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Ghulkönigreich an der Westküste Lamarans


Gast

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Was wäre den ein "logischerer" Ort?

 

Westküste Buluga = Joliba-Wüste (trocken heiß)

 

Westküste Ikengabecken = Dschungel (feucht heiß)

 

oder sind klimatische Bedingungen den Ghulen egal. Eigentlich wird diesbezüglich nichts in BEST erwähnt, aber Begegnet bin ich ihnen selbst (als Char) erst in Eschar.

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Wenn es an die Westküste des Ikenga-Beckens verlegt würde, könnte man das Ghulkönigreich sogar mit der Reise der Asad aus dem Ikenga-Becken nach Eschar verknüpfen. Schließlich wurden diese ja von ihrer Göttin Arinna bzgl. des Untergangs ihrer Städte gewarnt.

 

So hätte man auch direkt drei Ruinenstädte fürs Ghulkönigreich.

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Wenn es an die Westküste des Ikenga-Beckens verlegt würde, könnte man das Ghulkönigreich sogar mit der Reise der Asad aus dem Ikenga-Becken nach Eschar verknüpfen. Schließlich wurden diese ja von ihrer Göttin Arinna bzgl. des Untergangs ihrer Städte gewarnt.

 

So hätte man auch direkt drei Ruinenstädte fürs Ghulkönigreich.

 

finde ich eigentlich interessant!

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Andererseits wird im Eschar-QB einfach gesagt, dass die Städte durch Erdbeben zu Ruinen zerfallen sind. Was natürlich auch einfach eine Legende oder eine falsche Überlieferung sein kann.

Allerdings denke ich, dass sich auch einige Midgardianer sehr daran stören würden, wenn jetzt plötzlich gesagt würde "was da im Eschar-QB steht ist falsch bzw. nur eine falsche Überlieferung".

 

Was es hingegen wieder interessant machen könnte wäre, dass die Exil-Amazonen im Begriff waren gegen die Ghule zu unterliegen und zur Flucht gezwungen waren. Den Ruf der Unbesiegbarkeit (und ihren Stolz) wollten sie aber nicht verlieren, weshalb die Wahrheit so vertuscht wurde ...

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Wenn es an die Westküste des Ikenga-Beckens verlegt würde, könnte man das Ghulkönigreich sogar mit der Reise der Asad aus dem Ikenga-Becken nach Eschar verknüpfen. Schließlich wurden diese ja von ihrer Göttin Arinna bzgl. des Untergangs ihrer Städte gewarnt.

 

So hätte man auch direkt drei Ruinenstädte fürs Ghulkönigreich.

Dem Gedankengang kann ich nicht ganz folgen.

Die Amazonen leben doch an der Westgrenze Urrutis und nicht im westlichen Teil des Ikenga-Beckens.

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... Gibt es auch irgendeine Begründung für mein Gefühl, dass Ghule und Garste eher in trockene und warme Gebiete passen?

 

Das BEST nennt keine Beschränkung, aber vielleicht irgendein anderes MID-Werk.

 

 

 

Zur Lage der Exil-Amazonen-Städte im Inkengabecken:

 

Ich denke, dass diese doch eher landeinwärts liegen/lagen und nicht direkt an der Küste. Im Eschar-QB steht zwar nur das sie sich an einem Seitenarm des Aruru befinden/befanden, aber da das Irsirraland im Inneren Lamarans liegt, denke ich, dass die Exil-Amazonen einfach den Weg Richtung Norden eingeschlagen haben. Also eher nicht an der Westküste Lamarans. Das macht die Ruinenstädte eher ungeeignet als Teil des Ghulkönigreichs.

 

Ich persönlich denke, dass das Ghulkönigreich besser an der südlichen Westküsten (Buluga, Jiliba-Wüste) aufgehoben ist, als im Dschungel des Ikengabeckens. Aber das ist vielleicht nur mein persönlicher Geschmack. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die (recht unsinnige) Assoziation von einem Ghulkönigreich mit einer Termitenkolonie habe.

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... vielleicht ist meine Assoziation ja doch nicht so verkehrt. Zumindest bei wikipedia, wird der Ghul vor allem (ursprünglich) dem arabisch-persischen Kulturkreis zugeschrieben.

 

Ich weiß zwar weder ob des Midgard (offiziell) so vorsieht, noch ob bestimmte MID-Werke dem widersprechen. Aber begegnet bin ich den Ghulen bisher nur in Eschar und dort find ich es auch ganz passend. Ansonsten würde ich sie höchstens in recht warmen und trockenen Regionen antreffen (wollen). Bei Wikipedia wird auch davon gesprochen, dass Ghule Personen in der Wüste vom Weg abbringen, was diese klimatische Zuordnung vielleicht etwas untermauert.

 

Daher bin ich eher dafür, dass das Ghulkönigreich in an der westbulugischen Küste (in der Joliba-Wüste) zu finden ist, als im Ikengabecken. Genauso wie ich Ghule und Garste eben eher in den warmen/trockenen Regionen ansiedeln würde.

