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Prados Karwan

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  1. Zu Deinen ersten beiden Fragen kann ich leider nur antworten, dass ich Gegenteiliges nie behauptet habe. Man kann einen Kampfstab auch anders als vorgesehen verwenden. Nach dem Midgard-Regelwerk müsste das dann m. E. als Angriff mit einer unvertrauten Nahkampfwaffe und einem universellen Erfolgswert von +4 gehandhabt werden (vgl. DFR S. 226); ein Lernfaktor erübrigt sich, weil dieser Wert nicht gesteigert werden kann. Es wäre auch fraglich, ob der Kampfstab noch volle 1W6 Schaden verursacht. Wenn Du möchtest, kannst Du natürlich gerne eine Hausregel entwerfen, dass man mit derselben Waffe auf verschiedene Weisen kämpfen kann. Es gäbe dann unterschiedliche Lernfaktoren für den Kampfstab je nachdem, ob man ihn auch zum Abwehren/Enfwaffnen einsetzt, oder ob man nur ungeschickt damit herumstochert. Mir persönlich ist solcher Regelungsmaximalismus allerdings zuwider. Ich ziehe ein einfaches und klares Regelkonstrukt der möglichst "realistischen" Wiedergabe von Details in Zusatzregeln vor. Das ist halt Geschmackssache. Rein logisch könnte das möglich sein, weil der Magierstecken über die nötige Länge verfügt. Regeltechnisch ist das aber verboten: Damit würde nichts anderes als ein Kampfstab mit 1W6+1 Schaden eingeführt. Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist das nichts anderes als Regelbiegerei zwecks Powergaming. Der "Magierkampfstab" ist also dazu da, um auf individuelle Spielerwünsche einzugehen? Kein Problem: Wie ich bereits in meinem letzten Beitrag schrieb, genügt es völlig, wenn der Magier die Waffenfertigkeit "Kampfstab" erwirbt und steigert (über die hohen Lernkosten bestand ja nie Streit). Von jeder Waffe gibt es magische Ausführungen. Der gnädige SL muss dem Spieler also nur einen magischen Kampfstab finden oder kaufen lassen. Der kann sogar aussehen wie ein Magierstab, richtig schön überzogen mit Alchimistenmetall und magischen Symbolen. Regeltechnische Verrenkungen, dass das Ding jetzt unbedingt ein Magierstab oder -stecken sein muss, sind dazu nicht nötig. Sanfte Grüße, Hendrik Wenn du dir meinen ersten Beitrag in diesem Strang auf Seite 1 durchliest, wirst du feststellen, dass wir sehr übereinstimmende Ansichten vertreten, wie die Umsetzung des Spielerwunsches aussehen könnte. Grüße Prados
  2. Genau so sehe ich das auch. Wollte eben nur wissen, ob hier Regeltechnische Gründe dagegen sprechen, oder "ethische" ;-) Und ich denke, ich werd das also mal probieren.... vielleicht werde ich ja mit der Lösung glücklich... "Ethische" Gründe können eigentlich nur dagegen sprechen, wenn der Zauberer aus seinem Hintergrund heraus mit dem Vorschlag Schwierigkeiten hätte. Regeltechnisch, jedenfalls von der reinen Lehre her, gibt es, siehe HN, schon mehr Schwierigkeiten: Hältst du dich an den genauen Wortlaut, ist es zunächst tatsächlich nicht möglich, deinem Vorschlag zu entsprechen. Die Beschreibung des Magiersteckens deutet darauf hin, dass vermieden werden soll, dem Zauberer quasi durch die Hintertür das Erlernen des Kampfstabs zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, der Magier lernt auf normalem Wege einen Kampfstab und kauft ihn sich als Spezialanfertigung (entsprechende Kosten) mit