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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Kazzirah antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Die Artistenfakultät war so eine Art obligatorisches Grundstudium, dem sich alle zu ergeben hatten. Das galt für beide Universitätstypen. Aufbauende Fakultäten gab es nicht an jeder Universität, vor allem selten alle davon. Artisten waren m.W. Bakkalaureaten, Magister müßten die Absolventen der weiterführenden gewesen sein, den Doctor war man, wenn man dann auch (Universitäts)Lehrer wurde. Die Titel waren aber nicht völlig einheitlich, das es a) zwei grundlegende Universitätstypen gab, den von Bologna und den von Paris und b) eh von Universität zu Universität verschieden regelbar. Aber die Abschlüsse an sich waren schon von Anfang an reglementiert. Schon allein, weil der Universitätsstifter das selten als Kunst um der Kunst willen angesehen hat, sondern qualifizierten Verwaltungs- (und Mediziner-)nachwuchs heranbilden wollte.- 99 Antworten
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Kazzirah antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Kann ich so nicht stehen lassen. Auch im Mittelalter gab es durchaus Stipendien, um talentierte junge Männer akademisch zu bilden. Das ist nicht zwingend identisch mit einem sozialen Aufstieg. Adelig wird er damit noch lange nicht. Allerdings fand diese Art Nachwuchsförderung fast ausschließlich im Rahmen der Kirche statt. Dein Fehler ist, glaube ich, dass du von heutigen Bedingungen ausgehst, wenn du an Stipendien (oder auch Hochschulen) denkst. Natürlich war es extrem unwahrscheinlich, dass ein Bauerssohn an einer Kathedralschule landet, aber möglich war es dennoch. Das schließt das andere überhaupt nicht aus. (Wobei die soziale Mobilität im frühen und hohen Mittelalter wohl heute unterschätzt wird, aber das ist ein anderes Thema.) Generell würde ich auf Midgard eh nur in Ausnahmen von echten frühen Universiäten für Magier ausgehen, wenn, dann in den "fortgeschritteneren" Staaten, faktisch: KTP, Küstenstaaten, Aran, Eschar und Rawindra, mit ausgebauter zentraler Verwaltung. (Denn für die allein lohnt sich eine normierte Ausbildung.)- 99 Antworten
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Kazzirah antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Ergänzend zu Blaues_Feuer: Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Modelle mittelalterlicher Universitäten, die einen waren Studentische Korporationen, wie sie es anführte, dann gab es aber durchaus auch schon die professoralen Universitates, wo durchaus die Lehrer selbst das "Regime" führten. Generell waren die Landsmannschaften aber durchaus nach Studienfortschritt gegliedert, wobei die Erstsemester ganz weit unten in der Hackordnung standen. Generell verwies ich aber eher auf den Akademie-Gedanken, der zwar mit dem der Universität eng verwandt ist, aber doch eine wesentlich stärkere Lehrer-Schüler-Bindung hat und auch da meist eine sehr starre Gliederung nach Studienfortschritt. "Echte" Wissenschaft stand ansonsten in keinem Lehrplan ganz weit oben, Lernen war: Abschreiben, dem Meister zuschauen, hören.- 99 Antworten
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Kazzirah antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
Oh, ich habe nicht gesagt, dass der Nachwuchs kostenfrei das Recht erhält, die Räumlichkeiten und ab und an die kostbare Zeit ihres Lehrers zu strapazieren. Zumindest in akademischen Umfelders. Magier mögen zerstreut sein, aber was Geld angeht, so dürften zumindest die urbanen Vertreter durchaus engagiert sein. Höchstens vielleicht vergeben sie Stipenden an besonders begabte, aber mittelarme Kandidaten. Und Arbeit macht doch erst den Kopf so richtig frei. Wenn man sich so ansieht, wie üblicherweise an einer mittelalterlichen Universität "gelernt" wurde, zumindest in den ersten Jahren... Ich meine, irgendwer muss nun mal auch das ganze sauber halten, und ein wenig Demut tut jedem künftigen Meistermagus gut. Also werden sie erst einmal durch eine längere Durststrecke gezogen, in der sie vielleicht mal von Ferne Magie erleben dürfen. Schüler sind nun mal billiger als Diener. Und sie laufen vielleicht sogar seltener weg... Ansonsten wage ich zu bezweifeln, dass es wirklich so viele Magie Studenten gibt, dass deren Lehrer wirklich die Übersicht verlören, selbst in der zerstreuten Variante. (Okay, mancheiner wird seinen Schülern traditionell die Namen seiner ersten Eleven geben...) Ansonsten, jenseits von vielleicht den Küstenstaaten, würde ich an einer Akademie eher mehr fertige Magier vermuten als Schüler.)- 99 Antworten
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Spezialisierung eines Magiers - wann und wie ist die zu wählen?
