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Mies

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Alle Inhalte von Mies

  1. Hallo Frank , da hast du natürlich Recht: Das "Aufholen" ist bei der pauschalen Punktevergabe natürlich schwer bis unmöglich. Das ist evtl. ein Problem, dass sich allerdings in unseren Gruppen wohl gerade erst neu stellt, nicht nur im Hinblick auf deinen Charakter. Da muss man schauen wie man das Lösen kann. Zum Thema Thrill / Anerkennung: Ich finde es komisch, sich quasi ingame für eine Belohnung outgame anzustrengen. Die Punktevergabe und auch das hochlernen ist für mich ein technisches Vehikel, um die Weiterentwicklung einer Figur zu ermöglichen. Ich gewinne gerne, beim Sport, bei Gesellschaftsspielen, im Job. Beim Rollenspielen allerdings muss ich sagen, wenn da der Wettbewerbsgedanke oder eine Belohnung bzw. Anerkennung in Form von Punkten im Vordergrund steht, würde / müsste ich definitiv anders spielen.
  2. Mir würde Rollenspiel kein Spaß machen, in dem man mit den Mitspielern um Punkte konkurriert bzw. bei dem es ums "gewinnen" geht. Den Wettbewerbsgedanken mag ich bei Rollenspielen nicht (höchstens In-Game!) Deswegen gefällt mir das offizielle Punktevergabesystem überhaupt nicht. Für mich (in unserer Gruppe?) ist die Story und das Spielen wichtig, das Erfolgserlebnis ist dann das Bewältigen einer schwierigen Situation oder das lösen des Abenteurs, aber nicht der Punktegewinn. Die Punkteverteilung ist für mich ein vom Spielen losgelöster technischer Teil am Ende des Abends bzw. Abenteuers, hat aber eigentlich nichts mit dem Spielen oder dem Spielspaß zu tun. Punkte für gute Würfelwürfe (komisches Wort... gibts das überhaupt ) sind unbefriedigend weil zufallsabhängig, und zu den Punkten für gutes Rollenspiel hab ich mich im betreffenden Thread schon geäußert. Wir sind zum Glück seit langem zu einer pauschalen Punktevergabe übergegangen, die Motivation dazu ist in unserer Gruppe m.E. unterschiedlich, z.B.: - Vermeiden von Konkurrenzdenken (warum kriegt der mehr Punkte als ich?) - Eindämmen des Verwaltungsaufwandes für den Spielleiter (Ich hätte als Spielleiter besseres zu tun als über Punkte Buch zu führen, ich möchte mich um ein stimmiges Abenteuer und die Spielatmosphäre kümmern) - Befreien des Spiels von der Punktejagd als Motivation (jeder soll so spielen können wie er will und wie er kann ohne dass sich dies in "Belohnungen oder Bestrafungen" durch Punkte niederschlägt)
  3. Hier auch mal meine Erläuterung: Rollo und ich waren letztes Jahr in Bacharach und es hat uns prinzipiell gut gefallen. Außerdem waren wir letztes Jahr auf dem Südcon und in Breuberg. Dieses Jahr wollten wir gerne mal zum Klostercon, da uns das Ambiente dort von den Berichten her interessiert hat und wir den Con noch nicht kennen. Und als "Hilfsdrolle" steht dann noch der Südcon für uns sowieso schon fest. Dann war eben die Entscheidung zwischen Bacharach und Breuberg; gegen Bacharach haben wir uns entschieden 1. wegen des Termins kurz nach dem KlosterCon (für uns eine ungünstige Verteilung der Cons über das Jahr - 2 Cons im Frühjahr und dann "Pause" bis November) 2. wegen der Jugendherberge (Auf Burg Breuberg haben uns Essen und Unterkunft besser gefallen). Mit den Preisen, der langfristigen Anmeldung oder auch (in begrenztem Umfang) der Anfahrt hat unsere Entscheidung nicht viel zu tun. Für uns sind prinzipiell Bacharach, Breuberg, Klostercon und Südcon interessant. Wenn zwei davon innerhalb von 4 Wochen stattfinden, ist uns das zu kurz aufeinander und wir haben uns dann eben in diesem Jahr gegen Bacharach entschieden.
