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Vorteile durch niedrige Basiseigenschaften


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Moin wave.gif ,

wären eigentlich auch Vorteile durch niedrige St, Ge, In etc. denkbar?

 

Klar, der berühmte Barbar mit der In 10 lässt sich ohne kreativ sein zu müssen, als der Typ spielen, der erst draufhaut und dann (das falsche) fragt. Das meine ich aber nicht.

 

Ich dachte schon mehr regeltechnische Lösungen, dass auch niedrige Werte was bringen.

 

Dann wäre es beim Auswürfeln etwas egaler was kommt. (Andererseit ist man inzwischen auch alt genug, um zu wissen, dass es sich auch mit 08/15 Charakteren gut spielen lässt.)

 

Könnte eine niedrige In nicht auch bestimmte Zauber auf einen selbst erschweren? Oder könnte eine hohe Stärke gewisse feinmotorische Fähigkeiten konterkarieren?

So wie beispielsweise eine hohe pA das Beschatten erschwert, bzw. verhindert.

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Etwas ähnliches ist mir durchaus auch schon durch den Kopf gegangen:

 

Ich würde es für durchaus logisch halten, wenn niedriges Zaubertalent zu höheren Resistenzen führen würde (nicht hohes). Das würde vor allem dann interessant werden, wenn man immer einen Resi-Wurf machen müßte.

Irgendwo hatte ich vor Jahren mal einen Zwergen mit einer sehr hohen Magieresistenz gespielt, die ihn natürlich auch gegenüber "freundlichen" Heilzaubern u.ä. recht immun machte. Mir machte das sehr viel Spaß.

 

Andere Vorteile durch niedrige Grundwerte kann ich mir allerdings kaum vorstellen.

 

 

nice dice

Mike

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Ich fürchte, dass wirklich niedrige Werte keine Vorteile bringen können. Mir fallen derzeit jedenfalls keine ein (mit einer kleinen Ausnahme, s.u.).

 

Deine Anregung, dass besonders hohe Eigenschaftswerte in anderen Bereichen Nachteile mit sich bringen, halte ich für sehr überdenkenswert. Das Beispiel mit übermäßig hoher Stärke, die sich ungünstig auf Körperbeherrschung auswirkt, ist natürlich naheliegend. Doch muss natürlich berücksichtigt werden, dass eine 'Spielfigur' nicht nur aus isoliert nebeneinander stehenden Werten besteht, sondern sich diese Werte zu einem ganzen zusammensetzen. Eine St100/Gw50-Person hat enorme Muskelpakete, kann diese aber nicht ordentlich koordinieren. Eine St100/Gs100-Person dürfte sehr gut ausgearbeitete Muskeln besitzen und sehr drahtig sein.

Ich gebe zu, beim zweiten Beispiel habe ich ernste Schwierigkeiten, mir eine solche Person vorzustellen.

 

Wenn man bereits an diesem Punkt ansetzen wollte, dann müsste man das mögliche Werteintervall bestimmter Eigenschaften von anderen Eigenschaftswerten abhängig machen: Mit St100 wäre nur noch eine maximale Gw von 80 möglich, mit Gw100 nur noch eine maximale St von 80.

Übergreifend könnte man auch maximale Summen von Eigenschaften festlegen; im vorliegenden Beispiel dürfte die Summe aus St und Gw, gleich in welcher Konstellation, niemals über 180 steigen.

 

Noch ein anderes Thema, das Zaubertalent. Ich halte einen Zuschlag auf die Resistenz, wie er derzeit wegen hohen Zaubertalents angewendet wird, eigentlich für falsch. Laut Beschreibung gibt Zaubertalent u.a. einen Hinweis auf die Empfänglichkeit des Charakters für übersinnliche Eindrücke. Daher müsste ein Charakter mit hohem Zaubertalent besonders anfällig für Magie sein und einen Abzug auf die Resistenz erhalten. Magisch Unbegabte erhielten dann natürlich einen entsprechenden Zuschlag.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Interessanter Ansatz. Habe mal von einer Studie gelesen, das intelligente Menschen die schlechteren Autofahrer sind - es wurde dadurch erklärt, dass sie in Gefahrensituationen versuchen abzuwägen, anstatt einfach zu reagieren.

