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Tede

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Alle Inhalte von Tede

  1. Hallo Nanoc! Ich habe mal ein wenig nachgeforscht. Airthir wird im Abenteuer "Tumunzahar, die Zwergenbinge" als erainnische Stadt erwähnt. Indairné kommt im Abenteuer "Das Zweite Gesicht" vor, denn von dort werden Gesandte beim Herrschaftsumschwung in Tidford entsandt, was für eine aktive Teilnahme an der Außenpolitik spricht. Letzteres passt weniger zu einem seit langem von Twyneddin besetzten Fürstentum. Beides spricht dafür, dass diese beiden Fürstentümer zu Erainn gehören und nicht zu Ywerddon. Grüße, Tede
  2. Leider habe ich das Arkanum nicht da, doch habe ich den Zauber nicht so verstanden, dass man sich in andere real existierende Individuen verwandeln kann. Sich ein anderes anderes Individuum als zu imitierendes Vorbild zu nehmen, ist m. E. also nicht möglich. Man kann sicher die groben Parameter seiner Gestalt bestimmen wie z.B. "Ich möchte mich in einen etwa 1,8 m großen Nuahatlani verwandeln". Mehr würde ich persönlich aber nicht zugestehen. Sein Aussehen mit diesem Spruch zu verbessern, würde bei mir nicht gehen, da die besonderen Aussehenseigenschaften, ein große Nase oder buschige Augenbrauen, in die jeweilige Verwandlung mit eingearbeitet werden würden. Schließlich gibt es keinen einheitlichen "Nahuatlani", so dass die Basis der Verwandlung immer noch das ursprüngliche Aussehen bleibt. Zur Stimme bleibt zu sagen, dass sich diese an den neuen Körper anpasst, jedoch die eigene Aussprache und Betonung beibehalten wird. Auf diese Weise bleibt die neue Stimme der alten immer noch ähnlich. Grüße, Tede
  3. Wahrscheinlich sieht dies jeder Gott unterschiedlich. Ich finde nur schade, dass bei den meisten mir bekannten Preistern viel zu wenig von ihrem Glauben ausgespielt wird. Meist begrenzt es sich auf die Gebete vor einem Kampf und die rituelle Bestattung nach einem Kampf. Wenn Priester ihre Wunder nicht so larifari einsetzten, sondern diese nur bei Gegenleistungen, wenn auch sehr kleinen, anbieten würden, käme der Priester im Rollenspiel sehr viel besser rüber. Ansonsten verkommen viele Priester meiner Erfahrung nach als gläubige LP-Spender. Unter "Priestern" verstehe ich jedoch etwas anderes. Grüße, Tede
  4. Nun, Ceridwenn kann meistens ab 17h00. Bei Harry frage ich mal nach ... Ich selbst habe ebenfalls ab 17h00 Zeit. Grüße, Tede
  5. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Priestercharaktere, die Charaktere eines anderen Glaubens heilen, etwas dafür verlangen. Dies wird noch wichtiger, wenn sich diese Charaktere darauf verlassen, dass der Priestercharakter dies regelmäßig tut. Je nach Stärke der Wunder sollten Dankesgebete bis hin zu Geldspenden und kleinen Questen üblich sein. Bei nichtmenschlichen Priestern sind diese menschlichen "Dankeserweisungen" an den Nichtmenschen-Gott wohl noch ein wenig teurer als bei menschlichen Göttern. Zum Beispiel haben bloße Dankesgebete, welche eine subtile und unauffällige Missionierungsmethode sind, bei Charakteren, die schon von der Rasse den jeweiligen Glauben nicht annehmen könnten, wenig Wert. Anstattdessen wird es dann halt ein kleiner gespendeter Schrein an der nächsten größeren Kreuzung sein, zur Lobpreisung des Gottes. Hier kommt es stark auf das Rollenspiel des Priestercharakters an. Grüße, Tede
  6. ... als Spielort schlage ich mein bescheidenes Heim vor ... Grüße, Tede