Alchimistenmetall überzogen. Auf diese Weise erhält man sowohl die Vorteile des Kampfstabes als auch die einer "Magier"waffe - und das hat auch nichts mit Powergaming zu tun, da der Magier erstens die üblichen Lernkosten bezahlt, und man ansonsten Zauberern insgesamt, die es wagen, mit einer mit Alchimistenmetall überzogenen simplen Keule 1W6 Punkte Schaden anzurichten, dieses Powergaming vorwerfen müsste. Es ist dafür auch kein "Regelungsmaximalismus" notwendig, wie er von HN befürchtet wird, sondern lediglich die Übereinkunft zwischen Spieler und Spielleiter, dass es sich bei dem Kampfstab um eine Spezialanfertigung handelt. Denn das ist die Waffe. Es ist von der reinen Regelseite her nicht möglich, einen einfachen Magierstecken als Kampfstab zu verwenden, denn die Waffen unterscheiden sich u.a. im Gewicht und damit sehr wahrscheinlich auch in der Stabilität. Grüße Prados
  3. @HN Du müsstest mir bitte einmal ausdrücklich erklären, warum es notwendig sein soll, einen langen Holzstab zwingend als Kampfstab zu führen? Warum es nicht auch möglich sein soll, diesen vollkommen normalen Holzstab nur stechend und schlagend zu verwenden, also auf spezielle Fertigkeiten zu verzichten, um damit Lernkosten zu sparen? Oder warum man sich als denkender Abenteurer und hoffentlich ebensolcher Spieler nicht dafür entscheiden können soll, einen Magierstecken in einer langen und kostspieligen Ausbildung so zu erlernen, dass er als Kampfstab geführt werden kann? Vielleicht gehen mit dem letzten Vorschlag andere, aber spielweltbezogene Probleme einher, vielleicht muss der Magierstecken speziell angefertigt werden und wäre bei Verlust nicht so einfach zu ersetzen, vielleicht erhöht man die Bruchgefahr nach kritischem Fehler. Aber gerade ein so ausführlich beschriebener Regelmechanismus wie die Waffenfertigkeiten lässt es relativ problemlos zu, auf individuelle Spielerwünsche einzugehen - womit sogar deine Frage "Warum auch?" beantwortet wäre. Grüße Prados
  4. @Rosendorn Nun pampe hier mal nicht so rum. Bei einer Signaturgröße von 1024×728 hast du bei einer Bildschirmauflösung von 1024×768 immerhin noch 40 Pixel Nutzfläche für die Nachricht. Das ist doch ausreichend! Sei doch gefälligst mal ein bisschen tolerant! Grüße Prados
  5. Laut Arkanum gibt es in Erainn vereinzelt Druiden (kann keine Seitenangabe machen, da ich es nicht hier habe). Triton Auf Seite 54. Grüße Prados
  6. Man sollte im Interesse der Druiden sogar argumentieren, dass das DFR das Arkanum überstimmt, da andernfalls ein Druide gezwungen wäre, seinen Druidenstecken wie einen Kampfstab zu steigern, also die hohen Kosten zu tragen. Das DFR bietet für Zauberer mit dem Magierstecken und der damit verbundenen sehr einfachen Handhabung die preiswerte Möglichkeit, eine mannsgroße Waffe zu erlernen. Der Zauberer kann sich aber freiwillig entscheiden, für deutlich höhere Kosten die Kampfweise mit einem Kampfstab zu erlernen, um seinen Magier- oder Druidenstecken in dieser Form, also mit allen Vorteilen auf Abwehr und Angriff, nutzen zu können. Grüße Prados
  7. Zu 2.) Verstanden hatte ich die "Ironie" schon - immerhin trägt sie ein Ausrufezeichen -, nur nicht verstehen wollen. Sie war mir etwas zu "niedrig" angesetzt. Zu 3.) Der Stab der Blitze ist ein allgemeines Artefakt, der hier vorgestellte Stab ein spezielles. Da kann aus bereits genannten Gründen die ABW auch einmal deutlich niedriger sein. Zu 4.) Bereits im eröffnenden Beitrag hat HarryB klargestellt, dass aus dem Elfenfeuer des Stabs lediglich Lichtpfeile gebildet werden können. Grüße Prados
