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Lykanthropie / Clansflüche - Vorzüge und Nachteile


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[Aber ich will ja auch kein unbesiegbares Monster, sondern nur eine Chance...

 

Eine Chance für was? Es tut mir leid, aber ich scheine Deine Intention nicht ganz nachvollziehen zu können: Meines Erachtens nach wurden hier alle Regeln bezüglich Werwesen erläutert, wobei du damit nicht glücklich zu sein scheinst. Das ist selbstverständlich kein Problem: Du kannst einfach mit Deinem Spielleiter vereinbaren, wie Ihr es in Eurer Gruppe handhaben wollt. Ich glaube jedoch nicht, dass irgendwer in den Regeln findet, dass Werwesen, in die sich Charaktere verwandeln, ihre Erfolgswerte verbessern können.

 

Mich würde z. B. auch interessieren, warum es ein Werwesen sein soll. Man könnte ja auch einen Fiann mit entsprechenden Zaubern (Tiergestalt) spielen - da fällt zumindest das Problem des Kontrollverlustes weg...

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Ein Angriff von +8 ist doch eine 45%-Trefferchance. Das ist nicht jeder 5. Angriff, sondern in der Nähe von "jeder 2.".

Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden.

Eine Chance für was?

Die rollenspielerischen Herausforderungen auf der einen Seite und dann aber auf der anderen Seite ein mächtiges Wesen mit dem man in seltensten Fällen dann aber auch mal ordentlich zulangen kann.

Mich würde z. B. auch interessieren, warum es ein Werwesen sein soll.

Das ist mir nur im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Thema eingefallen. Ich will in diesem System kein Werwesen spielen.

Meine Charakteridee steht und hat mit Tierformen oder Berserkern überhaupt nichts zu tun.

Allerdings Frage ich mich schon, warum man mir in dieser Diskussion auf der einen Seite Powergaming vorwirft und dann kommt Du und schlägst einen Fian mit Tierform vor. Nur weil der offiziel ist, heißt das noch lange nicht, dass er ausbalanciert ist.

zudem habe ich mal wieder festgestellt, dass MIDGARD meiner Meinung nach sehr gut ausbalanciert ist.

Ja, z.B. der Fian oder auch QB KanThaiPan (ich kenne allerdings nur die 1. Edition)

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Allerdings Frage ich mich schon, warum man mir in dieser Diskussion auf der einen Seite Powergaming vorwirft und dann kommt Du und schlägst einen Fian mit Tierform vor. Nur weil der offiziel ist, heißt das noch lange nicht, dass er ausbalanciert ist.

Versteh mich bitte nicht falsch: ich werfe weder Dir noch irgendwem Powergaming vor. Die Hauptsache beim Spiel ist für micht, dass alle Spaß beim Spielen haben. Den Fian habe ich vorgeschlagen, da ich das Gefühl hatte, dass es Dir nicht gefällt, wenn Dein Char vom Spielleiter geführt wird (wofür ich volles Verständnis habe)

 

zudem habe ich mal wieder festgestellt, dass MIDGARD meiner Meinung nach sehr gut ausbalanciert ist.

Ja, z.B. der Fian oder auch QB KanThaiPan (ich kenne allerdings nur die 1. Edition)

 

Natürlich gibt es immer wieder Intentionen, die vermuten lassen, dass einzelne Charaktere "mächtiger" sind als andere (Fian, Kriegspriester, und gewisse Khan-Tai). Aber ich glaube, dass wenn man auch alle eigentlichen Nachteile (Abhängigkeit von einem Gott, Gilde, Orden...) intensiv ausspielt, wird das relativiert. Und wenn man genug Energie in die Charakteroptimierung steckt, lässt sich aus einem Heiler sogar einen Assassinen machen (vgl. Jurugus Rassel) - alles eine Frage des Wollens.

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Hallo Aliena!

 

Ein Angriff von +8 ist doch eine 45%-Trefferchance. Das ist nicht jeder 5. Angriff, sondern in der Nähe von "jeder 2.".
Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden.
Die Wahrscheinlichkeit für einen leichten oder schweren Treffer wird neben dem eigenen Angriffswert lediglich durch den Abwehr-Wert des Gegners definiert. Da letzterer aber beliebig austauschbar ist, spielt er für die hiesige Betrachtung keine Rolle, weshalb faktisch eine Trefferwahrscheinlichkeit von 45 % bleibt.