  7. Ich bin am Dienstag auf jeden Fall mit dabei! Zudem biete ich mein Heim als Spielort an ... Grüße, Tede
  8. Mensch Buck! Das Forum wurde doch gerade in "Gegenspieler und Gefährten" umbenannt . Grüße, Tede
  9. @hj Du hast natürlich Recht. Wenn es sich nicht nur um eine kurze Tierbekanntschaft, sondern um einen Vertrauten oder Gefährten handelt, ist es unumgänglich, dass man sich über dessen Verhaltensweisen schlau macht. Mein letzter Beitrag war eher auf erstere bezogen. Bezogen auf den Zauber Tiersprache ist das "Wundern" eine sehr wahrscheinliche allgemeine Verhaltensweise, die für alle lernfähigen Tiere auch artgerecht ist. Grüße, Tede
  10. Sooo genau würde ich es auch nicht sehen. Aber wenn man weiß, ob das Tier ein Jäger oder ein Pflanzenfresser ist, wo es normalerweise lebt und was es frißt, hat man schon ein paar gute Verhaltenshinweise. Jeder halt so gut wie er kann... und wenn man sich was ausdenkt . Grüße, Tede
  11. Nachtrag: Die Bezeichnung tierische Intelligenz der Höhe X steht nach meiner Auffassung dafür, wie clever Tiere die Aufgaben im Rahmen ihrer Verhaltensmuster erfüllen können. Dazu gehört aber auch immer die Lernfähigkeit. Gibt man Tieren Aufträge, die nicht arttypisch sind, gibt es bei der Überprüfung, ob das Tier den Auftrag richtig verstanden hat, einen entsprechenden Malus auf den PW:Intelligenz. Grüße, Tede
  12. Bei mir bleiben Tiere auch in einer Fantasywelt einfache Tiere (Ausnahmen gibt es immer). Im Allgemeinen sind Tiere stark von ihrer Prägung (was lernen sie die ersten Jahre), ihren Instinkten und stärker als die Menschen von ihren angeborenen Verhaltensweisen beeinflusst. Aufträge, die gut in ihr Verhaltensschema hineinpassen, können intelligente Tiere auch intelligent erfüllen, wenn man ihnen die Aufträge deutlich machen kann und sie motiviert sind. Beispiel: Eine Katze kann wunderbar eine Person ungesehen verfolgen. Dauert die Verfolgung allerdings zu lange, könnte sie die Motivation verlieren, da Katzen schelle und keine ausdauernden Jäger sind. Ein Hund würde sich hier ausdauernder verhalten, wäre aber nicht so "heimlich" und alleine als Rudeltier auch nicht so mutig. Befehle, die dagegen Komponenten enthalten, die im Leben der Tiere keine Wichtigkeit haben, werden sie nur schwer oder gar falsch verstehen: Folge dem Mann zwei Stunden?/ bis zum großen? Haus etc. (Ich gehe hier von Befehlen aus, die in Tiersprache gegeben werden) Hier müssen sich Spieler und Spielleiter in das Tier hineindenken ... Tierische und menschliche Intelligenz lassen sich meiner Meinung nach also nicht vergleichen, da sie ganz andere Wahrnehmungsebenen haben. Handelt es sich allerdings um einen Zauberer mit seinem Vertrauten, können sich diese Wahrnehmungsebenen m. E. durch deren Verbindung annähern, wodurch die Verständigung einfacher wird. Grüße, Tede
  13. @mytic.x Rana hat seinem Vogel am Anfang eine einfache klare Anweisung gegeben (auf welchem Wege auch immer) und hat danach die von Zauber her definierte Möglichkeit genutzt, durch dessen Augen zu sehen. Das ist vollkommen korrekt! Grüße, Tede