  8. Es ist keine Aufregung, es ist eine Abstimmung. hj hat doch erläutert, warum er sie eröffnet hat. Ich habe gegen Bilder in der Signatur gestimmt, obwohl ich einen schnellen Internetzugang besitze und mein Monitor eine hohe Auflösung zur Verfügung stellt. Mich lenken bewegte Bilder oder solche mit einem hohen Aufmerksamkeitsfaktor - z.B. die ehemalige, schwarze Signatur von kalley - ab, allerdings nicht so sehr, dass ich mich hätte aufregen müssen. Aber hier werde ich ja nun ausdrücklich gefragt. Grüße Prados
  9. Ich habe bei Prados einen Rechtschreibfehler entdeckt. Krieg ich jetzt einen Preis? Hmpf. Kann einen Rechtschreibfehler nicht von einem Wortspiel unterscheiden ... Grüße Prados
  10. Reiben halte ich für, nun ja, etwas ungeschickt. Auf der anderen Seite ist das sicher gut für peinliche Mißverständnisse: "Reib doch mal an meinem Stab, damit der groß wird!" Exakt das habe ich auch gedacht. Und ich finde, der Stab hat einen schönen und ernsten Hintergrund. Da muß man nicht einen Teil davon zur Lachnummer und zum running-gag machen. Außerdem finde ich, daß man außergewöhnlichen Objekten schon einmal einen außergewöhnlichen ABW verpassen kann. Wenn der bereits Jahrhunderte alt ist- man muß nicht immer auf Punkt und Komma nach irgendwelchen Angaben gehen. Ja, diesen, vor allem den ersten Worten kann ich mich anschließen. Der ABW erschien mir auch deswegen nicht zu niedrig, weil ich stillschweigend davon ausgegangen bin, dass pro Lichtpfeil ein PW:ABW gewürfelt werden muss. Grüße Prados
  11. Nun mal wieder ernsthaft. Wenn dein Problem immer noch besteht, Einsi, dann versuch's mal hier: Einmal bei Google geschaut. Dort solltest du einige Tipps finden. Grüße Prados
  12. Du erscheinst mir ob dieser offenkundige Zurschaustellung deiner mangelnden Orientierung doch als etwas profillos. Grüße Prados Na, sehr profliert scheinst du in Win-Dingen auch nicht zu sein, oder? Zumindest zwingt mich keine Profilneurose, lautstark mit meinen Kenntnissen hausieren zu gehen. Allerdings profiliert man sich als Windows-Nutzer sehr schnell als Profilaktiker in Sachen Schutz und Abwehr gegen unerwünschte Nachrichten, die einem männlichen Adressaten ein ganz neues horizontal ausgedehntes Profil versprechen. Grüße Prados
  13. Du erscheinst mir ob dieser offenkundige Zurschaustellung deiner mangelnden Orientierung doch als etwas profillos. Grüße Prados
  14. @HarryB Vergiss die Schamanen nicht. Anonsten stimmt's: Druiden benötigen die Materialkomponente. Grüße Prados
  15. Eine weise Entscheidung. Sirana hat Recht, die Kosten für Ausnhamefertigkeiten, egal ob allgemein oder Waffe, werden lediglich verdoppelt. Grüße Prados
  16. @BB Kalt mag es sein, aber wenn ich bzw. die Encarta richtig informiert ist, war das vor Einführung von Traktoren und ähnlichem schweren Gerät tatsächlich die bevorzugte Zeit für den Holzeinschlag. Das spielt natürlich dann nur noch eine untergeordnete Rolle, wenn man die gefällten Stämme lediglich das Ufer hinab ins Wasser bringen muss. Grüße Prados
