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Hightower

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  1. Moinsen @ einskaldier. Sorry ich hatte deinen Post wohl falsch gelesen, wir meinen wohl das gleiche. @All. Zu dem Raster bzw. Würfel. Es bietet sich an ein Sechseckmuster-Wabenmuster zu verwenden, dies geht dann auch Problemlos in die 3. Dimension. Greetz. Hightower
  2. Also würde eine Feuerkugel sowohl den Reiter als auch das Reittier betreffen aber nicht ein dahinter stehendes Wesen auch wenn es sich voll im WB befindet? Hmm das erscheint mir nicht ganz logisch da es ja auch Zauber gibt die sich ausbreiten. Ich denke ich werde das anders halten. Greetz. Hightower PS: Die offizielle Regelantwort gibt mir im übrigen recht! Also ist die "Kugellösung" richtig.
  3. Ich weigere mich auf diese Fragen zu antworten. Mit jemanden, der mir in einer Sachdiskussion die Zunge rausstreckt, möchte ich mich nicht unterhalten. Na nun fahr dich doch bitte nicht so hoch. Ich strecke dir nicht die Zunge raus sondern merke mit einem Smilie an das meine letzte Aussage ein Scherz war. Ich denke doch das dafür die Smilies gemacht und gedacht sind. Ich wollte dir nicht auf den Schlips treten sondern dich zum Grinsen bringen. Greetz. Hightower
  4. @Hiram Ich ebenso bzw. meine ich gelesen zu haben das man den Gegner 12 mal angreifen kann. @ Prados Nach dieser Regelung währe es aber wiederum logisch den Angriffsbonus auch beim Fernkampf zuzulassen. Oder als was definierst du dann die Handlung des Zauberers, als Angriffslosen Angriff:-p ? Greetz. Hightower PS: Wo steht geschrieben das die Zauberdauer nicht auch das "Zielen" mit beinhaltet?
  5. Nun, du kannst Prados Regelkastenantworten in Rot durchaus als "His Masters Voice" auffassen. Es ist die offizielle Antwort und Sichtweise des Verlags. Insofern kann ich persönlich ja immer verstehen, dass man es anders sieht als die "offizielle Stelle". Das ist jedem ungenommen, ebenso, es anders handzuhaben als in der Regelauskunft verkündet. Aber was ist so schlimm daran, dass einen die offizielle Seite nicht bestätigt? HäH??????????? Also ich schreibe das ich mich Prados Meinung anschließe und dann sehe ich es anders als er??? Oder wie, oder was?? Von was redest du Na ja, ich geh erst mal eine Greetz. Hightower
  6. Moinsen Erst einmal, ich habe mich für Prados Variante entschieden. Ich denke einfach das dies die Midgardmacher im Sinn hatten. Aber da die Interpretation dennoch ihre Schwächen hat und es im übrigen langweilig ist eine Diskussion nur wegen ihrem Ergebnis zu führen streue ich noch ein wenig Pfeffer ins Argumentationssüppchen *g*. Ach und nicht abschrecken lassen, es ist kein Off Topic, auch wenn es Anfangs so erscheint. @Toni. Ich kann den Grund für deinen Argumentationsaufbau nicht nachvollziehen. Ich schätze mal das jedem hier Bewusst ist das alle Bewegungsabläufe, ob nun gezielt oder aus Reflex, über die Nervenbahnen vom Gehirn aus gesteuert werden. Dies hat nichts mit der Intelligenz zu tun und schon gar nicht mit dem abstrakten Wert In. der Midgard Regeln Midard unterscheidet bei seinen