  4. omg, ich bin BART
  5. Wir waren bisher erst einmal in Bacharach, es hat uns aber sehr gut gefallen. Dass wir dieses Jahr nicht kommen, liegt an der zeitlichen Nähe zum KlosterCon. Und bis Breuberg ist es dann auch nicht mehr sooooo lange... Ich denke, dieses Jahr liegen die Termine einfach ungünstig. Eine bessere (gleichmäßigere) Verteilung der Cons über das Jahr (d.h. eine Absprache der Veranstalter untereinander) wäre sicher hilfreich.
  6. Spielt man denn nur wegen der Punkte die am Ende rauskommen?! Passive Spieler: Es gibt Spieler, die einfach nicht so aus sich rausgehen können / wollen oder denen es schwer fällt in eine andere Rolle zu schlüpfen und diese "rollengerecht" darzustellen bzw. auszuspielen; nach meiner Erfahrung haben die aber genauso viel Spaß an einem Spieleabend. Sollen die auch noch durch weniger Punkte "bestraft" werden nur weil sie nicht soviel "Spielzeit" beanspruchen (können)? Das ist das Stichwort was mich bei der "rollengerechten" Vergabe von EP stört: Bewertung. Der Spielleiter ist gezwungen, zu werten, d.h. er wertet die ganz persönlichen Vorlieben der Spieler auf oder ab. Das ist für mich völlig unnötig, denn beim Spielen möchte man doch ein spannendes oder lustiges Abenteuer erleben und nicht noch irgendwelchen Ansprüchen des Spielleiters oder gar dessen Rollenverständnis vom eigenen Charakter gerecht werden müssen. Aber das "glattbügeln" erfolgt doch hier nur im Sinne der Punktevergabe am Ende des Spieles, also völlig outgame! Ein Betrachten der Gruppe als Kollektiv mit einem vorhandenen Werte- und Fertigkeitenpool sehe ich darin nicht. Während des Spiels hat doch jeder die Freiheit, seinen Charakter so oft und so intensiv und so individuell wie er will auszuspielen. Und das sollte jedem WERTFREI möglich sein. Für mich ist die Punkte- (und Gold-)vergabe am Ende eigentlich sowas von untergeordnet für das Spielen... Klar möchte man hochlernen und seine Figur weiterentwickeln, aber ich brauche doch keine Bestätigung, dass ich was gut gemacht habe (bzw. besser / schlechter als meine Mitspieler). Yep! Das Wichtigste ist doch, innerhalb der (regelmäßig zusammenspielenden) Gruppe ein Punktevergabesystem gefunden zu haben, mit dem alle klarkommen. Bei uns ist das die Pauschale
  7. Dem kann ich voll zustimmen. Auch wir vergeben pauschal EP. Warum sollte der Spielleiter über "rollengerecht oder nicht" der einzelnen Charaktere entscheiden? Der eine spielt eben einen ausgeprägteren Charakter, dem anderen liegt das nicht so und er spielt eher pragmatisch (Werte- bzw. Fertigkeitenorientiert). Na und? Hauptsache jeder hat Spaß.
  8. Du hast zweimal überwiesen? ;-)
  9. Ich hätte Interesse am 2. Abenteuer. Besteht da irgend eine Chance?
  10. Die von Frauen gespielte Frauen auch. Ich hab schon ettliche hässliche Männer auf Cons als Spielercharaktere gesehen. Bei Frauen, egal von wem gespielt, ist das äußerst selten. Gut, richtig häßliche Frauen sind mir als Spielercharaktere bisher selten begegnet (naja, mein erster Midgardcharaker war eine Kriegerin mit Au 16...) aber gegen die von Männern gespielten Damen sind meine Charaktere mit eher durchschnittlichem Aussehen oft die Mauerblümchen in der Gruppe!
