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Waldläufer der Küstenstaaten


JOC

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Ich sehe da keinen Widerspruch, weil die Machete eben eine Machete und kein Langschwert ist. Die Regeln kenne bei Midgard aber keine Machete. Die Regeln sehen glaube ich diese Waffe einfach nicht vor. .

 

Das Langschwert ist ein Spielerwunsch, und da möchte ich nicht überkritisch sein.

Ich persönlich stelle mir bei einem Waldläufer etwas wie ein Falchion vor.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Falchion

 

Ich denke, das Falchion und Sax recht klar auch als Werkzeuge (Machete) genutzt wurden.

 

Ebenso können Hirschfänger 70cm und läng werden.

Diese waren aber eigentlich nur auf den endgültigen Todesstoß in Herz oder Hirn ausgelegt und kaum kampftauglich.

Zum erlegen von Wild vom Pferde aus sind durchaus Jagdschwert, Jagddegen und Jagdsäbel überliefert.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hirschf%C3%A4nger

 

Gruß

 

JOC

Okay! :thumbs: Mach...

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Wenn Du ein Jagdwerkzeug anstelle einer Kriegswaffe suchst, passt Kurzschwert besser. Der Hirschfänger (oder ein anderer aus einer langen Reihe unterschiedlicher Namen) ist von der Beschreibung her ein langer Dolch oder eben ein Kurzschwert. Was will ein Waldi mit einem Langschwert bei der Jagd, frage ich? Zum Erlegen des Wilds gibt es ja noch den Stoßspeer. Kurzschwert ist nebenbei auch wesentlich billiger als Langschwert.

 

Was Hirschfänger eigentlich für Mordsteile waren, guckst Du hier:

http://www.museum-joanneum.steiermark.at/cms/beitrag/10332052/4932172/

 

Ich habe mir früher immer was kleineres vorgestellt...

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Wenn Du ein Jagdwerkzeug anstelle einer Kriegswaffe suchst, passt Kurzschwert besser. Der Hirschfänger (oder ein anderer aus einer langen Reihe unterschiedlicher Namen) ist von der Beschreibung her ein langer Dolch oder eben ein Kurzschwert. Was will ein Waldi mit einem Langschwert bei der Jagd, frage ich? Zum Erlegen des Wilds gibt es ja noch den Stoßspeer.

 

Aus welchem Grund das Langschwert die typische Waffe des Waldläufers sein soll habe ich noch nie verstanden. Vielleicht ist dem auch nur so, weil ein besonderer Waldläufer aus dem Herr der Ringe ein Langschwert trug. Na genau genommen war es wohl die meiste Zeit auch eher ein Dolch oder Kurzschwert. Für mich sind Waldläufer eher praktisch veranlagt. Daher rennen sie m. E. mit einer Machete (die als Langschwert zählt) oder mit einer Axt herum. Mit der Axt kann man im Zweifel auch Holz hacken; soll ja vorkommen, dass man mal Feuer machen muss. Einen Wanderstab (also Kampfstab) kann ich mir auch sehr gut vorstellen, aber dass hatten wir ja erst in einem anderen Strang durchgekaut. ;) Eine typische Jagdwaffe ist sicher auch die Saufeder, also ein Stoßspeer.

 

Ja, das sehe ich ähnlich wie Tuor, wobei ich die Axt auf Handaxt beschränken würde. Eine Streitaxt zum Bäumefällen ist irgendwie blöd, da sie ja ach vom materialtechnischen Hintergrund für andere Belastungen geschmiedet wurde.

 

Ich hatte mal nen moravischen Waldläufer. Er hatte als Waggenfähigkeiten: Stoßspeer Kurzschwert, Doch, Handaxt, Wurfaxt und Bogen.

Wärde er nicht zu schwer verletzt worden hätte ich wohl immer noch Spass dran...

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Wenn Du ein Jagdwerkzeug anstelle einer Kriegswaffe suchst, passt Kurzschwert besser. Der Hirschfänger (oder ein anderer aus einer langen Reihe unterschiedlicher Namen) ist von der Beschreibung her ein langer Dolch oder eben ein Kurzschwert. Was will ein Waldi mit einem Langschwert bei der Jagd, frage ich? Zum Erlegen des Wilds gibt es ja noch den Stoßspeer. Kurzschwert ist nebenbei auch wesentlich billiger als Langschwert.

 

Was Hirschfänger eigentlich für Mordsteile waren, guckst Du hier:

http://www.museum-joanneum.steiermark.at/cms/beitrag/10332052/4932172/

 

Ich habe mir früher immer was kleineres vorgestellt...

Interessant... Wusste ich nicht. Ich hielt das Ding immer für eine Art Langdolch.

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Wenn Du ein Jagdwerkzeug anstelle einer Kriegswaffe suchst, passt Kurzschwert besser. Der Hirschfänger (oder ein anderer aus einer langen Reihe unterschiedlicher Namen) ist von der Beschreibung her ein langer Dolch oder eben ein Kurzschwert. Was will ein Waldi mit einem Langschwert bei der Jagd, frage ich? Zum Erlegen des Wilds gibt es ja noch den Stoßspeer. Kurzschwert ist nebenbei auch wesentlich billiger als Langschwert.

