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Mamertus Alra Nero

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Alle Inhalte von Mamertus Alra Nero

  1. Auch das müßte man explizit formulieren, denke ich, da ein Gegenzauber im eigentlichen Sinne ja nicht angewandt werden könnte. dann hätten wir aber immer noch die putzige Situation, warum dann alle anderen nicht auf diese einfache Weise (FALLS sie nicht BvZ gelernt haben) das Tor schließen könnten. Ich denk auch, hier liegt entweder in der Zauberbeschreibung oder in der Spruchliste ein Error vor. Ich glaube auch, dass Bannen von Zauberwerk für Beschwörer wirklich nicht unplausibel ist. Das Bannen liegt ihn ja teilweis im Blut :-) und der Spruch ist etlichen Lehrmeistern, gerade dämonischen, nicht unbekannt. Wenn ein Hexer den Spruch von seinem Mentor lernen kann, warum dann kein Beschwörer (mir ist völlig klar, dass dies kein generalisierbares Argument ist :-)
  2. Nun steht da aber ausdrücklich "der Beschwörer". O.k., man könnte argumentieren, jeder der ein Tor zaubert, beschwört ein Tor und ist damit Beschwörer. Ich glaub die Textexegese führt nicht weit. Vorher steht noch "Der Zauberer" tut dies und das. Ich halt's für eine in der Logik zumindest befragbare Sache, ob derjenige, der als Grundzauber ein Tor schaffen kann, quasi der einzige sein soll, der's nicht wieder schließen kann. Entweder sollte dann der Zauber "Bannen von Zauberwerk" auch den Beschwörern zugänglich gemacht werden (spricht nicht viel gegen) oder die Beschwörer sollten irgendwie anders das Tor schließen können oder der Zauber wird analog "Pforte" mit Schlüsselwort schließbar.
  3. Es heißt, beim Zauber Tor, MdS: das Tor könne nur mit Bannen von Zauberwerk geschlossen werden, der Beschwörer erhalte dabei +4 auf seinen EW:Zaubern. Nun steht Bannen von Zauberwerk aber nicht in seiner Spruchliste?
  4. Das klingt wie eine schöne Beschwörer-Karriere :-) Irgendwo haben diese klassischen Feuerbeschwörer scharidischen Typus orientalischerweise doch ein starkes Flair :-). Ich plane einen Totenbeschwörer zu versuchen. Bin momentan bezueglich der Spielbarkeit zwar unsicher, und zwar nicht einmal der gesellschaftsfähigkeit wegen, sondern weil sein magischer Katalog viel einseitiger ist als der jedes anderen Zauberertypus. Aber mal sehen.
  5. Oh, argumentativ auf hohem Niveau :-) Ist ja wie im guten amerikanischen Gerichtsfilm. Dennoch halte ich auch weiter, dass Drachen von Blitzen Schaden erleiden. Das regeltechnische Argument ist einfach: es gibt die Immunitätsregel: Immun gegen Blitze. Eine Kreatur, die nicht darunter fällt, ist dagegen nicht immun. Die "Hitze" der Blitze (man beachte eine Formulierung wie "in erster Linie") simuliert in erster Linie denke ich die nicht midgardgerechte Elektrizität, nach alter Sitte: Feuer, das vom Himmel fällt. Dass ein Drache von Hitze, wie Wuestensonne oder Zaubern wie "Hauch der Wueste" unbeeindruckt bleibt, ist mit immun gegen Hitze gemeint. Blitze sind aber eine Sonderregelung, und das Regelwerk sieht nicht vor, sie auf Drachen anzuwenden. Deshalb sind Feuerwesen auch nicht immun gegen Blitze (oder, grad kein regelwerk an der Hand). Ich geb aber zu, dass ich gerne einen Spruch erfinden wuerde wie "Großes Schwurgericht" (Wortzauber 6. Stufe) oder "Juristisches Wort" (3. Stufe) oder die Beschwörung des Metallelementarmeisters N'otaar. Dagegen wäre auch ein Drache nicht immun.
  6. Ich denke, der Drache muss tot sein. Das Herzblut des Drachen aus dem dampfenden Leibe ergossen. Alles andere wäre selbst für den Drachen eine Beleidigung - tausend Jahre existiert und mit der Sphärenharmonie verwoben und dann will jemand sein Blut zapfen wie ein Pils. Das ist, wie einen Gott fragen, ob er nicht mal kurz seine Aspekte aufgibt. Übrigens, ich fand als Spielleiter einen Nebenaspekt bedenkenswert: wer in Drachenblut gebadet hat, stinkt nach totem Drachen. Triff den nächsten Drachen oder ein Lebewesen, welches mit Drachen spirituell verbandelt ist, und sei Primärziel. Bon voyage :-)
  7. Ich hab das Bestiarium jetzt nicht zur Hand - aber steht bei Drachen nun: "immun gegen Feuer" oder "immun gegen blitz und Feuer". Die Regelwerke machen ja die Unterscheidung?