Grundwerten weder die Talente Reiten oder Segeln noch die soziale oder mathematische Intelligenz. Es gibt unzählige Varianten Geschicklichkeit zu messen, ein Blinder mag ein begnadeter Uhrmacher sein aber dennoch wird er nie Bogenschießen können, dennoch ist er wohl Geschickt. Man könnte sich in dieser Richtung zu Tode argumentieren, das führt nur dazu das man sich im Kreis dreht. Es ist m.E. für alle Regelfragen unerheblich ob die Geschicklichkeit im Kopf sitzt oder neben dem Zaubertalent in der linken Arschbacke^^! @Prados. Du hattest erwähnt das die benötigte Konzentration eines Zauberers höher sei als die eines Bogenschützen. Nun dann lassen wir besagten Schützen einmal zwecks Scharfschießen eine Runde lang zielen. Nach meiner Ansicht würde es z.B. möglich sein ihn zu Meucheln bzw. gellte er einem überraschenden Angriff gegenüber als wehrlos. Eben weil er sich auf dass Zielen und die Fertigkeit Scharfschießen konzentrieren muss. Seinen Angriffsbonus verliert er ob der Konzentration aber nicht (außer er wird tatsächlich Gemeuchelt, dann geht der Bonus den selben Weg wie der Rest ). Also, kann ein Zauberer zielen während er einen Zauber aufrecht erhält? Natürlich nicht mit einer anderen Waffe oder einem Tennisball, das geht ja klar aus den Regeln hervor (auch wenn der Tennisball nicht explizit erwähnt wird). Ich tendiere zwar auch zu deiner ansicht dasm er es nicht kann aber es wird von der Regel m.E. nicht eindeutig abgedeckt. Greetz. Hightower
  7. Diese Frage ist die Crux der Sache. Meines Erachtens ist der Angriff nicht magisch sondern Körperlich d.H. man schlägt mit dem Lichtschwert zu. Sonst würde man ja ebenso wie bei anderen Schadenszaubern mit seinem Wert für Zau. *angreifen* und dem Opfer stände ein WW Res. zu nicht eine Abwehr. Prados "aber", bei der Fernkampfvariante der Zauber (und im übrigen des Göttlichen Blitzes) ist allerdings gewichtig. In den Beschreibungen der drei Zauber steht Ausdrücklich das der Zauberer sich während des Schleudern der Blitze Konzentrieren muß. Andererseits muß das ein Bogenschütze auch, wenn er im Nahkampf angegriffen würde könnte er ja auch schlecht schießen, oder? Im Arkanum habe ich sonst leider noch nichts zu dem Thema gefunden, mal schauen ich wollte eh mal wieder die Regel wälzen vieleicht finde ich ja noch einen Hinweiß. Greetz. Hightower
  8. Also mir erscheint das einrechnen des Angriffsbonuses zwingend logisch. 1) Es handelt sich tatsächlich um einen Angriff, der Zauber erschafft nur das/die entsprechenden Lichtschwert/Geschosse. 2) Dem Gegner steht ein WW Abwehr zu mit den entsprechenden Boni und eben nicht ein WW Resistens! Greetz. Hightower