 

Ich habe jetzt keine Lust die Wahrscheinlichkeiten alle auszurechnen, aber...

Der Werbär macht 1W6+1 Schaden mit den Klauen, dass wären dann im Durchschnitt 9 Schaden, wenn beide Angriffe klappen und das Handgemenge nicht eingeleitet werden kann; ansonsten nochmal 1W6+4 mehr Schaden.

Naja, aber das mit dem Handgemenge ist bei 2 Angriffen mit EW10 und einem mit EW8 (bei einem RW von 70 beim Krieger) ja erstmal nicht so wahrscheinlich (EDIT: 1,1%).

Hihi, 1,1 %? Ich habe von Mathematik nicht viel Ahnung, aber Deine Rechnung ist doch irgendwie erheiternd.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Bearbeitet von Fimolas
inhaltliche Ergänzung
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...sondern zu einem Werbären

Ok, die sind natürlich mächtiger.

und im Handgemenge sogar drei Angriffe

Ne, im Handgemenge nur 1 Angriff. Mit den beiden Klauen wird festgehalten.

Aber das ist natürlich schon relativ mächtig. Müsste man sich zwar nochmal genauer angucken, aber ist wesentlich besser als beim Werwolf.

 

Allerdings müssen 3 Attacken treffen, damit man den Gegener im Handgemenge hat und der RW ist mit 50 nicht sehr hoch. Aber ich will ja auch kein unbesiegbares Monster, sondern nur eine Chance...

Laut dem BEST hat ein Werbär im Hangemenge AUCH einen Biss als Angriff. Er hält nicht fest mit den Klauen. Sonst könnte ansonsten ja niemand im HG einen Angriff machen, weil er beide Hände zum Festhalten brauchen würde.
Ich habe jetzt keine Lust die Wahrscheinlichkeiten alle auszurechnen, aber...

Der Werbär macht 1W6+1 Schaden mit den Klauen, dass wären dann im Durchschnitt 9 Schaden, wenn beide Angriffe klappen und das Handgemenge nicht eingeleitet werden kann; ansonsten nochmal 1W6+4 mehr Schaden.

Naja, aber das mit dem Handgemenge ist bei 2 Angriffen mit EW10 und einem mit EW8 (bei einem RW von 70 beim Krieger) ja erstmal nicht so wahrscheinlich (EDIT: 1,1%).

Na ja, also bis zu 24 AP in einer Runde abzuziehen mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 50% finde ich auch schon ziemlich gut. Da hat man viele Gegner in 2-3 Runden wehrlos.
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Von der reinen Kampfkraft her ist die Verwandlung eines höhergradigen Kämpfers in die Wergestalt natürlich ein Nachteil, aber ich kann das Problem damit nicht nachvollziehen.

 

Die Verwandlung eines Abenteurers bietet viele Möglichkeiten für Rollenspiel, soll aber wohl bewusst (siehe Kasten im Bestiarium) nicht als "Tiergestalt" eingesetzt werden können. Deshalb die Einschränkung bei der Freiheit der Aktionen.

 

@Aliena: Du darfst den Fian und die Regeln zu KiDo nicht von M3 aus beurteilen. Die unausgewogenen Punkte wurden überarbeitet und sind (meiner Meinung nach) in M4 deutlich besser. Und ein Fian ist da für mich genauso stark wie ein anderer Abenteurertyp auch. Deswegen finde ich Shayleighs Hinweis durchaus hilfreich und nicht als Powergaming.

 

Natürlich kann man mit einem Fian Powergaming betreiben, aber das gilt für alle anderen Figuren auch und hängt letztlich mehr vom Spielleiter und der restlichen Runde ab (Artefakte, Lernvergünstigungen, Darstellung von Strukturen (im Sinne von Tempelhierarchie für einen Priester, Magiergilde für einen Zauberer usw.), Hausregeln...).

