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Nixonian

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Alle Inhalte von Nixonian

  1. Hatte (habe noch) eine ipaq 1940 mit Windows f. Pocket-PCs 2002. Ich muß sagen: Klein, leicht, handlich, aber: Für ernsthafte Arbeit nicht zu gebrauchen. Es hatte lange keine Zusatz-Klapperatur, die ist unbedingt zu empfehlen, weil der Stift mit Onscreen-Keyboard wirklich nur im Notfall nutzbar ist- ich weiß nicht, ob die jetzt, nach drei Jahren lieferbar ist. Zumindest immer, wie ich geschaut habe, gab es die Tastatur nur für größere Geräte aus selben Haus. Also möglicherweise aufpassen, welche Zusatzgeräte, die man vielleicht haben will, angeboten werden: Tastatur, welche Speicherkarten (am praktischsten sind meiner Meinung nach SD), ob vielleicht auch SDIO angeboten wird (das sind Kartenports, die auch als Anschluß für verschiedene Geräte dienen können, wie z.B. Kamera, WLAN-Karten...) Die Akku-Lebensdauer war bei Gebrauch nicht berauschend (etwa 3,5 h) und bei Gerät-Aus eine Frechheit. Bei Nicht-Gebrauch (Abschaltung des Geräts) war ein Akku nach etwa 7 Tagen leer. D.h. dadurch, daß ich das Gerät nicht in Gebrauch hatte, hat es sich komplett entleert und ich mußte damit leben, daß er auf den "ersten Boot-up" zurückfiel. D.h. jedesmal bevormundende Aktionen wie "Stiftbedinung lernen" und eine Oberfläche, die auf den Standard zurückfiel (und alle Software mußte per backup wiederhergestellt werden) Fremd-"Internet"-Software kannst du knicken. Der Firefox-Klon ist weit von einer Release entfernt, sonstige Browser gibt es nicht und dieser seltsame Browser, der über Internet-Proxies dir ein "verkleinertes Bild" im Querformat aufs Handy schickt ist im Abo-Verfahren zu zahlen (und auch nicht so toll, daß man es wirklich benutzen will) Alternative Mail-clients gibt es auch keine brauchbaren. Wenn du sehen willst, was es so für Software gibt: http://www.pocketpcsoft.net/php/freeware.php
  2. Update: Einmal unter WinXP mit chkdsk bearbeitet, jetzt meckert er nicht mehr. Einmal sehen, wie lange, da die NTFS-Versionen ja unterschiedlich sind. Für alle, die darauf gewartet haben: WinFS wird nicht kommen. Weder unter Vista, noch unter Longhorn noch sonst irgendwo. Die Entwickler wunrden komplett Richtung Microsoft-Datenbanken abgezogen. Schade drum. Wie man an Reiser 4 sieht, ist da die Opensource-Welt schon wesentlich weiter, Probleme wie schnelle Suche auf der Festplatte sind dank locate/updatedb unter *nix sowieso kein Problem. Warum Microsoft weder das eine, noch das andere implementiert... Keine Ahnung, was da kaputt ist, aber die Installation schlägt immer fehl Ist sie immer noch. Wenn M$ das nicht in den Griff kriegt, sehe ich schwarz. Hier wird wild in alle Richtungen geschossen, vorsorglich Netzwerk- und Tunneladapter sowie Routingeinträge verbastelt, daß einem ganz schwummrig wird. Hat man mehrere Netzwerkadapter (und das passiert heute bald: Einmal PPPoE über USB für DSL, einmal LAN, einmal WLAN, einmal ein Routing für Bluetooth, für IrDA, für PDA/Smartphone...) ist das Chaos vorprogrammiert und daß etwas funktioniert, wohl ein Glücksfall. Dafür kam ein Update rein für einen Linksys-USB-Adapter, der wohl dasselbe ist wie mein Gemtek-USB-Adapter. Es wurde installiert und war sofort einsetzbar- jetzt funktioniert auch mein Onboard-WLAN. Sofort einsetzbar meine ich auch so: Treiberintallation, Erfolgsmeldung, funktioniert. Kein(!) reboot notwendig! Hier hat man offenbar bei *nix gelernt und hier scheinen nun Treibermodule während des Betriebs lad- und entladbar und somit auch updatebar zu sein. Sehr angenehm und man verabschiedet sich schön langsam aber sicher von dem "You moved your mousecursor. Please reboot to make this change permanent" Office hat sich inzwischen auch gemeldet und hat sich entschuldigt, daß es so oft abstürzt und ob es versuchen soll, eine Diagnose durchzuführen und sich zu reparieren. Nuja, sage mer mal ja.
