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Solwac

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  1. Nein, ein Derwisch ist regeltechnisch ein Zauberer - unabhängig von der genauen Ausgestaltung der Rolle.
  2. Soll der Strang über Modifikationstabellen für Fachkenntnisse wirklich eine Regelfrage sein?
  3. So eine Idee muss man einfach unterstützen!
  4. Die Sache mit dem Vertrauen ist doch recht einfach: Im Regelwerk steht es als Begründung für die Seltenheit der Kaufmöglichkeiten und den großen Preisabschlag beim Verkauf. Wenn also in einer Gruppe eher viele Rollen gekauft werden (oder zumindest danach gefragt wird), dann scheint die Skepsis nicht ganz so groß zu sein. Eine Fälschung wäre dann einfacher unter die Leute zu bringen. Zur Fälschung selber: Ich halte die Voraussetzung von Fälschen und Lesen von Zauberschrift+14 nicht ganz für ausreichend. Irgendwie muss noch etwas Magie in die Schriftrolle gebunden werden. Als Spielleiter würde ich da alles akzeptieren, was einen EW:Zaubern benötigt und auf das Pergament wirkt. Dies könnte dann die sonst nötige Fertigkeit Beschriften von Zauberpergament "ersetzen" und die Materialkosten reduzieren. Wird die gefälschte Rolle dann für einen Zauberversuch oder einen Lernversuch verwendet, dann würde ich den bei der Herstellung verwendeten Zauber zur Beschreibung eventueller Nebenwirkungen verwenden. Wird der Aufwand beim Fälschen verringert, so entdecken dies zauberkundige oder zauberfähige sehr schnell. Ein Hehler könnte aber über den Tisch gezogen werden.
  5. Warum sollen nur Zauber von Spruchrolle lernbar sein?
  6. Hm, spiele ich mit Grad 5 nur, weil ich später ja Grad 6 bin?
  7. Die drei Hefte entsprechen dem, womit ich gestartet bin. Es ist also alles nötige enthalten. Der spätere Umstieg ist kein Problem, bei Midgard-Online gibt es dazu eine Hilfe. Hier im Forum ist Unterstützung für M3 gut möglich, viele werden natürlich dann etwas zu M4 schreiben. Im Netz lassen sich auch noch etliche Abenteuer für M3 finden, dann bräuchtest Du nicht einmal was zu ändern.
  8. Unabhängig von Abenteuern, weiße Hexer können auch einen Elementarmeister als Mentor haben.
  9. Und viele Con SL vom Spieler erwarten das der Char unabhängig von Sozialer Stellung, kultureller Background, Hintergrundgeschichte, u.s.w. des Abenteuer annehmen. Es gibt offene Hintergrundgeschichten und geschlossene. Bei offenen geht der Spieler ins Abenteuer und schaut was vom Hintergrund seiner Figur in das Abenteuer passt und ausgespielt werden kann. Bei geschlossenen wird alles (vermeintlich) unpassende abgelehnt und dann darüber geklagt, dass man die Figur ja gar nicht richtig ausspielen konnte. Als Spielleiter erwarte ich, dass der Spieler eine "passende" Figur entsprechend meinen Vorgaben (sprich Beschreibung beim Aushang, kurzes Gespräch bei der Vorlage des Datenblattes usw.) spielt oder seine Lieblingsfigur so anpasst, dass sie rein passt. Letzteres ist dann vor allem im Zusammenspiel mit den anderen Figuren wichtig. Umgekehrt habe ich meine Wunschfigur schon öfters mal eingepackt und eine passendere Alternative genommen. Lieber nur die 2. Wahl in einem passenden Umfeld als die Lieblingsfigur ohne.
  10. Natürlich ist der spieler für SEINE Figur verantwortlich, außer der Spielleiter stellt Figuren. Etwas Absprache im Vorfeld schließt das nicht aus. Nun, das DFR spricht immer von Abenteurer, ich finde das ziemlich deutlich als Begründung. Eine Figur muss nicht jedes Szenario "anspringen", aber sie sollte insofern aktiv gespielt werden, dass sie nicht alles vorgekaut bekommt. Wobei Cons und Heimrunde nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Auf Cons gibt es zwangsläufig weniger Infos im Vorhinein und die Absprache unter den Spielern läuft ganz anders ab.
  11. Hallo und willkommen im Forum! Für den Einstieg brauchst Du Das Fantasy-Rollenspiel und Das Arkanum, Bestiarium und Meister der Sphären sind dann die nächsten Ergänzungen (Link jeweils auf Branwens Basar). Allerdings steht eine Neuauflage vor der Tür und deshalb ist das Arkanum vergriffen. Bei vielen Neulingen kannst Du aber auch mit den Runenklingen anfangen. Dies bietet den Vorteil etwas einfacher Regeln (die Mechanismen sind die dieselben, nur der Umfang ist deutlich reduziert), einer schönen Kampagne und einer guten Unterstützung hier im Forum. Der Umstieg auf das "richtige" Midgard ist später problemlos möglich und die Wartezeit bis zur Wiederauflage des Arkanums kann überbrückt werden.