Kazzirah antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in M4 - Gesetze der Magie
@ Bro: Du wirst es kaum glauben können, das war mir durchaus klar, dass das eine Hausauslegung ist und nicht die Betonharte Version des Regeltextes. Es ging mir darum, deutlich zu machen, dass es in meinen Augen möglich sein kann, diese Enstscheidung zu verzögern, wenn es spielmechanisch keinen Unterschied zur reinen Textlehre gibt. Oder wenn es darum geht, Fehlinterpretationen an der Rollenspielpolizei vorbei möglichst schadlos zu beheben. Wobei mir gerade auffällt, dass du dich anscheinend schon daran stößt, dass ich behaupte, dass dieser erste Nicht-Grundzauber durchaus dann auch Spezialisierung sein könnte. Was ich aber für absurd halte, da das faktisch nicht geht. Denn in dem Moment, wo sich der Magier nicht entsprechend spezialisiert hätte, wäre die Bedingung ja schon nicht mehr erfüllt. Der Regeltext funktioniert also nur, wenn "Spruch, der nicht Grundfertigkeit ist" in dem Sinne verstanden wird, dass es sich um Grundfertigkeiten jenseits einer möglichen Spezialisierung handelt. Denn andernfalls hat sich der Spieler ja trotzdem zu diesem Zeitpunkt spezialisiert. @ Nanoc: Ja, als SL würde ich das so handhaben, wenn der Spieler sich nicht sofort entscheiden können will. Im Prinzip würde ich ihn aber ermuntern, sich sofort zu spezialisieren. Der Regeltext sagt ansonsten recht eindeutig, dass die Wahl irgendwann zwischen dem Zeitpunkt der Erschaffung und dem Zeitpunkt des ersten Nicht-Grundzaubers stattzufinden hat. -
Spezialisierung eines Magiers - wann und wie ist die zu wählen?
Kazzirah antwortete auf Nanoc der Wanderer's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Was, wohlgemerkt, nicht bedeutet, dass dieser erste Nicht-Grundzauber automatisch zur Spezialisierung des Magiers gehören muss. In Nanocs Fall bedeutet das formal, dass sich Dhugal (noch) auf alles spezialisieren darf, wozu seine vorhandenen Nicht-Grundzauber nicht gehören. Ich würde in so einem Fall durchaus zulassen, dass die endgültige Entscheidung später fällt, solange der Spieler erklärt, dass der gelernte Zauber gar nicht zur Spezialiserungsdebatte gehört. -
Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Kazzirah antwortete auf Anjanka's Thema in Spielsituationen
In aller Regel werden sie schlicht in die Lehre bei einem alten, erfahrenen Magus gehen, dem sie bei dessen Arbeit zur Hand gehen. Wie bei einem Schmiedemeister dürfen sie zu Anfang das Haus fegen, einfache Besorgungen tätigen, später dürfen sie auch mal die Regale abstauben und ansonsten vor allem andächtig dem Gemurmel und anderen Weisheiten ihres Lehrherren lauschen. Traut der Meister ihnen mehr zu, führt er sie langsam in die praktische Arbeit heran, sie dürfen genau studieren, wie's der Meister macht. Und irgendwann meint er halt, dass sie jetzt genug bei ihm gelernt haben (und auch zu viel futtern, dafür zu wenig Staubwedeln) und schickt sie los, sich ihr eigenes Leben zu verdienen. Das ganze gibt es natürlich auch, vor allem in größeren Städten in der Akademischen Form, da schließen sich mehrere Zauberer innerhalb einer Gilde zusammen und beschäftigen gemeinsam (mehr) lernwillige, billige Arbeitskräfte, in die das Wissen beim Kehraus hineindiffundiert.- 99 Antworten
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Erkennen von Zauberei - Kritischer Fehler
Kazzirah antwortete auf Grad 5's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Ich neige auch eher dazu, kritische Fehler hier als Verwirrungsstifter anzuwenden. Da kann man als SL so richtig schön kreativ sein und je nach Spielern auch mal wirklich absurde Dinge präsentieren. (Und es kann sogar "die Wahrheit" sein, nur halt überzogen...) -
moderiert Öffentlichkeit aus einem öffentlichen Forum draußen halten?
