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Berufe und Berufsfertigkeiten


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juli. 06 2002,17:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich hör immer nur Beugen und Biegen...

 

Diese Generation hat einfach kein Rückgrad mehr...   sly.gif

 

mfg

Detritus  wink.gif<span id='postcolor'>

Und bei manchen  ist es so weich, daß sie schon die Buchstaben verweichlichen tounge.gif

 

Ich mache mir auch immer eine Geschichte, habe ein bestimmtes Bild vorher im Kopf, das den Würfelwürfen angepaßt wird. Da ergeben sich manchmal recht hübsche "twists and turns" die schon eine spannungsreiche Vorgeschichte ergeben. Daher mag ich "career systems" eher weniger.

 

 

 

 

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@Nix:

Das habe ich extra für dich gemacht, damit du nicht enttäuscht bist, wenn du keine Fehler findest!  wink.gif

 

@all:

Ein wenig blöd ist es schon, wenn man seinen Beruf kaum beherrscht, aber wenn man ihn zu Ende gelernt hätte, wäre man wohl nie Abenteurer geworden... Zumindest viele nicht.

 

mfg

Detritus

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juli. 07 2002,00:28)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@all:

Ein wenig blöd ist es schon, wenn man seinen Beruf kaum beherrscht, aber wenn man ihn zu Ende gelernt hätte, wäre man wohl nie Abenteurer geworden... Zumindest viele nicht.

 

mfg

Detritus<span id='postcolor'>

Es sind ja auch nicht viele, die Abenteurer werden. Die meisten Bewohner Midgards dürften Grad-0-Zivilisten sein.

 

Aber erklärt das, warum man mit einigen Berufen als Abenteurer unterwegs sein darf, bei anderen Berufen sich aber erst einen zweiten Beruf wählen _muß_? Bei der ersten Gruppe denke ich an Barden, Händler, Priester, Söldner, Heiler, Magier ...

 

 

Mike

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@ Mike

 

Na ja, bei den von Dir genannten Abenteurertypen mache ich es so, wenn ich sie spiele, daß der Beruf schon in etwa zu ihnen paßt. D.h., daß z.B. mein Krieger Waffenschmied von Beruf ist und nicht Krämer oder Hirte. Mein Barde ist z.B. Musikant und mein Glücksritter Gesellschafter...

 

Wenn man natürlich zu wenig Punkte für eine stimmige Berufswahl erwürfelt, muß man dann konsequenterweise entweder auf einen Beruf ganz verzichten, oder man modifiziert die Lebensgeschichte des Chars. dahingehend, daß der Söldner eben den Krämerladen seines Vatewrs nicht übernehmen wollte und stattdessen sich einer Gruppe von Haudegen anschloß, um sein Glück als Söldner zu versuchen, weil er das einfach spannender findet, als Krämer.

Ich finde, daß man so Abenteurer und Beruf eigentlich ganz gut unter einen Hut bringen kann.

Und mal ehrlich: die Berufe stehen doch eigentlich nur im Regelwerk, damit sich der Spieler zu Beginn einige Fertigkeiten billiger aussuchen kann, oder? Jedenfalls ist dies doch der offensichtlichste Vorteil - und der ist noch nicht mal schlecht, sondern sogar sehr angenehm.

 

Glenn

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@Glenn

 

Für mich ist Priester genauso ein Beruf wie Waffenschmied. Von daher steht der Beruf für mich nicht nur in den Regeln, sondern gibt auch manchmal Vorgaben für das Verhalten einer  Figur.

 

Womit ich bei Midgard halt immer meine Probleme habe:

Seemann, Barde, Waldläufer, Händler - in M1 waren das noch Berufe wie auch der Waffenschmied.

Will heute z.B. ein Seemann auf Abenteuer ausziehen, dann kann man nach M4-Regeln fast davon ausgehen, daß er "nebenbei" auch noch einen anderen Beruf hat.

Hat man sich aber die Vorgeschichte für eine Figur überlegt, zu der keiner der Abenteuertypen-Berufe paßt, dann sieht's schlecht aus ...

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Richtig. Priester ist ein eigenständiger Beruf. Aber es spricht ja eigentlich nichts dagegen, wenn der Priester noch was anderes gelernt haben könnte, z.B. weil sein Orden einen Hirten brauchte. Das hat er dann vielleicht vor der Weihe zum Priester gemacht, oder so.

