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Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Orlando Gardiner antwortete auf draco2111's Thema in Der Übergang - Konvertierung M4 => M5
Diese Aussage berühre ich mit meinem Posting nicht und bezweifle sie auch nicht. Im Gegenteil, ich schreibe ja oben, dass es trotz der Tatsache, dass nur der Erfahrungsschatz in die Gradberechnung einfließt, zu erstaunlich gleichwertigen bzw. vergleichbaren Figuren kommt. Ich nehme an, dass rührt daher, dass es eben eher seltener ist, als Du annimmst ist, dass beispielsweise Spielfigur A bis Grad 10 120 PPs gesammelt hat und Spielfigur B nur 5 PPs, sondern beide eine ähnliche Menge. Dies wiederum könnte daher rühren, dass sich Figuren unter M5 von Anfang viel ähnlicher sind in Ihrer Mächtigkeit als in M4, da das Zufallsprinzip bei der Fertigkeitenerstellung weggefallen ist und weil bei einer vergleichbaren Anzahl von Würfen auch die Wahrscheinlichkeit für PPs in etwa gleich hoch ist. In fast allen Conrunden (und nur die sind ja wirklich betroffen, oder?) scheint es mir ungeschriebenes Gesetz, dass man nicht zu sehr über die Stränge schlägt (nach oben oder unten) bei der Vergabe von Punkten, Loot oder PPs. Ausnahmen bestätigen die Regel. -
Hat M5 ein anderes Spielgefühl als M4?
Orlando Gardiner antwortete auf draco2111's Thema in Der Übergang - Konvertierung M4 => M5
Ich empfinde genau das Gegenteil: als M5 raus kam, sagten ja alle, dass der Grad nun weniger Aussagekraft hätte, weil nur der Erfahrungsschutz Eingang findet. In der Praxis sind sich die Figuren auf vergleichbaren Graden oftmals erstaunlich ähnlich. Ist aber nur mein Empfinden, ohne empirische Indizien. -
2019 2019 Sonntag - Grund des Todes
Orlando Gardiner antwortete auf Yon Attan's Thema in Bacharach Con Vorankündigungen's Vorankündigungen - Archiv
Ein wirklich schön und stimmungsvoll geschriebener Teaser, Yon Attan! -
Was Ewig Liegt für Midgard (Pathfinder)
Orlando Gardiner antwortete auf aaronlp's Thema in Abenteuer aus anderen Systemen
Geht es um eine rein regeltechnische Umsetzung auf der Spielwelt Golarion, um eine Umsetzung mit Pathfinder-Regeln auf der Welt Midgard oder um beides zusammen, also Spielwelt und Regelwerk Midgard? Letzteres halte ich grundsätzlich, ohne den speziellen AbenteuerPfad zu kennen, für äußerst anspruchsvoll und nicht wirklich für zielführend. Große Teile der mir bekannten APs von Paizo beziehen ihren Reiz aus den ausgeklügelten, taktischen Kampfszenarien. Das lässt sich mit den Midgardregeln nur in einer Schmalspurvariante umsetzen. -
m5 - neue charakterklasse Erfinder
Orlando Gardiner antwortete auf JoBaSa's Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Alles gut und schön, aber hier geht es ja nicht um NSCs, sondern wie man einen Erfinder als Spielfigur anhand der Regeln möglichst passend und effektiv abbilden kann. -
m5 - sonstige anderes Stärke über 100 - Wertetabelle
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
@Hop Am Schadensbonus hat sich seit M4 nichts geändert und somit auch nichts an der Berechnung der Stärke für Wesen mit Stärke über 100 im Bestiarium. Wenn Du Indizien hast, dass dem in M5 doch so ist, freue ich mich, wenn Du sie hier kundtust. Die Berechnung des Raufenwerts hat mit dem Schadensbonus nichts zu tun. Möglicherweise ist ein um ein oder zwei Punkte niedriger oder höherer Raufenwert ein Indiz dafür, dass der Angriffsbonus durch Geschicklichkeit Eingang in seine Berechnung gefunden hat, aber das war hier eigentlich nicht das Thema. -
m5 - neue kampfoption Artikel: Experten kämpfen besser