 

Plump gesagt: Während der allzu Intelligente noch überlegt, ob er besser rechts oder besser links an einem Hindernis vorbei kommt (und dann womöglich erst recht voll rein brettert...), ist der Dümmere schon an irgendeiner Seite vorbeigefahren.

 

Mir fällt aber spontan nicht ein, wie das regeltechnisch umgesetzt werden könnte.

 

Gruß von Adjana

 

Edit sagt: Mir fällt doch was ein: Niedrige In könnte demnach einen Bonus auf den RW geben.

 

 

 

 

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Ohne dass das jetzt sexistisch sein soll, aber ich habe immer wieder Probleme, wenn weibliche Charaktere mit Aussehen 90-100 und einer Stärke 90-100 gespielt werden.

 

Bis zu einer gewissen Stärke und Körpergröße sind Frauen für die allgemeine Männerschaft bestimmt noch attraktiv. Aber ab einer extremen Stärke halte ich extrem gute Aussehenswerte einfach für nicht kompatibel. Mir fallen unter solchen Stärkewerten immer nur russische Kugelstoßerinnen oder chinesische Schwimmerinnen ein.

 

Hat jemand ein Beispiel wo eine extrem hohe Stärke auch zu einem extrem hohen Aussehen bei einer Frau festzustellen ist??

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Noch ein anderes Thema, das Zaubertalent. Ich halte einen Zuschlag auf die Resistenz, wie er derzeit wegen hohen Zaubertalents angewendet wird, eigentlich für falsch. Laut Beschreibung gibt Zaubertalent u.a. ein Hinweis auf die Empfänglichkeit des Charakters für übersinnliche Eindrücke. Daher müsste ein Charakter mit hohem Zaubertalent besonders anfällig für Magie sein und einen Abzug auf die Resistenz erhalten. Magisch Unbegabte erhielten dann natürlich einen entsprechenden Zuschlag.

<span id='postcolor'>

 

TOLL!!! (Ironie...) Das bedeutet also, daß ich als mächtiger Magier, der weiß wie Magie funktionert und auch weiß, was mit Magie so möglich ist es schwerer habe, dieser zu Widerstehen als ein dahergelaufener Bauer ohne Ahnung???

 

Ich hab noch ein gutes Beispiel in dieser Richtung: He, ich hab keine Ahnung wie man kämpft, ich weiß überhaupt nicht wie das funktioniert, also sollte ich einen Bonus auf meine Abwehr bekommen...   rolleyes.gif

 

Sorry für meinen Sarkasmus, aber irgendwie finde ich das doof...

 

 

Sehe das mit der Empfindsamkeit gegenüber magischen und übernatürlichen Eindrücken mal so: Ein hohes Zaubertalent warnt dich viel früher und stärker vor einer magischen oder übernatürlichen Einwirkung, ein niedriges Zaubertalent warnt dich viel leiser, oder gar nicht. Aus diesem Grunde beschert ein hohes Zaubertalent eine höhere magische Resistenz, okay?

 

When it comes to Magick, don't mess with Haruka!

 

 

 

 

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Hallo,

 

das mit der Resistenz klingt ja fast wie GURPS  dayafter.gif

 

Was hohe stärke niedrige Gw / Gs angeht

es gibt ein GURPS GULIVER (kennst du ?)

das sich recht ausführlich & GUT  smile.gif

Na ja dageht es eher um gewicht / stäke

man kommt aber im ergebis da raus wo die diskussion hinführt.

 

In "der weg nach Vanasfare" gibt es eine stelle wo die SCs bei einem gelungenen PW:In etwas "rational" weg-erklären.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 16 2002,12:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eine St100/Gw50-Person hat enorme Muskelpakete, kann diese aber nicht ordentlich koordinieren. Eine St100/Gs100-Person dürfte sehr gut ausgearbeitete Muskeln besitzen und sehr drahtig sein.