  3. Ja, wenn du bestellt hast, kommst du auf eine Bestätigungsseite.
  4. Die Unterscheidung in KEP, ZEP und AEP dient einer feineren und realistischeren Lernentwicklung. Da bestimmte Dinge nur mit bestimmten EP (KEP oder ZEP) gelernt werden können, kann man hierbei deutlicher seine Schwerpunkte bestimmen. Sollte dir das zu kompliziert sein, dann kannst du nur AEP vergeben, mit denen man grundsätzlich alles kaufen kann. Das mit dem Gradaufstieg: Ich habe das Gefühl, daß du dich erst von der vorstellung lösen mußt, daß der Gradaufstieg das Lernen bestimmt. Es ist umgekehrt: Wenn du gelernt hast, steigst du im Grad auf. Nicht die Anzahl an EP und Gold zeigen den Gradaufstieg an, sondern die GFP, die du darum gekauft und verlernt hast. D.h. du kannst fast nur "außerhalb des Gradanstiegs" lernen. Z.B. du brauchst für eine bestimmte Fertigkeit 80GFP, so kannst du z.B. 40 EP und 400GS investieren und hast diese Fertigkeit gelernt. Damit addierst du auch gleich 80GFP zu deinem GFP-Konto und bist dem nächsten Grad ein Stück näher. Du kannst auch bis zu zwei Drittel/ein Drittel dieses Verhältnis ändern und sofern du z.B. eine Hausregel verwenden willst, auch andere Verhältnisse zulassen. Das Lernen im Selbststudium (also ohne GS) geht immer nur für bereits erlernte Fertigkeiten oder Zaubersprüche (dafür bitte im Regelwerk nachsehen) Der Gradanstieg gibt nur an, ab wann du möglicherweise AP nach einer neuen Berechnung auswürfeln darfst, Resistenz, Abwehr und Zaubern steigern kannst. Es gibt jedoch nicht den Zeitpunkt an, wann du das tust. Es ist also z.B. durchaus so, daß du z.B. nicht gleich deine AP steigerst, wenn du auf einen weiteren Grad aufsteigst. Ebenso ist es legitim, daß, falls du schlecht gewürfelt hast, die AP erneut auf einem Grad auswürfeln kannst, sofern du das wünscht und die entsprechenden regeltechnischen Vorbedingungen (1 Monat Zeit) einzuhalten sind. Was genau du mit "Ergänzungen" meinst, verstehe ich jetzt nicht. Welche der obigen Angaben sind dir denn unklar?
  5. Moderation : Leute, wenn ihr schwampfen wollt, dann macht das doch dort, wo es hingehört. Ich weiß, daß so ein Thema ausreichend breit gestreut ist, es sollte aber trotzdem möglich sein, nicht einfach nur Unsinn zu posten oder Unmöglichkeiten zu wünschen. Immerhin ist dieses Forum "Material zu MIDGARD" benannt. Zumindest in diesen Bahnen sollte sich der Rahmen der Wünsche bewegen. Danke für die Aufmerksamkeit Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  6. Den Preis finde ich überraschend niedrig. Dafür, daß man DFR, ARK, BEST, MdS und KOM in Normalausgabe bereits gemeinsam ca. 165 Euro (unter der Annahme, daß MdS auch wieder 35 Euro kosten wird) kosten würden, finde ich eine Luxusausgabe um 199 Euro geradezu wohlfeil. Selbst der "Normalpreis" liegt nicht einmal doppelt so hoch wie der Preis für die Nicht-Luxus-Gesamtausgabe. Daß 200 Euro auf einmal ein großer Batzen ist, ist eine andere Sache, die jeder mit sich selbst ausmachen muß.