 

Solwac

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Ein Angriff von +8 ist doch eine 45%-Trefferchance. Das ist nicht jeder 5. Angriff, sondern in der Nähe von "jeder 2.".
Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden.
Die Wahrscheinlichkeit für einen leichten oder schweren Treffer wird neben dem eigenen Angriffswert lediglich durch den Abwehr-Wert des Gegners definiert. Da letzterer aber beliebig austauschbar ist, spielt er für die hiesige Betrachtung keine Rolle, weshalb faktisch eine Trefferwahrscheinlichkeit von 45 % bleibt.
1. Das und 2. Hat ein Angreifer mit einem Angriffswert von +12 gegen eine Abwehr von +15 auch keine 60% Chance zu treffen, sondern eine viel geringere. Von daher ist die Abwehr des Gegners, wie Fimolas schon schrieb, bei dieser Rechnung zu vernachlässigen.
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Ein Angriff von +8 ist doch eine 45%-Trefferchance. Das ist nicht jeder 5. Angriff, sondern in der Nähe von "jeder 2.".

Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden.

 

Bisher waren noch in jedem Kampf den ich mit meinen Figuren erlebt habe, die AP schneller weg, als die LP und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit. Von daher würde ich die leichten Treffen nicht unterschätzen.

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Ein Angriff von +8 ist doch eine 45%-Trefferchance. Das ist nicht jeder 5. Angriff, sondern in der Nähe von "jeder 2.".

Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden.

 

Bisher waren noch in jedem Kampf den ich mit meinen Figuren erlebt habe, die AP schneller weg, als die LP und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit. Von daher würde ich die leichten Treffen nicht unterschätzen.

 

So definitiv habe ich das zwar nicht erlebt (ein Kritischer, der mit ordentlichem Schadensbonus an einer rüstungslosen Stelle durchgeht, kann die LP-Frage weit vor der Wehrlosigkeit aufwerfen, und durch die langsamere Regeneration geht man auch oft genug mit deutlich weniger AP- als LP-Defizit in einen Kampf hinein), aber AP-Verluste sind auf jeden Fall nicht zu unterschätzen. Mein Söldner hat kürzlich in einem Scharmützel drei Sturmangriff-Lanzentreffer hintereinander gelandet, die ersten beiden waren leicht, die Opfer damit wehrlos, durch Abzüge harmlos, und für die folgenden Kollegen ohne Abwehr leichte Beute. Der dritte Treffer war schwer, zwar tödlich, aber damit die Lanze auch weg. Da war's mir vorher fast lieber.

 

Um zum Thema zurückzukommen, Wehrlosigkeit gegen einen Werwolf ist natürlich besonders beunruhigend, einerseits wegen dem Kehlbiß, andererseits wegen der Infektionsgefahr. Der ist da gar nicht schwach!

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Soviel Spaß die Diskussion auch gemacht hat, ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, was nach meinem letzten Beitrag geschrieben worden ist.

 

Wer sich nicht die Mühe macht den Strang komplett zu verfolgen bzw. keine Ahnung von Mathematik hat, der sollte sich bitte bei den Berechnungen dezent zurückhalten.

Ich hatte weiter am Anfang geschrieben, dass die Ungerechtigkeit in meinen Augen dann zum Tragen kommt, wenn die Gruppe schon einen höheren Grad hat.

Die Gegner haben dann auch einen höheren Grad und somit auch einen höheren Abwehrwert. Ich hatte Abwehr 15 (sowie die anderen Werte) in Anlehnung an eine offizielle Figur aus einem Quellenbuch angenommen.

Alle Beispielwahrscheinlichkeiten beziehen sich auf diesen Wert.

Die ca. 1% für den Biss des Bärens sind übrigens tatsächlich nicht ganz richtig, denn der Wert ist noch etwas geringer (bei Abwehr 15 des Gegners).

 

Die AP-Verluste durch einen Werwolf mit 1W6+2 oder von einem Bären mit 1W6+1 pro Klaue und 1W6+4 mit Biss sind auch nicht so der Hit, insbesondere wenn man die Trefferwahrscheinlichkeit berechnet. Natürlich ist es was anderes, wenn man einen Sturmangriff mt einer Lanze plus Schadensbonus macht.

 

Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen.

 

Ansonsten ist die Diskussion für mich erledigt. Wir drehen uns im Kreis und anscheinend will oder kann mich hier niemand verstehen.

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Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen.
Gegen einen Gegner, der keinen Angriff hat. Das ist schon ein Vorteil, oder?