Orlando Gardiner antwortete auf Ma Kai's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Der Link zum Artikel funzt nicht mehr. -
m5 - sonstige anderes Stärke über 100 - Wertetabelle
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Der Strang, den ich oben meinte war folgender: Darin war Prados zu folgendem Ergebnis gelangt: "Die Formel dürfte "5 + (Stärke - 100)/10" lauten, zumindest bei den Menschenähnlichen." Meine oben daraus abgeleitete Formel ist ähnlich, nur dass ich (in meinem ersten Post) explizit das Ergebnis aufrunde, da es ein paar Beispiele mit Stärke 105 gibt, die einen Schadensbonus von +6 haben. Es gibt allerdings wesentlich mehr Gegenbeispiele, wie ich gerade festgestellt habe. Der Oger hat im Übrigen Stärke 110, nicht etwa 105, wie ich in meinem ersten Post oben irrigerweise geschrieben habe. "Positive" Beispiele (passend zur Formel): Gigant: Stärke 250, Schaden beim Raufen: 2W6+7, entspricht einem Schadensbonus von +15 Steintroll: Stärke 120, Schaden beim Raufen: 1W6+3, entspricht einem Schadensbonus von +7 Hügeltroll und Moortroll: Stärke 110, Schaden beim Raufen: 1W6+2, entspricht einem Schadensbonus von +6 Weitere: Leere Mumie, Herzmumie, Wiedergänger (Stärke 105, passt zur Formel, wenn aufgerundet wird), Zombiecamahai, Vampir, Erzvampir, u. a. Passend zur Formel, wenn nicht aufgerundet wird (alle: Stärke 105) Braunbär-Todebestie: Schaden beim Raufen: 1W6+1, entspricht einem Schadensbonus von +5 weitere: Zombie-Riesenschlange, Zombieschlachtroß, Blutsauger, untoter Vuccub, Vuccubfürst, u. a. "Negative" Beispiele: Golem (Grad 12): Stärke 180, Schaden beim Raufen: 1W6+7, entspricht einem Schadensbonus von +11 (der Formel zufolge müsste er bei +13 sein). Die beiden andern Golems liegen auch darunter, eine Regelmäßigkeit ist indes nicht zu erkennen (der Golem (Grad 10) hat Stärke 170, verursacht aber den gleichen Schaden wie Grad 12) Elefantenskelett: Stärke 130, Schaden beim Raufen: 2W6-1, entspricht einem Schadensbonus von +7 (der Formel zufolge müsste er bei +8 sein) Berggeist: Stärke 170, Schaden beim Raufen: 1W6+5, entspricht einem Schadensbonus von +9 (der Formel zufolge müsste er bei +12 sein). Interessant ist weiterhin die Angabe: "Waffe +15 (+8 auf Schaden)" Weitere: Schwertwal (Schaden um 1 zu niedrig), Kammwal (Schaden um 9 zu niedrig, aber: Biss 4W6+1, was dem Schadensbonus von +17 (St 220) entsprechen würde, wenn der Biss vom Grundschaden wie Raufen (1W6-4) gewertet würde), usw. Mein Fazit: Prados Formel ist in sehr vielen Fällen passend, ob nun auf- oder abgerundet. Bei den "negativen" Beispielen fällt auf, dass die Schadenswerte für Raufen oft unter dem liegen, was die Formel hergeben würde. Das kann auch damit zu tun haben, dass sie ihre Stärke beim Raufen nicht so toll einsetzen können (z. B. Kammwal). Interessant ist hierzu auch der Absatz zu Raufen auf Seite 9. Andere Gegenbeispiele wie etwa Drachen verfügen über sehr viele unterschiedliche Angriffsarten, die sie gleichzeitig einsetzen können - hier könnte man meinen, der Schadensbonus ist in irgendeiner Form unter den verschiedenen Angriffsarten aufgeteilt worden, wie beim uralten Flammendrachen, der einen Schadensbonus von +18 haben müsste. Bei Thursen fällt der Schadensbonus beim Raufen auch um 2 Punkte zu niedrig aus, aber mit der Faust und mit einer durchschnittlichen Einhandwaffe entspricht der Schadensbonus der Formel. Will man also eigene Wesen mit einer Stärke über 100 erschaffen, nimmt man Prados Formel (abrunden wie in Midgard üblich scheint mir inzwischen auch stimmiger) und passt den Schaden der einzelnen Angriffsarten entsprechend an. -
m5 - alte charakterklasse Magister erschaffen unter M5
