@Raistlin
Ich glaube, das ist der einzige Zweck von SCO. SCO war mehr oder weniger Pleite und ist auf ein paar Software-Lizenzen gesessen, die absolut nichts wert sind.
Plötzlich kam M$, hat für Unix-Lizenzen gezahlt, obwohl sie die schon längst hatten (immerhin gibt es sogar ein fast fertiges Unix von Microsoft, das seit Jahren in der Schublade liegt) und jetzt prozessiert halt SCO im Auftrag von Microsoft gegen Linux.
Ich sage das jetzt ohne diese sonstige Verschwörungstheorie-Gebrabbel. Microsoft versucht jeden mit ihrer geballten Power aus dem Markt zu schieben. Und mit viel Geld und vielen Anwälten sitzt du, speziell in den USA, immer am längeren Ast. Und das nützen sie aus. Das ist eine Marktstrategie, und SCO ist ihr williger Strohmann, weil eben einer Firma, die knapp an der Pleite vorbeigeschrammt ist, nichts anderes übrig bleibt. Und irgendwie muß man ja die Ladenhüter (Unix-lizenz) an den Mann bringen.
Nachdem aber mehr oder weniger geklärt ist, daß die Behauptungen falsch sind, muß es zur Farce ausarten, wie jeder juristische Akt, der künstlich verlängert wird.