  12. Bei Preisen gibt es ja immer zwei Aspekte: Die absolute Höhe und die Nachvollziehbarkeit ob es sie wert sind. Da die Diskussion durch die Einladung zum NordlichtCon wieder angeworfen wurde, die Höhe an sich kann ich nur teilweise beurteilen. So hatte ich letztes Jahr ein Vierbettzimmer, dieses Jahr war jetzt von Zweibettzimmern die Rede. Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist der Preis für die Verlängerung. Müssen die allgemeinen Zusatzkosten wie z.B. für das Spielleitergeschenk mit erwirtschaftet werden? Dann würde die Kalkulation von der Zahl der Frühanreiser abhängen... Es gibt also eine ganze Menge von Variablen und es wird keiner eine Offenlegung der Kalkulation erwarten können. Ich verstehe allerdings nicht, wie jetzt die Diskussion auf das Thema Rabatt gekommen ist.
  13. Definitiv tragen sie einige der Xan-Priester. Zusammenhänge mit ihrer Funktion als Schiedsrichter beim Raufball sind rein zufällig...
  14. Nachträglich einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! :knuddel:

  15. Was das einfühlen und entwickeln angeht: Ist das nicht eher eine Frage der Spielzeit mit einer Figur? Erlebt eine Figur innerhalb von einem Abenteuer mehr denkwürdiges auf einem bestimmten Grad als auf einem anderen? Ich denke nicht. Eine 1 auf Grad 1 kann genauso Anekdoten liefern wie auf Grad 8 und besondere gelungene Aktionen richten sich eh nach dem Abenteuer und sind damit nicht mehr vom Grad abhängig.
  16. Figuren auf Grad 1 haben für mich zwei Nachteile: Kämpfe können sehr frustrierend sein, unabhängig vom Ausgang. Und Die meisten Figuren eines Abenteurertyps haben sehr ähnliche Fertigkeiten. Ersteres lässt sich noch durch geeignete Abenteuer steuern, letzteres nicht. Deswegen habe ich kein Problem mit dem Start einer Kampagne auf Grad 3.
  17. Wer spielt da wen? Wenn ich weiß, dass ein Spieler Wirtshausszenen nicht so mag, dann werde ich in einer Sandkiste weniger Aufwand in die Beschreibung von Wirtshäusern stecken. Wenn ich weiß, dass ein Spieler seine Figur stark ausspielen will, dann bereite ich mehr Details zu den passenden Stereotypen vor usw. Ja eben. Deshalb sind für mich die Motivationen der Chars bei der Gestaltung der Sandbox wichtig. Der Spieler spielt den Char, aber eben als Characterplayer. Mir ist die Figur dabei eher wurscht. Ich weiß ja gar nicht im Detail, wie der Spieler seine Figur heute spielen will. Umgekehrt kenne ich den Spieler i.A. recht gut und kann auf Stimmungsschwankungen reagieren. Ich halte es da wie Abd.
  18. Wer spielt da wen? Wenn ich weiß, dass ein Spieler Wirtshausszenen nicht so mag, dann werde ich in einer Sandkiste weniger Aufwand in die Beschreibung von Wirtshäusern stecken. Wenn ich weiß, dass ein Spieler seine Figur stark ausspielen will, dann bereite ich mehr Details zu den passenden Stereotypen vor usw.
  19. Hier stimme ich nicht zu. Für den Aufbau der Sandbox ist die Motivation der Spielerfiguren erstmal egal. Die Spielerfiguren selbst sind auch nur wichtig, wenn sie bereits Teil der Sandbox sind (also z.B. Bewohner Cuanscadans). Für den Aufbau meiner oben beschriebenen Sandbox waren weder Abenteurer noch deren Motivation relevant. Motivation wird dann wichtig, wenn die Sandbox steht und Du den Anlasser betätigst. Eine Sandbox benötigt eine Art Initialzündung um die Abenteurer in die Interaktion mit ihr zu ziehen. Das kann ein klassisches Abenteuer sein oder auch nur ein Ereignis. Hi Abd! Ist dies effektiv? Wenn eine Sandbox die Motivationen oder Interessen der Gruppe nicht zum klingen bringt wird sie schnell fad und wird vermutlich bald verlassen. Wieso sollte ich mir dann den Aufwand antun sie auszuarbeiten? LG Chaos In einer festen Runde denkt sich doch der Spielleiter nicht einfach en Abenteuer aus und die Spieler müssen es spielen, da gibt es doch vorher eine gewisse Abstimmung bzw. der Spielleiter kennt ja seine Pappenheimer. Ebenso ist es bei einer Sandkiste: Du bereitest etwas vor, von dem Du erwartest, es würde auf fruchtbaren Boden fallen. Der Rest ist weniger detailliert bzw. gar nicht ausgearbeitet und wird improvisiert.
  20. Die Verwendung des Wortes Beschwörer im MdS ist dieselbe wie bei Zauberer im Arkanum. Sie beschreibt einerseits Einschränkungen aufgrund des Abenteurertyps und andererseits alle Figuren mit Beschwörungskünsten (Zauberkünsten).
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