Orlando Gardiner antwortete auf Ma Kai's Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Da dieser Strang von den Toten auferstanden ist, weise ich - nur der Info halber - daraufhin, dass der Magister (Mg) seit 2014* auch offiziell vorliegt, und zwar im Mysterium. *offiziell im November 2014, also ein paar Monate nach dem Ursprungsbeitrag und den ersten drei Antworten -
m5 - sonstige anderes Stärke über 100 - Wertetabelle
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M5 - Sonstige Gesetze
Eine ähnliche Frage habe ich vor ein paar Jahren auch schon mal gestellt, es gab aber kein Ergebnis. Eine Tabelle gab es dazu auch im Bestiarium nicht, nur eine mögliche Ableitung; bei Wesen mit einer Stärke über 100 ist, wenn ich mich richtig entsinne, der Schadensbonus unabhängig von der Geschicklichkeit. Der Sb ist also immer 5+, Beispiel Riese: Stärke 130, Sb: vermutlich +8, weil Schaden für Raufen = 1W6+4, Oger: Stärke 105*, Sb +6, (Faust: Schaden 1W6+2), aber erwachsener Drache: Stärke 150, Sb+8 (Raufen Schaden = 2W6) Teilweise werden 4 Punkte des Schadensbonus auch in einen W6 umgewandelt. Es ist nicht klar erkennbar, ob überhaupt eine Formel angewendet wird. Der Kraftgürtel (ARK, S. 187) ist noch ein Indiz, dass es bis 130 zumindest so aussehen könnte: 101-110 = Sb+6 111-120 = Sb+7 121-130 = Sb+8 *EDIT: Der Oger im Bestiarium hat Stärke 110. Ich weiß nicht, warum ich Stärke 105 im Kopf hatte. -
Da mir die Suche auf die Schnelle keine Treffer auswarf, hier mal der Hinweis auf einen weiteren D&D-basierten Webcomic, der zwar nicht mit Strichmännchen daherkommt wie Order of the Stick, aber auch immer wieder die Metaebene referenziert (etwas seltener, Immersion ist m. E. trotzdem gut möglich). Es gibt zwei Hauptfiguren-Gruppen, eine Goblin-Truppe und eine klassische (jedoch sehr kleine) Gruppe aus Menschenkrieger und Zwergenkleriker und... Gästen. Ich zitiere mal Wikipedia (bisher nur Englisch, Russisch und Norwegisch): "It is set in a humorous fantasy setting, and follows the lives of a party of goblin adventurers who started as monsters and declared themselves player characters. The tagline for the comic - "Life Through Their Eyes" - reflects the predominant theme of the comic: telling a heroic tale of creatures normally viewed only as evil and weak." (Quelle: Goblins (Webcomic), Wikipedia). Mir ist die Serie sehr ans Herz gewachsen, sie existiert seit 2005. Sie ist allerdings recht brutal, bzw. explizit in der Darstellung von Gewalt, also seid gewarnt. Stil und Qualität der Bilder haben sich über die Jahre stark verändert. Farbe gibt es ab Szene 9 in Buch 1. Am besten fängt man über das Archiv an, leider sind dort die Seiten nicht einzeln gelistet oder nummeriert, sondern nach Szenen, die unterschiedlich viele Seiten beinhalten können.
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1.) Benni sings: Not enough. Ich steh' ja auf den Song - nicht unbedingt der Geschmack des Midgard-Forums, aber das Video ist ganz witzig. (funky Jazz-Pop) 2.) Nette Coming of Age Geschichte; wenn micht nicht alles täuscht, nur angemeldet verfügbar: Tame Impala: The less I know the better. Das Video lohnt sich. (Psychedelic Pop) 3.) Bilderbuch geben in Led Go die menschlichen Billardkugeln. Lächerliche 500.000 Aufrufe für die beste deutschsprachige Band seit dem Album Stadtaffe, die, kaum erstaunlich, aus Österreich kommt. (artsy Pop) 4.) In Vulfpecks "Backpocket" visualiseren ein kleines Mädchen und ein kleiner Junge tänzerisch das Thema Willst-Du-mit-mir-gehen-JA-NEIN-Zettel zu einer raffinierten Michael Jackson/Steely Dan Gedächtnis-Komposition.
