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Nixonian

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Alle Inhalte erstellt von Nixonian

  1. Thema von Tukaram wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze des Kampfes
    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 2:55 pm am Mai 17, 2001 Wieso habe ich eigentlich immer Bauchschmerzen bekommen, wenn es um die Kombination "beidhändiger Kampf" und "Beschleunigen" ging? Jetzt weiß ich es. Irgendwie scheint mir, daß das besser nach (A)D&D paßt. Ich glaube, ich verbiete als Hausregel lieber diese Kombination (Beschleunigt fünktioniert dann die Auge-/Hand-Koordination angeblich nicht), als daß ich am Kampfsystem herumpfusche. Mike Merten </span> Bauchschmerzen? Ich weiß nicht, man muß sich immer den Schnitt vor Augen halten, nicht das Kann. Krieger(Gr.4-5): Schwert +11, SchB+2, Beidh.Kpf-4 Ergibt beschleunigt beidh. kämpfend durchschnittliche 1,5*5=~8 AP Schaden pro Runde. Hoch? Ja. Zu hoch? Ich glaub nicht. Wenn er einmal tatsächlich in ein Runde mit+7 4 mal trifft und dabei Höchstschaden verursacht (9AP), na dann sinds halt 36AP und ein glücklicher Krieger, der dank der Magie zu einem wahren Wirbelwind wurde. Außerdem: Wozu ist sonst Magie da, wenn ich den blöden Oger so nicht leichter fertigmachen könnte.
  2. Thema von Tukaram wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze des Kampfes
    Quote: <span id='QUOTE'> P.S. Nixonian: "für Bud-Spencer-Szenarien bin ich vielleicht schon ein paar Jährchen zu alt" - das meint wohl: im Gegensatz zu mir. Dann bist Du also etwa 50? ;-) </span> Ich meinte damit, daß ich über das Bud Spencer-Alter etwa 15 Jahre hinaus bin, bin aber erst 30. Jaja, ich weiß, frühreifes Bürschchen, ich
  3. Thema von Abd al Rahman wurde von Nixonian beantwortet in Sonstiges zu Regionen
    Vielleicht sollte man sich eher am Realismus als an den Tabellen-Reisezeiten orientieren. Wenn ich denke, daß bis ins 19!!! Jht. die erste Wechselstation für Postkutschenpferde nach Wien in ungefähr 15 km Entfernung war und als Halbtagesreise angesehen wurde, dann sollte man eher diesem Vorbild folgen und nicht dem: Da ist eine Straße, da schaffen Pferde 12km/h, also in 10 Stunden 120km. Und wenn man dann noch bedenkt, daß es Schiffs"reisen" im MA einfach nicht gab, sondern Schiffe maximal Fracht transportierten oder auf Kaperfahrt (Wikinger) gingen, so muß man sich eine Schiffsreise auch komplizierter vorstellen. Wochenlang, vielleicht monatelang auf See, da man nicht (oder nur unzureichend) gegen den Wind kreuzen kann..... In so einem Fall legt ein Schiff nicht mehr als 10-20 Meilen/Tag zurück.
  4. Mit meinem, wenn ichs richtig mitgezählt hab, 0:6
  5. Thema von Tukaram wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze des Kampfes
    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 3:11 pm am Mai 16, 2001 Also ich würde da schon unterscheiden wollen, ob es gegen einen Gegner geht oder gegen mehrere. Gegen viele Bauern sollte ein Kämpfer auf die Dauer den kürzeren ziehen. Einverstanden. Aber gegen einen Einzelnen? Gefährlich ist da der Bauer doch nur durch die 20/100. An der soll ja auch nichts geändert werden. Warum soll der Kämpfer nicht die Chance haben, dafür zu sorgen, daß sich der Bauer dadurch lächerlich macht, daß er auf den Kämpfer einschlägt und einschlägt und einschlägt ... und das hat auf den Kämpfer _keine_ Wirkung. nice dice Mike Merten</span> Ich weiß nicht, für Bud-Spencer-Szenarien bin ich vielleicht schon ein paar Jährchen zu alt Im Enst: Der Bauer greift mit einer Waffe wie z.B. Dolch oder Keule oder mit einer improvisierten Waffe (Heugabel) an. An+4, Schaden w6-1. Durchschnittlicher Schaden pro Runde 2,5: 5= 0,5 AP Schaden, den der Bauer pro 10 sec verursacht. Nehmen wir an, ich hab 30 AP. Dann muß der 10 Minuten auf mich einprügeln, bis ich in die Knie geh. Is er dadurch nicht lächerlich genug?