Ich gebe zu, beim zweiten Beispiel habe ich ernste Schwierigkeiten, mir eine solche Person vorzustellen.<span id='postcolor'>

Da sehe ich keine Schwierigkeiten: Bruce Lee!

 

In dem kleinen Kerlchen steckte enorme Kraft, was man ihm von außen nicht ansah. Beispielweise war er in der Lage eine 50 kg Langhantel an beiden Armen ausgestreckt für 20 Sekunden zu halten. Zeige mir auch nur einen Kraftsportler, der das kann!

 

...und eine gewisse Gewandheit wird man ihm auch zugestehen, oder?

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@eustakos

Ich kenne GURPS überhaupt nicht - ich kenne eigentlich kein anderes System als MIDGARD.

 

@Haruka

Freundlicherweise hast du ja noch ein Argument angehängt, ansonsten wäre dein Beitrag mangels Inhalts wertlos gewesen.

 

Dass Kämpfe und Magie nicht so ohne weiteres vergleichbar sind, ist wohl einsichtig.

 

Deinem von Edit nachgereichten Argument über höhere Sensitivität durch hohes Zaubertalent stimme ich zunächst zu: Natürlich wird eine Person mit hohem Zaubertalent schneller und sicherer auf Magie aufmerksam. Allerdings hat eine Warnung überhaupt keine Auswirkung auf den Schutz vor der Bedrohung, wenn man für die Ursachen der Gefahr besonders empfänglich ist. Also nicht okay.

 

Ach ja, und ich behalte mir das Recht vor, auch weiterhin in Magiefragen mit dir zu diskutieren und meine Meinung zu äußern.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Haruka @ Juli. 16 2002,12:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Noch ein anderes Thema, das Zaubertalent. Ich halte einen Zuschlag auf die Resistenz, wie er derzeit wegen hohen Zaubertalents angewendet wird, eigentlich für falsch. Laut Beschreibung gibt Zaubertalent u.a. ein Hinweis auf die Empfänglichkeit des Charakters für übersinnliche Eindrücke. Daher müsste ein Charakter mit hohem Zaubertalent besonders anfällig für Magie sein und einen Abzug auf die Resistenz erhalten. Magisch Unbegabte erhielten dann natürlich einen entsprechenden Zuschlag.

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TOLL!!! (Ironie...) Das bedeutet also, daß ich als mächtiger Magier, der weiß wie Magie funktionert und auch weiß, was mit Magie so möglich ist es schwerer habe, dieser zu Widerstehen als ein dahergelaufener Bauer ohne Ahnung???

 

Ich hab noch ein gutes Beispiel in dieser Richtung: He, ich hab keine Ahnung wie man kämpft, ich weiß überhaupt nicht wie das funktioniert, also sollte ich einen Bonus auf meine Abwehr bekommen...   rolleyes.gif

 

Sorry für meinen Sarkasmus, aber irgendwie finde ich das doof...

 

 

Sehe das mit der Empfindsamkeit gegenüber magischen und übernatürlichen Eindrücken mal so: Ein hohes Zaubertalent warnt dich viel früher und stärker vor einer magischen oder übernatürlichen Einwirkung, ein niedriges Zaubertalent warnt dich viel leiser, oder gar nicht. Aus diesem Grunde beschert ein hohes Zaubertalent eine höhere magische Resistenz, okay?

 

When it comes to Magick, don't mess with Haruka!<span id='postcolor'>

Nein, für mich nicht.

 

Nach Deinem Modell ist mir die Resistenz zu "bewußt" (was auch dadurch zum Ausdruck kommt, daß Du die Resi mit Abwehr vergleichst). Ich würde Resi lieber als ein rein passives Immunsystem verstehen, daß keinen Einfluß auf die Person hat (also keine wie-auch-immer-geartete Warnung), und auf das die Person keinen Einfluß hat.

Daß dies nicht der Resi nach Midgard entspricht, ist mir klar.

