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Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?  

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  1. 1. Vergabe von EP's - Welches System nutzt ihr?

    • Einsteigersystem (DFR Regel)
      9
    • Standardsystem (DFR Regel)
      47
    • Fortgeschrittenes Vergabesystem (DFR Regeln)
      130
    • Eigenes System - mit KEP, ZEP, AEP
      55
    • Eigenes System - nur AEP
      19
    • Eigenes System - nur AEP am Ende des Abenteuers
      32
    • Nichts von alledem
      7


Empfohlene Beiträge

Dir ist aber schon klar, dass die Statistik erst bei mehreren 10.000 Würfelwürfen greift, ja?
Ist das so? Ich habe mir gerade ein kleines Script geschrieben, das 30 Kämpfe mit jeweils 5 Kampfrunden simuliert. Nach jedem Durchlauf hatte der Kämpfer, der mehr Schaden anrichtet, in mehr als der Hälfte der Kämpfe mehr KEPs gewonnen als sein schwächeres Spiegelbild.

 

CU

FLo

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Top-Benutzer in diesem Thema

Dir ist aber schon klar, dass die Statistik erst bei mehreren 10.000 Würfelwürfen greift, ja?
Ist das so? Ich habe mir gerade ein kleines Script geschrieben, das 30 Kämpfe mit jeweils 5 Kampfrunden simuliert. Nach jedem Durchlauf hatte der Kämpfer, der mehr Schaden anrichtet, in mehr als der Hälfte der Kämpfe mehr KEPs gewonnen als sein schwächeres Spiegelbild.

Hast du echte Zufallszahlen genommen oder Pseudozufallszahlen?

 

Viele Grüße

Harry

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Wenn beide zehnmal Schaden auswürfeln dürfen, beträgt die Chance, dass der Krieger mit einem um 2 höheren Schadensbonus insgesamt mehr Schaden anrichtet als sein Kollege, etwa 99,5 %. Die Chance, dass er dabei mindestens 5 Punkte Schaden mehr anrichtet (mindestens 10 KEP mehr nach Standardregeln), beträgt ungefähr 97,8 %, für mindestens 10 Punkte (20 KEP) 91,5 %.

 

Gruß

Pandike

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Wer bekommt statistisch mehr EP in einem Kampf: der Krieger mit Langschwert +12 (1W6+1) oder der Krieger mit Langschwert +12 (1W6+3)?

Dir ist aber schon klar, dass die Statistik erst bei mehreren 10.000 Würfelwürfen greift, ja?

 

Viele Grüße

Harry

 

Das ändert aber nichts daran, dass es wahrscheinlicher ist, dass der zweite Krieger mehr Schaden macht.

 

Tschuess,

Kurna

Genau, und was wahrscheinlicher ist, ist eine Tatsache. :rolleyes:

 

Viele Grüße

Harry

 

Machen wir doch eine schnelle Beispielrechnung:

Schaden W6+3 (Krieger 1) oder W6+1 (Krieger 2)

Es gibt bei einem Angriff 36 mögliche Fälle, in 10 Fällen hat K2 mindestens so viel Schaden gemacht wie K1. Also schon nicht einmal ein Drittel.

 

Aber wie sieht jetzt eine durchschnittliche Karriere aus.

Sagen wir etwa ein Kampf pro Abend, eine Session pro Woche, 5 Jahre lang. In einem Kampf setze ich jetzt mal grob, weil es einfach zu rechnen ist, 10 Angriffe ein.

 

Dann sind das über 2500 Angriffe. Nehmen mal einfach an, dass nur die Hälfte trifft (am Anfang weniger, später mehr), dann sind wir immer noch bei rund 1250 Schadenswürfen. Sollen wir wirklich ausrechnen, wie wahrscheinlich es ist, dass K2 ohne den Bonus insgesamt mehr Punkte macht als K1? Also ich sag mal, ein Sechser im Lotto ist dagegen doch ziemlich wahrscheinlich. :)

 

Und dabei brauchen wir auch nicht über ein paar 100 Angriffe mehr oder weniger streiten. Die Wahrscheinlichkeit ist schon verschwindend gering, wenn man nur in den dreistelligen Bereich reinkommt.

