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Ich habe bei Elsa nachgefragt. Grüße Prados
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Die Magie sorgt dafür, daß der Körper des Verzauberten auf den eines 30-jährigen verjüngt wird (Wd = 0). Außerdem sorgt sie dafür, daß das für 10 Jahre so bleibt. Nach Ablauf der 10 Jahre altert der Verzauberte wieder normal und zwar von dem vor 10 Jahre erreichten physischen Alter von 30. Nachtrag: Deine Begründung mit der Angabe der Wd 0 halte ich nicht für Stichhaltig. Die Begründung liegt außerhalb der Spielwelt und ist daher nicht gültig. Der Zauber hat deswegen die Wd 0, weil die Verjüngung unverzüglich eintritt. Der gesamte Hintergrund der Zauberei ist ein Regelkonstrukt und liegt deshalb außerhalb der Spielwelt. Sollen Regelfragen beantwortet werden, muss man meistens die Spielwelt verlassen. Grüße Prados
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<span style='color:brown'>Die Regelecke schreibt von nun an in brauner Farbe. @HarryB Der Name eines Zaubers ist manchmal irreführend und daher kein Argument. Auch Bannen des Todes hält nicht das, was der Titel verspricht. Unabhängig davon tritt eine Verjüngung ein. Der Zauberer wird zehn Jahre lang 30 Jahre alt. Eine andere Wirkungsdauer als "0" würde regeltechnisch bedeuten, dass die Wirkung des Zaubers rückgängig gemacht werden könnte. Auch hätte die Angabe einer definierten Wirkungsdauer - also "10 Jahre" - keine Konsequenz für unsere Diskussion: Es stellte sich auch dabei die Frage, was nach Ablauf der Wirkungsdauer mit dem Zauberer geschieht: Erreicht er sein ursprüngliches Alter oder bleibt er 30 Jahre alt und altert normal weiter? Die Magie sorgt dafür, dass der Körper für einen definierten Zeitraum - 10 Jahre - in den Zustand des besten Mannes- oder Frauenalters versetzt wird. Während dieser ganzen Zeit wirkt die Magie, denn der Körper altert nicht weiter. Endet die Magiewirkung, erreicht der Körper wieder seinen normalen Zustand, also das ursprüngliche Alter. Grüße Prados</span>
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Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in dieser Diskussion nicht als Zeuge zu gebrauchen bin: Ich habe nicht darauf hingewiesen, dass nach der Spruchbeschreibung die Dreißigjährigkeit enden muss; dies ist lediglich eine Überlegung, die sich aus der Spruchbeschreibung ergeben könnte. Diese Überlegung wiederum entsprang ausschließlich den Motiven des Spielspaßes, die ich auch den verbliebenen Diskutanten anzuwenden rate. Ab nun schreibt die Regelecke: Sollte ich die aufgeworfene Frage streng nach den Regeln und Formulierung der Spruchbeschreibung entscheiden, würde ich folgendermaßen antworten: Nach Ablauf der zehn Jahre erreicht der Verjüngte/Todgebannte unverzüglich wieder das Alter, das er zum Zeitpunkt des Zaubervorgangs besaß. Die zehn Jahre - oder das Mehrfache davon bei wiederholtem Zaubern - sind der Zeitraum des "aufgeschobenen Alterungsprozesses", von dem in der Beschreibung die Rede ist. Es ist aus diesen Gründen nicht möglich, dass die zehn Jahre - oder das Mehrfache davon - auf das ursprüngliche Alter addiert werden und der Verjüngte/Todgebannte nach Ende der zehn Jahre sein Ursprungsalter plus 10 Jahre erreicht. Unter diesen Umständen wäre die mehrfache Anwendung der Zaubersprüche nämlich kaum durchführbar: So lange die erste Wirkung noch anhält, ist aufgrund der Regeln des wiederholten Verzauberns kein erneutes Verzaubern möglich. Grüße Prados
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Doppelklinge
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Da liegt ein Missverständnis vor: Die Höhe des magischen Angriffsbonus entscheidet bei magischen Waffen darüber, ob sie bestimmte Kreaturen, z.B. Jurugu, verletzen können. Der Schaden wird normal ausgewürfelt. Grüße Prados -
Doppelklinge
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Mein Vorschlag bezog sich auch noch auf die ursprüngliche Vorstellung, den beidhändigen Kampf automatisch zu gewähren. Ich würde an deiner Stelle auch nicht von diesem Punkt abrücken. Natürlich ist das Schwert dann entsprechend mächtig, doch wenn das einem Spielleiter bewusst ist, kann er das Artefakt entsprechend steuern und einsetzen. In der überarbeiteten Form ist es nichts als ein Aufputschmittel für wahrscheinlich eh schon fortgeschrittene Kämpfer, die schon vorher in der Lage waren, mit verschiedenen Waffen beidhändig zu kämpfen. Dein ursprünglicher Vorschlag, ergänzt durch einen ABW, lässt das Artefakt hingegen zu einem taktischen Mittel werden. Unter welchen Umständen sollte die Sonderfertigkeit eingesetzt werden? Ein Ausbrennen des Artefaktes würde ja gleichzeitig das Ende aller anderen magischen Besonderheiten bedeuten. Daher auch meine Überlegung der besonderen magischen Angriffskraft: Ein Kämpfer muss - oder sollte - sich immer überlegen, ob in der jeweiligen Kampfsituation es wirklich notwendig ist, die Doppelklingenfunktion zu verwenden oder ob er sie nicht besser für einen wirklich wichtigen Zeitpunkt aufsparen sollte. Grüße Prados -