  8. Der Strang ist aber seit 2007 tot, oder? Und substantiell nicht gelöst. *grübelnd den Verweis verweisend* Thomas
  9. Also zunächst: das Holz-Spaefolk ist ganz wunderbar. Da haben sie sich atmosphärische Perlen geleistet. Man möchte diese Elementare nur um sich herum haben, so entzückend sind sie, man möchte einen ganzen Wald mit ihnen bevölkern. Selbst im Kampf! sollte man aufmerksam hinsehen, was die kleinen Biester alles können. Ansonsten sind das echte seelische Findungen. Großer fan von! Die Frage nach Zaubern mit Holz. Hui. Erstmal der vollständigkeit halber alle ausm Arkanum. + Erde Allheilung, Bärenwut, Baum, Blutmeisterschaft, Feenfluch, Felsenfaust, Golem; Heilen von Wunden I, II, Rindenhaut, Schrumpfen, Schwarm, Staubkämpfer, Verjüngen, Verwandlung, Wachsen, Wandeln wie der Wind, Wundersame Tarnung + Feuer Baumkämpfer, Baumwächter, Handauflegen, Linderung von Entkräftung, Pflanzenfessel, Reise in die Zeit + Wasser Brot und Wasser + Holz Dschungelwand, Elfenfeuer, Flammenkreis, Grüne Hand, Lebenskeule, Liniensicht, Naturgeist rufen, + Eis Bannen von Gift, Böser Blick, Heilen von Krankheit, Hort der Natur, Pflanzenmann, reinigen, Ring des Lebens, Schlangenbiß, Todeszauber, Wort des Lebens, Wort des Todes + Luft Erheben der Toten, Geas, Schwingenkeule, Seelenheilung, Zielsuche + Metall Macht über die Zeit, verlangsamen, Zauberschloß + Mangan Zauberschlüssel Rauchkämpfer aus dem Meister der Sphären gibts noch explizit für Beschwörer :-) Kombinationen sind ja eh nur erstmal möglich mit Erde, Feuer und Wasser. Da ist aber Holz in der Spruchliste nicht wirklich vertreten? Hat man die armen fernöstlichen Zauberer vergessen? Ich verstehe das System der Zauberverteilung eh nicht ganz, insbesondere warum z.B. Erdfessel für bestimmte Beschwörer sogar als Grundzauber gilt, andere Zauber mit gleicher Berechtigung aber nicht. Egal. Gebt den Holzbeschwörern die Holz-Holz-Zauber und ein paar passende aus den Kombis Erde, Feuer, wasser.
  10. mein konkretes beispiel war jetzt in der tat der kanthaipanische elementarbeschwörer - primär holz (= Leben), der zudem Arzt ist.
  11. Ah iwo, hab das jetzt gar nicht schroff aufgefasst Gruß Thomas
  12. Ich seh hier eine Regelungslücke. Vielleicht keinen eklantanten Bedarf, aber gefühlte Offenheit. Zwischen Charakterklasse und Berufswahl gibt es schon diverse Wechselwirkungen, die regulierend wirken, so dass die Dominanz der Klassenwahl gewahrt wird, z.B. Stand (Magier, Beschwörer, Barde etc. sind niemals unfrei und niemals entsprechenden Berufen offen) oder die Unterscheidung Kämpfer k und Zauberer Z, die einige Berufe exklusiver gestalten. Ganz zu schweigen von der Limitierung der Fertigkeitswahl in sich durch W%. Und regulär gestiegert werden muss es ja eh, geschenkt ist ja nix. Und zum Beispiel: was, wenn eine Charakterklasse eine bestimmte Fertigkeit gar nicht vorsieht - ist dann, wiewohl einmal gelernt via Beruf, keine Steigerung mehr möglich? Warum z.B. sollte ein Beschwörer nicht Arzt gewesen und Heilkunde gelernt haben - und dann auch noch weiter dafür sich interessieren? Für Goethes Faust wars kein Problem :-) Ich finde nebenbei, privat, dass es eine leichte Kanonen-Spatzen-Schießen-Tendenz gibt: jede zaghafte Prüfung einer begünstigenden Regelfrage gleich unter dem Weltuntergangsaspekt zu verhandeln: Abschaffen des Charakterklassensystems, Über-Figuren, Powerplay, etc. Liebes Lieschen, die Berufsfertigkeiten sind keine Sprüche der Großen Magie! Gut, dann kann der Thaumaturg, der Goldschmied war, eben Schlösser öffnen, wenn er will, als Standard lernen, der Steinmetz-Magier kann Baukunde; sicher gibts auch Berufs-Charakterklassen-Kombis, wo das Spielgleichgewicht so massiv gestört wird, dass eine 3. Parallelwelt sich auftut, gegen die Myrkgard ein harmloser Witz ist. Aber muss man gleich immer den Niedergang des Abendlandes verkünden? Ist ja wie die Reflex-Kommentare der Opposition zur Regierung und umgekehrt. Thomas
