Alle Inhalte erstellt von Serdo
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RPG-Läden und Brettspielläden, die die Welt braucht!
Das Atlantis ist umgezogen und nun nicht mehr hinter dem Carrée. Spielfiguren gibt es auch bei Games Workshop. Hiervon gibt es in Hamburg zwei: Einmal in den Colonnaden 15 und einmal Heegbarg 4. Hier kann ich mir sehr gut die Ostlinge aus Herr der Ringe vorstellen. Leider etwas kleiner als der gängige 28mm-Standard. Die Arabia-Streitkräfte sind leider wieder eingestellt worden. Ansonsten wärest Du dort sicher fündig geworden. Vielleicht kriegt man die noch über ebay. Der Dir am näheste, unabhängige Figurenladen ist der Tabletopshop in der Eimsbütteler Straße 13. Am passendsten finde ich die Blessed Warriors von Hell Dorado. Leider mit 30mm etwas größer als der gängige 28mm-Standard. Online gibt es auch sehr gute Läden wie z.B. Radaddel aus Berlin.
- Gruppe zusammenführen/Neue SC einbinden
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Rollenspielsprüche
Ein neuer Charakter (Ordenskrieger aus Aran) kommt zur (bisher rein vesternessischen) Gruppe dazu. Mein Nordlandbarbar spricht ihn als Erster an: "Ich bin Cialch. Wie heißt Du?", worauf hin der Araner antwortet: "Salam, Baabak Auzur al Amir aus Aran". Der Barbar dreht sich zur Gruppe um: "Er heißt Salam!" (Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere an den 13. Krieger (ab 0'27)... )
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Felldverg - Regeneration der Elementarwichte
Bei einem regenerierenden Wicht macht es auch viel Sinn, wenn er sich ein paar Runden auf das Abwehren konzentriert, um wieder volle Lebenspunkte zu erhalten.
- Rüstung der Fian
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Roll20
Der erste Eindruck ist gut. Man sollte lieber viele kleine Karten anstatt einer großen nehmen, da sonst das System zu große Latenzen aufweist.
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Ein eigenes Haus
So, nun ist tatsächlich auch mal für einen meiner Charaktere (Magier, Grad 7) die Situation eingetreten, dass er sich Gedanken über ein eigenes Haus macht. Da er für den Baron von Deorstead einen gewissen Frostriesen vertrieben hat, konnte er schon gute Verbindungen zum örtlichen Adel aufbauen und sich das Wohlwollen der Bevölkerung sichern. Mir schwebt ein kleines Gestüt vor. (Zwei Schlachtrösser, davon eines trächtig; ein gutes Reitpferd hat er schon.) Es soll wirklich nichts außergewöhnliches sein. Einfach ein nettes Haus, um dort zu leben, arbeiten (a'la Doctor Doolittle, Tiersprache macht's möglich) und Freunde (davon 2-4 Dauergäste) zu beherbergen. Dazu Stallungen, Koppel und was sonst noch dazu gehört. Was könnte so etwas in der Gegend kosten?
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Spieler lassen ihre Figuren sich nicht kulturkonform verhalten. Wie geht ihr damit um?
Ma Kai spricht da einen wichtigen Teil an. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Kjulldre so einen Spaß machen würde. Das ist genau die Art Humor von Kjull. Und wenn er unentdeckt davon kommt, passt alles.
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Verschwindetür
Was bezweckst Du mit diesem Zauber? Irgendwie erscheint er mir nur sehr begrenzt in der Anwendung, vor allem im Hinblick auf die Wirkungsdauer. Einzig in Verfolgungsszenarien kann ich mir vorstellen, dass der Zauber vom Fliehenden angewendet wird.
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Kritische Treffer/Fehler - Best of
Letzthin bei Dungeonslayers: Zwei Zwergenkrieger in der Front und ein Zwergenheiler dahinter kämpfen gegen ein paar Goblins. Der linke Zwergenkrieger patzt und verliert seinen Speer. Der rechte Zwergenkrieger patzt und zerbricht seine Keule. Die Goblins greifen an. Darauf patzen beide (!) Zwergenkrieger und beide Holzschilde werden zerstört. Der Heiler reicht dem linken Zwergenkrieger seinen Speer und dem rechten seinen Schild. Der rechte Zwergenkrieger zerbricht seine Ersatzkeule bei einem Angriffspatzer. Auch den Angriff kann er nicht nur nicht parrieren, sondern patzt zum vierten Mal in Folge und zerstört damit den zweiten Schild. Das waren nur die Aufwärm-Gobbos und unsere Gruppe war halbtot! Unser SL schüttelte nur den Kopf über so viel Unfähigkeit...
