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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Die für mich wichtigste Regelstelle hast du nicht angegeben, Christoph: ARK, S. 59. Die Seite wird in vorigen Beiträgen erwähnt, ich meine aber die Passage, wo steht, dass Wundertaten im Spiel genauso eingesetzt werden wie normale Zaubersprüche. Danach wird aufgezählt, welche Ausnahmen für Wundertaten zu beachten sind; es ist nicht aufgeführt, dass Wundertaten nicht von Spruchrolle gelernt werden können. Es wird ja spieltechnisch z. B. auch beim Erfolgswert für Zaubern kein Unterschied zwischen Wundertaten und normalen Zaubern gemacht. Vielleicht möchtest du vor dem Hintergrund dieser Passage deine Entscheidung noch einmal überdenken? Gruß, Henni Nachtrag: Auch auf der bereits angeführten S. 82 des Arkanums befindet sich am Ende des zweiten Absatzes der rechten Spalte der Satz: "Er [der Spruch verschiedener möglicher Herkunft] wird dann auch von allen Zauberertypen auf dieselbe Weise im Spiel benutzt - bis auf wenige, im folgenden erwähnte Ausnahmen."
  2. Darf ich meinen "advocatus diaboli" wieder in Rot haben? Büüüüüüüüüüüüüüüüüdde! gez. der modebewusste advocatus diaboli Edit sagt: Danke!
  3. Wie findet denn ihr anderen - egal ob ihr schon abgestimmt habt oder nicht - die Idee mit den Geisterwesen?
  4. Danke für diese Anregung, Gimli! Natürlich kann ich die Abstimmung jetzt nicht mehr verändern; für Geisterwesen dürften aber ähnliche Argumente gelten wie für Untote (du hast ja auch ersatzweise für Untote gestimmt), daher fassen wir die beiden einfach mal zusammen. Mir gefällt der Zusammenhang zwischen (un)toten Wesen und dem Element Eis. Hingegen halte ich die Körperlosigkeit von Geisterwesen für Dementoren für nicht ganz so passend: Die Wesen schweben zwar, sind aber ansonsten materiell, was deutlich wird, wenn sie ein Opfer zum Kuss ergreifen. Außerdem erscheinen mir die Wesen als Geister ein wenig zu stereotyp: So stellt man sich halt das typische Schlossgespenst vor, außer vielleicht, dass die Kutte schwarz und nicht weiß ist. Gruß, Hendrik
  5. Du hast Recht! Und mehr noch: Ein Opfer kann auch seine Gefährten verteidigen (was für mein voriges Beispiel wichtig ist). Angst ist also für die Opfer nur nachteilig, bringt aber im Gegensatz zu einem "Angriff" nicht ihr Leib und Leben direkt in Gefahr. Das Opfer wird sich daher nicht bedroht fühlen und sich nicht verteidigen, wenn es den Zauber und seine Wirkung kennt. Kennt das Opfer sich mit Zaubern hingegen nicht aus, könnte es trotz Allem aggressiv reagieren. Das liegt daran, dass man nach den Maßstäben des Opfers bestimmen muss, was es als "Angriff" ansieht. Die Spruchbeschreibung zeigt das an dem Beispiel, wo der Zauberer vor den Augen einer verängstigten Wache Gold aus einem Schatz nimmt: Das wird den Ork, der nur widerwillig dem Herrn des Goldschatzes dient, nicht interessieren, den gierigen Zwerg oder den fanatischen Ordenskrieger schon. An diesem Beispiel erkennt man, dass es nicht nach der objektiven Situation beurteilt werden, welcher Antrieb stark genug ist, das Opfer die Spruchwirkung abschütteln zu lassen; es kommt vielmehr auf die individuelle Einstellung und Wertmaßstäbe des Opfers an. Ebenso hängt es von der Kenntnis des Opfer von Magie und seiner Einstellung dazu ab, ob es sich durch Angst (unzutreffenderweise) bedroht fühlt. Viele Bewohner Midgards werden sich schon allein durch die Tatsache, dass überhaupt gezaubert wird, bedroht fühlen, den Bösen Blick vermuten und sich zur Wehr setzen. Allerdings kann es hierbei natürlich zu dem Effekt kommen, dass solche abergläubischen Opfer auch ohne die Wirkung des Zauber nun aus (natürlicher) Angst vor Magie davonlaufen. Es mag aber auch "standhafte Abergläubische" geben, die sich einerseits durch Magie angegriffen fühlen und andererseits den Mut haben, sich zu wehren. Die Entscheidung muss der SL individuell treffen. Grüße, Henni