  7. okay, sorry, wenn das so ist, ich habe die Wappen aller österreichischen Bundesländer schon im Kopf. Und wenn ich immer nachsehen muß, macht mir das auch keinen Spaß. Ich weiß, wie man googelt
  8. Schon bei der zweiten Aufgabe: Deutsche only. Als Österreicher denkt man da, das sei ganz einfach nur ein Fantasiewappen, denkt stundenlang über Haupt, Schild, Mauerkrone und Wappen nach.... Na gut. Ich dachte, das wäre ein Rätsel für alle. Wenn ich schon bei der zweiten Aufgabe das dortige Forum befragen muß... macht das mir nicht wirklich Spaß.
  9. @Satir Exakt. So viel ich weiß, gibt es überhaupt kein Netmeeting mehr für Vista. @Bernward Abgesehen von Obigem: Eine Application, die versucht, auf Layer 3 hinzugreifen, um dort etwas zu "emulieren" was schlicht nicht vorhanden ist, wäre mir noch nicht untergekommen. Daß das was mit Ipsec zu tun hat, wäre mir auch neu, denn exakt das wäre ein Problem für Ipsec - wie sollte Ipsec funktionieren, wenn die Application auf einmal völlig fremde IP-Adressen reinschreibt? Eine Verschlüsselung wird sicher nicht durch IPv6 erzeugt, ja nicht einmal ermöglicht oder erleichtert, weder PtP noch Client-Server. Könntest du irgendwie noch erklären, wo du das herhast und ob das auf Vista überhaupt Relevanz hat?
  10. Ich habe mich gewundert, wie die dich in das kleine Bild reingekriegt haben... GB gefällt mir wieder sehr gut. V.a. der Zwergenartikel ist witzig und mir von der Seele geschrieben. Endlich dürfen Zwerge auch in der Heimat was leckeres essen und müssen nicht mit Zwergenbrot, Höhlenpilzen und ähnlichem Vorlieb nehmen. Auch Johann Lafer ääh Yohanedrin Laferlin ist ganz nett. Ich freu mich schon auf den nächsten Gildenbrief...
  11. Ich lese es, und wenn ich so uncharmant sein darf: Man merkt, daß du dir fast einen abbrichst.
  12. So, weiter herumgestestet. Durch Pointer im Usenet bin ich auch noch einmal darauf gestoßen, daß die schwache Performance wegen SPI ist. Also im Cisco-Router einmal CBAC-Inspect ausgeschaltet und siehe da: Es funktioniert! Habe nun eine andere Version von SPI genommen, das weniger restriktiv, aber für SOHO noch zu gebrauchen ist und das läuft. Weitere Probleme: Irgendwie hat es Vista geschafft, etwas an der eigenen C-Platte kaputtzumachen. Es fordert nun immer wieder dazu auf, ein chkdsk zu machen, daß es aber nicht abschließen kann, weil angeblich zu wenig Platz auf der Disk ist (es sind 6 von 15,8 GB frei) Ärgerlich nun, daß er durch kaputte Inidces anfängt, Office 12-beta-Applikationen in den Abgrund zu reißen (v.a Outlook) Ein Update für meinen Grafikchip läßt sich zwar herunterladen, aber nicht fertig installieren, Vista quittiert den Dienst mit einer 0x123456-Meldung, die weder in der Hilfe noch sonstwo steht (ich soll sicherstellen, daß eine Netzwerkverbindung besteht ) Die automatische Netzwerkkonfiguration mit Erkennung ist eine Katastrophe: Mitten in Downloads meint Vista plötzlich, daß "nur mehr lokal" eine Verbindung bestehe, schaltet auf eine Apipa-Adresse um (obwohl das Interface eine fixe IP hat!) Eine Diagnose meint, daß mein Netzwerkschlüssel falsch sei (quatsch) und einmal deaktivieren und wieder aktivieren zeigt mir zwar in der Anzeige, daß jetzt dann gar nichts mehr geht, ich komme dann allerdings für drei Minuten ins Internet. So lange, bis wieder diese Autoerkennung