  9. Klappt mit ner Schlingenfalle nur wenn du einen Menschen findest der keinen Zusammenhang zwischen dem bis auf Bodenhöhe zurückgebogenen Baumstam, dem von diesem Ausgehenden Seil richtung mehr oder weniger im Laub verborgenen Haltepflock und dem Köder herstellt! Eine Frage noch zu letzterem, was würdest du nehmen, ne Bratwurst? Ne Spaß beiseite, natürlich kann auch ein Mensch in ein Fangeisen treten oder in eine getarnte Grube stürzen. Auch wenn diese eher für Jagdbares wild gedacht wahren. Aber die Fertigkeit ein Fangeisen zu verbergen (Fallenstellen) verleit einem noch lange nicht die Kentnisse eine Türfalle mit Giftdorn und Fallbeil zu entschärfen oder in Betrieb zu nehmen und schon gar nicht eine solche zu konstruieren(Fallenmechanik). Wenn man es bis ins Kleinste aufbröseln würde kann der Fallenmechanicker ein FDangeisen zwar bauen, aber nicht so verbergen daß das ordinäre Kaninchenmitklößen hineintappt wohingegen der Fallensteller letzteres kann ersteres aber eben nicht. Greetz. Hightower
  10. So, nun werde ich mir das aber endgültig an die Stirn tackern und mal wieder beim Stammtisch aufschlagen. (wowarnochmaldertreffpunkt *g*). Bringt jemand Munchkin oder sonst was herlich Sinnloses mit? Habe ich noch bier im Kühlschrank, Fragen über Fragen *lacht* Greetz. Hightower
  11. Jap, der Stammtisch, wir haben uns schon lange vorgenommen dort mal wieder reinzuschauen. Aber irgendwie schaffen wir es immer den Termin zu verpassen*grummel*. Ich werde nu gleich mal schauen wann der nächste ist. Unter der Woche zu spielen ist bei uns aus Zeitgründen einfach nicht möglich, sorry. Greetz. Hightower
  12. Zulassen würde ich es, allerdings währe bei mir für das ziehen der Waffe ein PW: Gewandheit fällig, übrigens auch bei der Variante mit dem gr. Schild. Mali und Boni würde ich übrigens vo´n der Bodenbeschaffentheit abhängig machen. Das hört sich vieleicht im ersten Augenblick seltsam an, aber man versuche einmal zu rennen und die Arme gleichzeitig nicht zu bewegen, anschließend den Selbstversuch auf sandigen oder ordentlich schlammigen Untergrund wiederholen, es ist gar nicht so einfach^^(von Selbstversuchen auf Geröll rate ich ab ). Greetz. Hightower
  13. Warum haben so viele Rollenspieler eigentlich Probleme damit, die Frage des Realismus zu diskutieren. Wann immer man einen Vergleich zur Realität bzw. zur irdischen Geschichte herstellt wird man hiermit ... ... ausgebremst. Wieso sich vor der Erkenntnis drücken, dass Regeln eben die Realität abbilden wollen bzw. müssen?. Wie kommst du darauf das ich damit ein Problem hätte? Im Gegenteil ich finde es immer wieder höchst anregend herauszufinden welchen Gedankengängen die Spieleentwickler gefolgt sind! Wenn es anders währe hätte ich doch gar nicht argumentiert (was in meinem Fall auch heißt das ich nichts gepostet hätte, ein "das ist doof" ersparre ich mir ). Im übrigen bin ich allerdings der Meinung das gerade im RPG die Regeln eben nicht unbedingt Realismus wiedergeben müßen, zu viel davon kann sogar den Spielspaß ziehmlich ausbremsen(mal ganz abgesehen von Magie und Realismus *lacht*). Nein Regeln sollten nur in sich so stimmig wie möglich sein. Finde ich etwas zu kompliziert. Es geht auch nicht darum ob man Schläge und Tritte in Rüstung austeilen kann. Das wird von der Fähigkeit Raufen abgedeckt. Die Frage bezog sich auf den Abwehrbonus den man durch die Kampffähigkeit Waffenloser Kampf erhält. Na und da halte ich mich lieber an den Wortlaut der besagt das Waloka mit maximal Textilrüstung anwendbar ist. Deine Ausführung mit einer Plattenarmschiene ist doch eher was für Statistik Fans, ich habe jedenfalls noch keinen Abenteurer erlebt der so rumlief oder es auch nur wollte. Greetz. Hightower