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Ring des Lebens gegen Untote - Erfahrungspunktevergabe
@Marc: Ja, das passiert, wenn kein Vertrauen da ist. Wenn der SL jedoch mit den Spielern spricht und ihnen erklärt, warum er das so handhabt, dann ist doch alles klar.
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Eine Lanze für die Dramaturgie
Bei der Improvisation aus der Not heraus kommt es eben meist zu Unsicherheiten. Denn der Spielleiter ist nicht gefasst, also darauf vorbereitet, dass er jetzt spontan improvisieren MUSS. Trotzdem greift er (unbewusst) auf sein Datenmaterial (z.B. Monster), Werkzeuge (z.B. Setting Monsterhöhle) und Methoden (z.B. Nutzung einer Zufallsbegegnung) zu. Damit ist meist schon die intellektuelle Kapazität aufgebraucht. Der Rest ist vorbelegt durch Unsicherheit, Angst und andere hinderliche Gefühle, die auf den SL einströmen, wenn er in solch eine Situation gebracht wird. Bei bewusst evoziertem Improvisieren sind die Kapazitäten des SL nicht durch eine Panikreaktion schon teilweise vorbelegt. Diese kann er dann nutzen, um eine Dramaturgie aufzubauen und einen dramatischen Spannungsbogen zu erzeugen.
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Eine Lanze für die Dramaturgie
Was mir immer wieder auffällt, ist die Ansicht, dass Improvisation bedeuten soll, geniale Ideen spontan aus der hohlen Hand zu würfeln. Das ist schlichtweg falsch! Nur wer über ein entsprechend großes Repertoire von Material, Werkzeugen und Methoden verfügt, kann daraus auswählen und über das Thema improvisieren. Das ist beim Spielleiten genauso der Fall wie beim Spielen eines Musikinstrumentes. Nur weil es leicht aussieht oder sich leicht anhört, ist ein Erfolg noch lange nicht ohne Aufwand, Vorbereitung und Übung zu erreichen.
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Ring des Lebens gegen Untote - Erfahrungspunktevergabe
DFR S. 270f: 1 AEP je AP des Gegners (ohne EP-Faktor). Das gilt aber nur für kampfloses Überwinden durch gute Ideen. Untote mittels Ring des Lebens zu vernichten ist allerdings keine originelle, unerwartete Idee, sondern eher eine Standard-Anwendung magischer Gewalt, zumal ich die Prämisse mache, dass obiger, von mir beschriebener Kampf nicht unumgänglich ist. Diese Passage kann hier also nur Anregung geben, trifft aber den Kern der Sache nicht.
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Ring des Lebens gegen Untote - Erfahrungspunktevergabe
Wie Dir richtig aufgefallen ist, habe ich die Sinnhaftigkeit der Vernichtung der Untoten nicht in Frage gestellt. Wenn ein Spieler meint, sein Charakter muss die Untoten vernichten, dann tut er das. Ob er jetzt an Geheimtüren, Schätze oder Ausrüstung ran will oder ob er sich moralisch/religiös dazu verpflichtet sieht, ihnen die ewige Ruhe zu geben, ist mir vollkommen egal. Ja, Kämpfer würden KEP bekommen, weil sie sich der Gefahr eines kritischen Treffers aussetzen. Darauf läuft es effektiv hinaus. Die Aktion ist ungefähr so gefährlich wie eine verstaubte Kammer mit Feudel und Wischmop zu reinigen. Für Atmen, Verdauen und Ähnliches bekommen die Charaktere ja auch keine KEP oder ZEP. Lediglich AEP würde ich verteilen für charaktergerechtes/stimmiges Spiel und die 12 ZEP für den gelungenen Zauber. Aber das ist meine Meinung, die nur auf meiner persönliche Einschätzung fußt. Ich frage hier ja explizit das Forum und hoffe nach Möglichkeit auf eine regelgerechte Antwort. Denn von den Regeln her kann ich es nur bedingt ableiten. Aber vielleicht ist hier ja jemand klüger als ich. Stimmt.