oder was da im Hintergrund läuft, zuschlägt und mit wieder eine 169-er APIPA-Adresse zuweist. Ich bin knapp dran, einen Workaround zu machen und in der registry für den Fall von zeroconf meine fixe IP einzugeben. Nach einem Neustart läuft das Netzwerk dann wieder für unbestimmte Zeit. Ein Route print zeigt an die 20 Routing-Einträge, die einfach nicht nachvollziehbar sind, ein Ipconfig zeigt ein wildes Durcheinander von Tunnel-Adaptern (ich habe kein VPN in Verwendung) und eine LAN-Verbindung 6 (!) genannte WLAN-Verbindung. Und das ohne ipv6 und Konsorten. Völlig überladen und damit undurchsichtig. Office 12 ist nett, übersichtlicher als vorherige Versionen und saugt RAM, daß man wahrscheinlich Office 12 nicht produktiv unter 1 GB RAM installieren sollte. Das sowohl unter Vista, wie auch eingeschränkt unter XP (hier läßt sich mit 640 MB gerade noch sinnvoll arbeiten- auf Vista braucht das OS schon diese Ressourcen, bei Aufruf von Outlook und Word/Excel steht die Leistung durchgehend am Anschlag)
  13. Schon wieder Rattenhörnchenbefall? Nix schlürft langsam am langen Strohhalm seines Eiskaffees
  14. und vor allem: Welchen Kram davon meinst du? DRM ist nichts, was "da ist" oder "nicht da ist". Kürzlich ein PDF geöffnet, daß das ausdrucken verbietet? Das ist DRM! Ich zumindest merke noch nichts davon, allerdings wird man das wohl nur dann merken, wenn man was installiert, was einem das OS/Software verbieten will.
  15. Ah, das ist noch ausständig. Zuviel. Ganz sicher. Ein Windows XP kostet ja z.B. ca. 200-300 Euro, außer es ist eine Update-Version oder eine, die nur mit neuen Computern verkauft werden darf, oder... Das "Starter"-Vista wird wahrscheinlich kaum zum Einsatz kommen (hier fehlt Aero und die ganzen neuen Features und wird eher sowas wie Win XP SP3, wenn ich das richtig verstanden habe), das Vista Home Basic und Premium wird hauptsächlich darauf ankommen, wie gut die Hardware ist. Business und Enterprise unterscheidet sich wohl noch einmal um den Tick "Kofigurierbarkeit". Und dann gibt's noch Ultimate, was so ungefähr wie die Media-Center Edition ist (eine Schnittmenge von Enterprise und Home Premium) D.h. die Home wird sich als OEM wiederfinden, die Business wohl für kleinere Firmen, die z.b. keine POSIX-Kompatibilität benötigen gedacht und die Enterprise für große Firmen. Interessant wird nur die Vista Ultimate, und da kann ich mir schwer vorstellen, daß die unter 300 Euro weggeht. Aber es wird sicher ein seeehr günstiges Upgrade-Programm für's upgraden von anderen Vista-Versionen geben.
  16. @Satir Ich habe das weder positiv noch negativ genommen, dafür kenne ich Vista zu kurz. Ich hab's ja erst gestern installiert. Was ich jetzt dazu schon sagen kann ist, daß einem die Nachfrage beim Arbeiten als Admin (Benutzerkontosteuerung") ziemlich auf den Geist geht. Wenn man die IP-Einstellungen ändern will, stoppt Windows und sagt, daß das, was ich grade geklickt habe, einer Bestätigung bedarf. Das soll auch unter Nicht-Admin-Kontext funktionieren, wo dann anscheinend automatisch "Runas" ausgeführt wird. Ich habe es jetzt ausgeschaltet, weil das beim Testen ziemlich behindert. @Hansel Ich könnte ja jetzt böse sein und sagen: "Weil Microsoft unfähig ist", aberf nichts wäre der Wahrheit ferner. Logisch, daß auch das Eyecandy seinen Tribut