  6. Thema von Tukaram wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze des Kampfes
    Entschuldige, aber das unterscheidet doch Midgard von DSA und sonstigen: Bei DSA wehre ich ab, verliere keine LP und lach mich als hochgradiger "Held" über die 5 dummen Orcs krumm, die die Gruppe angreifen. Bei Midgard wird eben die Anstrengung des Ausweichens auch mit einbezogen, deshalb gibts AP und selbst ein paar Orcs kann eine Gruppe ins Schwitzen bringen. Wenn der Unterschied zw.An und Abw groß ist, dann bin ich weit weg vom Gegner, kommt beides z.B. auf 25 sag´ ich als SpL schon einmal: Das Schwert zischt haarscharf an deinem rechten Ohr vorbei. Das is aber schon alles. Für AP-Ersparnis gibts irgendwo in der KTP-Box eine eigene Fertigkeit die einem 2 (als kidoka sogar 4) AP erspart. Und wenn ich mir den Unterschied zwischen Abw.-Wert und An-Wert ansehe, schließe ich messerscharf nach der Wahrscheinlichkeit, daß dann im Schnitt nahezu jeder zweite Angriff in der "Vollparade" versumpert. (Bei z.B. An+5, Abw+11) das wäre schon ein harscher Eingriff ins Spielgleichgewicht, vor allem da die An-Werte von Tieren und Monstern doch recht niedrig sind.
  7. Thema von Tukaram wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze des Kampfes
    Für den Schaden ist der zweite WW (mit W6) entscheidend. Hier wird IMHO bereits ein ausreichendes Zufallselement bestimmt. Sonst müßte man IMHO auch gleich den Schaden direkt von der Differenz der EW ableiten. Für reine Abw gibt es auch schon eine Regel: Die konzentrierte Abwehr. Ich glaub da opfert man je zusätzlichem Abw-Punkt 2 An-Punkte. Für einen Grad 7er müßte das dann schon (mit Schild oä.) mindestens Abw +20 geben.
  8. Zu Literatur abseits der KTP-Box: Musashi von Eiji Yoshikawa Ein Muß-Buch für alle, die sich für die Kultur des Kampfes und den Weg des Kriegers interessieren, ein Superseller in Japan. Kurzer Abriß: Es wird der Weg eines jungen Kämpfers vom Schlachtenkämpfer über einen ruhelosen Ronin (sowas wie ein "wilder" Samurai, oft auch Raubritter) bis zum Samurai erklärt. Etwas lange, aber hochinteressant. Nebenbei geht auf Miyamoto Musashi der Legende nach auch die Tradition des Kampfes mit zwei Schwertern zurück.
  9. Dunkelstahl ist von Zwergen: Klar diese Wesen krauchen ja auch dauernd in Erdlöchern herum, daher ist sogar ihr Stahl dunkler
  10. Wäscheleine? warum lernst du dann nicht Lasso? Ich mag den KS auch gerne (speziell mein Waldläufer liebt ihn): Natürlich, als Wanderstecken zu gebrauchen, man bekommt auch in einer strengen Stadt keine Probleme (den Kampfstab darf ich immer tragen) und als gleichzeitige Verteidigungswaffe ein Hit. Schade nur, daß er nicht so richtig Krach macht (Schadensbonus "nur" +1 bei mir) und daß so selten mag. KS zu kriegen sind (Können nicht einmal von hochgradigen SC-Thaumaturgen hergestellt werden)
  11. Thema von Mauth wurde von Nixonian beantwortet in Das Arbeitszimmer
    "Steinzeit" Meinte natürlich die ältere, nicht die jüngere
  12. Quote: <span id='QUOTE'> Wenn du aber an einen Vogel denkst, dann solltest du bedenken, dass das Totem eines Schamanen nur in 10% (??) der F"alle diese Macht auch an seinen Schamanen weiterleitet (siehe Char-Erschaffung Sc) Argol</span> Nicht in 10% der Fälle weiterleitet, sondern in nur 10% der Fälle hat man eine Fylgie, die fliegen kann, oder sonstwie mächtig ist: Damit soll IMHO nur verhindert werden, daß Sc ab einem gewissen Zeitpunkt (Tiergestalt) nur noch billig herumfliegen oder sich als riesenhafter Höhlenbär durch Dungeons wütet. Das Totemtier sollte zur Heimat passen. In Clanngadarn vielleicht ein Fuchs oder Hirsch? In Alba ein Bär, in Moravod ein Wolf.... So ähnlich halt.