  14. Fernöstliche Grüsse Dies halte ich für keine gute Idee. Nur weil sich jemand Arm- und Beinschienen umschnallt muss er nicht den selben Trainingsaufwand treiben, wie jemand der eine VR trägt. Beim Waloka dürften m. E. Arm und Beinschienen auch weniger hinderlich sein, als ein Helm. Prinzipiell richtig, ich dachte dabei auch eher an metallische Rüstungsteile (Hätt' ich vielleicht dabeischreiben sollen) Der Argumentation hinsichtlich des Helmes kann ich nicht so ganz folgen... Warum sollte mich ein Helm mehr behindern als Arm- oder Beinschienen ? Ein Helm ohne Visier behindert nicht meine Sicht... (es sei denn ich trage einen Motorradhelm) Fernöstliche Grüsse Doch ein Helm behindert sehr, zum einem eng er das Suchtfeld ein, sozusagen das sehen aus denn Augenwinckeln, dann dämpft er massiv die Geräuschkulisse ab. Bei einer Kampfart bei der man auf schnelle Reflexe und auf übersicht so angewesen ist wie beim waloka ist das sehr nachteilig. Greetz. Hightower
  15. Also ich finde die Idee bzw. die Nachfolgenden Ideen einfach herlich*grins*. Ein Hammerartefakt das gar wunderbare Vorteile bringen kann aber alleine schon durch sein Vorhandensein Nachteile bringt. Dem Träger wird schnell klar werden das dümmere Menschen (und dümmere ES!!!) z.B. unter Gier leiden*fg*. Verständnislos auf seine Genialität reagieren usw. (wurde ja alles schon beschrieben). Da lassen sich doch herliche Abenteur draus basteln die der Träger und die Gruppe dank einiger Geistesblitze um Haaresbreite bestehen kann. Wie lange letztere es mitmachen wegen dem Ding immer fast durch denn Wolf gedreht zu werden sei mal dahingestellt^^. Ich möchte versuchen eine Zusammenfassung zu erstellen und einige eigene Ideen beisteuern. Vorteile: SL *verteilt* Geistesblitze Res. Geisetsmagie +6 Kosten für das erlernen von Wissensfähigkeiten -10% (da der Sp. schneler leernt und weniger Material braucht, die Leernkosten werden sozusagen beim Goldanteil gespaart). Höhere Chancen z.B. eine Sprache durch bloßes zuhören zu Verstehen, einfache Meschanismen wie das ausrichten und abfeuern einer Balista nachzuvollziehen usw. EW Boni beim Einsatz von Fertigkeiten die angewandte Intelligenz erfordern. Also nicht eine Gedächtnisabfrage (wie z.B. EW Sagenkunde ob die Charas. schon mal gehört haben warum die gelbe Gerniskröte blau ist). Wohl aber dann wenn aus Informationen Zusammenhänge gezogen werde können (die nicht unbedingt die richtigen sind, aber eben möglich *fg*). Aber auch wenn es z.B. um Fallenmechanik geht. Der Helm sieht hübsch aus Nachteile: ABW. 5 und zwar jedesmal wenn der Helm aufgesetzt wird. Wird der Helm abgesetzt besteht für jede EW erhöhung die während des trages erlernt wurde eine 10% Chance daß das erlernte vergessen wird(nicht kumulativ). Ne erlernte Wissensfertigkeiten können so ganz vergessen werden. Dies ist dem Träger bekannt, daher ist er süchtig den Helm zu tragen. Auch Nachts usw. mit den entsprechenden folgen. Natürlich ist die