braucht, es gibt eine bessere Hardware-Erkennung mit besseren Automatismen (habe das gerade mit PCMCIA-Karten versucht: Die sind, obwohl das Gegenteil empfohlen wird, bei Vista hotplug-fähig), was natürlich einige Hintergrunddienste mehr braucht, aber die Hauptantwort ist die: Weil Microsoft die Hardware-Erstausrüster braucht! Und welcher Hardware-Hersteller wäre glücklich, wenn das nächste Windows einfach auf irgendeiner alten Kiste läuft? Dabei sind die Hardwareanforderungen gar nicht so heftig: 800 Mhz, 512 MB RAM. Wenn man Vista mit Optimierung für optimale Performance betreibt, sieht es erstens aus wie Win2k und zweitens bin ich fast sicher, daß es auch mit 384 oder gar 256 MB RAM läuft. Weiterer Erfahrungsbericht: Ich habe, nachdem mein WLAN nicht zum LAufen zu bringen ist, eine noch herumliegende RTL 8180- WLAN-Karte von Netgear eingebaut, wurde gleich erkannt, der XP-Treiber akzeptiert, die Konfiguration verlief ohne Probleme und Vista ist im Netz. Ganz im Netz? Nein! Aus irgendeinem Grund hat Vista Probleme, über einen Router (oder vor allem dessen SPI und/oder NAT?) zu gehen, denn die Performance im Internet ist absolut grottig. Das Midgard-Forum braucht ca. 10-15 Minuten, damit man was erkennt und wirklich mit dem Laden wird er nie fertig. Alle Konfigurationsversuche schlugen fehl: IPv6 deinstallieren, diese lustigen Link-Layer-Erkennungsgeschichten (sieht mir sehr nach Cisco-artigen cdp aus oder es wird mit UPnP gemacht) die Windows-Computer im Netzwerk erkennen sollen Firewall ausschalten Phishing-Schutz ausschalten DAs ganze bleibt noch immer schnarchlangsam. Lustigerweise geht es in meinem Netzwerk mit der gewohnten Geschwindigkeit.
  17. @Solwac So ist es. Das ist eigentlich schon mit Windows XP passiert. Es mag dem Heimandwender nicht auffallen, wie künstlich kastriert die Home-Version gegenüber der Professional-Version ist. Dazu gibt es die "Mediacenter", die nichts als ein umgebautes Prof ist. Bei Vista wird das noch granularer: Von "Starter" für schmale PCs (und Geldbeutel" bis zur "Ultimate" wird es 7 Versionen geben, mit unterschiedlichen "Feature-Sets". Und hier wird man wahrscheinlich weiter den Weg gehen, den man schon mit den SPs für XP ging: Auto-Update, Auto-Netzwerk, Autoinstall.... sodaß der User so gut wie gar nicht mehr hingreifen muß (und soll) Das wird es natürlich auch in der Ultimate Edition geben, dort aber sicher durch zentrale Steuerung (zentral im Netzwerk verwaltete Gruppenrichtlinien) jederzeit variierbar.
  18. für Win98 und Me wurden die Sicherheitsupdates eingestellt, für Win2k noch nicht. Allerdings droht M$ mit einem schnellen Wechsel und dem Ende von Sicherheitsupdates für W2k im Frühjahr 2007 und für XP im Herbst 2007 oder Anfang 2008. Ob das wirklich so heiß gegessen wie gekocht wird.... auch für 98 hat man das "End of line" schon für 2003 angekündigt gehabt. Wegen Bevormundung: Windows "denkt" für dich. Das in jeder Version mehr. Will man das, ist es prima (ist bei Mac OSX auch nicht anders), will man das nicht, gibt es eine neue, erweiterte "Shell", die sehr viel näher an den Komanndozeilenprogrammen von Unix sein soll. Auf deutsch: In Zukunft wird der Admin auf sehr spezialisierte Tools und die Shell zurückgreifen, während der User am besten von dem, was "unter der Haube" abgeht, nichts mitkriegen soll.