 

Was Hirschfänger eigentlich für Mordsteile waren, guckst Du hier:

http://www.museum-joanneum.steiermark.at/cms/beitrag/10332052/4932172/

 

Ich habe mir früher immer was kleineres vorgestellt...

Interessant... Wusste ich nicht. Ich hielt das Ding immer für eine Art Langdolch.

 

Ja, ich auch! Bei uns wird ein Jagdmesser auch als Hirschfänger bezeichnet. Meistens ist aber der sog. Nicker damit gemeint:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nicker_%28Messer%29

 

 

So, jetzt aber genug mit meinen Abschweifungen und zurück zum Thema!

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Der Waldläufer kann doch der Wildhüter eines x-beliebigen Adligen sein, der ein Wäldchen zum Jagen besitzt. So was wird es in den Küstenstaaten doch geben?

Das Langschwert braucht er, um sich gegen Wilderer zur Wehr zur setzten

 

Wälder sind in den Küstenstaaten leider wirklich äußerst knapp.

Sie wurden weitgehend für den Schiffsbau abgeholzt.

Einzelne Quellen sprechen davon, dass nur ein paar Zauberwälder stehen blieben, weil sie zu gefährlich sind.

 

Deswegen kam mir der Wald von Bromme in Vigales in den Sinn.

Dieser ist allerdings ein "Wald des Vergessens", aus dem den Legenden nach niemals jemand zurückkehrte der sich erinnern konnte was er dort gesehen hatte. Es ist auch von schwarzen Einhörnern die Rede, und von einzelnen die behaupteten plötzlich in Moravod gelandet zu sein. Ebenso streiten sich Konvent und Fürst um Teile des Waldes.

Durchaus Stoff für eine Menge künftiger Abenteuer.

Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass ein Waldläufer einen kleinen Teil des Waldes, der äußerst Reich an Wild sein soll, bejagt/erkundet hat und dort sein Handwerk erlernte/verbesserte.

Bislang hat noch niemand etwas gepostet, dass wirklich dagegen sprechen sollte.

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Vielleicht könnte der Wäldläfer auch einen "militärischen" Hintergrund haben. Er wurde in der "Privatarmee" eines Adligen zum Späher ausgebildet und zum Erlernen/Verbessern seiner Fähigkeiten verbrachte er einige Zeit im Ausland.

 

Oder er kommt aus Chryseia, wurde aber schon früh nach Alba geschickt um von den dortigen Waldarbeitern zu lernen, um dann in Chryseia beim Aufforsten zu helfen?

 

Mfg Yon

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Warum teilst du deinem Spieler nicht mit, dass es in den Küstenstaaten grundsätzlich keine Waldläufer gibt, du aber bereit wärst diese Abenteurerwahl zu akzeptieren, wenn er eine Hintergrundgeschichte präsentiert, die als Erklärung dienen kann. Meines Erachtens ist es doch nicht deine Aufgabe für einen schlüssigen Hintergrund des Abenteurers zu sorgen.

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Deswegen kam mir der Wald von Bromme in Vigales in den Sinn.

Dieser ist allerdings ein "Wald des Vergessens", aus dem den Legenden nach niemals jemand zurückkehrte der sich erinnern konnte was er dort gesehen hatte. Es ist auch von schwarzen Einhörnern die Rede, und von einzelnen die behaupteten plötzlich in Moravod gelandet zu sein.

 

Das ist doch der perfekte Aufhänger. Euer Waldläufer kommt einfach ursprünglich aus Moravod. Nur hat er total vergessen, wie er hierher kam. (Karmodin lässt grüßen...:uhoh: ) Seiher hat er sich in den KüSta rumgeschlagen, weil er nicht mehr nach hause kann... (daher auch evtl. die benötigten küstenstaatentypischen Fähigkeiten)

 

Grüße, Alondro

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Warum teilst du deinem Spieler nicht mit, dass es in den Küstenstaaten grundsätzlich keine Waldläufer gibt, du aber bereit wärst diese Abenteurerwahl zu akzeptieren, wenn er eine Hintergrundgeschichte präsentiert, die als Erklärung dienen kann. Meines Erachtens ist es doch nicht deine Aufgabe für einen schlüssigen Hintergrund des Abenteurers zu sorgen.

 

Es ist schwer jemanden um einen schlüssigen Hintergrund zu bitten, der noch nicht jegliche Regel- und Quellenbücher durchgelesen hat.

Hier greift bei mir die Methode "glänzende Augen".

Wenn ich merke, dass der "Einsteiger" bei "Waldläufer" und "den Küstenstaaten" und "Langschwert" glänzende Augen bekommt, dann helfe ich ihm gerne dabei eine passende Figur mit entsprechendem Hintergrund zu entwickeln.

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