  11. Ich habe einen Glücksritter, der eigentlich sehr viel Spaß gemacht hat (ist jetzt in Ruhestand, wird höchstens mal auf einem Con rausgeholt wenn ich einen entsprechenden Charakter brauche). Allerdings habe ich gemerkt, dass es mir mehr Spaß macht, weibliche Charaktere zu spielen, das ist irgendwie... einfacher. In unserer Heimgruppe (bin die einzige Frau) haben die meisten Herren jedoch keine Berührungsängste, Frauen zu spielen und ich muss sagen, das machen sie eigentlich ganz gut und glaubhaft. Eine Beobachtung (sowohl in der Heimrunde als auch auf Cons): meistens sind die von Männern gespielten weiblichen Charaktere jedoch von außergewöhnlicher Schönheit und haben eine ausgesprochen betörende Ausstrahlung...
  12. Ich habe in Breuberg den ersten Teil gespielt, da mir die ConKampagne empfohlen wurde. Ich bin mir aber nicht so wirklich sicher ob ich Lust habe, 10 (?) Abenteuer nachzuholen, denn eigentlich möchte ich schon die komplette Geschichte in der richtigen Reihenfolge mitbekommen. Vielleicht ist es für einen Neueinstieg zu spät, wenn man nicht eine regelmäßige Nachholerrunde incl. SL organisiert bekommt.
  13. Rollo und ich sind seit Breuberg 1880 Fans (Danke Blaues Feuer!!) und hätten Interesse.
  14. Ich mag auch 1880 spielen!!!!
  15. Bei längeren Wanderritten gehen die Hunde i.R. "bei Fuss". Auch im Wald gehen sie meistens brav auf den Wegen mit den Pferden (sonst gibts bei uns hier Ärger mit den Jägern). Bei kürzeren Ritten haut der Hund schonmal ab oder rennt quer übers Feld um dann irgendwann wieder aufzutauchen. Hunderassen die ich bei Ritten als Begleithund "persönlich" kenne: Schnauzermix (ziemlich groß), Jagdhundemix, Dobermann (also alles eher große, agile Hunde).
  16. das ist von mir aus gesehen auch noch ziemlich nördlich Prinzipiell bin ich aber interessiert mitzuspielen wenn es sich zeitlich / fahrttechnisch einrichten lässt.
  17. Das hört sich spannend an! Ich mag Moravod. Ich hätte da einen Glücksritter mit Moravod - Erfahrung, der evtl. Interesse an so einem Auftrag haben könnte...
  18. Hallo, ich hab auf dem Breuberg-Con das erste Mal 1880 gespielt und war begeistert; ich würde das sehr gerne öfter spielen... Ihr wohnt allerdings alle eher nördlich, oder?
  19. Ganz genau. Gerade bei "In Stein gemeißelt" hätte ich z.B. ein Alte-Beiträge-Archiv erwartet, oder meinetwegen auch noch Regelfragen... Die Begriffe sind derzeit einfach keineswegs eindeutig. Man kann vielleicht auch stimmungsvolle, aber klare Begriffe finden ("Laterna Magica" oder "Differenzmaschine" sind doch gute Beispiele), aber im Zweifelsfall sollten Verständlichkeit und Anwenderfreundlichkeit auch für Neulinge oder Gelegenheitsnutzer vorgehen.
  20. Klartext / selbsterklärende Bezeichnungen. Die jetzigen Überschriften finde ich etwas willkürlich, verwirrend und z.T. ohne Bezug zum Thema.
  21. Das möchte ich unterstützen Ich finde die Begriffe austauschbar (Badehaus, Karawanserei, Basar...) und nicht der schnellen Auffindbarkeit von Themen dienlich. Lieber weniger "FantasyFlair" und einfache, unmissverständliche Begriffe als Überschriften.