 

Aber wo ich gerade am Rechnen bin, setzen wir das Ganze doch noch in Erfahrung um:

1250 erfolgreiche Angriffe in der Karriere, 2 Punkte mehr Schaden wg. Bonus, 2 KEP pro AP ergibt 5000 KEPs.

Sagen wir mal, in der Hälfte der Fälle hat er allein gegen den Gegner gekämpft, so dass der Effekt nicht wirklich zum Tragen kommt.

Bleiben also 2500 KEPs! Das entsprächen z.B. 500 Mal erfolgreiches Anwenden einer Fähigkeit, die er damit "eingespart" hätte. Das ist doch ein netter Bonus nur dafür, dass er einmal besser gewürfelt hat. :)

 

Tschuess,

Martin

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Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, was die Wahrscheinlichkeiten sagen. Den Krieger mit dem höheren Schadensbonus kann auch der Blitz treffen oder eine 20/100 des Gegners.

 

Wenn beide Krieger jeden Kampf Seite an Seite durchführen und alle Kämpfe überleben, wird der mit dem höheren Schadensbonus sehr wahrscheinlich mehr EP erhalten haben. Midgard (bzw. Rollenspiel allgemein, aber Midgard schon speziell) besteht aber nicht nur aus Kämpfen. Die KEP machen auch immer nur einen Teil der EP aus.

 

Deswegen ist die Aussage: "Wer zu Beginn besser würfelt, wird [auf jeden Fall] schneller aufsteigen" in ihrer Absolutheit nicht korrekt. Er wird wahrscheinlich schneller aufsteigen, aber das ist nicht zwingend. Solange sich der Unterschied im Bereich von wenigen 100 FP bewegt hat sich das auch bis Grad 6 oder 7 relativiert. Nämlich dann, wenn für den stärkeren Krieger der nächste Schritt zum Steigern der Waffe Schweineteuer ist und zunächst andere Waffen steigert. Dann hat der schwächere Krieger vielleicht nicht die Breite des stärkeren, aber zumindest erhält er nicht mehr weniger EP.

 

Vielleicht hat sich der schwächere Krieger auch für eine billiger zu lernende Waffe entschieden (die schon allein deswegen weniger Schaden macht), vielleicht aber auch für eine schwerer zu lernende, was den fehlenden Schadensbonus ausgleicht.

 

Hach, es gibt so viele Möglichkeiten. Wenn man sich in Details verliert, fehlt einem der Blick für das Gesamtbild.

 

Viele Grüße

Harry

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Ich bin kein Freund der Vergabe von EPs streng nach Regelwerk sondern bevorzuge pauschale AEPs für alle Mitspieler.

 

Dies liegt bei mir weniger daran, dass ich den Glücksfaktor von Midgard nicht mag, sondern daran dass ich immer totales Pech habe.

 

Ich habe zu oft den Fall gehabt, dass mein Charakter gleich zu Beginn des Abenteuers / Kampfes mit einem kritischen Treffer ausgeschaltet wurde. Mit der unschönen Konsequenz dass ich die nächste Zeit nur noch zuschauen und nicht mehr agieren konnte.

 

Und nach dem Abenteuer konnte ich dann aufgrund der nichterrungenen Erfahrungspunkte nicht in dem Maße meinen Charakter steigern wie meine Mitspieler, denen das Pech nicht so sehr am Stiefel klebte.

 

Irgendwann waren mir das dann doch zu viele Spassbremsen und ich konnte in meinen Gruppen eine pauschale Punktevergabe durchsetzen.

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Da die Vergabe der KEP vom ausmachenden Schaden abhängig ist, bleibt immer der im Vorteil der auch mehr Schaden verursachen kann. Ich glaube hier kränkelt das System ein wenig.

 

Eventuell sollte man bei der Vergabe der KEP in eine andere Richtung gehen.

 

Dolch, Langschwert, Bihänder .... und wie die Waffen alle heißen werden als

Waffenfertigkeiten im Regelwerk beschrieben.

Wenn ich also die Waffenfertigkeiten mit den "normalen" Fertigkeiten vergleiche, bedeutet doch jeder erfolgreiche Angriff auch eine erfolgreiche Anwendung einer Fertigkeit, oder ?!

 

Für die Vergabe von Erfahrungspunkten heißt dies doch dann 5 Punkte, aber hier eben KEP weil, keine allgemeine Fertigkeiten, sondern eine Waffenfertigkeit zur Anwendung kam. Eventuell noch modifitiert mit dem EP-Wert des Gegeners.