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Gebe mal den regelkundigen Langweiler: Ich halte Bärenwut für nicht effektiv, denn entweder brauche ich zwei Runden Zeit (eine Runde Selbstverstümmelung, eine Runde Zaubern) oder ich verliere im Kampf LP, dann kann ich statt mit meinem Schlachtbeil zuzuschlagen meine Runde mit Bärenwut vergeuden und im besten Fall in den nächsten Runden 2 Punkte mehr Schaden anrichten. Es mag Sonderfälle geben, wo sich das lohnen könnte. Klar, hier ging es es um stimmungsvolle Zauber - das mag Bärenwut schon sein. Für mich ist es letztlich nur eine regeltechnisch minderwertige Option (insbesondere für einen Schamanen, der einfach alles zaubern kann!). Stärke zaubern und mit einem lächerlich geringen AP-Aufwand die ganze Gruppe hochfahren ist m. E. die effizientere Entscheidung. Wenn ich das stimmungsvoll haben will, schildere ich es entsprechend. Ok, eine virtuelle Steinigung nehme ich für diesen Kommentar hin.
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Urheberrechtsreform Forum wird am 21.3.2019 aus Protest geschlossen
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Schade, dass Reda jetzt erst Mal raus ist, nach der Wahl. Gut, sie macht ihre Doktorarbeit in den USA. Ob Sie zurückkommen wird? -
Artikel 13 der Urheberrechtsreform
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Die Differenzmaschine
Jetzt ist die Kacke am Dampfen. -
Das ist bei Dir eine "handfeste Regel"? Vielleicht will man ja jemand "die LP nicht einzeln rauskloppen" (weil er zum Beispiel ein magisch kontrollierter Freund ist), vielleicht ist dem zu Fesselnden der Tod lieber als eine Fesselung (wenn hinterher zum Beispiel die Folter droht oder die Möglichkeit ein Geheimnis preiszugeben). Aber wie in meinem Edit zu Deinem Edit schon geschrieben - ich kann Deine Postion nachvollziehen. Du findest, jemand der festgehalten (so wie in den bestehenden Regeln definiert) wird, kann gefesselt werden, ohne dass er sich dagegen wehren kann. Ich sehe das halt anders, aber hey. Edit: Beispiel ergänzt
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"Wie kann man einen Festgehaltenen letztlich fesseln und unschädlich machen?" Exakt, so habe ich es geschrieben (Lesen hilft!) Wenn Du jemand tatsächlich aussschalten oder fesseln willst, brauchst Du einen Dritten. Genau diese Regelung fehlt mir. Du kannst sie natürlich auch einführen, ohne die Regelung Endgültig Festhalten zwischenzuschalten, nur ist das dann fair gegenüber dem zu Fesselnden? So muss man ihn erstmal binden/fixieren, erst dann kann eine Fesselung erfolgen. Es ist nun zumindest in einer Form geregelt. Tut mir leid, dass ich nicht auf Deine YubeChian-Regel eingegangen bin, aber das ist erst mal nur eine Sonderfertigkeit für KanthaiPan. Hier geht es um ein universell einsatzbares Kampfmanöver. Eine Sonderfertigkeit namens "Fixieren" einzuführen, wäre mir ein zu starker Eingriff in das vorhandene Regelsystem, bisher kennt M5 keine Sonderfertigkeiten. So etwas schafft dann ein Präzendezfall und dann gäbe es bald die Sonderfertigkeiten b, c und d um dies und jenes versuchen zu dürfen. Ich denke man kann die vorhandene Fertigkeiten (hier: Ringen oder hohe Stärke) gut nutzen, um das abzubilden. Ich denke, es fehlt noch eine regeltechnische Darstellung, wie das Endgültig Festhalten aussieht, wenn es mehrere Personen versuchen. Was die Pressemitteilungen der Polizei betrifft, dazu ist m. E. alles Nötige bereits gesagt. Edit: Du hast Deinen Beitrag in der Zwischenzeit editiert und erklärst, warum Du die Notwendigkeit für eine Regelung nicht siehst. Kann ich nachvollziehen.