Hygiene mit einem Helm auf dem Kopf nicht gerade einfach. Wenn dem Träger trotz seiner Genialität nichts einfällt wie er sich ab und an den Kopf waschen kann wird er bald unter reichlich Fauna in seinem Haupthaar zu leiden haben. -1 auf alle Fingerfertigkeiten inkl. Gestenzauber! Genies werden verkannt (hier ist nun auch einfach Rollenspiel erforderlich) Alles und jeder, sozusagen die Gesamte Rang und Namensliste wird hinter diesem Artefakt her sein. Inkl. div Erzdämonen Finstermagieren oder RTL2 Programmchefs (oh Grauß). Viel Spaß auch, ih denke ich werde das Dingen meiner Gruppe einmal antun *muharr*. Greetz. Hightower
  16. Bei dieser Frage kommt man doch gleich wieder zum beliebten Spiel, Regeln und Realität. In der Realität behindert ein Kettenhemd die Bewegungsabläufe viel weniger als der von Abenteuren üblicherweise getragene Rucksack, ganz zu schweigen von diversen Schwetscheiden, langen Mänteln, Armbrüsten oder sonst einem unhandlichen Zeugs. Warum behindert also eine Rüstung im Walako bzw. verhindert denn Abwehrbonus? Zum einen denke ich wegen dem viel zitierten Spielgleichgewicht. Gepäck wird dort dann weitestgehend ignoriert(meistens) und die Spieler werden vor die Wahl gestellt auf welche Weise sie ihre LP schützen wollen. Na und ich denke das diese Wahl der Crux der angelegenheit ist. Entweder eine bessere Abwehr aufgrund der Agilität oder eben einen bessern Schutz aufkosten dieser mit dem entsprechenden verlust div. Abwehboni. Deswegen würde ich auch keine zusätzlichen Rüstungsteile zulassen. Der Helm behindert auch ohne Visier die Sicht. Gerade Arm und Beinschienen bringen zusätzliches Gewicht gerade auf die Körperteile die zum Blocken bzw. zur Seite springen benötigt werden etc. Da währe es schon logischer (aber nicht besser) ein Kettenhemd zuzulassen das nur den Korso schützt da durch die dortige Gewichtsverteilung kaum Behinderung entsteht. Dies aber wiederspricht unser aller Spielgleichgewicht . Ergo, nix mit Rüstung. Greetz. Hightower
  17. Moinsen zusammen. Wir haben im letzten Sommer eine kleine Midgardrunde aufgemacht und versuchen nun das "Personal" zu verstärken. Zur Zeit sind nur zwei Spielerinnen regelmäßig dabei. Dies ist für eine vernünftige Soielgestaltung etwas zu dünn*lacht*. Also suchen wir 2-4 Spieler/innen die sich mit uns regelmäßig ca. 1.mal im Monat Sammstags treffen. Spielbeginn ist 15Uhr (nicht die Ankunftszeit sondern Spielbeginn!!!) gespielt wird open End, meist bis 01.00 -02.00 das variert je nach Form. Wir suchen keine Spieler die nur nach Lust und Laune kommen sondern Leute die definitiv 1mal Monatlisch spielen wollen. ir sind alle ü 35 und würden auch Spieler/innen bevorzugen die von der Alterstrucktur passen. Die Gruppe ist aber ausdrücklich Anfänger geeignet, bis auf mich sind bisher nur P&P Neulinge dabei. Gespielt wird in Köln/Hürth und die Abenteur finden in Eschar statt. Der höchste Grd in der Gruppe ist z.Z. 4. es ist also kein Problem mit neuen (scharidischen) Charakteren einzusteigen. Greetzelchen Hightower Edit: Den nächsten Termin wollen wir in den Februar legen. Meldet euch bei pM bei mir.