 

Hohes Zt würde für mich dann bedeuten: Ich kann gut die Magie beeinflussen, diese beeinflußt mich aber auch.

Niedrige zT würde beseuten: Zwischen mir und der Magie ist eine dicke Mauer. Ich habe es schwerer zu zaubern, aber Magie dringt auch weniger in mich ein.

 

Wie gesagt: Das wäre natürlich ein ganz anderes Konzept, aber meiner Meinung nach ein passenderes.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 16 2002,12:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wow.gif0--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 16 2002,12wow.gif0)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eine St100/Gw50-Person hat enorme Muskelpakete, kann diese aber nicht ordentlich koordinieren. Eine St100/Gs100-Person dürfte sehr gut ausgearbeitete Muskeln besitzen und sehr drahtig sein.

Ich gebe zu, beim zweiten Beispiel habe ich ernste Schwierigkeiten, mir eine solche Person vorzustellen.<span id='postcolor'>

Da sehe ich keine Schwierigkeiten: Bruce Lee!

 

In dem kleinen Kerlchen steckte enorme Kraft, was man ihm von außen nicht ansah. Beispielweise war er in der Lage eine 50 kg Langhantel an beiden Armen ausgestreckt für 20 Sekunden zu halten. Zeige mir auch nur einen Kraftsportler, der das kann!

 

...und eine gewisse Gewandheit wird man ihm auch zugestehen, oder?<span id='postcolor'>

Aber wäre er auch in der Lage gewesen, ähnlich einem Gewichtheber 230 kg über den Kopf zu stemmen? Oder müsste das schon zu den Kraftakten gezählt werden? Dann hättest du natürlich Recht.

 

Allerdings, aber das ist buchstäblich eher kosmetischer Natur, dürften dann die St100/Gw100-Leute nicht mehr 'breit' werden.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 16 2002,12:32)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber wäre er auch in der Lage gewesen, ähnlich einem Gewichtheber 230 kg über den Kopf zu stemmen? Oder müsste das schon zu den Kraftakten gezählt werden? Dann hättest du natürlich Recht.<span id='postcolor'>

Hast Du schon mal Gewichtheben gesehen? Nicht jedem Gewichtheber gelingt es, dasselbe Gewicht zu stemmen. Dabei würde ich sagen, unterscheiden sich die Sportler nur marginal in ihrer reinen Körperkraft. Es kommt da wohl wirklich viel auf die saubere Ausführung der Technik an. Insofern ist für mich das Stemmen eines Gewichtes von 230 kg immer ein Kraftakt.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Allerdings, aber das ist buchstäblich eher kosmetischer Natur, dürften dann die St100/Gw100-Leute nicht mehr 'breit' werden.

<span id='postcolor'>

 

Sie sind ja auch nicht automatisch breit. Aber meistens eben schon.

 

Wenn Du ein Beispiel für einen breiten St100/Gw100 Menschen haben möchtest, ist auch das kein Problem: Schau Dir mal Bolo Yeung an (der hat den Bösen in Bloodsport gespielt).

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@ Prados das währe ein Kraftakt Stärke 100 befähigt "nur" zum Stemmen von 90 Kilogramm im Reißen. (S. 86 2 Spalte Oben [...] Dieselben Gewichte kann ein Abenteurer auch mit beiden Händen heben [...] Gemeint ist die Höchstlast und die liegt bei ST 100 bei 90 KG. Nicht gerade viel! N

 

Notu

 

 

 

 

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Von daher sind die Werte schon Recht niedrig.

Und sind dementsprechend für meinen Begriff schon am unterem Ende. Den 90 Kg im Reißen oder Bankdrücken sind nicht so viel. Da sind etliche Handballer in meinem Bekanntenkreis die das drücken ohne Tiere zu sein.

Vor allem wenn es sich um eine Einmalige Tat handelt und nicht mit 10 Wiederholungen gedrückt wird.  

 

Das ist der Grund warum ich die Diskussion nicht so ganz verstehe.