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Letzenendes ist das endgültige Festhalten weniger endgültig, als es den Anschein hat. Erstens bindet es den Festhaltenden komplett - dieser kann nichts anderes tun. Verliert er aus irgendeinem Grund Lebenspunkte, ist es vorbei mit der Endgültigkeit. Der Dritte, der beim Fesseln oder Ausschalten hilft, ist ja am Ende der Regel vorgesehen (ich habe noch mal formatiert, um es deutlicher zu machen und es ist nun auch Teil der Regel, nicht bloß ein Erklär-Edit). Ist es wirklich schwer vorstellbar, dass ein starker Kämpfer jemandem im Ringkampf komplett unter seine Kontrolle bringt? Die Idee des Fixierens eines Gegners ist dabei gar nichts Neues - im meistgespielten Rollenspiel der Welt und seinen Ablegern ist es ähnlich geregelt, es ist nur noch etwas einfacher - sehr verkürzt gesagt, darf man sich da schon nach dem ersten gescheiterten Losreißversuch daran machen, jemanden endgültig festzuhalten. Was mir hauptsächlich bei der Regelung im Kodex fehlt ist wirklich eine regeltechnisch dargestellte Auflösung der Situation Festhalten im Handgemenge: Wie kann man einen Festgehaltenen letztlich fesseln und unschädlich machen? Ich habe die Auflösung der Situation schon häufig am Spieltisch erlebt - aber es gibt eben keine klare Regel dazu. Dies wird insbesondere dann nötig, wenn man Spieler hat, deren Figuren mal selbst in die Situation kommen, festgehalten und gefesselt zu werden: "Wie - die fesseln mich einfach? Ich bin doch im Handgemenge, also davon steht so nichts in den Regeln..." Die Regelung, dass ein Festgehaltener für jeden Losreißversuch auch Ausdauerpunkte verliert, finde ich gut (ich bin immer noch der Meinung, dass es dazu mal einen Vorschlag von Prados gab), aber sie löst für mich eben nur einen Teil des Problems. Da es dafür schon einen Vorschlag gab, nehme ich sie in dieses Hausregel-Angebot nicht mit auf.
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a) der Polizeigriff war nur ein Beispiel, daran sollte man sich nicht aufhängen. Ich bin kein Kampfsportler. Der Sinn der Regel ist aber auch keine Realweltsimulation (die bieten die vorhandenen Regeln ja auch nicht), sondern eine Lösung für eine Kampfoption, die nach meinem Gefühl eine trap option ist (außer in Sonderfällen, s.o.) b) Hast Du eventuell den Passus übersehen, dass man waffenloser Kampf oder eine massiv höhere Stärke benötigt, um das Manöver durchzuführen? "Wiederholte Befreiungssuche" sind im Übrigen möglich - das Manöver endgültiges Festhalten ist erst nach zwei gescheiterten Losreißversuchen durchführbar.
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So in der Art lautete glaube ich auch der Vorschlag in dem von mir nicht wiedergefundenen Strang. Mir geht das nicht weit genug. Zur Vorstellung: beispielsweise ein Polizeigriff an einem mit dem Manöver endgültig Festhalten zu Boden gebrachten Gegner. Oder so.
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Aber Seh ich in den Regeln nicht - nur, wenn er jede Runde loslässt und erneut einen Festhalteversuch startet. Da beisst sich die Katze aber in den Schwanz.
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@Solwac Der Festhaltende verliert AP, wenn der Festgehaltene versucht sich loszureißen und seinen EW: Raufen schafft. Dies führt irgendwann dazu, dass der Festhaltende keine AP mehr hat. Ob das realistisch ist, oder nicht, dass nur einer der beiden ständig Ausdauer verliert, nämlich derjenige, der eigentlich am Drücker ist (ich finde nicht), ist dabei unerheblich. Es fehlt mir eine mögliche Auflösung der Situation im Sinne des Festhaltenden. Es gab letztens zu diesem Thema auch eine Diskussion. Ich suche sie gleich, dann verlinke ich. EDIT: Ich finde über die Suche gerade nur alte Sachen, aber da war was... Wenn ich mich nicht täusche sogar mit einem Hausregelvorschlag von Prados (hoffentlich erinnere ich mich richtig), da ging es darum, dass auch der sich Losreißende Schaden nehmen könnte.
