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Perry Raumschiffe im vergleich zu anderer SF.


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Wie es der titel sagt.

Ich finde das die derzeitigen (und früheren ) Raumschiffe im Perry Universum ganz schön mächtig sind im vergleich zu zum beispiel Star Wars.

Eine Tsunami zum beispiel würde einen Star Wars Sternzerstörer zum Frühstück verspeisen, ähnlich ist es fürchte ich mit Star Trek.

 

Irgend jemmand der selben meinung ?

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  • 2 Wochen später...

Ich bin mir nicht sicher, ob ein PR-Raumschiff waffentechnisch einem Startreck-Raumschiff gewachsen wäre. Mit einem modifizierten Photonentorpedo wurden schon ganze Sonnen zur Explosion gebracht. Das schafft ein PR-Raumschiff nur mit Schwierigkeiten. Auch die Feinortung, Viktivtransmitter und Replikatortechnik sind bei Startreck weiter entwickelt. Nur die Reichweite der Raumschiffe und die Fernortung ist in PR deutlich überlegen.

 

Star Wars scheint mir zwar die größeren Raumschiffe zu haben, die sind aber schwächer bewaffnet und die Technik ist allgemein weniger weit entwickelt als in PR.

 

Aber wie Slüram schon schrieb. Solange man kein Cross Over plant ist das irrelevant.

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  • 2 Wochen später...

Wenn man darüber diskutiert müsste man schon sagen welche Epochen. Terranische PR Schiffe vor dem Schock in der Zeit ab 1 NGZ wären für Star Trek Schiffe oder selbst Borgschiffe schon ab der Beibootklasse quasi unbesiegbar.

Ich kenne auch Star trek recht gut, die Folge mit dem Photonentorpedo der die Sonne sprengt kenne ich auch. Da ist der torpedo nur Trägersystem für ein wissenschaftliches Experiment das die Fusionsprozesse der Sonne beeinflußt. Waffentechnisch ist das ohne Aussagewert.

 

Es gibt aber Quellen:

 

 

Laut dem Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise besitzt ein Photonentorpedo einen Sprengkopf mit einer maximalen Ladung von 1,5 Kilogramm Antimaterie (was 3 Kilogramm Materie-Antimaterie-Gemisch entspricht). Demnach würden bei der Explosion, 269,6 PetaJoule an Energie freigesetzt, was umgerechnet 64,4 Megatonnen TNT entspricht. (Ein Kilogramm TNT hat eine chemische Bindungsenergie von 4,184 MegaJoule, eine MegaTonne entsprechen somit 4,184 PetaJoule.) Nimmt man diese Angabe mit der obigen Angabe von 25 Isotonnen zusammen, so entspricht eine Isotonne der Sprengkraft von 2,57 Megatonnen TNT. Daraus abgeleitet hätte die stärkste jemals real gezündete Wasserstoffbombe von 57 MT TNT eine umgerechnete Sprengkraft von 22,1 Isotonnen.

 

Laut dem Referenzwerk Star Trek Deep Space Nine: Das technische Handbuch beträgt die maximale Sprengkraft eines Photonentorpedo 25 Isotonnen und die Standard-Sprengkraft 18,5 Isotonnen. Nach der gleichen Quelle liegt die Standard-Ladung eines Quantentorpedo bei 52,3 Isotonnen, wobei 21,8 Isotonnen auf die Materie-Antimaterie-Startexplosion entfallen und demzufolge die restlichen 30,5 Isotonnnen auf den eigentlichen Nullpunktsprengkopf.

 

Auch zu PR gibt es Daten : z.B. PR 1504

Technische Daten:

Leichter Merz-Kreuzer der VESTA Klasse Rumpfdurchmesser: 100m

 

Überlicht-Faktor: 75 Millionen

Energie: Hypertrop-Zapfer, 6 Gravitraf-Speicher, 2 Nugas-Reaktor

Bewaffnung: 18-Transformkanonen (bis 2000GT Abstrahlleistung), 22 Desintegratorgeschütze

Defensiv-Bewaffnung: Fünffach gestaffeltes Paratron-Schirmfeld, vierfach gestaffelter HÜ-Schirm, Prallschirm

 

Ein Paratronfeld hält leicht eine Sprengkaft von mehreren tausend Gigatonnen stand ohne Leistung zu verlieren.

 

Zum Vergleich ein 100m leichter Kreuzer bei PR verschießt mit der Transformkanone also Geschosse im Bereich von 2000 Gigatonnen und hat 18 solcher Geschütze.

