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comment_1386820

Wie würdet ihr das beurteilen, eine Überlebensfertigkeit in der dazugehörigen Umgebung (z.B. Wald) analog zum Lernen von Sprachen in der dazugehörigen Umgebung (da, wo diese halt gesprochen werden) durch den Aufenthalt in diesem Umfeld (mit allem was dazugehört, Wasser suchen, Essen jagen, Naturgewalten trotzen) von einer ungelernten Fertigkeit durch PP (nur anwendbar auf diese Fertigkeit) zu einer gelernten zu machen ?

 

Oder habt ihr andere Ideen ?

 

Danke

comment_1386839
Wie würdet ihr das beurteilen, eine Überlebensfertigkeit in der dazugehörigen Umgebung (z.B. Wald) analog zum Lernen von Sprachen in der dazugehörigen Umgebung (da, wo diese halt gesprochen werden) durch den Aufenthalt in diesem Umfeld (mit allem was dazugehört, Wasser suchen, Essen jagen, Naturgewalten trotzen) von einer ungelernten Fertigkeit durch PP (nur anwendbar auf diese Fertigkeit) zu einer gelernten zu machen ?

 

Die automatisch ungelernte Fähigkeit würde ich eventuell so lernen lassen. Sonst allerdings... das sinn- und ziellose Umherirren im Walde dürfte kaum etwas zum Lernen beitragen, wie das richtig geht. OK, eßbare Wurzeln im Reihenselbstversuch identifizieren... echt?

comment_1386851
Ich würde es gelten lassen, wenn der Spieler wirklich durch das Ausspielen der Rolle (Interesse zeigen, nachmachen, auch mal was misslingen lassen) etwas "dafür tut". Und, wichtig, ein Kundiger des entsprechenden Geländes sollte anwesend sein und anleiten, z. B. der Waldläufer oder Kundschafter oder wer sonst noch so Überleben gelernt hat.

 

Das wäre aber eher schon Lernen für Punkte (wie normal, ggf. mit Lehrmeister), oder?

comment_1387064

Ja, unter der von Bro eingeführten Einschränkung, dass ein erfahrener Überlebender dabei sein muss, würde ich das durchaus zulassen. Dieser Überlebenskünstler muss dann nicht einmal unbedingt als Lehrmeister auftreten sondern dient vor allem dazu, dass die Gruppe keine gröberen Fehler begeht. Und wenn ein Gruppenmitglied dann immer wieder mal nachfragt und auch mal selbst auf Nahrungssuche etc. geht, dann ist so ein Lernen durchaus gerechtfertigt.

 

Grüße,

Arenimo

comment_1387069
Ja, unter der von Bro eingeführten Einschränkung, dass ein erfahrener Überlebender dabei sein muss, würde ich das durchaus zulassen. Dieser Überlebenskünstler muss dann nicht einmal unbedingt als Lehrmeister auftreten sondern dient vor allem dazu, dass die Gruppe keine gröberen Fehler begeht. Und wenn ein Gruppenmitglied dann immer wieder mal nachfragt und auch mal selbst auf Nahrungssuche etc. geht, dann ist so ein Lernen durchaus gerechtfertigt.

 

Lernen können sie, aber ich würde nicht PPs als Bonus vergeben, sondern Punkte verlernen lassen. Meinetwegen mit 1/3 "Luftgeld".

comment_1387107

Ich verstehe die meisten Antworten auf die Eingangsfrage nicht. ;)

 

In einigen anderen Strängen wurde das Thema schon mehrmals diskutiert. Dabei war sich die Mehrheit einig, dass es für das Erlebnis einer neuen Geländeform (z.B. Sumpf) für eine Abenteurergruppe mehrere Möglichkeiten gibt:

 

  1. Jeder Spieler entscheidet beim nächsten Lernen selber, ob er von den ganz normal verteilten Punkten welche für den Erwerb von Überleben ausgibt. Die Erlernbarkeit ist aufgrund der Erfahrungen aber nicht an einen speziellen Lehrmeister gekoppelt. Also ein reiner Regelmechanismus und für 50 FP kann eine Figur Überleben+6.
  2. Der Spielleiter vergibt spezielle EP, mit denen nur Überleben gelernt werden können. Der Spieler entscheidet, ob er dies tun will.
  3. Der Spielleiter vergibt einen PP Überleben und ermöglicht das Erlernen damit (also praktisch 40 EP im Fall 2.). Diese Version ist seit M4 durchaus verbreitet.
  4. Der Spielleiter baut einen kostenlosen Lehrmeister ein. Damit braucht ein Spieler nur 17 AEP für Überleben+6, kann den Vorteil aber mit mehr AEP auch weiter ausnutzen.
  5. Der Spielleiter bestimmt einfach, dass nach dem Abenteuer alle Figuren Überleben+6 (oder einen etwas anderen Wert) haben. Dabei werden Unterschiede zwischen Grund- und Standardfertigkeit vernachlässigt. Manchmal wird auch die Erhöhung der GFP dadurch geschlabbert.