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Daher bin ich eher dafür, dass das Ghulkönigreich in an der westbulugischen Küste (in der Joliba-Wüste) zu finden ist, als im Ikengabecken. Genauso wie ich Ghule und Garste eben eher in den warmen/trockenen Regionen ansiedeln würde.

Dann arbeite was aus und stelle es hier oder im Gildenbrief vor. :thumbs:

 

Ich finde die Idee spannend.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Hallo Xan!

 

... vielleicht ist meine Assoziation ja doch nicht so verkehrt. Zumindest bei wikipedia, wird der Ghul vor allem (ursprünglich) dem arabisch-persischen Kulturkreis zugeschrieben.

 

Ich weiß zwar weder ob des Midgard (offiziell) so vorsieht, noch ob bestimmte MID-Werke dem widersprechen. Aber begegnet bin ich den Ghulen bisher nur in Eschar und dort find ich es auch ganz passend. Ansonsten würde ich sie höchstens in recht warmen und trockenen Regionen antreffen (wollen). Bei Wikipedia wird auch davon gesprochen, dass Ghule Personen in der Wüste vom Weg abbringen, was diese klimatische Zuordnung vielleicht etwas untermauert.

Gerade die von Dir zitierte Quelle macht deutlich, dass die Ghule MIDGARDs eindeutig denen von H. P. Lovecraft gleichen und nicht denen der ursprünglich persischen Vorlage:

 

In Lovecrafts Werken haben Ghule hundeähnliche Gesichtszüge und leben unterirdisch in der Nähe von Friedhöfen gemeinschaftlich zusammen.
Möglicherweise findet sich der ursprüngliche, historische Ghul in den Kel-es-Suf wieder.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Es gibt Ghule wohl überall. Wenn ich mich richtig erinnere, werden zB auch welche in Chryseia beschrieben.

Wenn du das Königreich beschreibst, bitte beachte, dass Ghule hungrig werden und sie eine etwas spezielle Diät einhalten. Du musst also irgendwie ausreichend Nahrung beschreiben. Zu trocken darf es also wohl kaum werden. Wenn ich mir einen Ort aussuchen müsste, dann würde ich wohl das Okawango Delta als Vorlage nehmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Okawango_Delta

Es ist trocken und heiss genug, hat aber ausreichend Wasser für Tiere (und wenn du willst ein paar Menschen).

es grüsst

Sayah el Atir el Azif ibn Mullah

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Hallo!

 

Mir fallen noch zwei Aspekte ein, die das Ghulkönigreich näher an den Dschungel rücken:

 

- 1. Die Joliba-Wüste wird im Buluga-Quellenbuch beschrieben, doch findet das Königreich dort keine Erwähnung (beide Werke erschienen im selben Jahr).

 

- 2. Das Bestiarium erwähnt "Horden untoter Raubtiere" (BEST, S. 310), die das Königreich bewachen. Eine solche Fülle an ursprünglich lebendigem Material findet man doch eher im artenreichen Dschungel als in der lebensfeindlichen Wüste.

 

Aber wir müssen uns nicht nur auf diese beiden Regionen beschränken: Zwischen Wüste und Dschungel liegen noch einige hundert Kilometer Berg- und Flachland, wo man das Königreich ebenfalls platzieren könnte (BUL, S. 7).

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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ich habe das QB nicht gelesen. Ich stelle mir aber Ghule auch irgendwie im feuchten Klima vor. Stinkendens, fauliges verwesendes Fleisch scheint mir für Ghule appetittlicher zu sein als luftgetrocknetes.

 

Ein Dschungel scheint mir da ideal zu sein. Vielleicht sind die Ghule da sogar wichtig für das ökologische Gleichgewicht :lol:

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Garste [...] können überall auf Midgard angetroffen werden, vorwiegend aber in den warmen Ländern, in denen es auch Ghule gibt.

 

Also besonders wohl fühlen sie sich in warmen Ländern. Passt.

 

Ghule leben unterirdisch in verschieden großen Kolonien zusammen [...]. Nicht selten leben sie in der Nähe menschlicher Friedhöfe oder gar in den alten Grüften, Krypten und Katakomben solcher Anlagen. Sie ziehen bereits fertige Behausungen vor, graben sich aber auch selbst Gänge und Höhlen. Im Süden Lamarans gibt es Geschichten, die von einem Ghulkönigreich an der Westküste berichten, [...]

 

Unterirdisch leben stelle ich mir im Regenwald des Ikengabeckens schwierig vor, obwohl überschwemmte "Wohnhöhlen" Untote vielleicht doch weniger stören.

Gibt es Friedhöfe bei Dschungelstämmen? Wohl eher nicht (ich bin aber kein Ethnologe).

Fertige (recht dauerhafte & ghulgeprüfte) Behausungen dürfte es im Dschungel wohl auch eher selten geben - oder nicht?