1Gigatonne sind aber 1000 Megatonnen.

Dazu der Vergleich Photonentorpedo ca. 64,4 Megatonnen TNT

Quantentorpedo etwa das doppelte also ca. 130 Mt

Da liegt der Faktor 10.000 dazwischen.

 

Allein die Beiboote der Marco Polo (etwa 3500 n. Chr.) hätte nach dieser Datenlage alle vereinigten Flotter der Klingonen, Förderation, Frerengi, Romulaner usw. vernichten können.

 

Selbst Nachschock wäre ein größeres Kampfschiff ein harter Brocken.

200m Schwerer Kreuzer MINERVA-Klasse 200m

Quelle: RZ PR 2307 (Baujahr ab 1335NGZ)

 

Bewaffnung: 8Transformkanonen je ca. 50Mt Originaldaten!

4 MVH ÜL (KNK, Intervall) ca. 50 Mt

2 über-schwere Impulsstrahler je(250 Mt)

4 MVH Geschütze (Thermo, Desintegrator, Paralyse)

 

200m Kreuzer sind die kleinsten echten Kampfschiffe bei den Terranern

 

Interessant auch die reine Zahl der Schiffe. Bei Startrek sind es maximal ein paar hundert Schiffe. Eine Schlacht mit mehr als 30 Schiffen gilt als große Raumschlacht.

 

Zahlen der LFT:

Ab 01.01.1340 NGZ gilt die LFT Flotte als komplett umgerüstet! Ca 465.000 Kampfschiffe aller Klassen davon 38.000 LFT Boxen 20.000 (3000m), Fragmentraumer der Posbis (2000-3000m), 3 Jupiterklasse (2500m) (weitere im Bau), 1500 Saturnklasse (Entdecker 1800m), 2554 Neptunklasse (1500m) (weitere im Bau) 15.317 Schlachtschiffe der APOLLO- Klasse welche die alte Novaklasse (800m) ersetzt!

sowie 387.000 Kreuzer und Versorger von 100-500m

Darunter rund 26.000 Schlachtkreuzer der MARS Klasse 500m.

 

:wave:

Bearbeitet von Logarn
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  • 2 Wochen später...

Lustigerweise macht es ja auch vom Datum her Sinn, dass ein Schiff aus der zum um 3500 n.Chr. die Föderationsflotte zerlegt, denn StarTrek ist ja 23./24. Jhdt.

 

Ein einzelner moderner Zerstörer würde auch die Spanische Armada aufmischen. :)

 

(Jetzt mal von halbwegs stetiger Technikentwicklung ausgehend, auch diese Annahme bei PR wohl nur bedingt gültig ist.)

 

Tschuess,

Kurna

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Lustigerweise macht es ja auch vom Datum her Sinn, dass ein Schiff aus der zum um 3500 n.Chr. die Föderationsflotte zerlegt, denn StarTrek ist ja 23./24. Jhdt.

 

Ein einzelner moderner Zerstörer würde auch die Spanische Armada aufmischen. :)

 

(Jetzt mal von halbwegs stetiger Technikentwicklung ausgehend, auch diese Annahme bei PR wohl nur bedingt gültig ist.)

 

Tschuess,

Kurna

 

Da die Terraner Technik allzuoft nicht selbst entwickeln, sondern von überwundenen Gegnern übernehmen, würde ich da lieber nicht von "halbwegs stetiger Technikentwicklung" sprechen.

 

Aber die Transformkanonen haben die Terraner schon Anfang des 22. Jahrhunderts von den Posbis übernommen. Damit würde so ein Gefecht bereits recht einseitig gegen die Föderation verlaufen. Ob der gute alte Transporter, der einen Föderationsschutzschirm nicht "tunneln" kann, die Ablieferung von Bomben oder Enterkommandos durch einen Schutzschirm des Solaren Imperiums hindurch schafft, das wage ich auch zu bezweifeln.

Oder - auch eine reizvolle Variante - landet so ein Team fast automatisch in einer Parafalle, weil sie eine "technische Teleportation" vornehmen?

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Lustigerweise macht es ja auch vom Datum her Sinn, dass ein Schiff aus der zum um 3500 n.Chr. die Föderationsflotte zerlegt, denn StarTrek ist ja 23./24. Jhdt.

