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Nottransitionen wie geht das ?


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Das eine Themas ist natürlich, dass man noch nicht seine Richtgeschwindigkeit erreicht hat und dann springt.

Schwieriger ist da für mich das Springen ohne Zielkoordinaten.

Wie geht das ???

Wie bestimmen sich die Zielkoordinaten ??

Wie bestimmt sich die Entfernung ??

 

Die Idee der Nottransition ist ja eigentlich, daß es überall sonst nur besser sein kann als da, wo man gerade ist. Ausgenommen natürlich im Inneren eines Sterns, aber das ist statistisch immer noch ein verantwortbares Risiko, wenn sich am Standort gerade ein paar feindliche Superschlachtschiffe eingeschossen haben. Also leitet man alle verfügbare Energie in den Transitionsantrieb und überläßt sich ansonsten den Strömungen des Hyperraums.

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Das eine Themas ist natürlich, dass man noch nicht seine Richtgeschwindigkeit erreicht hat und dann springt.

Schwieriger ist da für mich das Springen ohne Zielkoordinaten.

Wie geht das ???

Wie bestimmen sich die Zielkoordinaten ??

Wie bestimmt sich die Entfernung ??

 

Die Idee der Nottransition ist ja eigentlich, daß es überall sonst nur besser sein kann als da, wo man gerade ist. Ausgenommen natürlich im Inneren eines Sterns, aber das ist statistisch immer noch ein verantwortbares Risiko, wenn sich am Standort gerade ein paar feindliche Superschlachtschiffe eingeschossen haben. Also leitet man alle verfügbare Energie in den Transitionsantrieb und überläßt sich ansonsten den Strömungen des Hyperraums.

Sehe ich ähnlich. Vermutlich kann man aus der Menge der eingeleiteten Energie noch ungefähr auf die zurückgelegte Entfernung schließen und umgekehrt. So könnten auch die Kurzdistanzsprünge erklärt werden, die in Raumschlachten ganz am Anfang der Serie manchmal in schneller Folge benutzt wurden.

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Damit die Nottransisttion nicht zum Stanardmanöver verkommt und beliebig oft hintereinander ausgeführt wird, sollte man vielleicht eine Spieltechnische Bremse einführen.

 

Transistionen waren und sind immer eine außergewöhnliche Belastung für Schiff und Besatzung.

Das gilt für Gewaltmanöver doppelt! Wie wäre es nach einer Nottransition die Besatzung 1W6Min Handlungsunfähig sein zu lassen. ( Bei PW Resitstenz nur 1WRunden) und zusätzlich auf der kritischen Schaden Tabelle (S.265 Tab 7.11) einen Wurf auszuführen. Mal sehen welches System was abbekommen hat und repariert /abgeschaltet werden muß. (Bei 96-100 muß der Reaktor/Speicher innerhalb von 1W6 Min. Notabgeschaltet werden sonst Bumm!)

Zu suchen wo man gerade ist (Im ungewollten Landeanflug auf einen Gasriesen des Systems?) kann für zusätzliche Dramatik sorgen.

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Nun die Benommenheit/Bewustlosigkeit der Besatzung ist nur kanonspezifisch. Da ja normalerweise kaum einer die Transition benutzt sondern den Halbraum bereist, wäre dies zumindest zu erwarten. Wie drastisch die Belastung für das Material ist, kann man sicher flexibel gestalten nur eine echte Gefahr oder ein echtes Handycap sollte man schon einbauen. Und ob z.B. eine 10% Chance für den Sprung in die nächste Sonne besser ist???

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Ich bin da immer der Meinung durch diese Art von dummen Zufall oder Würfelpech darf keine Spielergruppe getötet werden.

Die Bewusstlosigkeit ist eindeutig ein Thema, die Materialzerstörung sollte man nur aus dramaturgischen Gründen nutzen.

Regeltechnisch interessant wäre da für mich mehr die zu erreichende Entfernung.

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Nach meiner Erinnerung wird das in den Romanen wohl unterschiedlich gehandhabt.

 

Wie läuft denn eigentlich eine Normaltransition ab?

Berechnung durch Positronik, werden nicht auch irgendwelche Wandler aufgeladen - oder nur der Saft zum Zeitpunkt des Sprunges an das Transitionstriebwerk abgegeben?

Ich kann mich imMoment nicht daran erinnern.

 

Aber da hätten wir vielleicht einen Anknüpfungspunkt.

Wenn ich eine bestimmte Zeit brauche um ein Transitionstriebwerk betriebsbereit zu machen (-ich meine jetzt nicht die Sprungberechnung) dann würde ich z.B. ohne diese Maßnahme eine Zufallsreichweite von 0,3 bis 50 Lj. annehmen.