Das was die Werte wiederspiegeln ist schon recht "wenig" und dann auch noch  für geringe Werte noch Bonis zu geben versteh ich nicht.

 

NOTU

 

Edit sagt: Sei froh das Du kein Germanistikstudent bist!!

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juli. 16 2002,11:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Irgendwo hatte ich vor Jahren mal einen Zwergen mit einer sehr hohen Magieresistenz gespielt, die ihn natürlich auch gegenüber "freundlichen" Heilzaubern u.ä. recht immun machte. Mir machte das sehr viel Spaß.<span id='postcolor'>

Hm, das ist seltsam. Soweit ich weiß, ist nach Midgardregeln die Resistenz ein aktiver Prozeß. Ich kann resistieren, muß aber nicht. Ohnmächtige und schlafende Gegner haben keine Resistenz... oder sehe ich das falsch?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juli. 16 2002,12:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Daß dies nicht der Resi nach Midgard entspricht, ist mir klar.<span id='postcolor'>

Das wollte ich gerade sagen. Wie ich Resistenz nach Midgard verstanden habe, ist sie aktiv. Wie sonst könnte ich einen Resistenzbonus auf Umgebungsmagie durch hohe Gw haben?

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Ich finde die Resistenz ist sowohl aktiv als auch passiv.

 

Aktiv: Ich sehe, was geschieht und kann mich darauf einstellen, habe als Wissender die Möglichkeit des Gegenzauberns oder die Resistenz. Ich reagiere auf eine Feuerkugel und weiche aus.

 

Passiv: Ich sehe nicht, was geschieht und mein Instinkt, Zaubertalent warnt mich und ich reagiere.

 

Bei Illusionen könnte man argumentieren, daß jemand mit geringer Intelligenz, der den Zauberer beim Wirken dieser, beobachtet, den Zusammenhang nicht herstellen kann, weswegen er keinen Bonus auf seine Resistenz erhalten sollte, sondern wie vorgeschrieben, einen Malus.

 

Zu Magie fällt mir jedoch ein, daß jemand mit geringer Intelligenz, eher instinktiv und gefühlsmäßig handeln könnte, was dann bei Tieren auf jeden Fall und bei nicht intelligenten Mensch zu einem Bonus führen könnte.

 

Bei Magie im allgemeinen könnten Tiere dann das Unbekannte wittern und schnell flüchten, wenn ihnen ein EW: Resistenz gelänge, in dem Moment des Spruchbeginns.

 

Bei Menschen finde ich das allerdings etwas schwieriger, vielleicht habt ihr da einen Vorschlag?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 16 2002,12:56)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Daß dies nicht der Resi nach Midgard entspricht, ist mir klar.
<span id='postcolor'>

Das wollte ich gerade sagen. Wie ich Resistenz nach Midgard verstanden habe, ist sie aktiv. Wie sonst könnte ich einen Resistenzbonus auf Umgebungsmagie durch hohe Gw haben?

Nur, weil ich Midgard toll finde, muß ich ja nicht jede Einzelheit als optimal betrachten wink.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 16 2002,12:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Irgendwo hatte ich vor Jahren mal einen Zwergen mit einer sehr hohen Magieresistenz gespielt, die ihn natürlich auch gegenüber "freundlichen" Heilzaubern u.ä. recht immun machte. Mir machte das sehr viel Spaß.
<span id='postcolor'>

Hm, das ist seltsam. Soweit ich weiß, ist nach Midgardregeln die Resistenz ein aktiver Prozeß. Ich kann resistieren, muß aber nicht. Ohnmächtige und schlafende Gegner haben keine Resistenz... oder sehe ich das falsch?

 

Und daß Midgard toll ist, weiß ich daher, daß ich Zwerge auch schon in anderen Systemen spielte wink.gif

 

 

Mike

 

(P.S. Weiß jemand, warum das Quoting nicht sauber funktioniert?  confused.gif )

 

 

 

 

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Und mal wieder eine Diskussion um des Kaisers Bart!