  13. Meister der Sphären nennt ja nicht nur Holz als weiteres Element für östliche Beschwörer, sondern sogar die Unterscheidung zwischen kalten und warmen Elementen als Gruppe, also die Option eines Tertiärelements, "wenn dem Beschwörer der Aufwand, noch ein drittes Element zu kontrollieren, nicht zu hoch erscheint". Lieschen Müller fragt: what does that mean? Gibt es neben dem Sekundärelement ein Tertiärelement zu lernen - und wenn, ist dies dann eine Standard- oder Ausnahmefähigkeit - oder nach welchen Limitationen ist dies zu bedenken? Thomas
  14. Ist das ausdrücklich offiziell oder ist das nicht ausdrücklich gesagt und du interpretierst? Zur Farbigkeit - nun: auf der Basis der Abenteurerklassen sind sich erstmal alle Abenteurer eines Typus ähnlich, die Berufsfertigkeiten sind ein zusätzliches Element zur Individualisierung. Zwei Magier haben zwar die gleichen Fertigkeitsschemata als Magier, wenn der eine aber vor seiner Karriere Stricher/Kurtisane, der andere Waffenschmied war, ...
  15. Tja, ich würde sagen, der Drache bekommt Schaden. Ich argumentiere mit den Elementarwesen: ein Ifrit ist ausdrücklich immun gegen Feuer - ein Dschinn ausdrücklich immun gegen Feuer UND Blitze. Vielleicht magietheorethisch begründbar mit dem Agens (Luft, nicht Feuer) und modern mit der Elektrowirkung, die noch einen anderen Effekt als Verbrennungen hat (was für mich auch bei Metall-Rüstungen immer ein gutes Argument ist :-)
  16. Nicht gefunden, wiewohl gesucht, die Antwort die Frage: wenn ein Abenteurer einen Beruf erlernt und im Berufsschema sich Berufsfertigkeiten wählt, die laut Lernschema der Abenteurerklasse als Ausnahmefähigkeit zählen (bzw. als Standardfähigkeit) - wie steigert er sie alsdann? Von der Abenteurerklasse her gedacht - Ausnahmefähigkeit. Vom Beruf her - gelernt ist ja irgendwie doch gelernt - ist der Begriff "Ausnahme" ja nicht mehr stimmig. Wird dann eventuell berufsbedingt eine Ausnahmefähigkeit zur Standardfähigkeit (und eine Standardfertigkeit zur Grundfertigkeit)? Würde ja zur Farbigkeit der Figuren beitragen, oder? Thomas
  17. Ich hab mal gesucht, aber nicht gefunden; indes die Diskussion über Elfen und Schwarzalben gab mir zu denken. Wenn ein Gnom druidischen Glaubens zum CromCruach wechselt - was geschieht dann? Hat das Auswirkungen wie bei Elfen, wird das dann ein Dunkelzwerg? Gruß Mamertus
  18. Jetzt, da die Ferien nahekommen - einfach mal aktualisieren :-)
  19. Was der ICD damit zu tun hat - mit dem Argument "moderne Sicht auf Krankheit". Ich hab das Argument unserer sogenannten modernen Sicht nicht eingeführt. Was Brüche und Vergiftungen angeht - natürlich läßt man das nicht über Heilen von Krankheit laufen, denn es gibt die Zauber: Heilen von Wunden bzw. Bannen von Gift. Das Spezielle schlägt das Allgemeine. Linderung von Entkräften kann doch nicht die massiven Symptome von Skorbut & Co. heilen. Linderung von Entkräftung gibt AP zurück, nicht mehr. Die Einleitung eines Genesungsprozesses ist laut Regelwerk Sache von Heilen von Krankheit. Warum sollte auch Entkräftung eine Vitamin-C-Mangel-Erscheinung sein?. Natürlich entscheide der Spielleiter, wie immer. Er kann auch kombinieren lassen, Linderung von Entkräftung und Heilen von etc. Und das Heilen von Krankkeit immunisiert ja auch nicht - weder gegen Pest noch gegen Vitamin-Mangel - sprich: danach muss man die Pestkranken meiden ebenso wie sich Vitamine zuführen. Nur die Krankheitssymptome beseitigt nicht Linderung von Entkräftung? Sondern, ich denke, Heilen von k.?