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Ring des Lebens gegen Untote - Erfahrungspunktevergabe
Wie sieht es denn mit der Vergabe von Erfahrungspunkten aus? Die Situation sei: Die Abenteurer finden in einem Dungeon eine Türe und schauen (magisch oder Schlüsselloch) hindurch. In dem dahinterliegenden Raum befinden sich 50 Skelette, die anscheinend darauf warten, jeden anzugreifen, der die Türe öffnet. Sonstige Ausgänge in dem Raum sind entweder nicht vorhanden oder blockiert. Nun schützt sich der Zauberer mittels Flammenkreis, öffnet die Türe und zaubert den Ring des Lebens, welcher ausnahmslos alle Skelette vernichtet. Wieviele Erfahrungspunkte erhält der Zauberer für den Einsatz des Ring des Lebens? 300 ZEP (= 6 LP * 50 Skelette) oder nur 12 ZEP (4 AP * 3 für sonstige Zauber). Schließlich hatte er von den Skeletten nichts zu befürchten.
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Sandbox Workshop und Spielrunde
Thema von Abd al Rahman wurde von Serdo beantwortet in Südcon - Abenteuervorankündigungens Südcon - ArchivIch habe da starkes Interesse, werde jedoch leider nicht zum Südcon kommen. Bist Du auf dem Nordlichtcon und würdest diese Runde dort auch anbieten?
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waffenloser Kampf - nützlich oder unbalanciert?
Sehe ich ganz anders. Für "unblutigen" Kampf im Sinne von nicht-letalem Schaden ist der Faustkampf das Mittel der Wahl. Damit kannst Du Leuten "eins auf die Rübe" geben und sie k.o. schlagen. Waffenloser Kampf ist hingegen sehr brutal. Denn es wird LP-Schaden verursacht. Man rammt dem Gegner den Ellenbogen in die Weichteile, verursacht Leberrisse etc. Das ist so eher das Totprügeln, wie es in letzter Zeit in den U-Bahnen Mode geworden ist.
- homerecording - Studioausstattung
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homerecording - Studioausstattung
Wie gesagt, das ist aktuell kein Thema. Kann in einem halben Jahr soweit sein, aber jetzt nicht. Eine Webcam habe ich schon im Laptop. Wenn ich da richtig loslege, bräuchte ich sowieso mindestens 2 Kameras: eine nimmt die linke Hand und eine die rechte Hand beim Gitarrenspiel auf, damit das Ganze dann als split screen dargeboten werden kann.
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homerecording - Studioausstattung
Hallo zusammen, aus diversen Gründen möchte ich Audio aufnehmen. Leider habe ich mich die letzten 20 Jahre nur mit dem Musikspielen ohne PA beschäftigt und kenne mich mit der elektronischen Seite gar nicht aus. Als Informatiker habe ich in meinem Beruf mit Computern zu tun. In meiner Freizeit habe ich dann zum Ausgleich Musik ganz ohne Strom gespielt und so die beiden Welten klar getrennt. Allerdings ist der Wunsch nach digitaler Verfügbarkeit meiner Lieder immer wieder und immer lauter an mich herangetragen worden. Also muss ich nun Aufnahmen machen und brauche eine entsprechende Ausstattung. Darum bitte ich Euch hier um Rat. Eingang: Audioquellen sind Sprache, Gesang, (E-, Western-, Konzert-)Gitarre, Mandoline, Geierleyer, Geige, Percussion (diverse Handtrommeln, Schellen, sowie weitere perkussive Effekte), Mundharmonica und noch diverse andere Instrumente. Ausgang: Das Ziel sind Songs, die via Youtube, CD oder MP3 verteilt werden. Die Palette reicht von Anleitungen zum Nachspielen der Songs bis hin zu Demo-CDs für Veranstalter von LARP-Cons und Mittelalterfesten. Die Möglichkeit, die Songs als Audiospur eines (lippensynchronen Lehr-)Videos für Youtube zu nutzen, soll irgendwann umgesetzt werden, ist aktuell allerdings nicht interessant. Folgende Sachen habe ich mir mal rausgesucht (meist in einer günstigen und in einer "Wunsch"-Variante): USB-Audio-Device: Native Instruments Komplete Audio 6 (229,00 €) Kopfhörer: Superlux HD-660 (39,00 €) oder Beyerdynamic DT-770 Pro (149,00 €) Großmembranmikrophon: the t.bone SC 450 (Kondensator; 99,00 €) oder the t.bone SCT 800 (Röhre; 198,00 €) Mikrophonkabel: Cordial CAM 6 BK (9,95 €) Mikrophonständer: Millenium MS-2001 (19,90 €) oder K&M 210/9 Black (43,90 €) Popschutz: K&M 23956 Popkiller (19,90 €) Monitorboxen: Keinerlei Idee oder Übersicht. Brauche ich überhaupt unbedingt Boxen, wenn ich Kopfhörer habe? In der günstigen Variante kommen also 416,75 € und in der Wunschkonfiguration 649,75 € an Kosten auf mich zu. (*hust*) Habe ich irgendwelche Komponenten vergessen? Wie beurteilt Ihr die Auswahl? Habt Ihr Tipps oder Kaufempfehlungen für mich?