  13. Thema von Mauth wurde von Nixonian beantwortet in Das Arbeitszimmer
    Quote: <span id='QUOTE'> Gibt es die Epoche "das Zeitalter Metternichs"? </span> Nein, das fällt in Österreich nahezu mit dem Biedermeier zusammen. Metternich´sch (schreckliches Wort) bezeichnet man aber bis heute autoritäre Bürokratien. Wahrscheinlich der Grund, warum er nicht gerade gern für eine Epoche hergenommen wird. Und, wie gesagt, in Österreich passierte einfach zu viel, um der ganzen Zeit _einen_ gemeinsamen Namen überzustülpen. Wie gesagt, Gründerzeit stimmt für Midgard 1880 sicher, und die Österreicher haben sicher auch gesagt "unter der Herrschaft von Franz Joseph" und nicht: "Wir haben jetzt Gründerzeit", so wie sich die Höhlenmenschen sicher nicht als "jüngere Steinzeit" bezeichnet haben Quote: <span id='QUOTE'> Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das mit den "Unterschieden"? Dass man als "industrielle Zeit" auch den Zeitraum von 1780 bis 1980 bezeichnen kann? - Wie auch immer: Zur Klassifizierung von Abenteuer 1880 und den umliegenden Jahrzehnten (also etwa 1870 bis etwa 1900) ist das ein wenig zu breit, finde ich. </span> Ja, hier gibt es unterschiedlich Sichtweisen, ob man mit dem Bau der Dampfkraftmaschine von James Watt (1769), seiner allgemeinen Vermarktung als Webstuhlantrieb (1780) oder erst die Verbreitung dieses Gedankenguts zusammen mit der Dampflokomotive und dem Dampfschiff (um 1830) als Startpunkt der industriellen Revolution definieren soll. Noch schlechter ist das Ende zu definieren, da wir auch heute noch Industrie haben, die Zeit nach 1980 aber definitiv als post-Industriell bezeichnet wird. War aber auch nicht als Ersatz gedacht, sondern nur als "Käseglocke" der vorgenannten Zeiten.
  14. Thema von Rosendorn wurde von Nixonian beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Ganz steig ich bei den wahren Namen noch nicht durch: Wenn nur Wesen mit In größer t90 einen individuellen, alles andere nur einen gemeinsamen wahren Namen hat, warum dann das (für mich ziemlich verwirrende ) Beispiel mit "Zaubermahl". Das ist weder ein Wesen, noch ein natürlicher Stoff und hat daher keinen wahren Namen oder bin ich zu dumm? Ich kann mir bei einem Brot (so einfach das sein mag) keinen "Artnamen" vorstellen, denn im Brot ist Mehl, das war Getreide, Germ, Wasser etc., dem ganzen muß noch Hitze zugesetzt werden etc. Und noch viel schlimmer: Der wahre Name von ..Apfelstrudel Also bei natürlichen Sachen seh´ ichs ja noch, aber Namensmagie, die quasi aus dem nichts ein Festbankett für 10 Personen oder ein Flugzeug (was hindert mich) herbeizaubert, stößt mich selbst bei NPC´s ab. Is mir zu sehr Deus ex machina und ich kann etwas, was du nicht kannst, Ätschbätsch.