 

Das ganze als Ersatz der Standartregelung der Vergabe von KEP natürlich und nicht noch zusätzlich.

Glingt doch auch irgendwie logisch ?! Und hätte die EP-Vergabe durch die Schadenabhängigkeit ausgeklammert.

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Da die Vergabe der KEP vom ausmachenden Schaden abhängig ist, bleibt immer der im Vorteil der auch mehr Schaden verursachen kann. Ich glaube hier kränkelt das System ein wenig.

 

Eventuell sollte man bei der Vergabe der KEP in eine andere Richtung gehen.

 

Dolch, Langschwert, Bihänder .... und wie die Waffen alle heißen werden als

Waffenfertigkeiten im Regelwerk beschrieben.

Wenn ich also die Waffenfertigkeiten mit den "normalen" Fertigkeiten vergleiche, bedeutet doch jeder erfolgreiche Angriff auch eine erfolgreiche Anwendung einer Fertigkeit, oder ?!

 

Für die Vergabe von Erfahrungspunkten heißt dies doch dann 5 Punkte, aber hier eben KEP weil, keine allgemeine Fertigkeiten, sondern eine Waffenfertigkeit zur Anwendung kam. Eventuell noch modifitiert mit dem EP-Wert des Gegeners.

 

Das ganze als Ersatz der Standartregelung der Vergabe von KEP natürlich und nicht noch zusätzlich.

Glingt doch auch irgendwie logisch ?! Und hätte die EP-Vergabe durch die Schadenabhängigkeit ausgeklammert.

 

Der Vorschlag ist sicher interessant. Allerdings sähe ich in dieser Form die Gefahr, dass die Leute verstärkt nur noch die "billigen" Waffen lernen. Da müsste man sich wohl noch zusätzlich etwas überlegen.

 

Tschuess,

Kurna

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Allerdings sähe ich in dieser Form die Gefahr, dass die Leute verstärkt nur noch die "billigen" Waffen lernen. Da müsste man sich wohl noch zusätzlich etwas überlegen.

 

Tschuess,

Kurna

 

Da muss ich dir Recht geben, aber die "billigen" sind meist auch die mit dem wenigen Schaden, was einen Kampf in die Länge zieht und somit das Risiko getroffen zu werden für die Spielerfigur erhöht.

Darum würde ich das als vertretbaren Bonus sehen.

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Da die Vergabe der KEP vom ausmachenden Schaden abhängig ist, bleibt immer der im Vorteil der auch mehr Schaden verursachen kann. Ich glaube hier kränkelt das System ein wenig.

 

Eventuell sollte man bei der Vergabe der KEP in eine andere Richtung gehen.

 

Dolch, Langschwert, Bihänder .... und wie die Waffen alle heißen werden als

Waffenfertigkeiten im Regelwerk beschrieben.

Wenn ich also die Waffenfertigkeiten mit den "normalen" Fertigkeiten vergleiche, bedeutet doch jeder erfolgreiche Angriff auch eine erfolgreiche Anwendung einer Fertigkeit, oder ?!

 

Für die Vergabe von Erfahrungspunkten heißt dies doch dann 5 Punkte, aber hier eben KEP weil, keine allgemeine Fertigkeiten, sondern eine Waffenfertigkeit zur Anwendung kam. Eventuell noch modifitiert mit dem EP-Wert des Gegeners.

 

Das ganze als Ersatz der Standartregelung der Vergabe von KEP natürlich und nicht noch zusätzlich.

Glingt doch auch irgendwie logisch ?! Und hätte die EP-Vergabe durch die Schadenabhängigkeit ausgeklammert.

Die Idee finde ich prinzipiell gut. Allerdings bedeutet dein Ansatz eine zusätzliche Verbesserung des (zumindest bei M3) ohnehin schon recht wichtigen Attributs Geschicklichkeit, da ein hoher Angriffsbonus die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen EW:Angriff erhöht. Gleiches gilt für den Angriffsbonus magischer Waffen.

 

Man verlagert das Problem damit vom Schadensbonus zum Angriffsbonus.

 

Gruß

Norgel

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Man verlagert das Problem damit vom Schadensbonus zum Angriffsbonus.