  14. Wie gut man ein Tier durch die von Prados vertretenen Kommunikation kontrollieren kann, hängt meiner Meinung nach vor allem von der Willensstärke (Instinktstärke?) des Tieres ab. Hat ein willensschwaches Tier einen sehr dominanten Zauberer zum Vertrauten, so wird es sicherlich seine arteigenen Bedürfnisse stark in den Hintergrund rücken, wenn der Zauberer gerade etwas anderes von ihm verlangt. Das gleiche könnte m. E. nach Prados Interpretation auch umgekehrt passieren. Wenn sich ein willenschwacher Zauberer ein willensstarkes Tier sucht, könnte er, indem ihm die Wünsche des Tieres - über die Instinktebene - suggeriert werden, interessante tierische Verhaltensweisen an den Tag legen . Da wird mir Prados Interpretation ja direkt sympathisch . Zauberer, die etwas auf sich halten, werden sich natürlich ebenso willensstarke Tiere suchen, wie sie selbst willensstark sind. Schließlich wollen sie Freunde und keine Untergebenen. Bei den Gegnerzauberern dürfte man jedoch meist vom Gegenteil ausgehen dürfen... Eine permanente suggestive, wenn auch nicht absolute Kontrolle, bleibt mir trotzdem zu absolut! Grüße, Tede
  15. Ich glaube, als einziges ist bisher geklärt, dass die Regeln nichts eindeutiges über die genaue Art und Weise der Kommunikation zwischen Zauberer und Vertrautem aussagen. Ein allgemeiner Konsens wird daher wohl kaum zustande kommen und es bringt auch nichts, darauf zu drängen ... Mache es also jede Gruppe so (das tut sie ohnehin), wie sie es am besten findet. Grüße, Tede
  16. Dass man einem Tier befehlen kann, jemanden zu verfolgen, so dass der Zauberer dem Verfolgten durch die Augen des Tieres hinterherspionieren kann, ist ein leicht anzutrainierendes Verhalten, gerade wenn eine geistige Bindung zwischen Zauberer und Tier besteht. Durch die emotionale Bindung kann ein Tier leicht verstehen, wenn es etwas falsch oder richtig macht und ist zudem auch sehr motiviert, seinem vertrauten Menschen zu gefallen. Daher würde ich Zauberern in Bezug auf ihren Vertrauten einen hohen Abrichtenwert zugestehen. Auf diese Weise können solche Befehle leicht erlernt werden. Zudem wird ein Vertrauter mit der Zeit die Bedeutung bestimmter Gesten seiner Bezugsperson lernen (und umgekehrt), so dass bei einfachen Wünschen, die sich auf nicht extra erlernte Verhaltensweisen beziehen, durch ein PW:Int für das Tier geklärt werden könnte, ob das Tier versteht, was gemeint ist. Bei kritischen Fehlern können dabei natürlich auch Missverständnisse entstehen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass beide Zeichensprache auf einem bestimmten Niveau beherrschen. Dies wäre meine Alternative. Eine telephatische Verbindung, durch die der Hexer seinem Vertrautem allein mit Gedankenkraft Befehle geben kann, bereitet mir Unbehagen. Grüße, Tede
  17. Hallo Hajime Tang und Willkommen im Forum!!! Seinen Spielern, gerade wenn es Anfänger sind, vorzugeben, welche Abenteuertypen sie spielen sollen, halte ich für keine gute Idee. Jeder hat seine Präferenzen und die sollte man auch ausspielen dürfen. Es reicht ja schon, wenn du den Spielern vorher kurz ein-zwei Worte zu jedem Typ sagst, so dass sie eine Vorstellung haben und sich entscheiden können. Besonders das Gefühl, seinen Charakter "selbst" geboren zu haben, ist wichtig. Die zusätzliche Zeit, die dies in Anspruch nimmt, lohnt sich! Zauberer für blutige Anfänger sind schwierig, insbesondere bei den Typen, die eine bestimmte Philosophie haben (Druiden, Schamanen, Priester etc.). Zauberer erfordern weit mehr Regelwissen und gerade die letztgenannten sind auch nicht einfach zu spielen. Zu guter letzt ist jedoch das Wichtigste, dass die Spieler das spielen, was ihnen Spaß bringt. Das Schlimmste ist zu viel Spielleiterwillkür! Grüße, Tede Edit sagt, zu den Abenteuern kann ich leider nichts sagen, da ich selbst meist nur eigens geschriebene spiele.