Doppelklinge
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ein Vorschlag zur Relativierung des Artefakts: Das Schwert ist magisch; obwohl es keinen magischen Angriffs- oder Schadensbonus besitzt, kann man damit doch Gegner bekämpfen, für die man normalerweise eine magische Waffe mit einem Angriffsbonus +2 benötigt. Die Sonderfertigkeit des doppelten Schwertes und des automatischen beidhändigen Kampfes sind an eine Ausbrennwahrscheinlichkeit gekoppelt. Grüße Prados -
Ich habe gerade noch einmal offiziell nachgeschaut: Unter XP ist tatsächlich lediglich der Zugriff zu sperren, eine Deinstallation hingegen wohl weder vorgesehen noch machbar. Grüße Prados
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Unabhängig von allen tatsächlichen Nachteilen des IE möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass der beschriebene Fehler auf allen Systemen auftreten kann, auf denen der IE installiert ist. Auch die Verwendung eines Alternativbrowser schafft in diesem Fall keine Sicherheit, sondern nur das Aufspielen des Sicherheitspatches - oder alternativ die komplette Deinstallation des IE. Grüße Prados
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@HarryW Das ist lediglich eine schnelle Überlegung gewesen, einen Kompromiss zwischen der spontanen Alterung und dem normalen Alterungsprozess zu finden, der spieltechnisch die beiden Zauber ein wenig unberechenbarer werden lässt. Diese Überlegung basiert nicht - um es ganz deutlich zu kennzeichnen - auf Hinweisen aus den Spruchbeschreibungen oder dem sonstigen Regelwerk. Ich selbst würde meinen Vorschlag in dieser Form auch nicht übernehmen, sondern noch detailliert überarbeiten. Grüße Prados
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Zauberschloss / Zauberschlüssel
Prados Karwan antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Moment, damit kein Missverständnis aufkommt: Die Tür benötigt kein Schloss oder anderen Schließmechanismus, um magisch verschlossen werden zu können. Grüße Prados -
Midgard Con Langeleben 2003 (22.-24.08)
Prados Karwan antwortete auf Ain_el_Atbara's Thema in Midgard Cons
Mein Erscheinen auf einem Con war für mich persönlich das erste eines solchen überhaupt. Aber ich war ja nur als temporärer Gast dort, habe einige ausgesprochen nette Leute kennen gelernt (stellvertretend: gell, Marek), die mir Lust auf weitere Cons gemacht haben. In dieser und in vieler weiterer Hinsicht war mein Besuch äußerst sinnvoll. Außerdem konnte ich ein kostenloses Abendessen schmarotzen. Vielen Dank euch allen Unbekannten, die ihr mich einladen musstet. Grüße Prados -
Zauberschloss / Zauberschlüssel
Prados Karwan antwortete auf Henni Potter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Grundsätzlich dürften alle Türen und Tore, deren Metallanteil nicht zu groß ist, durch Zauberschloss verschlossen werden können. Sollte dir die Tür - oder das Tor - zu groß erscheinen, erhöhe die zum Zaubern notwendigen AP, wie es z.B. bei Zauberei gegen Riesenwesen geschieht. "Tür" und "Tor" unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe. Darüber hinaus ist eine Tür meistens innerhalb eines Gebäudes und hat einen Sturz über sich, während das Tor keine obere Begrenzung besitzen muss. Grüße Prados -
@HarryB Von schlüssig hat ja auch niemand etwas geschrieben, geschweige denn von einem anschließenden linearen Alterungsprozess. Erste Möglichkeit: Lass dem Verzauberten doch sein Jahr; dann altert er halt nach Abschluss dieser Zeitspanne besonders schnell. Zweite Möglichkeit: Die Alterung erfolgt doch linear. Dann erhält der Verzauberte rechtzeitig einige Hinweise auf das baldige Ende der zehnjährigen 'Wirkungsdauer', so dass er sich in diesem Fall bereits vor deren Ende um Auffrischung kümmern kann. Grüße Prados P.S. Missinterpretiere meinen vorigen Beitrag bitte nicht als Regelbruch. Nichts läge mir ferner. Sollte ich mich genötigt sehen, wäre ich bereit, weitere Argumente für meinen Standpunkt aufzubringen... Aber, bitte, halte euch mit dieser Nötigung zurück. Ich möchte nicht schon wieder Sätze zerpflücken und auf ihre Semantik hin abklopfen. Das ist so ... unbefriedigend. (Siehe Seite 13 meiner Vorstellung, zweiter Beitrag, vorletzter Absatz.)