 

Gruß

Norgel

 

 

Auch wieder richtig, aber auch bei der Anwendung der allgemeinen Fertigkeiten bleiben Boni`s durch erhöhte Attributte und der dazuführenden "erhöhten" Erfolgswahrscheinlichkeit von der EP-Vergabe unberührt.

Und ein erhöhter Angriffsbonus macht es eigentlich doch nur schwieriger den Schlag abzuwehren, was zur Folge hätte das ein Kampf wiederum schneller beendet werden würde (da öfter schwerer Schaden verursacht würde) und somit die Anzahl der erforderlichen erfolgreichen Angriffe minimiert, was wiederum auch die KEP verringert.

 

Aber der Bonus ist es nicht allein, sondern ein Bihänderschwinger erhält den Regeln nach einfach mehr KEP nur weil er mit einem Streich mehr Schaden verursacht, während der Dolch-, Keulen-, oder Langschwertnutzer weniger erhält.

Und das obwohl BEIDE ihre Fertigkeit nur EINMAL einsetzten.

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Aber der Bonus ist es nicht allein, sondern ein Bihänderschwinger erhält den Regeln nach einfach mehr KEP nur weil er mit einem Streich mehr Schaden veursacht, während der Dolch-, Keulen-, oder Langschwertnutzer weniger erhält.

Und das obwohl BEIDE ihre Fertigkeit nur EINMAL einsetzten.

Hm, das ist natürlich auch richtig... Allerdings ist ein Bidenhänder auch deutlich teurer zu lernen, so dass ich es eigentlich auch in Ordnung finde, wenn der Kämper mit dem Zweihänder mehr Punkte bekommt.

 

Okay, andere Idee: Wie wäre es, wenn man die KEP für jeden erfolgreichen Angriff verteilt und dann am Ende des Abenteuers - sozusagen als Korrektiv - folgenden EP-Abzug (ähnlich wie bei Elfen) abzieht: AngB*5%

 

Immerhin erhöht ja jeder Punkt Angriffsbonus die Wahrscheinlichkeit eines Treffers um genau 5%. Etwas Ähnliches ginge natürlich auch mit dem SchB, wenn man die offiziellen Regeln beibehalten und nur den Schadensbonus herausrechnen will.

 

Nachdenkliche Grüße

Norgel

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Man kann auch den Angriffsbonus in der von dir beschrieben Form herrausrechnen, klingt gut !!

 

Aber mit dem Bidenhänder bin ich nicht einverstanden, der erhöhte Schaden der Waffe führt zum schnelleren Ableben meines Gegners und ist für die Spielerfigur somit eine Risikominimierung eigenen Schaden zu erhalten. Das es dann schwerer zu lernen ist, sollte nicht mit mehr KEP belohnt werden.

Für mich stellt der höhere Schaden eine Art Selbstschutz dar, was in meinen Augen Belohnung genug ist.

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Wie wird das dann in Zukunft bei Fernkampfwaffen geregelt? Auch 5 KEP oder 2 KEP? Wir wird das bei Anwendung von Magie geregelt, wenn zum Beispiel ein Magier 5 Gegner schlafen legt und die auch nicht mehr aufwachen?

 

Viele Grüße

Harry

 

Na das sind aber viele Fragen :worried:

 

Also im Grunde war das jetzt mal nur so eine Idee, über die man nachdenken und diskutieren könnte, einfach nur um von der Schadenslastigen KEP-Vergabe abzukommen. Mein Vorschlag bedeutet ja genaugenommen nichts anderes, als das jede Figur im Kampf IMMER 5 Schadenspunkte verursachen würde. Es wurde nur von mir etwas anders abgeleitet.

Alle anderen Kampfregeln (Fernkampf die Hälfte, Übermachtregeln,....) können ja weiter bestehen bleiben !!

 

In Bezug auf Zauber, im besonderen derer die Schaden verursachen hab ich mir da noch keine Gedanken gemacht. Aber die ZEP-Vergabe war eigentlich auch noch nicht angesprochen. Eventuell kann man die aufgewandten AP mit dem EP-Wert der Gegner multiplizieren z.B. bei Berührungszauber, und bei Fernzauber halbieren.