 

Ein einzelner moderner Zerstörer würde auch die Spanische Armada aufmischen. :)

 

(Jetzt mal von halbwegs stetiger Technikentwicklung ausgehend, auch diese Annahme bei PR wohl nur bedingt gültig ist.)

 

Tschuess,

Kurna

 

Auch die Crest II, ein Schiff das 2400n Chr. im Dienst war, hatte ein Offensivpotential, das alle Flotten des Star Trek Imperiums pulverisiert hätte. Sie war mit 1500m Durchmesser zwar deutlich kleiner als die Marco Polo (etwa ein viertel der Masse), hatte 2000 Mann Besatzung und ihre 20 Transformkanonen verschossen 1000 Gigatonnen Bomben.

StarTrek : Photonentorpedo ca. 64,4 Megatonnen TNT

Quantentorpedo etwa das doppelte also ca. 130 Mt

also auch hier etwa die 10.000 fache Sprengkraft.

 

Die Crest II verfügte zuerst über einen dreifach gestaffelten Normal und später (spätestens ab 2404n. Chr.) auch über HÜ Schirme letztere sind durch Teleportationen oder Transmitter ohne extra geschaltete Strukturlücke nicht zu durchdringen. Und könnten Belastungen von einigen tausend Megatonnen stundenlang standhalten.

Auch ihr Beibootarsenal war beachtlich:

40 Korvetten, 70 Space-Jets, 300 Drei-Mann-Zerstörer, 200 Ein-Mann-Jäger,

40 Fünf-Mann-Fluggleiter, 80 Shifts

Da auch die Korvetten Beiboote von 60m Duchmesser über kleine TFKs (Gigatonnenbereich) verfügten, hätte auch hier die Beibootflotte eine Raumschlacht mit jeder Star-Trek Flotte vermutlich für sich entschieden.

Im Vergleich zum Star Wars Universum ist die Vielzahl der Jäger und deren Schlagkraft schon an Bord eines Superschlachtschiffes sicher ausreichend um jede Konfrontation für sich zu entscheiden. Nur bei Todessternen und Supersternenzerstörern wäre der Einsatz von Großkampfschiffen wohl ratsam.

In der Zeit vor Einführung der TFK wäre der waffentechnische Vorteil von PR gegenüber Star Trek als auch bei Star Wars nicht von vorn herein überwältigend. Die Flottengrößen jedoch bleiben bei PR astronomisch hoch. Schlachten mit unter tausend größeren (ab 100m) Schiffen sind ja kaum der Rede wert.

 

Ab 2404 führte die solare Flotte den Moskito Jäger ein. Ein 26m langer Zweimannjäger der mit einem HÜ schirm, einer Impulskanone (vergleichbar den Plasmakanonen bei Star Trek) und einer Transformkanone (TFK) ausgestattet war. Diese verfügte über eine Abstrahlleistung von je 20 Gigatonnen. Der Raumjäger hatte drei solche TFK-Bomben an Bord. Er ersetzte weitgehend die bisherigen Dreimannzerstörer.

 

Die Transporter bei Startrek funktionieren übrigens nicht überlichtschnell und sind von der Reichweite eng begrenzt. Schon starke elektromagnetische Felder, Ionenstürme oder dickere Marteriebarrieren können den Transport verhindern. Sie hätten keine Chance eine HÜ Schirm zu durchdringen, höchst wahrscheinlich auch keinen Normalschirm.

Umgekehrt scheint der Schutzschirm der Star Trek Schiffe normal-energetisch zu sein. Die Borg "beamen" problemlos durch die Schilde.

Damit wäre er kein Hindernis für die Transformkanonen.

 

Auch sonst sind die Transmitter bei PR im Prinzip den Transportern von Star Trek in fast allen belangen überlegen. Sie transportieren in Nullzeit durch den Hyperraum. Sie sind unbeeinflusst von Materie (es können ganze Planeten zwischen Sender und Empfänger liegen) auch normalenergetische Phänomene (einfache Schirme) Elektromagnetische Felder etc. stören sie nicht.

Ihre Reichweite liegt im Bereich von mehreren Lichtjahren. Bei den Transportern sind es nur wenige Lichtsekunden.

Deren unbestreitbarer Vorteil liegt in der Möglichkeit auf eine Empfangsstation verzichten zu können.

Das können bei PR nur Fiktiv- und Situationstransmitter.

Letztere stehen den Terranern erst ab dem 5 Jahrtausend wieder zur Verfügung.

Bearbeitet von Logarn
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