  18. @Prados: Wie du bereits erwähnt hast, entsteht eine Verbindung auf Ebene der Anima, welche laut Arkanum für die niederen Instinkte steht. Wenn ein Mensch seine niederen Instinkte steuern könnte, würde ich dir vielleicht zustimmen, dass er über diese Verbindung rationale Wünsche als Instinkte an seinen Vertrauten weiterleiten kann. Doch können Menschen ihre Anima bestenfalls beherrschen oder gar unterdrücken. Diese zu verwenden, um Wünsche zu übermitteln, wie etwa ein bestimmtes Gebiet zu überwachen, funktioniert also nicht. "Normale" Tiere spüren nur das, was sie mit ihren äußeren Sinnen wahrnehmen. Dazu müssen sie zum einen in der Nähe sein und zum anderen muss der Hexer sein Gefühl auch nach außen tragen. Beide Voraussetzungen müssen bei Vertrauten nicht erfüllt sein. Insbesondere nach innen gerichtete Gefühle können normale Haustiere bestenfalls erahnen, während Vertraute sie quasi mitspüren. Grüße, Tede
  19. Eine Verbindung auf Ebene der Instinkte würde ich einzig auf eine Übermittlung von Gefühlen wie Angst, Wut, Liebe etc beziehen. Der vertraute Hund spürt somit instinktiv, wenn sein Hexer eine Person erblickt, die er hasst und fängt an seine Muskeln anzuspannen, zu knurren und die Umgebung nach der Person abzusuchen. Dass der Hexer dem Hund jedoch über die Ebene der Instinke unemotionale Befehle übertragen kann, halte ich für wenig schlüssig. In wichtigen Situationen spürt der Vertraute sicherlich, dass der Hexer in Anspannung ist und geht dann sehr bereitwillig auf dessen Befehle (wohl eher Wünsche) ein, insbesondere wenn die beiden ein eingespieltes Team sind. Grüße, Tede
  20. @Stephan Du hast Recht! Ein Hexer kann zu Beginn seiner Karriere kaum durch die Augen seines Vertrauten zaubern. Trotzdem ist ein Vertrauter auch zu Beginn ein sinnvoller Partner, wenn auch nur für das Ausgestalten der Rolle. Gemessen an den Vorteilen, die ein Hexer hat, wenn er aus der Deckung durch die Augen seines Vertrauten zaubern kann, finde ich die Einschränkung durch die nur bedingt mögliche Kommunikation mit dem Vertrauten aber noch recht gering ... Grüße, Tede
  21. Edit sagt, der ursprüngliche Beitrag wurde gelöscht. Grüße, Tede P.S.: Hinzufügen möchte ich noch, dass im waloKa schwerer Rüstungen als TR nur im Handgemenge eingesetzt werden können.
  22. @GlobMod Miraculix wollte mit seinem Vergleich von Freundesauge und Binden des Vertrauten herleiten, dass Binden des Vertrauten eine weitere Komponente, nämlich ein Art Zwiesprache beinhalten müsste. Daher hat m. E. die kleine Nebendisskussion bezüglich dieses Vergleiches durchaus etwas mit der Eingangsfrage zu tun. Allerdings dürfte diese Nebendiskusson aufgrund des Beitrags von Hendrik ohnehin bereits beendet sein. Grüße, Tede
  23. Tede

    Zauberläden in Alba

    Das mit dem problemlos stimmt so nicht ganz. Der (von mir) hervorgehobene Teil besagt, dass nur Zauberer, die ihre Integrität nachweisen können, von einer Magiergilde anerkannt werden. Zauberer, die dies nicht können, werden wahrscheinlich nicht nur nicht in die Gilde eintreten können, sondern bekommen zudem auch noch einen auf den Deckel, wenn sie überhaupt im Einzugsbereich der Gilde zaubern. Außerdem wird das Wort Integrität wahrscheinlich von jeder Gilde anders ausgelegt. Während die einen nur Zauberer für integer halten, die nicht der Macht, sondern nur der Wissenschaft wegen an der Magie interessiert sind, mögen andere alle Zauberer einlassen, die für das "Gute" einstehen etc, etc. Hier sind dem Spielleiter Tür und Tor geöffnet, es seinen Charakteren leicht oder schwer zu machen. Grüße, Tede
  24. Tede

    Zauberläden in Alba

    Heiler haben das gleiche Recht in eine Magiergilde einzutreten, wie die anderen Zauberer (siehe DFR S.42, 2. Absatz). Grüße, Tede
  25. @Miraculix Damit nicht allzuviele Missverständnisse zwischen Spielern und Spielleitern entstehen (besonders, wenn diese öfters wechseln), versuchen wir uns im Allgemeinen direkt an die in den Zaubern beschriebenen Auswirkungen zu halten. Eine wirkliche telepathische Verbindung zwischen Vertrautem und Zauberer ist jedoch nicht im Zauber erwähnt. Aus diesem Grund werden die Regelgenauen ohne eine solche spielen. Allerdings muss man sich auch nicht immer sklavisch an das Geschriebene (oder Nichtgeschriebene) halten, doch ist es dann eine Hausregel, über die jeder eine andere Meinung haben kann. Wahrscheinlich gesteht fast jeder Spielleiter einem Hexer und seinem Vertrauten eine besondere Kommunikationsmethode zu, doch ob es sich dabei um eine Art Zeichensprache, um ein gewisses Verständnis der Laute des anderen oder um eine mehr oder weniger starke Telepathie handelt ist reine Geschmackssache. Grüße, Tede
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