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Aber mit dem Bidenhänder bin ich nicht einverstanden, der erhöhte Schaden der Waffe führt zum schnelleren Ableben meines Gegners und ist für die Spielerfigur somit eine Risikominimierung eigenen Schaden zu erhalten. Das es dann schwerer zu lernen ist, sollte nicht mit mehr KEP belohnt werden.

Für mich stellt der höhere Schaden eine Art Selbstschutz dar, was in meinen Augen Belohnung genug ist.

Meiner Erfahrung nach stellt der Einsatz einer zweihändigen Hiebwaffe alles andere als eine eigene Risikominimierung dar - schließlich erhält man -2 auf WW:Abwehr und kann keine Verteidigungswaffe verwenden. Der Preis für den höheren Schaden ist eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit eigener LP-Verluste.

 

Zweihändige Hiebwaffen sind meines Erachtens insbesondere im Vergleich zum beidhändigen Kampf bereits genügend benachteiligt, und das würde sich durch deine Regel verstärken - denn dann würde ein beidhändiger Kämpfer im Schnitt fast doppelt so viele EP erhalten wie ein Kämpfer mit Zweihandwaffe (die seltenere Möglichkeit vom Rundumschlägen mit Zweihandwaffen einmal ausgeklammert).

 

Man könnte natürlich festlegen, dass die beiden Angriffe beim Einsatz von beidhändigem Kampf (ebenso wie Rundumschläge?) als eine zusammenhängende Handlung gelten, es also höchstens 5 EP dafür gibt ...

 

Gruß

Pandike

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Na das sind aber viele Fragen :worried:

Oh, es gibt noch eine menge mehr. Was ist, wenn ein Dolchkämpfer einen Gegner mit einem einzigen gezielten Hieb ausschaltet (im Nahkampf, nicht per Meucheln)? Oder wenn dies ein Bogenschütze mit einem gezielten Schuss tut? Was ist, wenn die Gruppe eine Horde Gegner umgeht, so dass ihr regeltechnisch die gesamten AP der Horde als AEP zustehen?

 

Also im Grunde war das jetzt mal nur so eine Idee, über die man nachdenken und diskutieren könnte, einfach nur um von der Schadenslastigen KEP-Vergabe abzukommen. Mein Vorschlag bedeutet ja genaugenommen nichts anderes, als das jede Figur im Kampf IMMER 5 Schadenspunkte verursachen würde. Es wurde nur von mir etwas anders abgeleitet.

Es spricht ja auch nichts dagegen, das EP Vergabe System zu ändern. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es eine einseitige Beachteiligung von Kämpfern ist, wenn du nur die KEP Vergabe anschwächst. Das EP Vergabe System ist recht komplex - deswegen kann ich den Drang verstehen das zu ändern - was bedeutet, dass es leicht aus den Fugen geraten kann, wenn man nur an einem Rädchen dreht.

 

In Bezug auf Zauber, im besonderen derer die Schaden verursachen hab ich mir da noch keine Gedanken gemacht.

Interessanter finde ich die Zauber, die keinen Schaden im LP/AP Sinne anrichten, aber den Gegner auf einen Schlag ausschalten. Zum Beispiel Schlaf aber auch Vereisen oder die anderen netten Dinge, die zur Verfügung stehen.

 

Vergiß übrigens nicht die EP Abzüge aufgrund eines Zauberbonus... ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Meiner Erfahrung nach stellt der Einsatz einer zweihändigen Hiebwaffe alles andere als eine eigene Risikominimierung dar - schließlich erhält man -2 auf WW:Abwehr und kann keine Verteidigungswaffe verwenden.

 

Gruß

Pandike

 

Gutes Argument für die Zweihandwaffen.... lässt sich auch nur schwer entkräften, muss ich zugeben.

 

Mhmm.. ich denke der Zweihandkämpfer kompensiert die höhere Wahrscheinlichkeit der zu erwartenden schwerer Treffer mit einer entsprechenden Rüstung, da er sich seine Nachteile ja bewusst ist. Was natürlich auch auf Kosten seiner Abwehr- und Angriffsboni geht, wenn er denn welche haben sollte.

Und die Möglichkeit eines Rundumschlages würde ich auch nur ungern so einfach abtun, das ist schon ein gewaltiger Vorteil im Kampf gegen mehrere Gegner (bis zu drei Gegner in einer Runde). Da muss ein Beidhänder auch drei Runden investieren, was ein Rundumschläger schon in zwei erledigt und das immer noch mit deutlich mehr Schaden.