Kazzirah antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Dies ist ein öffentlich zugängiges Forum. Daher sollte man davon ausgehen, dass Diskussionen öffentlich stattfinden. Es gibt durchaus eine Menge halb- bis nicht-öffentliche Bereiche, wer meint, sein Beitrag müsse geheim gehalten bleiben, kann ja diese Bereiche dazu nutzen. Grundsätzlich muss man bei seinen Beiträgen aber immer bedenken, dass das eine signifikante Anzahl an Fremden lesen können wird. Es ist nicht Aufgabe der Moderatoren, andere Leute vor Dummheiten zu bewahren. Ein Mindestmaß an Eigenverantwortung sollte man schon erwarten. Grundsätzlich sollte zudem wirklich nur in besonderen Fällen eine Diskussion in geschützen Bereichen stattfinden. -
nö-nicht mein Schamane! Na ja, der ist ja auch kein Morave. Aber das Thema hast du nun mal in Moravod gesetzt. Du willst also eigentlich wissen, welche Art von Feldfrüchten für Vogelmenschen denkbar wären. Ich persönlich tue mich da ehrlich gesagt etwas schwer damit, mir einen Vogelmenschen als (hart arbeitenden) Bauern vorzustellen. Aber wenn, dann vielleicht eher Obstbauer mit Vogelbeeren oder so was?
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Wir haben es auf der Messe getestet und für recht gut befunden. Es ist nichts überragendes, hat aber ein paar nette Ideen. Seitdem ist es aber leider nicht mehr auf unseren Tisch gekommen, die Konkurrenz war doch zu stark. Auf verschiedenen Brettspieltreffen habe ich es aber immer wieder mal gesehen.
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Artikel: Semorg - Der etwas andere Drache
Kazzirah antwortete auf Tellur's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Na ja, ins Melgar Gebirge paßt das schon, finde ich. Das ist schließlich Grenzgebiet und die Druiden müssen ja gar nicht mehr aktiv sein. Die Idee gefällt mir ansonsten auch sehr gut. -
Vielleicht hilft ein Blick ins Museumsdorf Düppel weiter. Das ist zwar nicht gänzlich slawisch, aber kann einen Eindruck in das bäuerliche Leben geben. Ähnliche Museumsdörfer gibt es in der Region auch noch mehrere, aber das ist das bekannteste. Andere sind dafür eindeutig "slawischer". Z.B. Groß-Raden.
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Grundsätzlich würde ich von eher kleinen Feldern mitten im Wald ausgehen, überwiegend Brandrodung.
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Ich gebe zu, dass ich erst einmal die Erfahrungen meiner lotro-Sippenmitglieder abwarte, die das sofort geentert haben. Erst mal will ich wissen, ob sich die Zielgruppe entsprechend auswirkt, oder ob die Welt vielleicht doch "N000000b"-Brüller etc. frei ist, was ich bei lotro sehr angenehm finde. Ansonsten bin ich ja alter Warhammer Fan und also solcher schon sehr interessiert. Aber wie gesagt, da ich eh nur ein solches Spiel aktiv haben mag, kann ich da noch etwas warten.
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Ich persönlich halte da weniger von. 1. Beiträge in geschlossene Bereichen sollen auch da bleiben. Die Bereiche wurden nicht ohne Grund geschlossen. Dabei ist es unerheblich, ob der betreffende Beitrag zwischenzeitlich allgemein zugängig war. Klar kann es in einzelnen Fällen durchaus sein, dass der Beitrag selbst nicht unbedingt beschränkt zugängig sein müßte, aber für das Ansinnen der zentralen Sammlung dieser Beiträge müßte das generell der Fall sein. 2. Sehe ich nicht, dass es sinnvoll ist, Beiträge aus ihrem Kontext heraus zu kompilieren. Nicht jeder Vorschlag ist ein Eröffnungsbeitrag. Manche Beiträge referenzieren auch nur auf den eigentlich Standort (Kurzgeschichten, NSC...) Höchstens eine Linksammlung sehe ich als sinnvoll an. Die ist aber ja gegeben. Eventuell könnte man natürlich, zur besseren Übersicht, ein passendes Unterforum für die Abstimmungen gründen. Oder die Links in einem eigenen Thread sammeln.