  18. Und was glaubst du, wie lange die Lanzen, der frühen, gefürchteten LanzenPhalanx waren? Die waren in 8 Reihen aufegstellt. Übrigens erforderte der Kampf in einer solchen Schlachtordnung eine ungemeines Können und eine ebensolche Disziplin, also nichts für einfach Leute. Aber wie gesagt, sind Lanzen mit entsprechender Länge auch als Spielerwaffe geeignet. Mfg Yon Ob man nun Lanzen, Piken, Spieße, Speere usw. dazu sagt oder besser sagen möchte kann man lange Diskutieren. Die Nomenklatur in der Literatur ist leider wenig einheitlich. Im deutschen Sprachraum des späten Mittelalters und der Renaissance wurden solche Infanteriewaffen aber meist als Piken bezeichnet (was keineswegs heißt das der Ausdruck Lanze falsch ist). Natürlich wurden Infanteriephalanxen von 8-Reihen tiefe und mehr gebildet. Aber stelle dir einmal vor wie die letzte Reihe eine 8m lange Waffe einsetzen soll! Mal abgesehen davon das solch ein Monstrum a) ob der gigantischen Hebelwirkung schnell brechen würde b) kaum zu halten währe, wenn überhaupt, eine Stange in höhe eines 4-Stöckigen Hauses könnte ich nicht in der Waagrechten halten ausser ich habe sie mittig c) diese Reihe doch gar nicht mehr sehen könnte wohin sie sticht!!! Laut Wikipedia war die Schweizer Pike eine Spießwaffe mit einer Länge zwischen 3,5m und 6,6m. http://de.wikipedia.org/wiki/Pikenier . Meines Wissens waren allerdings Waffen mit über 4 Meter länge eher zu repressentationszwecken in gebrauch. In der (Fach)Literatur habe ich mehrheitlich diese Meinung angetroffen und ich kenne keinen Reenactor der mit einer Pike, Lanze herumläuft die 4m länge überschreitet. Greetz. Hightower
  19. @Yot Attan Nun 8m halte ich für unwahrscheinlich. Die meisten Infanterie Stangenwaffen dürften 3,5m länge nicht überschritten haben. Meist wird in der Literatur mit der Lanze im übrigen die Reiterlanze bezeichnet, entsprechende Infanteriewaffen als Pike. Aus letztere haben sich mit der Zeit Helmbarten Hellebarden ect. entwickelt (und aus einer ganzen Menge von Gerätschaften aus der Landwirtschaft). Die Vorteile von Stangenwaffen für größere Infanterieeinheiten liegen auf der Hand (billig, relativ einfach zu erlernen und herzuzustellen und dazu noch beänstigend effektiv). Was mir zur Hellebarde noch einfällt ist das tatsächlich nicht mit der Axtklinge zugeschlagen wurde sondern mit dem Dorn, das Axtblatt sorgte mit seiner Masse für mehr Wucht im Schlag und wurde ggf. gegen Reiter zum herunterzerren eingesetzt. Nun zu Midgard. 1) auch ich bin der Meinung das es keiner Sonderregelungen mehr bedarf, alle "Besonderheiten" lasse sich mit gezielten Hieben wunderbar ausspielen. Es ist für mich auch logisch das ein einhacken o.ä. schwieriger ist als einfach draufzuschlagen, ergo gezielter Hieb. 2.) Ich selbst benutze recht gerne Stangenwaffen, vor allem für div. Söldner wenn ich denn mal einen Chara. aus der schlagenden Zunft spiele. Bisher waren dabei ein Kriegsflegel (Sö. Bauer). Stielhammer, Sö Zwergenkrieger, und eine Stabkeule Kr. aus Minganphahit (oder wieauchimmermandasschreibt ). Die Hellebarde habe ich bisher verpaßt, möchte sie aber noch nachholen. Ich rüste meine Charas. gerne mit etwas unüblicheren Waffen aus, wenn es zu ihrer Geschichte paßt, naja und das Langschwert kann ich eh nicht leiden. Die Spieler meiner Gruppe dürfen im Grunde an Waffen nutzen was die Lernschemata hergeben bzw. wenn sie eine gute Begründung haben auch was mehr (besser auch etwas anderes). Die Hellebarde (auch genannt, der schlaue Sänger) bietet sich z.B. an als Spezialwaffe für einen Söldner/Krieger zugelassen zu werden (Stadtwache, Leibwächter etc.). So noch ein wenig off Topic hinten dran, was ich nicht zulasse ist das maßlose (weil extrem billige) hochlernen des Dolches der schlechterweise die gefährlichste Waffe im Midgardsystem ist (billig, dazu dann beidhändigen Kampf und ab geht die Lutzie das es nimmer schön ist). Greetz. Hightower