  15. Thema von Mauth wurde von Nixonian beantwortet in Das Arbeitszimmer
    Naja, "Gründerzeit" bezieht sich eher schon auf das Ende des 19 Jht. (also so um 1880 herum :wink:) Das kennen wir in Österreich auch. Wir haben aber kein Franzjosephinisches Zeitalter (obwohl von Dauer und Zeitpunkt des Regierens ähnlich Viktoria, um ca 15 Jahre verschoben) Wir kennen eher die Zeit der "Napoleonischen Kriege und des Wiener Kongresses" (ca 1790-1815); das "Biedermeier"(bis ca. Revolution 1848), danach die Zeit des "Ausgleichs" (Ausgleich und Neuverfassung Österreich-Ungarn 1867) und die Gründerzeit. Die historischen Bezeichnungen sind also von Land zu Land und je nach Entwicklung dieser Länder unterschiedlich (und z.T. unter Historikern umstritten) Während Viktorianisch eher ein langanhaltendes "Biedermeier" ohne viel Veränderung in der Bürgerschicht (während es gleichzeitig mit Maschinenentwicklung, Maschinenstürmer, Arbeitsrechte für Arbeiter etc. unter der Oberfläche brodelte) meint, kann das so auf das widererstehende Deutschland, das Neuverfaßte Ö-H, das von Revolution zu Revolution, von König zu President zu Usurpator zu König zu President usw. stolpernde Frankreich, das neuerstandene Italien (mit Landeroberung) etc. sicher nicht umgelegt werden. Allgemein bezeichnet man die Zeit von ca. 1830-1960 als industrielle Zeit. (auch hier Unterschiede von 1780-1980) Übrigens, kleines Anekdötchen zur Industrie: Weil die Industrie im reichen Brittanien weit fortgeschritten war, brauchte man billige Ersatzteile für die Maschinen, die nicht so schnell produziert werden konnten. Hier bot sich das damalige "Billiglohnland" Deutschland an. Da das Material meist von miserabler Qualität war, mußte man eine Art Warnhinweis anbringen: Made in Germany! :wink: Erst durch konsequente Verbesserung wurde aus dem Warnhinweis ein Qualitätszeichen.
  16. Zu Schlagwaffen: Man lenkt mit dem KS den Angriff eher ab (v.allem Stichwaffen, aber auch Schwerter) und "blockt" nicht. Selbst bei einem 7cm dicken, eisenverstärkten KS könnte ein schwerer Hieb den KS zerbrechen. Anders könnte es sein bei einem mag. KS (unzerbrechlich +0/+0). Glücklich, wer einen besitzt
  17. Thema von Abd al Rahman wurde von Nixonian beantwortet in Spielsituationen
    Zu Mike: Ich kenne die MD nicht, kenne aber viele Gruppen, die sich Hausregel-Designersysteme zurechtgelegt haben, wo dann z.B. 350 Pkte frei verteilt werden.
  18. Ich stell mir gerade einen Kampf zwischen dem As mit "singendem Schwert" und einem Gegner mit der weiter unten beschriebenen "Streitaxt" vor.
  19. Thema von Abd al Rahman wurde von Nixonian beantwortet in Spielsituationen
    Da sich hier GH und Estepheia schon gemeldet haben: Ihre Abenteuer spiele (und leite) ich besonders gern, da sich Powergamer kaum einen Vorteil verschaffen können. Bei Myrkdag nutzt ein Kriegermagier mit allen Werten auf 100 und 70 AP gar nix. Bei Hexerjagd oder der steinernen Hand nutzt es kaum. Zu Designer-Charakteren: Ein Zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es wirklich nicht einzusehen, warum man jemanden den Spaß dadurch nehmen soll, weil seine Spielfigur den Vorstellungen zuwider läuft, andererseits schliddert man, wenn man nicht aufpaßt, sehr schnell wieder auf die "alles-auf-100" Chars zu. Wenn jemand ganz fixe Vorstellungen von seinem Char hat (Starker, großer, muskulöser Krieger; schlanke, hochgewachsene zarte Heilerin.....) dann kriegt er den auch (durch Regelbeugung), aber sicher nicht mit 100er Werten. Ein Char mit St und Ge 100 und Bihänder (also 2w6+6 Schaden) zerstört mir, speziell auf niederen Graden, das Spielgleichgewicht. Sollte sowas "natürlich" vorkommen (also durch Würfeln), muß ich mich damit abfinden, daß der alles niedermetzelt, dann wird er sehr schnell als "Überheld" auf ganz Midgard bekannt sein, aber als dauernde Einrichtung für alle Chars?