  6. Mein Fehler, Harry, ich habe nur darauf geachtet, ob "Untote" eine menschliche Intelligenz haben können, nicht "Untote ohne eigene Seele". Du hast natürlich recht, Wesen ohne Seele sollten keine menschliche Intelligenz haben (vgl. ARK, S. 12). Untote Dementoren würde ich also mit tierischer Intelligenz ausstatten, was man als kleine, m. E. aber nicht allzu tragische Abweichung von der Buchvorlage ansehen könnte. Henni
  7. Ich halte diese Auffassung für nicht vom Regelwerk gedeckt. Wir haben diese Frage schon einmal als Vorfrage im Strang Spruchrollentypen diskutiert. Dort finden sich alle wichtigen Gegenargumente, deren Wiederholung ich mir in diesem Strang erspare. Grüße, Henni
  8. Nicht ganz: Unsere Beispielssituation ist, dass der Zauberer Angst auf eine Gruppe von Personen gewirkt hat, sagen wir der Einfachheit halber mal: 2 SpF. SpF 1 hat ihre Resistenz geschafft, SpF 2 nicht. Der Zauberer wirkt erneut Angst auf die noch nicht verängstigte SpF 1. SpF 2 erkennt durch erfolgreichen Einsatz von Zauberkunde, welcher Zauber auf ihren Gruppenpartner geschleudert wird. Das wertet sie als "Angriff auf eine befreundete Person" und schüttelt die Wirkung des auf ihr lastenden Angst-Zaubers ab. Hintergrund ist, dass sie es als lebensbedrohlich empfindet, wenn ihr Freund sie nicht mehr verteidigen kann. Etwas ganz Anderes ist es, wenn die SpF noch nicht verzaubert wurde: Das Wissen, dass es sich um den Zauber Angst handelt, nützt der SpF überhaupt nichts, um diesen Zauber zu widerstehen! So möchte ich meine Beiträge nicht verstanden wissen. Es geht mir einzig und allein darum, wann ein Wesen sich "angegriffen" fühlt. Das kann bei Zaubern nur der Fall sein, wenn es die Wirkung eindeutig erkennt (bei Angst nicht sicher der Fall) oder wenn es weiß, um was für einen Zauber es sich handelt (dann kann es bereits vor Einsetzen der Wirkung reagieren, was bei Zaubern mit einer längeren Zd als Angst sehr wichtig sein kann.). Henni
  9. Ah, jetzt verstehe ich dich, und gleichzeitig sehe ich keinen Widerspruch zwischen unseren Auffassungen: In meinem Beispiel erkennt das Opfer zunächst durch Zauberkunde, welcher Zauber gegen es (oder seine Freunde) eingesetzt werden soll. Danach fühlt es sich dann durch diesen Zauber bedroht und angegriffen, und erst dieses Gefühl der Bedrohung ist es, was den Verängstigten seine Angst abschütteln lässt. Ich hatte dich erst so verstanden, dass durch Angst jegliches rationale Denken und damit auch der Einsatz von Zauberkunde ausgeschlossen sein soll. Das gibt die Spruchbeschreibung natürlich nicht her; denn auch wenn die Wirkung durch "animalische Instinkte" vermittelt wird, haben diese doch nicht die alleinige Kontrolle. Anderenfalls könnte das Opfer ja nicht einmal mehr reden! Henni
  10. Es geht hier nicht ums Nachdenken, es geht darum, ob eine der in Spruchbeschreibung beispielhaft genannten Situationen auftritt, in der sich das Opfer angegriffen fühlt. Die Spruchbeschreibung gibt es auf keinen Fall her, dass das Opfer nicht mehr nachdenken und die Situation bewerten kann; im Gegenteil, das Abschütteln des Zaubers bei Angriffen beruht gerade auf einer Bewertung der Situation. Nirgendwo steht, das Opfer würde nur noch instinktiv o. ä. handeln. Gruß, Henni
  11. @ Einskaldir: Du schreibst weiter oben, "Angriff" sei nur das, was einem anderen direkt Schaden zufügt. Das ist bei Kampfzaubern wie z. B. Blitze schleudern der Fall. In deinem Beitrag von 13:57 Uhr geht es dir hingegen zu weit, auf die Kenntnis des Opfer von der Zauberwirkung abzustellen. Daraus folgere ich, dass du den Begriff "Angriff" objektiv (liegt tasächlich ein Zauber mit Schadenswirkung vor?) und nicht etwa subjektiv (liegt nach der Vorstellung des Opfers ein Zauber mit Schadenswirkung vor?) definierst. Das ist relativ unproblematisch bei Zaubern mit kurzer Zd, bei der die Wirkung sofort erkennbar wird: Auch das magieunkundige Opfer kann dann sofort erkennen, ob es sich um einen schadensträchtigen Zauber handelt, und dann entsprechend die Angst abschütteln oder nicht. Ein Problem tritt aber auf bei Zauber mit einer Zd von 5 oder mehr Sekunden. Laut Spruchbeschreibung schüttelt das Opfer