 

Ansonsten ist die Diskussion für mich erledigt. Wir drehen uns im Kreis und anscheinend will oder kann mich hier niemand verstehen.
Schade, dass Du nicht auf meinen Vergleich zwischen Werweseneigenschaft und den Folgen von Namenlosen Grauen eingegangen bist.

 

Beides sind Nachteile, für beides gibt es Regeln. Ein Spieler kann sich bei Spielbeginn aussuchen, ob er statt Berserkergang den Fluch der Beorns haben möchte. Diese Wahl kann er in vollkommener Regelkenntnis machen, bei einer Verwandlung werden dann halt alle Nachteile wirksam (Verwandlungsdauer, eingeschränkte Handlungsfreiheit, fixe Erfolgswerte). Wenn die Nachteile als zu groß empfunden werden, dann wäre es halt eine schlechte Wahl.

 

Man darf hierbei auch nicht vergessen, dass die Wergestalt in erster Linie für NSC gedacht ist. Über die vergleichsweise niedrigen Angriffswerte höhergradiger Wesen wurde in anderen Strängen schon diskutiert.

 

Solwac

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Wer sich nicht die Mühe macht den Strang komplett zu verfolgen bzw. keine Ahnung von Mathematik hat, der sollte sich bitte bei den Berechnungen dezent zurückhalten.[/Quote]Jetzt werde mal nicht ünverschämt! Ich denke nicht, dass hier keiner Ahnung von Mathematik hat außer Dir, sondern dass keiner von uns nachvollziehen kann, dass Du immer ein Abwehr von +15 zugrunde legst. Da hat aber auch Kämpfer mit einem Angriffswert von +12 keine so rosigen Chancen auf einen schweren Treffer, wie Du das immer darzustellen versuchst.

 

Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen.[/Quote]Hab ich, nach M4 allerdings, weil ich noch nie nach M3 gespielt habe. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sich das so grundlegend geändert hat.

 

Wir drehen uns im Kreis und anscheinend will oder kann mich hier niemand verstehen.
Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, allerdings sind wir sachlich geblieben und haben Dir weder mathematische Unkenntnis noch Unfähigkeit zu lesen unterstellt, wie Du das hier tust. Das finde ich echt unter aller Kanone! Wir versuchen sachlich darüber zu diskutieren und nur, weil Dich keiner versteht, stellst Du uns alle als unverständig und dumm dar. Dankeschön!
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Ansonsten ist die Diskussion für mich erledigt. Wir drehen uns im Kreis und anscheinend will oder kann mich hier niemand verstehen.

 

Verstehen ja, zustimmen nein - das ist ein Unterschied...

 

Jetzt macht Euch nur mal nicht alle ins Hemd, nur weil der eine nur auf schwere Treffer guckt (weil man z.B. bei höhergradigen Gegnern schon eine Weile an den AP herumnuckelt, bevor sie wehrlos sind) und dafür eine Referenz-Abwehr setzt, der andere hingegen die Rechnung allgemeingültig und damit ohne die zwangsläufig variable Abwehr machen möchte.

 

Aber grundsätzlich bleibt: auf Midgard ist Lykanthropie kein Charakterverstärker. Das hat der Fragesteller jetzt auch festgestellt, insofern hat ihm das Forum rein sachlich bei der Beantwortung seiner Frage weitergeholfen.

 

Wenn ihm das nicht paßt, hat er die Möglichkeit, eine Hausregel einzusetzen, und da gäbe es sicherlich mehrere reizvolle Möglichkeiten. Regeltechnisch wäre es auf jeden Fall interessant, welche Umgestaltungen man vornehmen müßte, um Werkreaturen in Midgard vernünftig spielbar zu machen.

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Leichte Treffer sind das einzige, was laut Regeln zählt. Für die gibt es bereits KEP, deswegen ist eine Betrachtung der Kampfstärke, die ausschließlich auf schwere Treffer abzielt, stark verzerrend, weil auch stark vom Gegner abhängig. Und 20 Grad 1-Schläger sind sowieso viel tödlicher als 1 Grad 10-Kriegermagierassassinenhexer (jeweils mit entsprechenden Abwehrwerten).