  20. Thema von Abd al Rahman wurde von Nixonian beantwortet in Spielsituationen
    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rosendorn am 2:40 pm am Mai 8, 2001 Zunächst mal: Nicht jeder, der einige 100er hat, muss ein Betrüger sein. Ich habe einen Charakter (Sö, Grad 4), der tatsächlich über: ST 100 Ge 100 (ursprünglich 96, aber Glück beim Gradanstieg) Ko 100 verfügt. </span> Ich wollte keinesfalls damit andeuten, daß 100-Würfe automatisch Betrug sind. Sie kommen sogar relativ häufig vor (5*2 Würfe=~ eine 1 zu 10 Chance, daß _ein_ Hauptwert 100 ist). Und so ein Sö ist ein absoluter Glüxfall (außer er wird einem zu schnell langweilig) Was mich aber irritiert, ist, daß die 100 _immer_ mit den für diese Klasse wichtigen Hauptwerten übereinstimmt, daß so was "ährlich" erwürfelt ist und die Mama/Freundin/Ehefrau/Wachhund/Hauskatze bezeugen kann, daß das so war. Ich kann mich auch an einen Spieler erinnern, der 20! Char ausgewürfelt hat, um seinen Ma mit Zt 100 zu bekommen. Der versponnene Ma, der bei der ersten Gelegenheit Reiten lernt (weil man das immer brauchen kann) und der Hau-Drauf Barbar, der sofort L/S lernt, das sind Powergamer. _Der_ Magier, der mit seinem gutmütigen Muli hinter dem Rest der reitenden Truppe hinterherzockelt und sich dabei ständig über seinen wunden H... beschwert, der macht die Würze bei einem RPG.
  21. Thema von Abd al Rahman wurde von Nixonian beantwortet in Spielsituationen
    Nun ja, Powergamer sind oft schon auch "Würfelbetrüger" und sie können nur durch die höchsten Belohnungen (10000 GS, ein magisches Schwert+4/+4, eine Burg und das halbe Königreich dazu etc.) überhaupt noch hinter dem Ofen hervorgelockt werden. Ich hab einmal eine reine DSA-Gruppe ein Traveller-Abenteuer spielen lassen. Obwohl das Spiel an sich gut funktioniert hat, habe ich bei den Belohnungen (ein paar hundert KCr, eine THD-Mitgliedschaft) nur Protest geerntet: Was, das war alles, kein neues Schiff oder sowas? Das war eine "gezüchtete" Powergaming-Gruppe und da hat Marek nicht unrecht, daß der SpL (durch übermäßige Freigiebigkeit) eine gewisse Gier erzeugt, die sich spiralmäßig steigert. Daher: Maßvolle Belohnungen, sowohl materiell(Geld, mag. Artefakte), wie besonders auch immateriell (Gratis-Lernmöglichkeiten, Steigerung von Basiswerten(siehe Grundwerte über 100) etc.)