  20. Wenn ich eine Mindeststärke von 80 (SchB +4 + Gs-SchB -3) brauche um die Waffe zu führen, dann kann ich mit ihr nicht so zuschlagen als ob ich nur eine Stärke von 40 (Schb +2 + Gs-SchB - 3) hätte. Warum denn nicht? Weil ich mit einer Stärke von 40 die Waffe gar nicht führen kann, da ich zu schwach bin. Doch man kann Waffen auch mit geringerer Stärke führen, aber mit einem deutlichen Malus (was denn Versuch meist unsinnig macht, trotzdem gilt führen heißt mehr als gerade so heben können, man hat also "Reserven"). Aber ein Versuch den Schlag nicht voll durchzuziehen würde ich nicht an einem Verminderten Stärkewert festmachen. Schaut euch mal Reenactors an, es ist ja nicht so das es nicht funktioniert^^. Greetz Hightower
  21. Also eine feste Regel dazu fällt mir auch nicht ein. Aber ich versuche mir einmal Situationen Vorzustellen in denen ein Chara. so handeln möchte und wie ich als SL. dann vorgehen würde. 1). Bei eingen, wenn nicht den meisten Waffen fällt diese Vorehensweise gleich flach. Nach m.E. bei allen zweihändigen Waffen, Spießwaffen, Flegeln und auch beim Dolch und Rapier (kurze schnelle Stiche^^). 2). Eine der Wahrscheinlichsten Situationen die ich mir Vorstellen kann ist ein Kamerad im Beserkergang der die eigene Gruppe angreift. Dieser soll also Kampfunfähig gemacht werden und das möglichst ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Man könnte da bei einem gezielten Hieb auf seinen Schadensbonus verzichten um das Angepeilte Körperteil nicht zu Verkrüppeln. Der Angriff sollte aber nur einen Effekt haben wenn mindestens 1 Punkt Schaden "durchkommt". 3). Eine andere Situation ist die in der man einen Gegner nur beeindrucken möchte und nicht Verletzen. Dort ist es m.E. allerdings besser auf schweren Schaden ganz Verzichten zu wollen d.H. den Gegner zu anstrengenden Ausweich und Abwehrmanövern zu zwingen. Ich hatte die Situation noch nicht, denke aber ich würde wie folgt Vorgehen. Ab. des Angreifers -2. Wenn der Abwehrwurf des Angegriffenen 8 Punkte unterhalb des Angriffswurfs liegt ist der Schaden schwer, ansonsten nur leicht. Sodale Greetz. Hightower
  22. Ich würde den Thaumaturgen das Siegel nicht auf den Gegenstand Pinseln lassen, sondern im Fall des Falles (also einem entschwundenen Gegenstand) ein Siegel herstellen lassen daß den Gegenstand beinhaltet (also ein Abbild oder eine Formelbeschreibung). Das Siegel, auf Pergament o.ä. aufgetragen, wirkt dann wie eine Art Kompass. Greetz Hightower
  23. @Gimli Illusionen sind nicht "echt", sie können daher keinerlei Magie ausüben. Wohl aber die Gesten Nachahmen. Mit den Graden Bzw. den Fähigkeiten der Illusionen halte ich es so. Der Zauberer schafft z.B. erst einmal das Abbild eines menschlichen Kriegers, dieses Abbild kämpft so wie der Durchschnitt der Menschlichen Krieger die der Zauberer im Kampf erlebt hat bzw. Studiert hat. Es ist ihm nicht möglich solch Komplexe Stiele wie die der Kensai nachzustellen, schließlich hat der Zau. ja nicht das Dao im Schwertkampf. Eine Illusion ist immer schwerer zu durchauen je wenigwer sie bekannt ist. Ein Albie würde als einen fremdländischen, mehr oder weniger durchschnittlichen Kämpfer sehen und daran glauben während ein Kan Thai sich über denn "stümperhaften" Kampfstiel des Volkshelden sehr schnell wundern würde. Ich denke damit habe ich ein recht Spielbares Konzept gefunden, Klasse 1 Krieger sind als Illusionen bei einem so mächtigen Spruch wie Erscheinungen ein bisserl zu schwach, allerdings sollte man auch keine "Superhelden" Illusionieren können. Greetz. Hightower
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