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Sehen von Verborgenem für Thaumaturgen
Prados Karwan antwortete auf Jakob Richter's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wer sich für eine "offizielle" Antwort interessiert, kann sie hier bekommen. Ich habe Jürgen in Langeleben mal darauf angesprochen: Ursprünglich war es nicht geplant gewesen, durch ein mithilfe von Sehen von Verborgenem entstandenes Fenster zaubern zu können. Da aber entsprechende Einschränkungen in der Spruchbeschreibung fehlen, wäre es nun selbstverständlich möglich, sofern man es innerhalb einer Gruppe zulassen möchte. Auch materielle Zauber sind nicht eingeschränkt und können durch die Wand gewirkt werden. Grüße Prados -
Grundsätzlich würde ich die beiden Zauber in dieser Frage gleichwertig behandeln. Allerdings vertrete ich eine andere Meinung als die hier bislang vorgebrachte: Meiner Ansicht nach erreicht der Verzauberte nach Ende der zehn Jahre, die man als Wirkungsdauer des Zaubers ansehen kann, wieder sein normales Alter. Ja, ich weiß, einige Argumente sprechen gegen diese Auffassung: Zunächst einmal die explizite Angabe der Wirkungsdauer mit 0. Ich interpretiere es so, dass mit dieser Angabe vor allem die weiteren Konsequenzen betont werden sollen: Sofortiger Eintritt der Wirkung und keine Möglichkeit, die Wirkung nachträglich wieder aufzuheben. Ich bin aus folgenden Gründen zu meiner Auffassung gekommen: Erstens "behält der Zauberer 10 Jahre lang Aussehen und Fähigkeiten eines 30jährigen". Das erscheint mir als nachträgliche Angabe einer Wirkungsdauer; würde er außerdem danach normal altern, wäre er noch ein weiteres Jahr lang 30 Jahre, von den marginalen Unterschieden zwischen 30 und 31 ganz zu schweigen. Weiterhin empfände ich diese relativ risikolose zweite Chance als recht langweilig, weil berechenbar. Meiner Ansicht nach sollte der Verzauberte innerhalb einer mäßig langen Zeitspanne, z.B. ein Jahr, nach Ende der zehn Jahre wieder sein biologisches Alter erreichen. Er hat dann dieses Jahr Zeit, alle Vorbereitungen für die erneute Anwendung des Zaubers zu treffen oder aber seine Angelegenheiten zu ordnen, um seinen Nachkommen möglichst wenig Ärger zu hinterlassen. Grüße Prados
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Zeitpunkt des Pfeilschadens im Kampf
Prados Karwan antwortete auf Tseen's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich habe heute auf dem Langeleben-Con interessehalber nachgefragt: Die Beschränkung der Bewegungsweite vor dem Schusswaffengebrauch begründet sich daraus, dass man andernfalls nicht ordentlich zielen könnte. In der sekundengenauen Abrechnung der Kampfrunde bedeutet dies, dass der Schusswaffenangriff ähnlich lang wie ein normaler Angriff dauert. Dennoch sind in einer sekundengenauen Kampfrunde maximal zwei Angriffe mit Schusswaffen möglich. Rein rechnerisch wären es zwar drei, doch dürfte dies körperlich kaum zu koordinieren sein. Grüße Prados -
Zauberpergament / Spruchrolle - Haltbarkeit
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Auf Seite 264 im Arkanum findet sich die übliche Lagerungsmethode für Zauberpergamente: Im Inneren eines Behälters werden sie wasser- und weitgehend luftdicht aufbewahrt. Nur unter diesen Bedingungen haben sie eine lange Lebensdauer, ansonsten dürften sie wie übliche Materialien verrotten. Auch die Haltbarkeit der Tinte ist nicht außergewöhnlich, worauf damit hingewiesen wird, dass die Tinte auf alten Pergamenten innerhalb weniger Stunden verblassen kann, nachdem sie aus ihrem Behälter entfernt worden sind. Insgesamt hat Kazzirah allerdings die grundsätzliche spielerische Überlegung skizziert: Alle Pergamente außerhalb des aktiven Spielgeschehens verrotten ausschließlich nach Wunsch des Spielleiters; alle Pergamente innerhalb der Gruppe brauchen ausreichend Hege und Pflege. Grüße Prados- 16 Antworten
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- haltbarkeit von gegenständen
- spruchrolle
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Zeitpunkt des Pfeilschadens im Kampf