  19. Nun ist also die Public-Beta draußen: http://www.microsoft.com/germany/windows/windowsvista/default.aspx Wer hat schonmal, wer traut sich noch? Hier einmal mein erster Erfahrungsbericht: Hab' auf meinem Zweitlaptop eine eigene Partition eingerichtet, die Installation verlief rund, brauchte etwa 2 Stunden und Vista hat auch soweit ziemlich alle Hardware erkannt, außer... jaha! Mein WLAN-Treiber, mit dem ich hier ja schon so mit Linux zu kämpfen hatte. Lustig ist, daß Vista da jetzt nicht einmal erkennt, was das für ein Gerät ist und die Treiberinstallation (immerhin original signierte XP-Treiber) nichts nutzen Also wahrscheinlich kein WLAN auf absehbare Zeit. Beim Treiber-installieren konnte ich zwei Dumps zusehen (also die extremere Variante von Bluescreens ) dann habe ich ihn in Ruhe gelassen und er ist sauber gebootet. Trotzdem mein Laptop nicht "Premium-Ready" ist (es gibt sogar ein Notenschema, wie gut ein Computer für Vista geeignet ist und da schneidet mein Computer nur mittelmäßig ab) gibt es trotzdem eine Menge "eye-candy". Dementsprechend langsam ist das Ganze und wer einen aktuellen Gnome oder KDE kennt, den werden Transparenz-, Glanz und "Metall&Glas"- Effekte nicht vom Hocker schmeißen. Leute, die MAC OSX kennen, werden sogar einige Effekte 1 zu 1 nachgeahmt sehen. Zum Arbeiten kann ich noch weniger sagen: Es ist nahezu kein Eintrag wiederzufinden, will man irgendwo tiefer ins System eindringen, trifft man entweder auf absolut unveränderte Bekannte (wenn man lange genug stöbert, findet man den Gerätemanager, der exakt die Funktionalität von Windows XP aufweist) oder man findet das, was man sucht, gar nicht: Trotz aller meiner Versuche habe ich es jetzt nach 1h aufgegeben, irgendwo den Netzwerkadapter händisch zu konfigurieren. Man kann alles einrichten, aber nur, wenn man ein Netzwerkkabel eingesteckt hat. Vista weigert sich beständig, irgendeine händische Konfiguration rauszurücken, sondern sucht nach Einstellungen, findet keine Netzwerke (kein Kabel angeschlossen und der WLAN-Adapter... s.o.) und schlägt dann vor, daß man per VPN, per Modem oder sonstwas ins Internet geht.... So, das war's für heute, weil morgen sollte ich ja wieder arbeiten
  20. Dein Kommentar taugt auch nix. Bug ist nicht ordentlich erklärt, an der falschen Stelle eingeworfen, komisches Rumgenöle und sonst nix. Als Betatester bist du durchgefallen.
  21. @malek Das ist ganz klar. Da bei Bild niemand mehr als bis 5 zählen kann, konnten 6 Tore und das korrekte Verhältnis zwischen Heim- und Gastmannschaft einfach nicht verarbeitet werden.
  22. /me nimmt einen Tee zur Entspannung, nachdem er das Rattenhörnchen mit dem großen Besen rausgefegt hat, dreht mit Bedacht den Fernseher, der nur mehr Fußball zu zeigen imstande scheint und lagert die Füße hoch.
  23. Einmal keine echte Beschwerde... ich habe mir jetzt (zugegeben sauteures) gebrauchtes Equipment gekauft. Ein Cisco 1721, eine dazupassende WIC 4port-switch-Karte und ein Cisco Aironet (zwar nur ein 11b, aber... naja, mir ging das netgear-Graffel endgültig auf den Senkel)- alles gebraucht. Jetzt habe ich alles zusammengestellt, habe ein wunderbares NAT draufgebastelt, eine echte SPI drauf -auch wenn das natürlich mit den xxkEur- Cisco-PIX Firewalls noch nicht vergleichbar ist, aber sicher wesentlich besser als die Dinger, die in den Consumer-Routern angeblich drin sein sollen- er macht dhcp auf der Außenseite, läßt ssh rein, holt sich die Zeit per NTP usw... und ich kriege ihn bei "sh proc" nicht dazu, eine höhere Load als 2% am Router und 7% am AP zusammenzukriegen. Ich glaube, die Dinger sind etwas überdimensioniert für meinen persönlichen Gebrauch. Lustige Geschichte gibt's trotzdem, für die, die was damit anfangen können: Ich