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waffenloser Kampf - nützlich oder unbalanciert?
Ich finde Waffenlosen Kampf hervorragend. Er liefert viele Einsatzmöglichkeiten und Vorteile: steigender Abwehrbonus bei steigendem Erfolgswert steigender Schaden bei steigendem Erfolgswert Angriff im Handgemenge Einleiten eines Handgemenges Berührungszauber Man kann nicht entwaffnet werden (z.B. beim Besuch einer Stadt, eines Gefängnisses oder eines Fürsten...) Es ist schnell: +20 auf den Handlungsrang Das bezahlt man eben mit erhöhten Kosten. Ist in meinen Augen mehr als fair. Darum würde ich als SL da nichts weiter drehen.
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Fechten 1880
. Der Film entstand aus einem Flipbuch.
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- degen
- fechten
- midgard 1880
- quellen
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Des Bettlers Himmelreich
Gerade habe ich das Abenteuer abgeschlossen. Was mich irritiert, sind die in meinen Augen eklatanten Logiklücken: So ist das Lagerhaus unmittelbar zu Füßen der Burg in einem Mittelklasseviertel, wo Geschäfte und Gilden residieren. Und da gehen anderthalb Dutzend Bettler täglich ein und aus? Es kann doch nicht sein, dass so etwas von den Anwohnern und den Burgwachen unbemerkt bleibt, geschweigedenn geduldet wird. Der Zeitablauf ist auch sehr seltsam: Stadttore werden bei Sonnenuntergang geschlossen. Der Transport der Waren soll aber nach Einbruch der Dunkelheit durchgeführt. Das würde bedeuten, dass extra für diese Ladung die Tore geöffnet würden. Das würde doch keine Wache riskieren. Meine Spieler (Spitzbube und Glücksritterin aus Erainn) gingen die Sache recht geradlinig an. Nachforschungen wurden fast gar nicht angestellt. Wem das Lagerhaus gehört und ähnliches interessierte gar nicht. Als die Torglocke läutete und kurz danach der Bettelvogt, Arcred und der Hexer abzogen, verfolgten die (freie) Glücksritterin und der (bettelnde) Spitzbube die Drei. Diese bemerkten die Verfolgung und stellten hinter einer Kurve einen Hinterhalt. Es kam zum Kampf. Dabei flogen die 1er und 20er nur so durch die Luft. (Die Gl resistierte kritisch einen kritischen Zaubererfolg des Hexers. Danach schlitzte sie ihm die Wange auf, was ihn 1/10 seines Aussehens kostete. Und der Fechtangriff danach schnitt des Hexers linkes Ohr ab. Der Sp durchstach des Bettelvogts linkes Bein, stolperte aber selbst zu Boden und zerbrach seinen Dolch 1/100, aber er konnte ja waffenlos weiterkämpfen. Die Gl erhielt von Arcred einen Stich in den rechten Waffenarm, so dass sie ihr Rapier fallenließ. Allerdings ist sie beidhändig und kämpfte mit dem Parrierdolch ungehemmt weiter.) Schlußendlich war der Bettelvogt gestorben, Arcred (3 LP) und Cunrod (1 LP) dem Tode nahe. Man holte die Stadtwache und übergab die drei Lumpen nebst ihrer Rauschgiftlieferung. Die weitere Befragung und das Herausfinden der Hintergründe wurde dann der "rechten Hand des Richters" überlassen. Die SC hatten ihre Namen mit dem Blut der Bettler rein gewaschen und das war ihnen genug. Auch wenn dieses Infiltrations- und Detektivabenteuer recht simpel (Abwarten, bis es los geht) und brutal (entweder die oder wir...) gespielt wurde, so hatten die Spieler doch ihren Spaß. Insbesondere die Bettelei sorgte für lustige Szenen. Die Hinrichtung der beiden Räuber war auch dramatisch, insbesonders als die Gl aus ihrer Untersuchungszelle sie mitanschauen konnte, sich aber abwandte, als der Henker sich des Sp annahm. So bekam sie gar nicht mit, dass dieser nicht hingerichtet wurde und war bass erschaunt, als sie einige Stunden später zu ihm geführt wurde.
- Waffenloser Kampf