Prados Karwan antwortete auf Tseen's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Einsi Ich glaube, das ist der einzige Satz mit entsprechendem Sinn, der zum Fernkampf zu finden ist. Er steht auf Seite 233 und bezieht sich auf die besondere Situation eines auf den Schützen zulaufenden Nahkämpfers, so dass sich der Schütze nach der Bewegung im Kontrollbereich des Nahkämpfers wiederfindet. In diesem Fall schießt der Schütze in jedem Fall vor dem heranstürmenden Nahkämpfer - das muss aber nicht zu Beginn der Runde sein! Grüße Prados -
Zeitpunkt des Pfeilschadens im Kampf
Prados Karwan antwortete auf Tseen's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Hornack Das dürfte eine Hausregel sein. Auch M3 sah die Reihenfolge des Fernangriffs in Abhängigkeit vom Reaktionswert vor. Lediglich lange Spießwaffen oder Stangenwaffen konnten unter bestimmten Bedingungen unabhängig vom RW vor allen anderen benutzt werden. Grüße Prados -
Zeitpunkt des Pfeilschadens im Kampf
Prados Karwan antwortete auf Tseen's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Oh man, du erwartest ernsthaft Antwort? Na gut, aber kurz: Okay, nein, es ist nicht kurz geworden. Ich erwarte wirklich nicht, dass ihr das lest. Es steht nichts Neues zu der Eingangsfrage hier. Solltet ihr euch nur dafür interessieren, könnt ihr meinen Beitrag getrost überschlagen. Ärgerlich bloß, dass das Zitat die Frage anders entscheiden würde als Du, nicht wahr? Ich glaube nicht, dass man ein Argument verwerfen kann mit dem Hinweis, dass es auch andere Argumentation gibt. Im Gegenteil, alle Argumente sollten sorgfältig gegeneinander abgewogen werden! Wieso ist das ärgerlich? Ich habe damit kein Problem, wie man aus meinem obigen, verstümmelten Zitat leider nicht mehr entnehmen kann. Man lese meine Gesamtaussage dazu, dann wird deutlich, dass zur Beantwortung der Frage lediglich ein beliebig definierter Zeitraum notwendig ist. Dieser Zeitraum ist allerdings nicht entscheidend für die allgemeine Frage, wann der Pfeilschaden eintritt. Diese ist einfach zu beantworten: Sofort nachdem der Schütze in der laufenden Runde - sekundengenau oder nicht - gemäß der Handlungsreihenfolge an der Reihe war. Naja, wenn wir schon beim Wörterzählen sind, dann auch ordentlich: "Hieb" findet sich zweimal. Für die Statistik und Galerie... Oh, böser Fehler! Erstens dürfen nicht alle noch einmal zuschlagen, sondern lediglich diejenigen Kämpfer, die nach Abschluss der Bewegungsphase um den am Ende der Runde Fliehenden herumstehen und ihn in ihrem Kontrollbereich haben. Zweitens ist es aufgrund der Beschreibung der Handlung "panisch fliehen" auch gar nicht anders möglich, sich maximal um 1 Meter bewegt haben zu dürfen, da sich der Fliehende am Ende der Runde um seine volle Bewegungsweite wegbewegt. Und mehr als volle Bewegungsweite ist im Nahkampf ja nicht möglich. Ja. Nutze sie. Bedenke aber, dass deine Argumentation mit den bewegungsanfälligen Handlungen wie Zielen in dem Moment geschwächt wird, wenn du den Wurfangriff nach einer Bewegungsphase erklären sollst. Dies war tatsächlich lediglich ein spitzfindes Definitionsargument: Lies die Beschreibung zum Waffenrang und du erkennst, dass ausschließlich Nahkampfwaffen einen solchen haben können. Weil diese Beeinträchtigung bereits durch den wesentlich einfacher zu handhabenden Regelvorschlag kompensiert wird, dass sich ein Schütze vor seinem Schuss nur sehr eingeschränkt bewegen darf; darüber hinaus ist der halbe Handlungsrang an die zurückgelegte Bewegung gekoppelt und nicht an spezielle Handlungen. Wenn du letzteres einführen würdest, wärst du ganz schnell in einer "sekundengenauen Runde light". Das entspricht nicht den Vorstellungen über die Vereinfachung der zehnsekündigen Abrechnung. Was übrigens auch mit einem langsamen Angriff in der sekundengenauen Runde passieren kann. Es ist in der sekundengenauen Abrechnung möglich, einen fünfsekündigen Zauber vor einem Schussangriff zu vollenden, auch wenn du die Angriffsdauer auf nur drei Sekunden festsetzt. Wieder entsteht ein Widerspruch in der