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Die Regeln für das Festhalten im Handgemenge sind meines Erachtens spielmechanisch absurd. Sie sind nur in einem Spezialfall sinnvoll - wenn man kurzzeitig den Einsatz einer bestimmten Fähigkeit des Gegners verhindern will und dabei eine halbwegs vernünftige Chance hat, das Handgemenge einzuleiten und den Gegner festzuhalten. Das Festhalten selbst führt den Regeln nach dazu, dass der Festhaltende irgendwann erschöpft ist und der Festgehaltene zwangsläufig frei kommt, wenn er nicht eh vollkommen unterlegen ist. Endgültig Festhalten Versucht ein Festgehaltener im Handgemenge zweimal hintereinander vergeblich sich loszureißen, darf der Festhaltende direkt und in jeder Folgerunde, in der es der Festgehaltene nicht schafft, sich zu loszureißen, versuchen seinen Gegner endgültig festzuhalten, so dass dieser gar nicht mehr versuchen darf, sich loszureißen und somit letztlich handlungsunfähig* wird. Der Festhaltende selbst kann ebenfalls keinerlei andere Handlungen ausführen. Beide können allerdings noch etwas sagen oder rufen, sofern dies keine Konzentration (wie etwa ein Zauber erfordert) und sie nicht anderweitig daran gehindert werden. Ein endgültig Festgehaltener kann lediglich einen mentalen Augenblickszauber ausführen, einen verbalen Augenblickszauber weiß ein endgültig Festhaltender immer zu verhindern (zum Beispiel mit einem sehr schmerzhaften Griff). Letztlich muss der Spielleiter entscheiden, ob im Einzelfall auch ein verbaler Augenblickszauber möglich ist - bei festhaltenden Wesen von höchstens tierischer Intelligenz ist es beispielsweise denkbar. Um einen Gegner endgültig festhalten zu können, muss eine der beiden folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: a) entweder der Festhaltende ist deutlich stärker (Stärke liegt mindestens 30 Punkte über der Stärke des Festgehaltenen) oder b) der Festhaltende setzt die Fertigkeit waffenloser Kampf (genau genommen: Ringen) zum Festhalten ein. Endgültig Festgehaltenen fesseln oder ausschalten Bekommt der Festhaltende von einem weiteren passenden Wesen Hilfe, kann der Gegner gefesselt oder sogar ausgeschaltet werden, jedoch nicht während eines laufenden Kampfes. Die Regel, dass der Festhaltende loslässt, sobald er Lebenspunkte verliert, gilt selbstverständlich weiterhin. *handlungsunfähig: hier nicht exakt im Sinne der Regeln, da ja noch Augenblickszauber möglich sein können. EDIT: Fesseln EDIT 2: Sternchen*: Erklärung ergänzt, bei den Voraussetzungen waffenloseer Kampf um Klammer ergänzt, Fehlerkorrekturen, Formatierung. P.S.: Hat jemand noch einen etwas schöneren Begriff für das endgültige Festhalten?
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m5 - kampf hausregel Gezielte Hiebe - Straffung und Stärkung
Orlando Gardiner antwortete auf Fimolas's Thema in Kreativecke - Gesetze des Kampfes
@Fimolas: Kannst Du Deinen Hausregelvorschlag für die Doofen unter uns (ist da noch jemand außer mir?) ein wenig detaillierter ausführen? Beziehungsweise die Erklärungen von Seamus, wenn er Dich korrekt verstanden hat, mit aufnehmen oder um ein Beispiel Deiner Wahl ergänzen? Das wäre sehr nett, denn bis jetzt habe ich den Einsatz des gezielten Hiebes nach M5 noch auf keinem Con oder in keiner Spielrunde mitbekommen (man möge mich gern eines Besseren belehren). Eine Regel, die niemals eingesetzt wird, ist sinnlos. Entweder streicht man sie wieder, oder man ändert sie. Letztlich scheint mit Dein Vorschlag, so wie ihn Seamus versteht, ein im Sinne der Midgard-Regeln nötiges und passendes Erratum zu sein - wenn es noch eindeutiger formuliert wird.