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Hintergrund eines albischen Kriegers


JOC

Empfohlene Beiträge

Eine Alba-Frage von jemandem, der kein Alba-QB ergattern konnte.

 

Ist ein Claymore immer ein Anderthalbhänder, oder gibt es das auch als Langschwert- oder Zweihänderversion?

 

 

 

Sollte diese Frage schon Urheberrechtlich problematisch sein, bitte moderieren.

Ich bin sicher, dass der Begriff Claymore (Glaibh mhore = Großes Schwert) nicht rechtlich geschützt ist. In Alba ist er das sicher auch nicht.

 

Regeltechnisch ist der Claymore ein Anderthalbhänder, aber wenn Du gern möchtest, dass dieses eine bestimmte Langschwert oder jener Bihänder ein "Claymore" sein soll, dann ist das auch so!

 

 

PS: In Alba heißt das Teil übrigens korrekt "Claemor" und ist auf S. 93 des QB Alba in der Tat als Anderhalthänder bezeichnet. Kleinere Schwerter sind dann Breitschwerter. Wenn´s denn so sein soll...

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Hallo JOC!

 

Ist ein Claymore immer ein Anderthalbhänder, oder gibt es das auch als Langschwert- oder Zweihänderversion?
Das Claemor ist ein schwerer Anderthalbhänder (Alba - Für Clan und Krone!, Seite 93). Als albisches Langschwert gibt es das Breitschwert. Bihänder gibt es eigentlich nur in Form der Richtschwerter.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo JOC!

 

Ist ein Claymore immer ein Anderthalbhänder, oder gibt es das auch als Langschwert- oder Zweihänderversion?
Das Claemor ist ein schwerer Anderthalbhänder (Alba - Für Clan und Krone!, Seite 93). Als albisches Langschwert gibt es das Breitschwert. Bihänder gibt es eigentlich nur in Form der Richtschwerter.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Sei doch nicht so dogmatisch. Wenn ein albischer Söldner seinen Bihänder als Claemor bezeichnet, dann wird keiner kommen und nachmessen...

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Hallo Bro!

 

Sei doch nicht so dogmatisch. Wenn ein albischer Söldner seinen Bihänder als Claemor bezeichnet, dann wird keiner kommen und nachmessen...
Ich gebe hier ausschließlich die gewünschten Informationen des Quellenbuches wieder. Falls ein scharidischer Wüstengänger seinen Krummsäbel Claemor nennt, dann wird ihm dies wohl auch niemand verbieten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo JOC!

 

Ist das Claemor als unabdingbare kulturelle Fertigkeit für einen albíschen Krieger zu sehen, würde also ein Langschwertkämpfer von seinen Clammitgliedern belächelt, oder nicht?
Nein, Albai lernen nur den Umgang mit dem Anderthalbhänder/Claemor einfacher (ein Lernpunkt weniger; Alba - Für Clan und Krone!, Seite 117). Letztlich wäre dies aber eine kulturelle Geschmacksfrage, die man frei wählen sollte.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Bro!

 

Sei doch nicht so dogmatisch. Wenn ein albischer Söldner seinen Bihänder als Claemor bezeichnet, dann wird keiner kommen und nachmessen...
Ich gebe hier ausschließlich die gewünschten Informationen des Quellenbuches wieder. Falls ein scharidischer Wüstengänger seinen Krummsäbel Claemor nennt, dann wird ihm dies wohl auch niemand verbieten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Okay. :lol: Punkt für Dich...

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Ist das Claemor als unabdingbare kulturelle Fertigkeit für einen albíschen Krieger zu sehen, würde also ein Langschwertkämpfer von seinen Clammitgliedern belächelt, oder nicht?

Also ich würde sagen "nein", weil es ím Quellenbuch auch einige sehr einflussreiche Persönlichkeiten gibt die das Langschwert als Spezialwaffe führen (u.a. Angus MacBeorn und Ian MacRathgar). Ich handhabe es auch so, dass der Claemor im Norden verbreiteter ist als im Süden, aber das ist im Quellenbuch nirgends erwähnt (ist also gruppenintern). Das mit dem Bihänder 'nur' als Richtschwert ist so auch richtig, wobei ich es da ähnlich wie Bro handhaben würde: Wenn bei mir einer seinen Bihänder 'Claemor' nennen will, dann könnte er das gerne tun.

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Danke für die Antworten.

Es geht um den Hintergrund eines Alba-Kriegers der Anderthalbhänder nicht beherrscht.

Die Story soll dann in etwa so aussehen:

 

Ein Bauernbub lebt bei seinem trinkenden Vater.

Der verschuldet sich bei seinem "Landlord"

Dieser Adelige erlässt Schulden und nimmt dafür das Kind als Spielgefährten für seinen Adelsspross auf seine Hochmotte mit und bildet ihn zum Krieger aus.

 

Da der Junge nicht adelig ist beschließt der Chef ihm nur klobige Waffen wie Morgenstern und Armbrust beizubringen (der Bauer sei zu schwerfällig) und verbietet es dem Ausbilder dem Jungen den Umgang mit dem Claemor beizubringen.

