Hallo,
hier mal ganz kurz meine Meinung als Frau und Katzenbesitzerin!
Die mystisch-rituell-homoerotischen Sachen lasse ich jetzt mal beseite, davon habe ich
1. keine Ahnung
2. keinen Bezug dazu.
Mein erster Gedanke nach dem Lesen der Geschichte war: Der Autor hat bestimmt keine Katze!!
Iris`Sorge um ihre Katze kam irgendwie nicht rüber; klar... da steht: "Iris war schon ganz verzweifelt"... das finde ich etwas dünn und reicht nicht aus, um mit Iris mitfühlen zu können.
Genauso in der letzten Szene, als die Katze wieder da ist. Keine Katze z.B. schaut glücklich und zufrieden aus, nachdem man sie gebadet hat!!!
Beschreibe doch einfach ein bisschen mehr das "katzentypische" Verhalten, das gibt doch auch genug geheimnisvolles her... da, könnte man doch sogar was für Brigitte übernehmen, wenn sie schon eine Katzengöttin anbetet...
So bleibt einem von Brigitte nur der Hintern in Erinnerung... nicht gerade das, auf was ich achten würde, wenn ich mich um meine Katze sorgen würde!
Es gelingt Dir nicht, ein lebendiges Bild von Iris, der Katze oder Brigitte zu schaffen. Mir zumindest ist es nicht gelungen, mich in Iris hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen.
Gruß, Franziska