Wenn mir z.B. in einem Gefecht klar wird, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis mein Schiff aus dem Universum geblasen wird, könnte ich (wenn ich mich traue, Energie von den Schirmen abzuziehen) diese für das Transi-triebwerk bereitstellen und dann eine größere Reichweite erreichen. z.B. 51-350LJ bei 2Min. Ladezeit/351-500Lj. bei 5-10 Min.

Der Sinn wäre, meine Gegner brauchen längere Zeit für einen regulären Sprung, eine Notransition wäre es immer noch, da in der kurzen Zeit keine Positronikberechnung möglich ist.

Ein Normalsprung ließe sich entweder ab 10 oder ab 20 Min Berechnungszeit durchführen.

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Guter Hinweis Slüram - nochmal!

 

Wulfhere fragt nach der Aufladezeit der Energiebänke! Das war der Begriff!

 

Ein zweites Einflußkriterium kann die Eigengeschwindigkeit sein. Die bei einer Notransition ja selten die optimale für einen Sprung ist.

Meinen Vorschlag von vorhin damit zu verbinden wäre möglich.

Einfacher erscheint es jetzt mir (Regeltechnisch) nur die Eigengeschwindigkeit zu nehmen. hier ließe sich wunderbar abstufen.

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Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes auch jeden Raumschiffes ist kein absoluter Wert (Einstein!)

Bleibt die Frage:

Eigengeschwindigkeit relativ zu was?

Zum Zielpunkt, zum Gegner?,Zum nächst liegendem Gravitationsschwerpunkt (meist eine Sonne). Wir haben bei uns den Gravitattionpunkt gewählt (nächster Stern oder im Leerraum nächste Galaxis).Bei freier Wählbarkeit hätte das Schiff bei beliebiger Richtung sonst immer eine Geschwindigkeit von über 50% Licht. Denn in einem Universum voller Raumfahrt gibt es immer irgendwo etwas, das sich relativ zum eigenen Schiff mit mehr als 50% Licht bewegt.

Zudem haben wir postuliert, dass Objekte im Halb- oder Hyperraum die Tendenz haben, nahe von Gravitationschwerpunkten raus geworfen zu werden.

Damit lässt sich erklären, warum in der Serie bei Ausfällen von Triebwerken so häufig der Austritt in oder sehr nahe bei Systemen erfolgt. Da die Galaxis hauptsächlich leer ist (selbst in Ballungszentren), dürfte das sonst nur einmal in Billiarden von Fällen geschehen.

Es schürt zudem die Befürchtung der Spieler, bei Fehlsprüngen /Berechnungen zu nah an einer Sonne oder einem Gasriesen heraus zu kommen, um noch in Ruhe Ausweichen zu können.

Bearbeitet von Logarn
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Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes auch jeden Raumschiffes ist kein absoluter Wert (Einstein!)

Bleibt die Frage:

Eigengeschwindigkeit relativ zu was?

Zum Zielpunkt, zum Gegner?,Zum nächst liegendem Gravitationsschwerpunkt (meist eine Sonne). Wir haben bei uns den Gravitattionpunkt gewählt (nächster Stern oder im Leerraum nächste Galaxis).Bei freier Wählbarkeit hätte das Schiff bei beliebiger Richtung sonst immer eine Geschwindigkeit von über 50% Licht. Denn in einem Universum voller Raumfahrt gibt es immer irgendwo etwas, das sich relativ zum eigenen Schiff mit mehr als 50% Licht bewegt.

Zudem haben wir postuliert, dass Objekte im Halb- oder Hyperraum die Tendenz haben, nahe von Gravitationschwerpunkten raus geworfen zu werden.

Damit lässt sich erklären, warum in der Serie bei Ausfällen von Triebwerken so häufig der Austritt in oder sehr nahe bei Systemen erfolgt. Da die Galaxis hauptsächlich leer ist (selbst in Ballungszentren), dürfte das sonst nur einmal in Billiarden von Fällen geschehen.

Es schürt zudem die Befürchtung der Spieler, bei Fehlsprüngen /Berechnungen zu nah an einer Sonne oder einem Gasriesen heraus zu kommen, um noch in Ruhe Ausweichen zu können.

 

Da in der PR-Reihe die Lichtgeschwindigkeit als Konstante angesehen wird, würde ich vorschlagen in Relation zur LG. Eine Rundung auf 300.000km/sek ist dabei wohl genau genug.