(Schmach)

 

Wenn der Herr einmal im Jahr das Können der Jungs überprüft, wird immer ein Zweikampf immer per Claemor zum Maßstab erhoben bei dem der arme Bauernunge natürlich unterliegen muss.

Der adelige Vater erzieht seinen Sohn hierdurch zu arroganz, usw.

 

Eines Tages stiehlt der Bauernknabe Pferd und Sattel und macht sich aus dem Staub. Vielleicht trifft er eines tages den verzogenen Adelsspross, usw.

 

 

Gruß

 

JOC

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Ich bin sicher, dass der Begriff Claymore (Glaibh mhore = Großes Schwert) nicht rechtlich geschützt ist.

Sollte das nicht eher "Claiomh mor" heißen? :confused:

Wer weiß? Unterschiedliche Dialekte. Ich gebe zu, dass ich mit irischem G#lisch besser vertraut bin als mit schottischem, wobei "vertraut" auch eine Übertreibung ist...

 

 

@Schwerttänzer: Im Ernst: Was soll das jetzt mit der Armbrust? Und Langbögen benutzen keine Streitäxte, sondern Pfeile. ;)

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Es geht um den Hintergrund eines Alba-Kriegers der Anderthalbhänder nicht beherrscht.

Die Story soll dann in etwa so aussehen:

 

Der verschuldet sich bei seinem "Landlord"

Dieser Adelige erlässt Schulden und nimmt dafür das Kind als Spielgefährten für seinen Adelsspross auf seine Hochmotte mit und bildet ihn zum Krieger aus.

 

Da der Junge nicht adelig ist beschließt der Chef ihm nur klobige Waffen wie Morgenstern und Armbrust beizubringen (der Bauer sei zu schwerfällig) und verbietet es dem Ausbilder dem Jungen den Umgang mit dem Claemor beizubringen.

(Schmach)

 

Wenn der Herr einmal im Jahr das Können der Jungs überprüft, wird immer ein Zweikampf immer per Claemor zum Maßstab erhoben bei dem der arme Bauernunge natürlich unterliegen muss.

Der adelige Vater erzieht seinen Sohn hierdurch zu arroganz, usw.

Morsche JOC!

 

Im QB wird der Claemor nicht als zwingend für den Adel vorgeschrieben.

Natürlich kann es sein, dass der Burgherr wegen einer Profilneurose dies meint, wozu sein ganzes Verhalten ja anscheinend passt.

 

Da du einen Adeligen brauchst, wird der Char eher im südlichen Alba, im sog. "Meald" (lt. QB) aufwachsen, da nur dort bisher die Clans-Strukturen der Feudalherrschaft z.T. weichen mussten.

Im nördlichen Alba regieren nach wie vor die Clans, die von den Lairds (Wahlkönigen?) und den Thaens (den Lairds untergeordnet) geführt werden.

 

Ich meine, diese Kindheit ist schlecht im Norden denkbar, wo nicht nur der Herrscher ein freier Clansmann ist, sondern auch der trunksüchtige Vater.

Auf dieser Ebene begegnen sich beide jedoch zu gleichberechtigt, als dass ein Menschenhandel unter Freien stattfinden könnte.

Es ist Ansichtssache, aber ich halte die nördlichen Albai für noch stolzer und einfacher in ihren Moralvorstellungen als die südlichen und kann mir einfach weder vorstellen, dass einer von ihnen sein Kind verkauft (noch dazu den Sohn), noch dass er einen Käufer findet.

Klar gibt es auch Unfreie, die werden aber wohl kaum zum Krieger erzogen.

 

Im Süden dagegen halte ich es für denkbar, dass der freie, aber landgebundene Bauer vom Feudalherren dazu gezwungen wird, den Sohn in die Burg zu geben, weil er seine Abgaben nicht leisten kann.

Und auch, dass niemand etwas dagegen unternimmt, während der Vater als verschuldeter Landarbeiter dem Herren völlig ausgeliefert ist...

Seine Nachbarn denken sich wahrscheinlich auch:"Besser sein Sohn als meiner!" und mischen sich lieber nicht ein.

 

Grüße

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Ich meine, diese Kindheit ist schlecht im Norden denkbar, wo nicht nur der Herrscher ein freier Clansmann ist, sondern auch der trunksüchtige Vater.

Auf dieser Ebene begegnen sich beide jedoch zu gleichberechtigt, als dass ein Menschenhandel unter Freien stattfinden könnte.

Es ist Ansichtssache, aber ich halte die nördlichen Albai für noch stolzer und einfacher in ihren Moralvorstellungen als die südlichen und kann mir einfach weder vorstellen, dass einer von ihnen sein Kind verkauft (noch dazu den Sohn), noch dass er einen Käufer findet.

Klar gibt es auch Unfreie, die werden aber wohl kaum zum Krieger erzogen.

 

Danke für die Antwort.

Ich denke nicht an einen "Kauf", sondern an eine Art "Ausbildungsvertrag" des Sohnes zugunsten des saufenden Vaters.

