und könnte mich deshalb irgendwohin beißen. Der ganze Effekt des Intros verpufft da völlig, weil das genannte Stück nicht mehr das erste ist und die außerdem noch einen abgebrochenen 1. Versuch davorgesetzt haben. Mag gute Dokumentation sein, ruiniert aber den Genuss.

Ansonsten bleibt's bei meiner Empfehlung der beiden "Live in London 1967"-CDs von John Mayall and his Bluesbreakers, wo PG zusammen mit seinen Kumpels John McVie und Mick Fleetwood auch dabei ist und einige ganz tolle Soli spielt.

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  • 2 Wochen später...

Hab schon lang nichts mehr von Malukah angehört. Aber es gibt ein neues Cover-Video von ihr. Da ich kaum spiele, kenne ich meistens die Originale nicht, aber schöner als ihre Cover können sie kaum sein. :sigh: :music: 

Also, für ein paar Minütchen von heroischen Abenteuern oder Ähnlichem träumen: Reinhören!

Bearbeitet von sarandira
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Einer der wenigen Songs von Steve Miller, die ich wirklich gut finde, weil der Groove ziemlich funky, der Song eigentlich Classic-Rock ist; das Schlagzeug driftet schon in Richtung Hiphop, der Basslauf ist eher ein songdienliches Solo als ein Lauf. Der Höhepunkt ist dann eine Gitarrenduett a la Allman Brothers Band: Shu Ba Da Du Ma Ma Ma Ma.

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Und wenn man gerade bei Pete Seeger ist dürfen die beiden nicht fehlen: https://www.youtube.com/watch?v=W4ga_M5Zdn4

https://www.youtube.com/watch?v=PS3-lyqCl80

Aber nach seiner Anmoderation kommt man nicht daran vorbei: https://www.youtube.com/watch?v=AybZIw8BRIM

Und nach dem Lied: "Ich möchte gerne noch ein Lied singen, aber ich glaube nach diesem Lied ist keins gut genug."

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

die White Stripes-Videos haben mich mal wieder an meine Lieblings-Jack-White-Band erinnert:
The Dead Weather - The Difference Between Us

Leider nur die Musik mit Albumcover, da kein offizielles Video und die Live-Videos Murks sind (da fehlt mir zu viel von dem was das Lied ausmacht).

Wollt ihr auch was fürs Auge? Dann lieber Die by the Drop

Bearbeitet von Nyarlathotep
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Little Dragon aus Göteborg mit "Another Lover" (2020, hier die A Colors Show Version). Die Band könnte dem ein oder anderen ein Begriff sein über die Zusammenarbeit mit den Gorillaz  ("Empire Antz"). Die Band hat inzwischen auch schon 24 Jahre auf dem Buckel.
Tennis: My Better Self (2012). Derzeit mein Lieblingslied. Irgendwo zwischen Stevie Nicks (Fleetwood Mac), einer Prise Kate Bush (aber in jedem Fall leichter verdaulich), Beach House, ein Funken Madonna, dazu ein netter Groove. Von denen gibt es sehr viele gute Sachen.
Hazel English: Off My Mind (2020). Schöne Pop-Nummer.
Spoon: The Way We Get By (2002). Ein knackiger Klassiker, den ich immer wieder mal höre. Leicht beatleske Momente bei der Instrumentierung.
Royksopp: Hm... Eple und So Easy (beide 2001). Kennt jeder vom Hören, leuteten unter anderem mit die 2000er Jahre ein, und auch wenn das TripHop ist - der TripHop der 90er war anders. Die wichtigste Rockscheibe des Jahres war damals "This Is It" von den Strokes, aber das ist eine andere Geschichte. Bei "So Easy" habe ich mich immer gefragt, ob das Thema irgendwie gecovert ist. Ja, ist es: stammt aus der Feder Burt Bacharachs: Blue on Blue (1963) in der Version von Bobby Winton.
Les McCann & Eddie Harris: Compared to What (1969, Live at Montreux). Kann ich nicht still sitzen bleiben bei. Der Groove und die Dynamik reißen mich mit. Aber Vorsicht: Jazz.
Supertramp: Child of Vision (1979). Muss man nicht viel zu sagen. Der letzte Song einer Platte ohne Schwächen ("Breakfast in America"). Hatte mein Vater schon im Plattenschrank. Ich mag besonders das trance-artige und dabei groovige Outro.
Blitzen Trapper: The Man who Would Speak True (2010). Zeitlos und eine Ballade im klassischen Sinn, kurze, schöne Geschichte. Musik: Americana, ein bisschen wie ein Bob Dylan mit guter Stimme.
Dr. John: Right Place, Wrong Time (1973). New Orleans Funk. Lief in den 80ern und 90ern immer wieder auf Parties (also Parties auf denen ich war). Gut gealtert.

Bearbeitet von Orlando Gardiner
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