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Können Schwarzalben zu Elfen werden?


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Habe gerade "Die Geburt der Dunklen Götzen" von Alexander Huiskes gelesen. ...ein Schwarzalb, handelt...

aka "Der Gärtner war's!" Wolltest Du nicht einen Spoiler setzen?

gruß

Wolfheart - glücklicherweise schon gelesen, sonst hätte ich mich geärgert!

 

Sorry, hatte ich schlichtweg einfach vergessen...:blush:...ich hoffe, ich habe nicht allzu vielen den Roman versaut. Der lohnt sich! *WERBUNG*

Danke an den Mod!

Bearbeitet von midgardholic
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Habe gerade "Die Geburt der Dunklen Götzen" von Alexander Huiskes gelesen. [...]

 

sowohl in Beitrag 9, als auch in Beitrag 16 wurde das bereits genannt.

 

Hämmm, ja :blush: Habe anscheinend ein Gedächtnis von jetzt bisses läut´... War nicht mein Tag (und heute isses auch nicht...). Habe mein Zitat oben zumindest erweitert, damit klarer wird, worauf ich eigentlich hinaus wollte.

Bearbeitet von midgardholic
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So

wie wir jetzt alle sehen gibt es da zwei Meinungen:

1.) Elfen zeigen Ihre Gesinnung, wie Chamäleone ihre Stimmung, durch ihre Farbe . Das geht hin und her.

2.) Gute Elfen zeigen ihren Gesinnungswandel zum "Bösen" hin durch Frabwechsel an. Wenn sie wieder "gut" werden bleibt dieser Makel (dereinst mal "böse" gewesen zu sein) optisch sichtbar.

 

Beide Meinungen sind anhand von Midgard / Midgards-Sekundärliteratur belegt.

Also scheint das bei jedem Elfen/Alben individuell zu sein. Somit kannst du als Spielleiter entscheiden (das solltest du eigendlich auch immer so halten)

Du solltest dir einfach die Frage stellen : Muß alles so vereinfacht werden? (Pflücken alle Neger Baumwolle? Klauen alle Polen Autos? Sind alle Manta-Fahrer mindestens so blöd wie ihre dummen blondierten Frisösinnen-Freundinnen? Und kämpfen alle Asiaten wie Bruce Lee?)

 

Tja, dann wäre das Leben (und das Rollenspiel) viel einfacher - aber auch langweiliger.

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Hallo,

 

Ich würde auf alle Fälle sagen ja, siehe auch die verschiedenen bereits genannten Beispiele. Das mit der Haarfarbe würde ich persönlich als SL nicht so eng sehen. Zum einen ist die sowieso variabel (z.B. durch Verkleiden) und zum anderen gibt es bestimmt auch schwarzhaarige Elfen.

 

Das mit der blasen Haut wird sich auch geben, wenn der wieder "neu" Elfen sich an die Sonne traut.

 

Ist natürlich vom Rollenspiel ne riesige Aktion. Gibt es nicht ein GB-Abenteuer in dem sogar ein Schwarzalben-Vampir zum Elf wird?

 

Gruß

Sternenwächter

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@ Jul: Ich hab ja keine Ahnung, wie lang eure Kampagnen so laufen, aber für einen solchen Gesinnungs- und Persönlichkeitswandel wird ein Elf bzw. Schwarzalb doch gut und gerne 50 Jahre brauchen. Drei/ vier Abenteurer in denen er dem Guten geholfen hat, reichen vielleicht für die ersten Risse in seiner Gedankenwelt. Damit ist er aber sicher noch kein bäumekuschelnder Gutelf geworden.

Wenn ich davon ausgehe, dass der Schwarzalb unter Schwarzalben aufgewachsen ist (also schon als Kind vom Elfen zum Schwarzalben wurde), dann ist die arrogante (rassistische) Denkweise doch sehr fest in ihm verankert.

 

So wie jedes vernunftbegabte Wesen ist natürlich auch ein Schwarzalb in der Lage, sich zu ändern. Man sollte aber bedenken, dass die Ursprüngliche Änderung (vom Elfen zum Schwarzalben) schon etwas sehr traumatisches war und eben auch seinen Grund hatte.

Fazit: Drei gute Taten machen einen Schwarzalben nicht zum Elfen - drei schlechtet Taten machen einen Elfen nicht zum Schwarzalben. Was zählt ist die langfristige Denkweise und Gefühlswelt des Charakters.

 

Grüße,

Arenimo

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Tztztz... immer diese Titulierungen "bäumekuschelnd"... da merke ich, dass dies nicht meine Elfen sind! Aber egal... mir gehts um was anderes!