Trotzdem ist die Idee mit Südalba gut.

 

Der Clan des Kriegers soll Cairil sein.

Ich weiß allerdings nicht in welcher Gegend von Alba sich dieser ansiedelt. Der Adelige "Gönner" könnte natürlich auch jedem anderen Clan angehören.

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Ich meinte das die Armbrust in Alba normalerweise von den Bürgern der Städte benutzt wird und das für nen Clansmaen Langbogen und/ oder Streitaxt übliche Waffen sind.

Das haben wir verstanden, aber es geht hier nicht um die Armbrust, sondern um Schwerter.

 

Sollen wir Dich jetzt Armbrusttänzer nennen?

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Ich meine, diese Kindheit ist schlecht im Norden denkbar, wo nicht nur der Herrscher ein freier Clansmann ist, sondern auch der trunksüchtige Vater.

Auf dieser Ebene begegnen sich beide jedoch zu gleichberechtigt, als dass ein Menschenhandel unter Freien stattfinden könnte.

Es ist Ansichtssache, aber ich halte die nördlichen Albai für noch stolzer und einfacher in ihren Moralvorstellungen als die südlichen und kann mir einfach weder vorstellen, dass einer von ihnen sein Kind verkauft (noch dazu den Sohn), noch dass er einen Käufer findet.

Klar gibt es auch Unfreie, die werden aber wohl kaum zum Krieger erzogen.

 

Danke für die Antwort.

Ich denke nicht an einen "Kauf", sondern an eine Art "Ausbildungsvertrag" des Sohnes zugunsten des saufenden Vaters.

Trotzdem ist die Idee mit Südalba gut.

 

Der Clan des Kriegers soll Cairil sein.

Ich weiß allerdings nicht in welcher Gegend von Alba sich dieser ansiedelt. Der Adelige "Gönner" könnte natürlich auch jedem anderen Clan angehören.

Also die Cairil sind meines Wissens eher ein Nordlandclan, der seinen Stammsitz (Avildon) südwestlich von Twineward hat (Quelle: Alba-QB und Kehrseite der Medaille). Natürlich könnte es einen südlichen Zweig geben, wobei auf der Karte im Alba-QB nichts derartiges eingezeichnet ist. Einige (kleinere) Clans aus dem Süden wären: Bogard, Tilion (auch im Norden), Murdil, Rochall und Wealdan (landlos).

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Danke für die Antworten.

Es geht um den Hintergrund eines Alba-Kriegers der Anderthalbhänder nicht beherrscht.

Die Story soll dann in etwa so aussehen:

 

Ein Bauernbub lebt bei seinem trinkenden Vater.

Der verschuldet sich bei seinem "Landlord"

Dieser Adelige erlässt Schulden und nimmt dafür das Kind als Spielgefährten für seinen Adelsspross auf seine Hochmotte mit und bildet ihn zum Krieger aus.

 

Da der Junge nicht adelig ist beschließt der Chef ihm nur klobige Waffen wie Morgenstern und Armbrust beizubringen (der Bauer sei zu schwerfällig) und verbietet es dem Ausbilder dem Jungen den Umgang mit dem Claemor beizubringen.

(Schmach)

 

Wenn der Herr einmal im Jahr das Können der Jungs überprüft, wird immer ein Zweikampf immer per Claemor zum Maßstab erhoben bei dem der arme Bauernunge natürlich unterliegen muss.

Der adelige Vater erzieht seinen Sohn hierdurch zu arroganz, usw.

 

Eines Tages stiehlt der Bauernknabe Pferd und Sattel und macht sich aus dem Staub. Vielleicht trifft er eines tages den verzogenen Adelsspross, usw.

 

 

Gruß

 

JOC

 

 

Wirklich ne nette kleine Geschichte, gefällt mir gut ;)

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Moderation :

So, da wir nun das Thema des Claemors verlassen haben und dafür thematisch zum Hintergrund eines albischen Kriegers gewechselt sind, habe ich mir erlaubt, den Strangtitel anzupassen.

 

MODetritus

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Hallo JOC!

 

Ist ein Claymore immer ein Anderthalbhänder, oder gibt es das auch als Langschwert- oder Zweihänderversion?
Das Claemor ist ein schwerer Anderthalbhänder (Alba - Für Clan und Krone!, Seite 93). Als albisches Langschwert gibt es das Breitschwert. Bihänder gibt es eigentlich nur in Form der Richtschwerter.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

 

Ich hab neulich was interessantes im "Geschichtsbuch der mittelalterlichen Waffen" gelesen:

"...Der Anderthalbhänder ist vom weltlichem Ursprung her ein relativ leichter, jedeoch recht langer Anderthalbhänder, der sich durch eine schmale Klinge auszeichnet. Er wurde von den Highlands aus verbreitet, wo er von den "Fußtruppen" der Highlander gegen die Reiterei der "Besatzer" eingesetzt wurde. Dabei kam ihm sein, bei einer enormen Länge, relativ geringes Gewicht zugute, was eine gewisse Mobilität ermöglichte..."

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