Man kann natürlich auch gänzlich auf einen Beruf verzichten, wenn man eine Priester oder Druiden o.ä. spielt.

Und man könnte jetzt trefflich darüber diskutieren, ob sich Menschen in einer mittelalterlichen Welt generell nur auf einen Beruf festlegen, oder ob sie nicht vielmehr viele Berufe oder Berufsfertigkeiten haben, so daß sie auch schon in jungen Jahren eine "Berufsausbildung" genossen haben und sich dann für ein Abenteurerleben entschieden.

Und die Erfahrung bei der Char-Auswürfelung zeigt, daß eigentlich in allen Gruppen meistens mehr "arbeitslose" (weil zuniedriges Ergebnis gewürfelt) Charaktere vorhanden waren, als welche mit einem Beruf...

 

Glenn

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Glenn @ Juli. 08 2002,09:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und die Erfahrung bei der Char-Auswürfelung zeigt, daß eigentlich in allen Gruppen meistens mehr "arbeitslose" (weil zuniedriges Ergebnis gewürfelt) Charaktere vorhanden waren, als welche mit einem Beruf...

 

Glenn<span id='postcolor'>

So unterscheidet sich das Würfelglück. Ich bin bisher mehr Figuren begegnet, die 2 Berufe hatte, als Figuren ohne Beruf.

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Juli. 08 2002,10:43)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ist es nach den M4 Regeln überhaupt noch möglich zwei Berufe zu haben? Ich hatte es bisher so verstanden, daß bei einem hohen %-Wurf zwei Fertigkeiten aus einem Beruf ausgewählt werden können!

 

Hiram<span id='postcolor'>

Nein, es ist nicht mehr möglich zwei Berufe zu haben.

So wie du es verstanden hast, ist es korrekt.

Allerdings werden alle transformierten Charaktere, die zwei Berufe hatten, diese auch behalten.

 

mfg

Detritus

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Ich glaube, das mit den zwei Berufen beruht auf einem Mißverständnis?

Ich meinte z.B. soetwas wie Krieger und Waffenschmied oder Priester und Arzt. Also eine Charakterklasse die man so schon als eigenständigen Beruf ansehen könnte (wie Mike es aufzählte) und dann noch einen anderen Beruf hat.

So hatte ich es in meinen Beiträgen zumindest gemeint.

 

Glenn

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@Glenn

Keine Sorge, in diesem Punkt gibt es kein Mißerständnis (zumindest nicht bei mir ) ). Wie Du und Mike es gemeint habt war schon klar.

 

Nach M3 Regeln war es jedoch möglich neben der Charakterklasse (die möglicherweise ein eigentsändiger Beruf ist) zwei weitere Berufe zu haben sofern man zu Beginn mindestens 10 Lernpunkte für Berufe erwürfelt hatte -> zwei Berufe für 5 Lernpunkte oder sogar einen Beruf für 5 Lernpunkte und einen Beruf für 7 Lernpunkte.

 

Diese Situation fand ich bisher sehr unglücklich.

 

Hiram

 

Edi meint: Groß- und Kleinschreibung ist etwas schönes wink.gif

 

 

 

 

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Na ja, es ist ja wohl Illusion, dass jemand, nur weil er in einem Beruf ausgebildet wurde, in der Regel ohne sich diesen ausgesucht zu haben, frühzeitig brillieren wird.

Insofern finde ich es nicht verwunderlich, dass die aus einem Beruf erwachsenen Fertigkeiten nicht das ganze Berufsspekturm abdecken und noch dazu nur zumeist nur rudimentär sind.

Aus irgendeinem Grund verlassen sie ja auch ihren Beruf und gehen auf Reisen!

Wer also bei der Berufswahl nach M4 besonders gut würfelt, hat vermutlich bei der Ausbildung besser aufgepasst als jemand, der niedriger gewürfelt hat.

Wer im übrigen auf die Berufswahl besonderen Wert legt, kann ja als erstes den Beruf auswählen und dann im Rahmen der Fertigkeitenauswahl entsprechend auffüllen.

 

Ansonsten: Die alte Berufswahl fand ich auch immer eher unbefriedigend und ziemlich aufgesetzt.