Wie gesagt, glaube ich nicht, dass die Exil-Irsirra-Städte an der Westküste lagen, deshalb kommen sie als Wohnstätte für das Ghulkönigreich auch nicht in Betracht.

Gehört das Ikengabecken zum "Süden Lamarans" oder zu "Zentral-Lamaran"?

 

Vorkommen: in Menschennähe, vorwiegend in warmen Ländern

 

Ob sich bei den eher kleinen und umherziehenden menschlichen Gemeinschaften des Ikengabeckens eine Ghul-Population überhaupt lohnt?

 

 

 

 

Noch etwas ganz Anderes:

1. Warum ist das Ghulkönigreich so besonders?

2. Es scheint ja nur ein Ghulkönigreich zu geben, obwohl es an verschiedenen Orten Ghulpopulationen gibt - wie geht das?

3. Gibt es immer nur eine Ghulkönigin auf Midgard?

4. Wird es einfach nur als Ghulkönigreich tituliert, weil das Ausmaß der Kolonie eben alles Bekannte sprengt?

5. Gibt es überhaupt Ghulköniginnen?

6. Was würde ein Ghuloberhaupt von anderen Ghulen unterscheiden und handelt es sich dabei überhaupt um einen Ghul?

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Hallo Xan!

 

Vorkommen: in Menschennähe, vorwiegend in warmen Ländern
Ob sich bei den eher kleinen und umherziehenden menschlichen Gemeinschaften des Ikengabeckens eine Ghul-Population überhaupt lohnt?
Ich denke nicht, dass die Joliba-Wüste stärker bewohnt ist als der Dschungel des Ikengabeckens.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Xan!

 

Vorkommen: in Menschennähe, vorwiegend in warmen Ländern
Ob sich bei den eher kleinen und umherziehenden menschlichen Gemeinschaften des Ikengabeckens eine Ghul-Population überhaupt lohnt?
Ich denke nicht, dass die Joliba-Wüste stärker bewohnt ist als der Dschungel des Ikengabeckens.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Sind die Gemeinschaften im Ikenga umherziehend? Und ist Ikenga wirklich so spärlich besiedelt, dass eine Wüste dagegen bevölkerungsreich wäre? Kann ich mir eigentlich beides nicht vorstellen.

Irgendwie stelle ich es mir in einem Dschungel auch leichter vor, eine größere Organisationsform unter Ghulen zu etablieren, die Bäume schützen ja auch vor leichter Entdeckung. Im Ikenga können auf engerem Raum Wesen leben, ohne voneinander zu wissen als in der Joliba-Wüste.

Um ihre Ernährung zu sichern, bräuchten die Ghule eine wesentlich geringere Einflusssphäre als in der Wüste, was auch letztendlich ihre Entwicklung fördert.

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Um ihre Ernährung zu sichern, bräuchten die Ghule eine wesentlich geringere Einflusssphäre als in der Wüste, was auch letztendlich ihre Entwicklung fördert.

Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

Damit genügend Ghule entstehen können, braucht es aber zunächst mal Leichen, das stimmt. Aber einen großen Haufen Toter kann man in der Wüste genau so entstehen lassen, wie im Dschungel (untergegangene Städte, frühere Schlachten usw.).

 

Grüße,

Arenimo

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Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

Das musst du mir nun erklären. Weshalb sollen Ghule nicht verhungern können? es gibt einige Untote, die auf Nahrung angewiesen sind um ihre Existenz erhalten zu können oder aktiv zu bleiben, klassische Beispiele sind natürlich Vampire.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

Das musst du mir nun erklären. Weshalb sollen Ghule nicht verhungern können? [Hervorhebung durch mich] es gibt einige Untote, die auf Nahrung angewiesen sind um ihre Existenz erhalten zu können oder aktiv zu bleiben, klassische Beispiele sind natürlich Vampire.

es grüsst

 

Diese und ähnliche Fragestellungen werdet ihr aber sicherlich in einem neuen Strang klären, nicht?

 

Ciao,

Dirk

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Die Ernährungsfrage ist für den Fortbestand der Kolonie relativ irrelevant, da Ghule Untote sind. Sobald es also mal einen Haufen Ghule gibt (woher auch immer) und diese dann nicht gejagt werden, bleibt diese Ghulpopulation erhalten - egal ob sie jetzt was zu essen haben oder nicht.

Das musst du mir nun erklären. Weshalb sollen Ghule nicht verhungern können? [Hervorhebung durch mich] es gibt einige Untote, die auf Nahrung angewiesen sind um ihre Existenz erhalten zu können oder aktiv zu bleiben, klassische Beispiele sind natürlich Vampire.

es grüsst

 

Diese und ähnliche Fragestellungen werdet ihr aber sicherlich in einem neuen Strang klären, nicht?

 

Ciao,

Dirk

Ist hiermit geschehen, der Strang heißt (naheligenderweise): Können Untote verhungern?

 

Grüße,

Arenimo

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