  17. Ein kurzer Einwurf: Ich weiß nicht, wie weit entfernt vom Ufer die Bäume geschlagen werden, aber wenn es etwas weiter im Landesinneren sein sollte, dann wäre der Winter die bevorzugte Zeit zum Holzfällen. Grund dafür ist der gefrorene Boden, der den Transport der Stämme sehr erleichtert. Grüße Prados
  18. Dass die hohen Lernkosten für den Kampfstab aufzubringen sind, war von vornherein unstrittig. Allerdings gibt deine Tabelle völlig falsche und überzogene Werte wieder. Das Lernen des Kampfstabs ist auch für Zauberer wesentlich preiswerter, auch unter Berücksichtigung der Ausnahmefertigkeit. Magierstab und Magierstecken sind für Zauberer keine Grund-, sondern Standardfertigkeit. Grüße Prados
  19. Daher mein Hinweis auf den Magierstecken. Der richtet einen Grundschaden von 1W6+1 an, also einen Punkt mehr als der Kampfstab. Grüße Prados
  20. Das persönliche Können wird durch den Erfolgswert definiert. Damit einher geht auch das Risiko, das über das "Dürfen" entscheidet und das auf der Spielwelt verhandelt wird. Immerhin läuft der Schütze mit jedem Schuss in einen Nahkampf hinein Gefahr, auch seine Kameraden zu treffen, und dieses Risiko ist umso höher, je schlechter der Schütze mit seinem Bogen umgehen kann. Daher sehe ich keine Notwendigkeit für ein weiteres regelbasiertes Korrektiv. Folgt man deiner Argumentation, müsste man auch dem normalen Nahkämpfer verbieten, in einer unbedrängten Situation mehrfach pro Runde zuzuschlagen. Auch das ist nicht vorgesehen. Grüße Prados
  21. Diese Waffe entspricht von der Länge dem Magierstecken, der aber offiziell als Stabkeule ohne massiven Kopf angesehen wird, also normalerweise nicht als Kampfstab genutzt werden kann. Allerdings sehe ich in dem Wunsch kein großes Problem: Wenn der Zauberer die große Menge an Erfahrungspunkten ausgeben will und sich einen solchen Magierkampfstab anfertigen lässt, nur zu. Es spricht eigentlich nichts dagegen. Grüße Prados
  22. Schlagen kannst du sie schon, es dürfte nur keine Wirkung zeigen. Der KiDoka selbst wird nicht magisch und verwendet seine Fähigkeiten auch nur dazu, um selbst effektiver kämpfen zu können. Der Angriff bleibt also weiterhin natürlich, weil er mit der Hand erfolgt. (Es verhält sich natürlich anders, wenn der KiDoka mit einer magischen Waffe angreift.) Dies sind meine Erkenntnisse nach einer kurzen Lektüre des QB. Ich lasse mich gerne korrigieren. Grüße Prados
  23. @Rana Ich habe mir den Bogen eben einmal angeschaut und einige Schwächen festgestellt. So scheinen mir die Angaben der Boni nach oben gerutscht und die Erfolgswerte für ungelernte Fertigkeiten eine zu große Schriftgröße zu besitzen. Außerdem wird der Einfluss der Rüstung auf den Abwehrbonus erst mit einer Rüstungsauswahl Verspätung berücksichtigt. Alles unter Acrobat 6.0. Grüße Prados
  24. Masaaki Toda hat Recht: Die Schwertheiligen erhalten einen Zuschlag von +4 auf ihren EW:Schwerttanz; s. KTP-QB, S. 100. Übrigens ist auch diese Angabe fett gedruckt und daher kaum zu übersehen ... Grüße Prados
  25. Frag' ihn halt mal, Barmont. Die Antwort würde mich auch interessieren. Triton Ich nehme mir jetzt mal die Freiheit - und hoffe, es trifft auf des Verfassers Zustimmung - einen Satz von Gerd zu zitieren: Ich hoffe, eure Taschentücher können der Tränenflut Herr werden. Grüße Prados
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