  22. Wow, du hast ja genau dokumentiert Was macht du eigentlich mit den "Beweisfotos" vom Spielrundenende?
  23. Hallo, auch Dir vielen Dank für die Beschreibung aus Spielersicht! ist das spoilervedächtig oder magst Du mir das beschreiben? Ich weiß nicht so recht... ich glaube das sollten die Spieler besser selbst erleben. Aber vielleicht sieht Rosendorn das nicht so eng und mag es Dir beschreiben. das klingt für mich nach einer sehr (zeit)effizienten Methode. Sehe ich das richtig, das bis hierhin öfters zwischen "ingame" und "offgame" gewechselt wurde? Eigentlich sollte die Auftragsfindung schon ingame stattfinden. Man erfährt über die Charaktere in der Diskussion was sie so können und welche Vorlieben sie haben, und genauso auch über seine Mitspieler (die ich bis auf Rollo noch nicht kannte). Ich glaube eine genaue Trennung zwischen ingame und offgame ist da schlecht möglich. Auf mich wirkt das jetzt wie eine Verquickung von realer Spielzeitgrenze und spielweltinternem "countdown", also z.B. Spielende proklamiert mit 14:00 Uhr und Auftragszeitfenster von x Spielwelttagen (oder Stunden), die um 14:00 Uhr ebenfalls vorbei sind. Oder missverstehe ich das völlig? LG und besten Dank für Eure Langmut im Erklären für mich "Zaungucker" Wurko Nein, mit Zeitangabe meinte ich nur das festgesetzte Ende der Spielzeit. In-Game gabs kein Zeitlimit, innerhalb dessen die Aufgabe zu lösen war. Da wir mit der zur Verfügung stehenden Spielzeit gut ausgekommen sind, weiß ich nicht was passiert wäre wenn wir am Ende der Spielzeit die Aufgabe nicht gelöst hätten. Vielleicht gabs diesen Fall in einer anderen Gruppe?
  24. Auch von mir noch eine kurze Antwort aus Spielersicht: 1. Aushang seitens des Spielleiters und gutes Timing beim "Einschreiben"! Die Auswahl der Spielfiguren / Grade hab ich gar nicht so mitbekommen weil ich als Vorletzte kam und man sich da schon auf Grad 7/ 8 geeinigt hatte. Jetzt im Nachhinein denke ich mir, dass ich eigentlich lieber mit einer niedriggradigeren Figur gespielt hätte, aber da muss man eben Kompromisse eingehen. 2+3. Absprachen mit anderen Spielern gab es meinerseits nicht, ich hab mich einfach in die freie Runde eingetragen. In-game haben wir nach Erhalt der Aufträge zusammen entschieden, was wir gerne machen würden, zwei Aufträge sind gleich rausgeflogen, über die drei verbliebenen haben wir bei einer kurzen Waffelpause im Burghof innerhalb ca. 10 min entschieden. War ganz unkompliziert. Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibung der Ankunft in der Gilde, da man so gut Gelegenheit hatte, seinen Charakter kurz zu beschreiben und den Mitspielern vorzustellen. Spätestens nach der Entscheidung über den Auftrag hatte man dann ein ungefähres Bild von den Charakteren und den Mitspielern, so dass man gut ins Abenteuer starten konnte. Das Setting war einfach und übersichtlich (ich mag das!), die Personen gut beschrieben und die Aufgabe wurde von uns innerhalb der Zeit gelöst; da muss ich allerdings meinen einzigen (ganz winzigen) Kritikpunkt anbringen: Durch die Zeitvorgabe war man schon gezwungen, zielorientiert zu spielen. Ein Blick auf die Uhr war zumindest meinerseits immer ein bisschen dabei. Nicht falsch verstehen: Ich finde Dein Zeitmanagement bei den Abenteuern bewundernswert und bin kein Fan von endlosen Zerreden und Diskutieren jeder Idee oder ausuferndem Charakterspiel, aber ein größeres Zeitfenster hätte ich schön gefunden. "Gefühlt" war das Abenteuer recht schnell vorbei. Ich würde mir irgendwann mal ein längeres Gilden-Abenteuer wünschen!
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