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Leichte Treffer sind das einzige, was laut Regeln zählt. Für die gibt es bereits KEP, deswegen ist eine Betrachtung der Kampfstärke, die ausschließlich auf schwere Treffer abzielt, stark verzerrend, weil auch stark vom Gegner abhängig. Und 20 Grad 1-Schläger sind sowieso viel tödlicher als 1 Grad 10-Kriegermagierassassinenhexer (jeweils mit entsprechenden Abwehrwerten).

 

Nicht, wenn man auf Skelette oder Zombies Bezug nimmt oder wenn man einen kampf schnell beenden will.

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Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen.[/Quote]Hab ich, nach M4 allerdings, weil ich noch nie nach M3 gespielt habe. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sich das so grundlegend geändert hat.
Ich lasse mich ja belehren, auch wenn mir da ein anderer Tonlieber wäre und vielleicht auch ein Verweis, wo man es nachlesen könnte. Im BEST steht beim Bären bei den Angriffsmöglichkeiten 2xTatze, im Handgemenge auch Biss. Für mich bedeutete dieses "auch", dass er alle drei Angriffe machen kann, sobald er im HG ist. So haben wir das auch immer gespielt bis jetzt. Jetzt habe ich noch einmal nachgelesen, was Klammern bedeutet (Ein Verweis darauf wäre z.B. schön gewesen.) und gesehen, dass das "auch" bei der Beschreibung des Angriffs des Bären ein wenig verwirrend oder gar falsch ist. Dennoch ist es nicht schlecht, was der Bär kann. Schließlich wird der Kämpfer mit Abwehr +15 nicht mit einem Dolch als Standardwaffe kämpfen und hat dadurch nur noch einen ungelernten Angriff oder kann nur noch versuchen, sich aus dem HG zu lösen, wofür die Chance auch nicht viel größer ist, als die für den Bären, einen schweren Treffer zu landen.
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Leichte Treffer sind das einzige, was laut Regeln zählt. Für die gibt es bereits KEP, deswegen ist eine Betrachtung der Kampfstärke, die ausschließlich auf schwere Treffer abzielt, stark verzerrend, weil auch stark vom Gegner abhängig. Und 20 Grad 1-Schläger sind sowieso viel tödlicher als 1 Grad 10-Kriegermagierassassinenhexer (jeweils mit entsprechenden Abwehrwerten).

 

Nicht, wenn man auf Skelette oder Zombies Bezug nimmt oder wenn man einen kampf schnell beenden will.

Skelette und Zombies haben keine Abwehr von +15. ;)

 

Alle Einstufungen für die EP-Vergabe berücksichtigen immer nur den Angriff und den Schaden. Natürlich spielt die Abwehr für den Kampferfolg auch eine Rolle, aber für einen Vergleich erst einmal nicht.

 

Solwac

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Leichte Treffer sind das einzige, was laut Regeln zählt. Für die gibt es bereits KEP, deswegen ist eine Betrachtung der Kampfstärke, die ausschließlich auf schwere Treffer abzielt, stark verzerrend, weil auch stark vom Gegner abhängig. Und 20 Grad 1-Schläger sind sowieso viel tödlicher als 1 Grad 10-Kriegermagierassassinenhexer (jeweils mit entsprechenden Abwehrwerten).

 

Nicht, wenn man auf Skelette oder Zombies Bezug nimmt oder wenn man einen kampf schnell beenden will.

 

Wir wollen ja mal die Kirgh in Alba lassen und uns auf die Masse der Gegner beschränken. Ansonsten werfe ich mal einen Golem in den Raum und stelle :notify: 20 Angriffe pro Runde mit 1W6 gegen ihn. Irgendwelche Spezialfälle finden sich immer. Hier geht es um Otto Normalgegner, und der ist meistens Grad 1 bis 3, hat LP und AP und eine relativ niedrige Rüstklasse. Und gegen den ist die Wergestalt verheerend.

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Schade, dass Du nicht auf meinen Vergleich zwischen Werweseneigenschaft und den Folgen von Namenlosen Grauen eingegangen bist.

Für mich hinkt der Vergleich, weil man mit dem Zauber temporär Krieger lahm legt und die Wergestalt (hier der Fluch) eine Figur mit hohem Level im Kampf (Erregungszustand; wenn man es denn nicht verhindern kann) permanent schlecht dastehen lässt.