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Priester - Spezialisierung auf Gottheit oder Aspekt
Kazzirah antwortete auf Rabeneschen's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Moderation : Könnten wir bitte beim Thema bleiben, danke! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen -
Priester - Spezialisierung auf Gottheit oder Aspekt
Kazzirah antwortete auf Rabeneschen's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Nein, das ginge mir zumindest zu weit und ist so m.E. nicht mit den Regeln vereinbar. Priester orientieren sich in ihrer Klassifizierung grundsätzlich an der Klassifizierung ihrer Gottheit. Die möglichen Aspekte werden durchaus durch die regulatorische Klassifizierung vorgegeben. Eine Priesterin eines Vanaordens wird immer P(F) sein, selbst wenn sie forschend tätig ist, denn der Fokus ihrer Göttin liegt in der Heilung, die eindeutig zur Klasse "Fruchtbarkeit" gehört. Letzendlich ist weniger die konkrete Tätigkeit des Priesters relevant für die Zuordnung, als vielmehr der göttliche Plan / die Motivation dahinter. Ylathor hat keinen Herrschaftsaspekt. Ein Abt muss auch nicht ein P(He) sein. Er dient dem Aspekt einer Gottheit, das allein bestimmt die Ausprägung seiner Klasse. -
Priester - Spezialisierung auf Gottheit oder Aspekt
Kazzirah antwortete auf Rabeneschen's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Mir scheint das widersprüchlich. Einerseits folgen unterswchiedliche Orden einer Gottheit unterschiedlichen Aspekten dieser, andererseits gibt es nur einen Aspekt der Gottheit und das ist der Aspekt, dem die Priester zugeordnet sind. Am Beispiel Xans: Xan ist der Herrschaftsgott. Andere regeltechnisch relevante Aspekte sehe ich bei ihm nicht. Welchem anderen sollten also die Priester Xans, die laut Regelwerk Herrschaftspriester sind folgen? Aspekt ist nicht identisch mit Klassifizierung. Zum Beispiel: Vana entspricht einer Klassifizierung als Fruchbarkeitsgöttin. Diese Klassifizierung bietet aber verschiedene Aspekte an. Ein Vana-Orden könnte sich z.B. verstärkt um den bäuerlichen Aspekt ihrer Gottheit kümmern, ein anderer folgt dem Aspekt Vana, der (Familien-)Mutter, und wieder ein anderer Orden sieht sich eher Vana, der Heilerin verpflichtet. Vana ist hier also mit drei verschiedenen Aspekten vertreten, die jeweils unter ihre Klassifizierung als Fruchtbarkeitspriesterin fallen. Nehmen wir umgekehrt mal eine Gottheit, die unter verschiedene Klassifizierungen fällt, wie Ormut. Auch hier haben wir verschiedene Aspekte, die wieder jeweils einer Klassifizierung zugeordnet werden können. Priester werden immer einen bestimmten Aspekt ihrer Gottheit besonders folgen. Ormut, der Herr ist ein anderer Aspekt als Ormut, der Vernichter des Dunkels. Im ersten Aspekt ist er eine Herrschaftsgottheit, im zweiten eine Kriegsgottheit. Jede Gottheit hat verschiedene Aspekte, die sich nun wieder einer bestimmten Klassifizierung zuordnen lassen. -
Totemwechsel eines Schamanen nach Berührung mit Chaoskult?