  20. Da aber nun Skorbut eine Krankheit auch nach medizinischem Begriff des 21. Jahrhunderts ist (und u.a. im ICD - international classification of diseases gelistet wird), und zwar eine Mangelerkrankung (ähnlich Pellagra oder Berberi), kann auch Heilen von Krankheit nach mittelalterlichem umd modernem Begriff angewendet werden. Gelle? Krankheiten werden nicht allein von Viren, Bakterien, Genen etc. abgeleitet, sondern sind erstemal physiologische Störungen. Auch aufgrund von Mangel. Angesehen davon neige ich tatsächlich dazu, das Weltbild des Mittelalters als Richtschnur zu verwenden. Ansonsten kommt man ja nie zum Ende. Oder denkt wer, das 21. Jahrhundert verkörpere den Stand der objektiven Wahrheit? Spielästhetisch ist nun mal eher Galen als Robert Koch. Und zuguterletzt: Midgard ist durchaus eine Welt eigenständiger Naturgesetze. Unsere moderne Sicht hat nicht einmal hierzulande objektive Garantie, sondern ist bloße Vereinbarung. Sie in einer fiktiven Welt für verbindlich zu erklären, das ist ja den Bock zum Gärtern zwingen.
  21. Ich denke auch, dass wir die Sichtweise des historische Mittelalters eher zugrundelegen sollten als unsere moderne. Und selbst heute würde man Skorbut als Krankheit bezeichnen können (Möller-Barlow-Krankheit) Krankheit stammt ethymologisch von Not, Leiden her. Ein physisches Leiden, welches keine Wunde ist, ist eine Krankheit im Sinne des Zaubers IMHO. Der Spielleiter kann immer noch Mali verteilen, oder mehrfaches Heilen von Krankheit an diversen Tagen verlangen. Spannend wären nun natürlich die sogenannten seelischen Krankheiten. Das Mittelalter kannte ja die Säftelehre, also ging auch von physisch verursachten Seelenleiden aus. Im Zweifel: lasst den Zauberer spielen, was er macht, und wenn er es als Krankheit begründet, dann ist es halt auch Magie.
  22. ich würde sagen: nein. Mit einer juristischen Argumentation. Objekte, Dinge, sind Mobilien. Wasser in einem Brunnen gehört, da mit Grund und Boden verbunden, zu den Immobilien, ist also kein Objekt. Sobald es zu einer Mobilie, einem Objekt gemacht werden würde (in einem Eimer) greift der Zauber. Das Pendant zu Immobilie würde ich sagen heißt: Umkreis. Gruß
  23. Mein lieber guter Mamertus dümpelt in dieser online Geschichte aus der Feder Buckens durch das virtuelle Empyraeum. http://www.midgard-herold.de/download/Bryansgasthaus%20.pdf
  24. das ist tatsächlich eine Idee... wie wäre das - Knechtschaftringe für Wesen mit tierischer Intelligenz und solche mit menschlicher Intelligenz. Jene mit tierischer Intelligenz sind weniger aufwändig zu kontrollieren und der Knechtschaftring schließt sie leichter ein - Grad/2, aufgerundet? müsste die Kämpfer und die höheren niederen ausschließen oder? oder man listet auf, individuell, was auch Sinn macht. Alles Nicht-Kämpferische 1-3? Oedr noch ne Variante? aber der Ansatz macht tatsächlich einen Sinn, weil er eine Unterscheidung trifft.
  25. mir fällt freilich auf, dass die Einwände - korrigiert mich, wenn ich falsch liege: sehr kampforientiert sind. hier liegt auch ein etwaiges Mißverständnis - ich glaube sogar, dass, wenn man in der Richtung denkt, die Beschwörer die Sphären wieder mehr nach Nicht-Kämpfern durchstöbern als vorher. Vielleicht ist auch hier beim Typus der beschworenen Wesen etwas zu berücksichtigen? Ich möchte ja gerade nicht in Richtung der Dämonenhorde, ich denke ja tatsächlich eher daran, dass ein Beschwörer auch niedere Spaelfok, Kundschafter, eben die nicht destruktiven Wesenheiten in sein Spiel verstärkt einführen kann. Mag sein, dass auch dies diskutiert werden kann als unausgewogen; aber ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass mir daran liegt, die Bandbreite auch attraktiver / spielbarer zu machen. You know what i mean?
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