 

Dazu kamen noch Variationen wie z.B. ein nötiger PW:In.

 

Alle diese Lösungen sind problemlos und für jeden Spieler leicht verständlich machbar. Bis auf 4. wird einfach unterstellt, die Figuren hätten nach dem Abenteuer etwas gelernt. Auch ohne einen Experten in der Gruppe kann sie sich nicht so dämlich angestellt haben, sie war ja erfolgreich.

 

Letztlich ist es Sache des Spielleiter, er muss entscheiden, was er für Bestehen des Abenteuers für angemessen hält oder nicht. Ich habe alle Versionen schon als Spieler und Spielleiter erlebt und finde gerade die Auswahl zwischen mehreren Möglichkeiten für ein zielgerichtetes Lernen schön.

 

Für eine höhergradige Figur summieren sich die so erlangten Vorteile auf vielleicht bis zu 200 oder maximal 500 FP. Bei 15000 oder mehr GFP ist es also nicht viel, hat aber etwas Kausalität ins Lernen gebracht. Mehr Realität kann es bei einem reinen Mechanismus kaum geben.

 

Solwac

  • Ersteller
comment_1387148

Vielen Dank für die Antworten.

 

Ich führe jetzt mal den Hintergrund meiner Frage an:

Keiner der SpFn in meiner Gruppe hat bisher ausdrücklich Überleben gelernt.

Ich möchte gerne das Abenteuer "Schneeflocken"

http://www.wolkenturm.de/dl/abt_schneeflocken.zip

halten.

 

Darin sollte es den SpFn möglich sein, durch die überstandenen Strapazen und Aufgaben Überleben in zwei verschiedenen Formen zu lernen.

Würdet ihr die NspF, obwohl diese an dem Abenteuer teilnimmt, also nicht immer nur mit lehren beschäftigt sein kann, aber sicherlich den SpFn doch einiges beibringen kann, als Lehrmeisterin bezeichnen ?

 

Wer sich die Mühe macht und das Abenteuer durchliest, schon mal vorab vielen Dank.

  • 2 Wochen später...
comment_1395865
Ich würde es gelten lassen, wenn der Spieler wirklich durch das Ausspielen der Rolle (Interesse zeigen, nachmachen, auch mal was misslingen lassen) etwas "dafür tut". Und, wichtig, ein Kundiger des entsprechenden Geländes sollte anwesend sein und anleiten, z. B. der Waldläufer oder Kundschafter oder wer sonst noch so Überleben gelernt hat.

 

Das sehe ich genauso. Außerdem sollten sich die Abenteurer länger in diesem Gebiet aufhalten. Eine Woche hilft bei dieser Art von Lernen wenig.

 

Gruß Schattenläufer

Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte

comment_1396029
Ich würde es gelten lassen, wenn der Spieler wirklich durch das Ausspielen der Rolle (Interesse zeigen, nachmachen, auch mal was misslingen lassen) etwas "dafür tut". Und, wichtig, ein Kundiger des entsprechenden Geländes sollte anwesend sein und anleiten, z. B. der Waldläufer oder Kundschafter oder wer sonst noch so Überleben gelernt hat.

 

Das sehe ich genauso. Außerdem sollten sich die Abenteurer länger in diesem Gebiet aufhalten. Eine Woche hilft bei dieser Art von Lernen wenig.

 

Gruß Schattenläufer

Ein Dolch sagt mehr als tausend Worte

Auf jeden Fall. Es sollte schon ein Monat sein und die Spieler sollten ihre Figuren interessiert spielen. Einer meiner Magister ist schon Grad 8 und hat noch kein Überleben irgendwo erlernt. Hatte er bisher nicht nötig. ;)

Um mal ein wenig vorhandene Regeln in die Diskussion zu werfen: Überleben in beliebiger Geländeform ist von jeder Klasse mit Lehrmeister auf +6 in maximal 5 Tagen (Wenn Standardfertigkeit, ansonsten die Hälfte) zu erlernen. Wenn es sich bei dem entsprechenden Abenteuersegment also primär um das Ausspielen einer entsprechenden Lehrphase dauert, dann sollte die nicht viel länger dauern, je nach Dichte weiterer Aufgaben (Es kann ja sein, dass das eigentliche Lernen nur jeden 2. Tag stattfindet, weil zwischendurch andere Aufgaben zu lösen sind.)

  • 3 Wochen später...

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