Zitat von 14.09.2009, 13:42 von Aliena Beitrag anzeigen

Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen.

Gegen einen Gegner, der keinen Angriff hat. Das ist schon ein Vorteil, oder?

Wie zitiert man eigentlich mit Name und Datum?

 

Natürlich ist das ein Vorteil. Das habe ich auch nie anders gesehen. Ich meinte nur, dass die Wahrscheinlichkeit dafür relativ gering ist. Wenn es eintritt ist es sehr mächtig.

 

Im Übrigen steht dies im Buch des Schwertes auf Seite 95: "In den folgenden Runden [nach Einleiten des Handgemenges] setzt das Tier dann nur noch seinen Biß ein, da mit den Gliedmaßen der Gegner festgehalten wird."

 

Ansonsten habe ich hier nicht pauschal alle als dumm dargestellt, sondern darauf hingeweisen, dass man sich zurückhalten sollte, wenn man unwissend ist.

Also mal nicht alles so dramatisieren. Hier sind auch alle "gegen" mich, keiner hat mich lieb und meine Rechnungen sind "erheiternd". Wenn ich alles überwerten würde...so sachlich wurde hier auch nicht von allen diskutiert.

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Wie zitiert man eigentlich mit Name und Datum?
Klick einfach beim zu zitierenden Beitrag rechts unten auf "zitieren". In der Hexenküche kannst Du fleißig üben.

 

Natürlich ist das ein Vorteil. Das habe ich auch nie anders gesehen. Ich meinte nur, dass die Wahrscheinlichkeit dafür relativ gering ist. Wenn es eintritt ist es sehr mächtig.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht so gering, dies ist DIE Kampfweise für Bären und Großaffen: Normal im Nahkampf angreifen bis beide Tatzen treffen, dann Einleiten eines Handgemenges. Im Handgemengen wird dann der Gegner festgehalten und gebissen. Dagegen kann man sich nur durch losreißen wehren. Nach M4 sind die Beschreibungen etwas klarer gestaltet worden, aber allen Tieren gemeinsam ist, dass ihre Spezialangriffe nebenbei erledigt werden können.

 

Im Übrigen steht dies im Buch des Schwertes auf Seite 95: "In den folgenden Runden [nach Einleiten des Handgemenges] setzt das Tier dann nur noch seinen Biß ein, da mit den Gliedmaßen der Gegner festgehalten wird."
Richtig, aber dann ist der Gegner schon relativ hilflos. Kann er sich losreißen, dann gibt es wieder die beiden Tatzenangriffe usw.

 

Solwac

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Ist mir alles bekannt und ich stimme mit Dir prinzipiell überein.

 

Wie schon im gesamten Strang geht es mir nur um die Tatsache, dass der EW Angriff nicht mit steigt, die Trefferwahrscheinlichkeit (schwerer Treffer) sinkt und somit die Chance jmd ins Handgemenge zu nehmen/Kehlbiss zu schaffen/generell einen Treffer zu landen unter Umständen sehr klein werden kann.

Wer nicht trifft, der macht überhaupt keinen Schaden. So einfach ist das. Bei 20 Werbären/wölfen whatever relativiert sich die Sache natürlich.

Wenn ich mehr Schaden mache und besser treffe (Berserker, Krieger hoher Grad) bin ich besser, als wenn ich wenig bis vielleicht ähnlichen Schaden mache, aber nur selten treffe.

 

Warum Ihr mir dabei nicht zustimmen könnt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

 

Einige haben das ja schon ansatzweise getan, andere wehren sich noch :);)

 

Wertiere haben sehr große Vorteile auf niedrigem Grad und später relativieren sich diese (bei entsprechenden Gegnern) sehr stark. Ich finde zu stark.

Meine Meinung, aber da stehe ich ziemlich alleine da.

Aber es gibt Nachteile, die man objektiv belegen kann. Und ich will für die auszuspielenden Nachteile auch Vorteile und nicht noch zusätzliche Nachteile (im Vergleich mit einem normalen Kämpfer). Wer nur gegen Grad 1-3 Gegner kämpft, kann das natürlich nicht nachempfinden, denn dann gibt es diese Nachteile noch nicht.

 

So, mal wieder Kreis geschlossen.:D

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