Kazzirah antwortete auf Leah´cim's Thema in Spielleiterecke
Formal nicht, da Wundertaten anders gewirkt werden als normale Zauber. Regeltechnisch müßte der Zauber dann neu gelernt werden. (Eventuell mit einem "Wiederholungsrabatt", um die verlernten GFP zu kompensieren.) Formal würden sogar alle gemeinsamen Grundzauber neu gelernt werden müssen, da die Quelle geändert wird. Grundregel für Wunderwirker: Bei Wechsel der Quelle gehen alle Grundzauber verloren. Regelechnisch am einfachsten wäre halt eine Pervertierung des eigenen Totems, da Klasse und Wunderquelle im Prinzip gleich bleiben. Eventuell würde sich der Bonus ändern, je nachdem, wie der neue Totem ausgeprägt ist.- 21 Antworten
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- naturhexer
- schamane
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Priester - Spezialisierung auf Gottheit oder Aspekt
Kazzirah antwortete auf Rabeneschen's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Wichtig ist einfach im Hinterkopf zu behalten, dass die Charklassen wirklich nichts anderes sind als Abstraktionen, Matrizen ohne irgendwelche konkreten kulturellen Ausprägungen. Götter werden einfach nach ihrem Profil abgeklopft und die passende Priesterabstraktion zugeordnet. Abstraktionen sind immer erst einmal schwer zu fassen, bieten aber eben den Vorteil, dass man sie immer wieder verwenden kann, selbst wenn die konkreten Ausprägungen, der Inforamtiker würde es Instanzen nennen, völlig unterschiedlich sind. Was das Alba-Problem angeht: Natürlich gibt es innerhalb der einheitlichen Kirgh verschiedene Orden, nicht nur die Kriegerorden, sondern viele verschiedene Priester-/Mönchsorden. Diese sind jeweils einem bestimmten Gott (bzw. einer Figur, die mit einer bestimmten Gottheit assoziiert ist, wie z.B. der Orden der Vanafred) geweiht. Dabei gilt natürlich, dass eine Gottheit durchaus mehrere Orden zugeordnet sein können, die durchaus auch konkurrieren, aber unterschiedliche Aspekte der Gottheit hervorheben. Die Mitglieder dieser Orden dürften, so sie Priester sind, jeweils den Aspekt ihrer Gottheit verfolgen, also dieser Priesterklasse angehören. -
Totemwechsel eines Schamanen nach Berührung mit Chaoskult?
Kazzirah antwortete auf Leah´cim's Thema in Spielleiterecke
Jo, der Totem ist kein einheitliches Wesen. Er ist eine Emanation eines Lebensprinzips. Insofern sehe ich keine Schwierigkeiten, einen Schamanen "dunkel" werden zu lassen. Das wäre eine der Möglichkeiten, was mit einem Totem passieren kann, das von chaotischen Mächten infiziert wird. Alternativ halt die "Kampf-um-den-Schamanen"-Variante. Aber selbst da sollte sich die chaotische Macht in Form eines Totemgeistes manifestieren. Einfach, um es dem Weltbild des Schamanen anzupassen. Selbst da könnte es ein Kampf zwischen "heller" und "befleckter" Ausführung von Wolf geschehen. Gerade Wolf sollte für solche Wandelungen ja empfänglich sein. Die Anlagen hat er ja. Sei es als "Menschenfresser", "Einsamer Wolf" oder ähnlichen Variationen des Themas Wolf. Spinnenwolf wäre in meinen Augen hinterhältig, grausam, schlau, einzelgängerisch, intrigant, erbarmungslos, silberzüngig, nach außen eher unscheinbar und treuherzig, auf lange Sicht planend, launisch. Ein Puppenspieler hinter den Kulissen, der nur in sicheren Situationen sein wahres Gesicht zeigt, dann aber erbarmungslos und vernichtend zuschlägt, ansonsten aber lieber seine Schachfiguren bewegt. Der vermeindlich beste Kumpel an deiner Seite, der plötzlich in deinen Rücken sticht, wenn du für ihn wertlos oder gar gefährlich geworden bist, oder seine Pläne es halt erfordern. Vielleicht sogar aus einer Laune heraus.- 21 Antworten
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- naturhexer
- schamane
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Und der Herr Einskaldir darf dann noch mal Bildeigenschaften üben.
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Also ich habe den Newsletter nicht "extra" abboniert und ihn bekommen. Könnte vielleicht auch bei einigen Leuten am Spamfilter liegen. So etwas fängt das immer wieder gerne ein. Manche Provider tun so was. Einfach mal da nachschauen. Ist ja als Sammelmail leicht unter Generalverdacht. (Was ich da schon alles heraus holen mußte...)
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Ne, wenn denn meint er puren Sozialdarwinismus. Weder Anarchismus noch Liberalismus haben das per se als Grundprämisse. Wobei es in beiden durchaus sozialdarwinistische Spielarten gibt.