 

Naja... wie dem auch sei, ein für jeden zufriedenstellendes Erfahrungsverteilungssystem wird es wohl nicht geben. Ist aber nicht schlimm, hat man doch ein Grund sich auch außerhalb der Spielrunde mit Midgard zu beschäftigen ......

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Was ist, wenn ein Dolchkämpfer einen Gegner mit einem einzigen gezielten Hieb ausschaltet (im Nahkampf, nicht per Meucheln)? Oder wenn dies ein Bogenschütze mit einem gezielten Schuss tut? Was ist, wenn die Gruppe eine Horde Gegner umgeht, so dass ihr regeltechnisch die gesamten AP der Horde als AEP zustehen?

 

Viele Grüße

Harry

 

Nur nochmal zur Klarheit. Ich hatte nicht gemeint, das jeder erfolgreiche Angriff nur mit 5 KEP abgegolten werden sollte. Sondern angelehnt an die erfolgreiche Anwendungen einer Fertigkeit, die 5 Punkte der Ausgangswert für die weitere Berechnung der KEP sein sollte und nicht der erwürfelte Schaden als Berechnungsgrundlage (bzw. die geraubten AP).

Damit könnten alle bestehenden Berechnungsmethodiken der KEP doch bestehen bleiben, incl. der o.g. Situation der Umgehung eines Gegners für die es übrigens AEP gibt und keine KEP !

Ein One-Hit-Out-Knock ist doch eher die Ausnahme, da kann man ja die noch verbleibenden APxEP-Wert als Bonus KEP oder auch als AEP vergeben, zum Beispiel

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Bis dato haben wird die "KEP-Problematik" einfach dadurch umgangen, dass wir die EP-Faktoren so niedrig bemessen haben, dass die KEP und ZEP nur einen kleinen Teil der insgesamt verteilten Punkte ausmachen. Wenn der entsprechende Faktor z.B. einen Wert von 3 nicht übersteigt, dann hält sich der Vorteil eines hohen SchB ohne weiteres in Grenzen. Dann muss man natürlich im Gegenzug die Anzahl der verteilten AEP drastisch erhöhen. Wir haben das getan, indem wir die Punkte für gutes Rollenspiel und die Lösung des Abenteuers oder von "Sub-Quests" ungefähr mit dem aktor 5 multipliziert haben. Das gilt wohlgemerkt nicht für die AEP, die man für die Anwendung von Fertigkeiten erhält. Ich kann bis jetzt nur Gutes von diesem Ansatz berichten.

 

Gruß

Norgel

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Ich glaube früher oder später werden die meisten auf eine mehr oder weniger abweichende Hausregel bei der EP-Vergabe zurückgreifen!

 

Bei uns kriegt jeder die gleiche Anzahl an AEP´s und dann kriegen Kämpfer KEP´s, Zauberer ZEP´s und Ordenskrieger,Barden und ähnliche jeweils 50% KEP´s und ZEP´s....

Für eventuelle Individuelle Schmanckerl ist natürlich der jeweilige SL zuständig:

Bisher hat sich noch niemand benachteiligt gefühlt...

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Ich verteile alles nach gefühl KeP usw.

Toll! Bei Dir will ich ja echt mal zocken. :D

Mal sehen, wie sich der SL mit seiner Art der Punktevergabe gegen meine gefühlten Punkte durchsetzt...

Wetten: Ich mach Dich verbal platt und steige mindestens zwei Grade auf! :sly:

Ich bin versiert in vielen rethorischen Standard-Tänzen, nicht unerfahren im Arbeitsalltag brachial-verbaler Gewerke und auch ansonsten nicht auf den Mund gefallen.

Was rede ich: Drei Grade mindestens, vorher werden mich Deine Gefühle nicht los!

 

Grüße

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Ich verteile alles nach gefühl KeP usw.
Mal sehen, wie sich der SL mit seiner Art der Punktevergabe gegen meine gefühlten Punkte durchsetzt...

Wetten: Ich mach Dich verbal platt und steige mindestens zwei Grade auf! :sly:

Schnickschnack, solche Rhetorikkünstler lässt ein Spielleiter eher aus der Gruppe aussteigen als in ihr aufsteigen. :D
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