 

Nach meiner Auffassung:

Der Gesinnungswandel wird deutlich langsamer von Statten gehen als bei Menschen! Ob das die vorgeschlagenen 50 Jahre dauern wird, weiß ich nicht!

Aber ich kann mir vorstellen, dass es ein Schwarzalb in seiner Gesellschaft schwerer hat, rauszukommen, als ein Elf in seiner Gesellschaft. Ich vermute, dass die Schwarzalben schneller "reinreden" als die Elfen, die vielleicht freiheitsliebender - als Individuum - sind! :dunno:

 

Aber... ich würde sagen, dass ein Elf wesentlich schneller zu einem Schwarzalb wird, als ein Schwarzalb zu einem Elfen! "Die dunkle Seite ist leichter... schneller... verführerischer!" Ich finde dieses Zitat äußerst passend dazu! Wer einmal Blut geleckt hat, den verfolgt der Geschmack äußerst lang und hartnäckig!

 

Allerdings unterstelle ich den Elfen/Schwarzalben mal, dass sie durch die Erziehung nicht ganz so anfällig sind, wie Menschen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Elf, der bei den Schwarzalben aufgezogen wird, durchaus die Gewohnheitsmuster mitbekommt, aber - Achtung, nun wird es schmalzig ;) - in seinem Inneren immer noch Elf ist. D.h. er tut nach außen hin schwarzalbig, verbiegt sich aber innerlich dabei. Über kurz oder lang würde dabei aber doch zum Schwarzalb werden, es sei denn er kann fliehen!

 

...Drei gute Taten machen einen Schwarzalben nicht zum Elfen - drei schlechtet Taten machen einen Elfen nicht zum Schwarzalben. Was zählt ist die langfristige Denkweise und Gefühlswelt des Charakters...

Dem stimme ich - bis auf den Unterschied Elf->Schwarzalb und Schwarzalb->Elf also im großen und ganzen zu!

 

gruß

Wolfheart

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Es gibt noch ein anderes Abenteuer...

[spoiler=Düstere Aussichten]

Hier wird ein Schwarzalb durch die Macht der Liebe wieder zum Elfen, wenn alles klappt... und noch andere, weitreichendere Dinge werden rückgängig gemacht.

 

Hi!

 

[spoiler=Düstere Aussichten]

Wobei dieser Schwarzalbenvampir sofort vom Vampirismus geheilt wird und wieder das elfische Aussehen annimmt.

Bereut hat er seine Taten allerdings schon lange zeit. Nur musste er aufgrund eines Fluches warten bis die Bedingungen da sind um den Fluch zu brechen.

 

 

Es scheint als wird dies von Author zu Auhor unterschiedlich gehandhabt.

 

LG

 

Chaos

Bearbeitet von obw
Spoiler repariert
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@ wolfheart

 

Es gibt doch gar keine geborenen Schwarzalben! Oder?

 

Bin nicht wolfheart, aber: die Kinder von Schwarzalben werden als Elfen geboren (siehe BEST). Die Schwarzalben ziehen ihre Kinder aber entsprechend auf (ohne Liebe, ohne Zuneigung) bzw. lassen sie aufziehen, sodass sie zu Schwarzalben werden.

 

Davon abgesehen: die Zeit zur Rückwandlung ist zweitrangig, entscheidend ist die Konsequenz. Will meinen: ein Schwarzalb, der sich wirklich konsequent lossagt und einen anderen Weg einschlägt, wird schneller zum Elfen werden, als einer, der das nicht so konsequent macht.

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Wenn ein Elf zum Schwarzalb wird, dann zieht er sich erst mal zurück und bleibt für sich alleine. Dies schien mir in der Beschreibung durchaus eine längere Phase zu sein. Eventuell kriegt er sich wieder ein oder er verwandelt sich.

 

Das spricht für mich gegen jedes "Sich- in-einem-Abenteuer" zu verwandeln. Eine Spielfigur wäre für längere Zeit aus dem Rennen.

 

Schwarzalben-Kinder: Sie werden zwar als Elfen geboren, haben aber praktisch keine Chance, Elfen zu bleiben. Ich interpretiere das so, dass das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, bevor die kleinen Elfen selbstbestimmte Entscheidungen treffen können.

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Ok, dann sage ich es mal anders: es reicht nicht nur die Konsequenz, sondern es Bedarf auch der Gelegenheit. Wenn ein Schwarzalb eine Horde Einhörner unter Einsatz seines Lebens errettet, dann mag das der Elfwerdung mehr Vorschub geben als wenn er sich morgens beim Kaffee sagt "heute helfe ich vielleicht mal einer alten Kräuterfrau über die Straße und lege sie nicht gleich um".

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