Auch die Überlichtgeschwindigkeiten (z.B. beim Linearantrieb) orientieren sich an dieser angenommenen Konstante - z.B. 3000fache LG.

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Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes auch jeden Raumschiffes ist kein absoluter Wert (Einstein!)

Bleibt die Frage:

Eigengeschwindigkeit relativ zu was?

Zum Zielpunkt, zum Gegner?,Zum nächst liegendem Gravitationsschwerpunkt (meist eine Sonne). Wir haben bei uns den Gravitattionpunkt gewählt (nächster Stern oder im Leerraum nächste Galaxis).

 

Da in der PR-Reihe die Lichtgeschwindigkeit als Konstante angesehen wird, würde ich vorschlagen in Relation zur LG. Eine Rundung auf 300.000km/sek ist dabei wohl genau genug.

Auch die Überlichtgeschwindigkeiten (z.B. beim Linearantrieb) orientieren sich an dieser angenommenen Konstante - z.B. 3000fache LG.

 

Du siehst das falsch. Bewegung - und damit auch Geschwindigkeit - findet immer nur relativ zu einem Bezugspunkt statt.

Als Beispiel: die Sonne bewegt sich mit 19,7 km/s in Richtung auf einen Punkt im Sternbild Herkules zu. Wenn ein Raumschiff das Sonnensystem genau "entgegen der Flugrichtung" verläßt und sich mit 15 km/s von der Sonne entfernt, bewegt es sich also "nur noch" mit 4,7 km/s auf diesen Punkt im Herkules zu ...

Bearbeitet von Larandil
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Die Eigengeschwindigkeit eines Objektes auch jeden Raumschiffes ist kein absoluter Wert (Einstein!)

Bleibt die Frage:

Eigengeschwindigkeit relativ zu was?

Zum Zielpunkt, zum Gegner?,Zum nächst liegendem Gravitationsschwerpunkt (meist eine Sonne). Wir haben bei uns den Gravitattionpunkt gewählt (nächster Stern oder im Leerraum nächste Galaxis).

 

Da in der PR-Reihe die Lichtgeschwindigkeit als Konstante angesehen wird, würde ich vorschlagen in Relation zur LG. Eine Rundung auf 300.000km/sek ist dabei wohl genau genug.

Auch die Überlichtgeschwindigkeiten (z.B. beim Linearantrieb) orientieren sich an dieser angenommenen Konstante - z.B. 3000fache LG.

 

Du siehst das falsch. Bewegung - und damit auch Geschwindigkeit - findet immer nur relativ zu einem Bezugspunkt statt.

Als Beispiel: die Sonne bewegt sich mit 19,7 km/s in Richtung auf einen Punkt im Sternbild Herkules zu. Wenn ein Raumschiff das Sonnensystem genau "entgegen der Flugrichtung" verläßt und sich mit 15 km/s von der Sonne entfernt, bewegt es sich also "nur noch" mit 4,7 km/s auf diesen Punkt im Herkules zu ...

 

Da hast Du absolut recht, relativ gesehen:sigh:. Aber, wie willst Du das denn regeltechnisch erfassen? Wie Beeinflussend sind denn diese Größen?

BEI 1% LG habe ich schon 3000km/sek "drauf".

___------

Wenn in einem Roman steht Geschwindigkeit relativ null, z.B. zur Erde, so kann das ein geostationärer Orbit sein. Dann mache ich eine Umkreisung um die Erde, Geschw. abhängig von der Höhe(ich habe ja einen Antrieb und bin nicht wie Funksateliten an eine Höhe gebunden). Die ERde bewegt sich um die Sonne, die Sonne hat eine Eigenbewegung - nimmt an der Rotation der Milchstraße teil, diese hat wiederum auch eine Eigenbewegung....

 

Wie soll ich das denn ohne mitlaufende Positronik für alle erfassten Sterne der Galaxis berechnen?

Ich verstehe schon, was Du damit meinst und stimme Dir grundsätzlich zu, dennoch.....

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Ich habe gestern spontan Airlags Vorschlag zugestimmt.

Eigentlich reicht ja die nächste Sonne, also ein externes Objekt, wenn ich mein Schiff als zweiten Bezugspunkt nehme. (Das habe ich hoffentlich richtig verstanden) Befinde ich mich in einem Sonnensystem, ist das logisch.

Wenn ich mehrere "stellare" Objekte als Bezugspunkt nehme, macht das meiner Positronik nicht viel aus, ausser, dass sie etwas mehr rechnen muß.

Aber hier müßte noch festgelegt werden was die nächsten "objekte" sind. Die Sternendichte variiert ja.

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