Abfolge der Handlungen zwischen zehn- und einsekündiger Abrechnung. Das ist aber kein Fehler, sondern eine Besonderheit des Systems. Smilies sind dazu da, bei schriftlicher Kommunikation die Emotionen auszudrücken, die ansonsten durch Mimik und Gestik übertragen werden. Meine Smilies sollten andeuten, dass mir Dein letzter Beitrag überhaupt nicht gefallen hat. Ich schätze es nicht, wenn Diskussionen die sachliche Ebene verlassen und die Aussagen eines Teilnehmers ? sei es als rhetorisches Mittel oder unabsichtlich ? herabgewürdigt werden. Mein Kernargument und wichtigstes Zitat zu würdigen mit den Worten, es sei ?für die Entscheidung der Eingangsfrage nicht wirklich entscheidend ...?, um dann eine Gegenbehauptung aufzustellen, die - ohne jegliches Argument! - mit dem Prädikat ?recht eindeutig? versehen wird, halte ich schon für ein wenig arrogant. Jetzt die Debatte weiter zu emotionalisieren, indem Du auf meinen Blutdruck anspielst (der übrigens gestern wie heute recht niedrig war und ist), halte ich für bedenklich, Herr LokMod! Das ist nicht das Klima, in dem ich diskutieren möchte. Und überleg doch bitte einmal, ob es nicht angebracht sein könnte, über die hinter einem Smiley versteckte Kritik nachzudenken, anstatt sofort den Grund im Charakter des Gesprächspartners zu suchen! Nicht wirklich verärgerte Grüße, Hendrik Entschuldige, aber bei schriftlicher Kommunikation sind Wörter dazu da, Emotionen zu umschreiben. Ein einfacher Satz wie "Ich finde es schade/bedauernswert/unangemessen, wie du auf mein Argument eingehst", hätte wesentlich bessere Dienste geleistet. Wenn du Kritik anbringen möchtest, solltest du es direkt und deutlich tun und sie nicht hinter einem mehrdeutigen Smiley andeuten. Weiterhin habe ich die sachliche Ebene in dem von dir monierten Beitrag nicht verlassen, sondern erst auf den emotionalen Smiley emotional reagiert. Solltest du weiteren Informations- oder Klärungsbedarf zu diesem Thema haben, schreib mir eine Nachricht. Kleine Ironie zum Abschluss: So so, Blutdruck ist eine Charaktereigenschaft? Grüße Prados Edit hat verschiedene Fehler korrigiert, aber nichts Sinnveränderndes vorgenommen. -
Mindestwerte bei Fertigkeiten
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hm, die Tabelle auf Seite 206 DFR liest sich aber anders. Ich verstehe das auch eher so, daß St21, Gw21 die Eingangsvoraussetzung für das grundsätzliche Erlernen ist, höhere St aber vor allem höhere Gw Werte für Erfolgswerte jenseits von +7 erforderlich sind. Lies nicht die Tabelle, lies den Text. Der ist eindeutig. Vor allem bei der Beschreibung des Faustkampfes findest du einen sehr deutlichen Satz. Grüße Prados- 69 Antworten
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- faustkampf
- leiteigenschaften
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Mindestwerte bei Fertigkeiten
Prados Karwan antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Ich möchte anmerken, dass nach der - gegenüber den vorherigen Regelauflagen geänderten - Beschreibung des waffenlosen Kampfes ein Kämpfer lediglich die Mindestvoraussetzungen (St21, Gw21) erfüllen muss, um den Erfolgswert bis auf +19 steigern zu können. Lediglich die Zuschläge auf Abwehr und Schaden sind von den erhöhten Eigenschaftswerten abhängig. Ein Kämpfer mit St28 und Gw27 könnte also mit waffenlosem Kampf+17 angreifen und würde dabei allerdings nur 1W6-4 + persönlicher Schadensbonus Punkte Schaden anrichten. Außerdem erhielte er im waffenlosen Kampf keinen Zuschlag auf den WW:Abwehr. Analog gilt diese Regelung auch für Faustkampf. M4 ist also konsequent, allerdings in einer anderen als gewünschten Weise. Grüße Prados- 69 Antworten
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- faustkampf
- leiteigenschaften
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(und 2 weitere)
Markiert mit:
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schieb einen staubigen vorhang zur seite wäre es hier genehm ? "Raus hier, ich muss arbeiten!" Prados sitzt hinter dem Vorhang und schreibt ein neues Schild: "Séparée".