habe einen Kabelprovider als ISP, somit wird meine MAC-Adresse hergenommen, um mich zu "authentifizieren". Da ich aber erst um 10 abends angefangen habe, konnte ich den ISP nicht mehr anrufen, um die MAC-Adresse umzustellen. Na gut, ist ja leicht konfigurierbar, MAC-Adresse eingestellt, dhcp auf der WAN-Seite eingestellt, ping vom Router aufs Midgard-Forum: FUNKT! Ha, halbe Arbeit erledigt. Inklusive Grundkonfiguration von Router und AP nur eine Stunde. Also gut, Innenseite erst einmal mit dem wired-Gerät probieren. Ping auf meinen Server: Geht nicht. Mist. Habe ich zu früh probiert? Also warten, bis die CAM-table geleert ist und er sich per arp alles neu holt. Nach Wartezeit wieder nix. Mist! Gibt's ja nicht. Hmm, ob vielleicht das Kabel.. also einen Crossover-Adapter dazwischengehängt: Wieder nix. GRMPF! Moment! Ich habe doch auf Namen gepingt, also kann er meinen internen Nameserver erreichen. UDP geht, ICMP nicht? Was soll der Quatsch? Per telnet einen port probiert --> auch timeout. Himmel... also gut, auch kein TCP. Wat nu? Ich habe ja noch in einer vmware auf meinem Linux-Server einen Windows 2003 Server laufen (nicht lachen, zum Testen reicht das), also den angepingt... geht! Hä? Rätsel... studier... hinundherüberleg- also gut: Was ist der Unterschied? Das Betrübssystem, aber... nein!!! die MAC-Adresse der simulierten NIC! Und da krachen die Zahnräder. Mein jetziger Server war einmal mein einziger Computer. Der hatte eine bei meinem ISP freigeschaltete MAC. Diese habe ich damals, weils so einfach ging, geklont. D.h. die MAC, die ich jetzt für die WAN-Seite eingetragen habe, ist jetzt auch ein host auf der LAN-Seite! Daß das die netgear-Router nicht kratzt, ist auch ein Zeichen, was für ein billiges Zeug da ist. Da wird einfach ein Workaround eingebaut sein. Mein Cisco mag sauber arbeiten. (Ich sehe das jetzt auch im stark reduzierten Broadcasttraffic nach außen) Inzwischen ist es knapp nach 1. Also o.k. Entweder den endgültigen Test auf morgen (also eigentlich heute) verschieben oder noch schnell die MAC-Adresse im Linux-Server nachfrickeln. Naja, wenn man schon dabei ist... Schnell raussuchen, wie das geht, ahja, eh mit ifconfig, die manpage ist vollständig, aber nahezu unverständlich, wie so oft. MAC-Adresse umgefrickelt, funkt. Aber Server kommt noch immer nicht ins Netz. Herrschaft! Fixteufelkruzitürken!! Also gut. Es ist inzwischen fast 2- noch einmal logisch denken. Ping auf default-gw geht, im internen Netz geht, ins externe Netz nicht. Warum habe ich Angeber auch unbedingt ein /26-Netz konfiguriert, um 2 uhr früh verlassen mich meine Subnetting-Rechenkünste schön langsam. Nein, damit stimmt alles, dann noch ein netstat -r.... kein default-Gateway. Nanu, wo ist das hin? Na gut, da ich ein Mensch bin, der mit der Distribution administriert, die Sache noch einmal in den YAST geklopft. Der macht ein ifdown/ifup... und weg ist eth0. Ein ifconfig liefert neben den vmnet-Sachen nur mein ein loopback? AAARGH! Es ist halb drei, ich will ins Bett! Also gut, ich will jetzt nicht mit insmod und rmmod herumspielen, darum ausnahmsweise ein Satz, der sonst nur in die Windows-Administration paßt: Reboot tut immer gut. Rebootet, die nun wieder falsche MAC auf eine ausgedachte stellen, ifdown/ifup diesmal händisch, ein route add default gw blablubber nachgeworfen und... und.... 3 Uhr nachts und es läuft. Seidenweich wie ein Zwölfzylinder, rund wie ein Germknödel, sauber wie ein Firmling. Daß ich mir's dann nicht verkneifen konnte, noch bis 4 Uhr nachts im Netz herumzustöbern, mich selbst zu scannen, mich per ssh hin- und herzuverbinden und mich einfach nur zu freuen, daß es läuft, das war dann eine andere Geschichte....
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