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@ Detritus: Darf er ja auch. Dafür gibt es eine sehr umfassende Auswahlliste. Schliesslich ist es ja nicht verboten zum Beruf passende Fertigkeiten aus den Fertigkeitsbereichen zu wählen. Da sollte schon "etwas mehr als nichts" bei herauskommen können.

Wer's nicht tut, hat eben in seiner Lehre nicht besonders gut aufgepasst oder war schlicht völlig unbegabt.

 

Ansonsten: Ein System, das vollkommen auf Berufen basiert ist Warhammer FRP, wo dieses System sehr gut umgesetzt wurde, wie mir Mike sicher zustimmen wird. wink.gif

Hat nur den Nachteil, dass auch die Lernmöglichkeiten vom Beruf abhängen... Das entspräche aber einer mittelalterlichen Realität!

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juli. 08 2002,16:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">P.S. Immer diese Realismus-Geschichte.  Fantasy Rulez!!  headbang.gif<span id='postcolor'>

Na, dann passt doch auch ein Nichts-Könnender zu seinem Beruf. tounge.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 08 2002,16:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wow.gif5--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Juli. 08 2002,16wow.gif5)</td></tr><tr><td id="QUOTE">P.S. Immer diese Realismus-Geschichte.  Fantasy Rulez!!  headbang.gif<span id='postcolor'>

Na, dann passt doch auch ein Nichts-Könnender zu seinem Beruf. tounge.gif<span id='postcolor'>

Du gehörst auch zu der Gattung:

Ich muß immer das letzte Wort haben!  Gelle?  tounge.gif

 

mfg

Detritus  wink.gif

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Ich werde es jetzt wahrscheinlich so handhaben, daß jeder 'berufstätige' Held, seinen Beruf mit dem Wert '+10' ausüben kann. Dies entspricht dann dem ungelernten Schätzen-Wert, den er ja zusätzlich für seine Waren hat.

 

Modifiziert wird der Berufswert dann noch durch das Würfelergebnis auf die Qualität der Ausbildung (S.52). 21-50: +0, 51-80: +1, 81-95: +2 und 96-100: +3.

 

Dem alten GB-Wert nach, würde dann jeder Ex-Arbeiter es immerhin bis zum Gesellen bzw. einem gleichwertigen Berufsstand gebracht haben und dann ins Abt. aufgebrochen sein... escape.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@ Mike:

Auch wenn ich das woanders schon geschrieben habe, wiederhole ich es gern:

der Beruf ist etwas, das der Charakter über sich selbst weiß, die Charakterklasse ist ein regeltechnischer Begriff, von der dern Charakter selbst nichts weiss. Er definiert sich also lediglich über seinen Beruf und somit sollten Priester, Magier etc. einen dazu passenden Beruf haben, denn sonst müßten sie sich als Abenteurer bezeichnen.

 

Dass die Charakterklassenbezeichnungen teilweise auch Bezeichnungen für Berufe sind finde ich allerdings auch unglücklich. Zudem fehlt unter den echten Berufen eigentlich der Magier u.v.a., die du bereits aufgezählt hast, denn nur so wäre eine Trennung zwischen Charakter- und Regelwissen möglich.

Hornack

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@Hornack

 

Deine Theorie. Ich hatte mich mal vor einiger Zeit mit Rainer über dieses Thema unterhalten. Wenn mich meine Erinnerung nicht total im Stich läßt, dann sah auch er es so, daß es sich bei den Abenteurertypen um Berufe handelt, bei denen die Midgard-macher der Ansicht waren, daß es passende Berufe seien, um auf Abenteuer loszuziehen.

Deshalb wundert es mich auch nicht, daß es heute Abenteurertypen gibt, die in M1 noch ausschlißlich "Berufe" waren: Barde, Waldläufer ...

 

Und daß in irgendeiner Berufsliste der "Priester" auftauchte, daran kann ich mich nicht erinnern. Wäre "Priester" also ein regeltechnischer Begriff, von dem die Bewohner der Welt Midgard nichts wissen: Wer tut dann in den Tempeln Dienst?

 

In welchen Berufslisten taucht der Söldner auf? Der Barde? Der Magier? Der Thaumaturg? Der Krieger .....

 

 

 

Mike

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