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Zeitpunkt des Pfeilschadens im Kampf
Prados Karwan antwortete auf Tseen's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Na, Hendrik, hat deine Blutdruckpille versagt oder warum ereiferst du dich mit diesem Smiley? Aber dann will ich auch mal nummerieren: 1.) Das von dir genutzte Zitat ist vollkommen irrelevant, da die Eingangsfrage auch ohne es entschieden werden kann. Letztlich ist es völlig uninteressant, wie lange ein Schusswaffenangriff dauert, so lange innerhalb einer Spielgruppe der Zeitraum einheitlich geregelt wird. 2.) Hast du dir die Passage auf Seite 90 noch einmal durchgelesen? Da ist ausschließlich von Hieben oder Nahkampftreffern die Rede. Insbesondere der letzte Satz des vorletzten Absatzes zielt eindeutig auf Nahkampfangriffe, denn ein Schusswaffenangriff ist unter den dort geschilderten Bedingungen auch vorher, also bis zur Hälfte der Bewegungsweite, nicht möglich. Anders ausgedrückt: Kontext und Semantik des Textes verweisen ausdrücklich auf Nahkampfangriffe. Der Ausruck "normal" wird im Zusammenhang des Textes lediglich als Abgrenzung zu den mit Abzügen versehenen überstürzten Hieben verwendet. 3.) Dein Argument mit der Zauberei ist ebenfalls nicht stichhaltig: Zauberei erfordert vom Zauberer Konzentration, die eine Bewegung unmöglich macht. Das ist eine völlig andere Voraussetzung als ein Kampf. Weiterhin: Nicht ich habe einen Waffenrang eingeführt, das warst du. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Schusswaffenangriffe länger dauern müssen als normale Nahkampfangriffe, da sie auch in der zehnsekündigen Abrechnung anders als Nahkampfangriffe behandelt werden. Schusswaffen besitzen keinen Waffenrang, sondern lediglich aller Wahrscheinlichkeit nach eine erhöhte benötigte Angriffszeit. Das ist ein Unterschied. Natürlich entsteht ein Unterschied - meinetwegen auch Widerspruch - zur zehnsekündigen Regelung; es wäre ja auch erstaunlich, wenn nicht. Die sekundengenaue Regelung ermöglicht schließlich die Kombination von Bewegung und Handlung in (fast) beliebiger Kombination, wohingegen die zehnsekündige Regelung schematisch vorgeht und die Bereiche trennt. Hendrik, die Schusswaffen werden in der zehnsekündigen Regelung nicht gleichwertig behandelt, schließlich darf sich der Schütze maximal um 1 Meter bewegt haben, wohingegen Werfer und Nahkämpfer vorher bis zu ihrer halben Bewegungsweite gelaufen sein dürfen, um anschließend noch ohne Abzüge anzugreifen. 4.) Das sind Annahmen, die möglich sind. Mich interessiert allerdings mehr der Versuch, die gegebenen Vorgaben in ein einigermaßen erklärbares Regelkonstrukt einzubetten. Und da ist leider unvermeidbar der Unterschied zwischen Schuss- und anderen Waffen in der möglichen Bewegungsweite vor dem Angriff vorhanden... Und der ist weder mit Konzentration noch mit Zauberei zu erklären, also sollte er Eingang in den sekundengenauen Ablauf finden. Grüße Prados