 

@ Zt-Disputanten:

Ihr redet ziemlich aneinander vorbei, da ihr grundverschiedene Ausgangsaxiome habt. Über die Wirkung nach JEF seid ihr ja immerhin einig, Mike hat letztlich nur ein alternatives, genauso logisch herleitbares Modell vorgestellt, wie es in mehreren anderen Systemen gängig ist. Neben dem genannten GURPS wäre da auch Rolemaster/MERS, Shadowrun, Earthdawn... zu nennen. Es hat aber etwas mit der grundlegenden Magietheorie zu tun, wie Magie auf ein Ziel wirkt.

Im übrigen ist die Resistenz bei Midgard sowohl bewußt als auch unbewußt. Man muss nämlich nicht wissen, dass auf einen gezaubert wird, um diesen Resistieren zu dürfen! Man kann allenfalls bewußt auf eine Resistenz verzichten.

Ansonsten ist Resistenz keine bewußte Entscheidung, sondern funktioniert rein auf instinktivem Verhalten.

 

@ St/Gw-Diskurs:

Es gibt ja durchaus grundverschiedene Muskelfasertypen. Also muss St100 nicht in jedem Phänotypen gleich aussehen. Und auch eine hohe Gw muss nicht zwingend auf einen drahtigen Typ hinauslaufen. Auch Sumoringer haben eine verdammt hohe Gw!

Was Au 100 und St 100 bei Frauen angeht. Warum nicht? dunno.gif Stärke drückt sich ja nun wirklich nicht allein durch Bodybuildermuskelpakete aus. Beispielsweise durch tägliche Feldarbeit erlangt auch die schöne Bauerstochter ziemlich viel Kraft, ohne ihrer Schönheit zwingend Abbruch zu leisten. Sie hat gelernt, ihren Körper sehr gut einzusetzen.

Au 100 ist nicht identisch mit anämischen Weibchen des 19. Jh!

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 16 2002,14:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man muss nämlich nicht wissen, dass auf einen gezaubert wird, um diesen Resistieren zu dürfen! Man kann allenfalls bewußt auf eine Resistenz verzichten.

Ansonsten ist Resistenz keine bewußte Entscheidung, sondern funktioniert rein auf instinktivem Verhalten.<span id='postcolor'>

confused.gif Wie kann es dann sein, daß man unter Umständen auf den Resi-Wurf verzichten muß, falls bei einem normalen Angriff keine Abwehr zulässig wäre?

 

Der Satz "kein Verzicht auf Resi, falls dies nicht bewußt geschieht" scheint nicht den Regeln zu entsprechen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juli. 16 2002,13:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Und daß Midgard toll ist, weiß ich daher, daß ich Zwerge auch schon in anderen Systemen spielte wink.gif<span id='postcolor'>

Du spielst andere Systeme? Spalter! tounge.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

(P.S. Weiß jemand, warum das Quoting nicht sauber funktioniert?  confused.gif )

<span id='postcolor'>

 

Ich glaube bemerkt zu haben das manchmal geschachtelte Quotings nicht sauber werden.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Juli. 16 2002,14:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 16 2002,14:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man muss nämlich nicht wissen, dass auf einen gezaubert wird, um diesen Resistieren zu dürfen! Man kann allenfalls bewußt auf eine Resistenz verzichten.

Ansonsten ist Resistenz keine bewußte Entscheidung, sondern funktioniert rein auf instinktivem Verhalten.<span id='postcolor'>

confused.gif Wie kann es dann sein, daß man unter Umständen auf den Resi-Wurf verzichten muß, falls bei einem normalen Angriff keine Abwehr zulässig wäre?

 

Der Satz "kein Verzicht auf Resi, falls dies nicht bewußt geschieht" scheint nicht den Regeln zu entsprechen.<span id='postcolor'>

Weil auch ein instinktives Wegspringen nicht funktioniert, wenn man an einen Pfahl gefesselt ist  wink.gif

Díese Ausnahme gilt außerdem m.W.n. nur bei Umgebungszaubern.

 

Gruß

Eike

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