  22. Zu Rosendorns: Wozu? Ich kenne nur eine mögliche Antwort: Powergaming^3. Da werden "zufällig" die 100 _immer_ am richtigen Fleck (Ma: Zt+In, Kr:St und Ge etc.) "gewürfelt". Wenn man so etwas schon von Anfang an _immer_ hat, ist man halt IMHO verwöhnt. Und solche Leute werfen dann für den Ma _noch_ "zufälliger" bis zum Grad 10 3x eine Steigerung auf Zt und 2x auf In. Die mathematischen Chancen, daß das wirklich passiert, möcht ich mir gar nicht ausrechnen. Daß die dann jammern, daß sie über 100 steigern wollen, ist klar. Nochmal kann ich nur sagen: Von den Chars, die ich ehrlich ausgewürfelt habe (am Anfang haben wir auch "gut" gewürfelt), habe ich nur selten 100 erreicht, und dann oft dort, wo ichs nicht wollte (z.B. Sp mit St:100 und Ge 63) :biggrin: Mich würde viel mehr interessieren, wie diese Leute dem Superman-Syndrom entgehen. Superman hat auf der Erde keine Herausforderer, darum mußte man das Kryptonit erfinden, damit etwas Spannung übrig bleibt. Da lese ich von Dämonenfürsten die geschlachtet werden, Drachen, die mit links erledigt werden u.ä. Wo bleibt da die Herausforderung?? Wenn ich als SpL mich mit einer Schilderung über einen Elementarmeister verrenke und die Spieler geben mir zur Antwort, daß sie letzte Woche drei von der Sorte zum Frühstück verspeist haben, wo bleibt da der Spaß??
  23. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Argol am 6:39 pm am Mai 7, 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rosendorn am 8:23 pm am Mai 5, 2001 Aber ehrlich: Namensmagie gibt es bei uns auch nicht, auch wenn irgendwo was von Namensbeschw"orung im Regelwerk steht. ABER: Goldene Regel: Was die Spieler k"onnen k"onnen die Gegner auch. Schwaches Bild, wenn man da den Umkehrschluss nicht zul"asst (SC:Finstermagie !!). Argol </span> Alles, was NSCs erlaubt ist, ist auch Spielern erlaubt? Super, ich wollte schon immer Nathir herself spielen Wie wärs mit In:500 und Zt:1000? Also, im Ernst, SpF auf hohen Graden können meiner Meinung nach onehin schon zuviel, da muß ich sie nicht auch noch pushen. Wie wärs z.B. mit einem SC, der als Assasine angefangen hat und dann thaumaturgischer Finstermagier wird? :shocked: Als (übermächtiger) Gegenspieler? Aber als Spieler??
  24. Da fällt mir nur eine Enterprise-Parallele ein: Replikatoren erzeugen Nachahmungen und sind nie so gut wie das Original, weil sie nur dessen Aussehen und Wirkungsweise nachahmen, nicht aber die innerste Struktur besitzen. Eine "Greifenschwungfeder" wurde vom Greif und der Luft und dem Fliegen geprägt und "atmet" dieses Können, das mit Magie verstärkt und nutzbar gemacht werden kann, während eine Kopie nie "geflogen" ist. Sonst könnte ich gleich das nächstbeste Hendl rupfen und mir einen Haufen Zaubermaterial sparen. :wink: Zaubermaterial ist nicht magisch, ist aber in vielen Fällen durch seine Natur und die Art seiner Benutzung "aufgeladen". Bei Waffen gibz hiezu ein recht nettes Kapitel in Barbarenwut&Ritterehre über "gewordene Waffen". Nicht magisch verzaubert, aber durch die Benutzung in einen Sonderstatus erhoben. So ähnlich stelle ich mir das vor. Bei "normalem" Zaubermaterial (z.B. für Brot&Wasser) lasse ich vielleicht noch mit mir reden, aber bei solchen speziellen Sachen wie Greifenschwungfedern sicher nicht.
  25. Ich bin nicht "regelgläubig", möchte aber schon folgendes bemerken: Wenn man die Stärke über 100 steigern kann, warum dann nach der Hausregel nicht auch über 120 (wieso eine Grenze durch die andere ersetzen). Hat man unwahrscheinliches Glück und würfelt ausgehend von 100+14*7=198!!!!! Die Grenze ist da, weil numerisch sonst kaum wo Schluß wäre, daher sollte man sie auch einhalten. Wenn man sich die nahezu exponentielle Steigerung der Auswirkung der Hauptwerte ansieht, so konterkariert die Tabelle von Argol dies völlig. Bei St 101-110 würde gar nichts passieren. Das ist wiedersinnig. Hat man Hauptwerte von 100, sollte man sich freuen (passiert sehr selten, außer man hat feste geschummelt oder irgendwelche Designer-Hausregeln angewendet).

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