nämlich seine Angst "sofort" ab. Um effektiv handeln zu können, wird es also zu dem Zauberer laufen und diesen angreifen wollen, bevor dieser den Zauber vollendet hat. Wenn das Opfer den Zauber kennt, weil es ihn z. B. selbst beherrscht, dann wird es sich auf jeden Fall bereits im Verlaufe des Zauberrituals bedroht fühlen und entsprechend reagieren. Wie du siehst, befindet sich also tatsächlich eine subjektive Komponente in der (von dir als Argument angeführten) Spruchbeschreibung: Es kommt nicht darauf an, ob das Opfer angegriffen wird, sondern ob es den Angriff als solchen empfindet. Was nützt z. B. der Angriff eines Wichtels mit 1W6-4 Schaden, der ohne Schadenswirkung verpufft (gewürfelte 1) und den das Opfer im Kampfgetümmel nicht bemerkt hat, da er in seinem Rücken stattfand. Ich glaube kaum, dass das Opfer in diesem Fall, in dem objektiv ein Angriff vorliegt, seine Angst abschüttelt. Bei magieunkundigen Opfern kann man sicher streiten, aber m. E. muss ein verängstigtes Opfer etwas ihm Unbekanntes und mit finsteren Legenden Versehenes (Krieg der Magier! ) wie Magie im Zweifel als bedrohlich und damit als "Angriff" einstufen. Unabhängig von diesen Ausführungen halte ich übrigens auch Zauber für "Angriffe", die keinen Schaden verursachen, wie z. B. Lähmung oder Vereisen. Die Wirkungen dieser Zauber mindern die Überlebenschance des Opfers, so dass es sich bedroht fühlen wird. Das Gleiche gilt m. E. für Angst. Grüße, Henni
  12. Und dann gucken wir noch, was mental ist und was nicht. Und lassen auch noch die Erziehung einfließen. Schließlich hatte der eine Krieger vielleicht einen Magier als Vater und lässt sich deshalb mehr gefallen, als der paranoide Barbar, der auch bei Handbewegungen des magisch unbegabten Begleiters des Zauberers schon durchdreht, weil er schlimmstes befürchtet.... Nee nee... Da bleiben wir doch lieber beim Regeltext. Darf ich das so verstehen, dass du es nicht als "Angriff" ansiehst, wenn ein Zauberer unter lautem Donnern "Blitze schleudern" auf ein Opfer wirkt? Oder jede Runde mit "Göttlicher Blitz" angreift?
  13. Man kann Verängstigte durch einen Angriff laut Spruchbeschreibung die Wirkung abschütteln lassen. Ich schließe mich der Ansicht an, dass dieser Angriff auch von Freunden kommen kann. Ich widerspreche aber der Meinung, es genüge eine einfache Ohrfeige aus: Die Spruchbeschreibung nennt "Angriffe", dazu gehören nach der Terminologie wohl nur Ereignisse, die auf Schadenswirkung gerichtet sind. Nur wenn für das Opfer eine reale Gefahr besteht, hat es m. E. genug Motivation, die Verängstigung abzuschütteln. Erforderlich ist als ein Angriff mit der bloßen Hand (1W6-4 Schaden). Es ist hingegen nicht erforderlich, dass dieser Angriff trifft. Man kann trefflich darüber streiten, ob es genügt, wenn der befreundete Angreifer absichtlich daneben schlägt. Ich würde als SL dann einen Wurf auf Schauspielern oder vielleicht auf den Angriffswert verlangen, um festzustellen, ob der Angriff auch bedrohlich genug aussieht. Grüße, Henni
  14. Zauber stellen m. E. im Normalfall für den durchschnittlichen Midgard-Bewohner eine Bedrohung dar. Zaubert jemand erkennbar in die Richtung des Verängstigten, wird dieser sich daher bedroht fühlen (selbst wenn es sich um einen harmlosen Zauber wie Erkennen von Leben Warnung o. ä. handelt) und die Angstwirkung abschütteln. Bei Einsekundenzaubern reicht seine Reaktionszeit aber in keinem Fall aus, um vor Vollendung des Zaubers angreifen zu können. Ein bisschen anders ist es für Abenteurer, die Zauberkunde beherrschen oder selbst den entsprechenden Zauber beherrschen. Wenn sie den Zauber erkennen, so reagieren sie nur aggressiv, wenn es sich tatsächlich um einen ihnen schädlichen Zauber handelt. Das ist m. E. bei Angst der Fall, so dass der bereits Verängstigte z. B. Gegenzaubern oder den anderen Zauberer demnächst angreifen kann. Es ist allerdings möglich, dass der Zauberer alle Gegner, auch die bereits Verängstigten, (erneut) mit Angst belegt in der Hoffnung, dass diesmal niemand resistiert. Gelingt das, so werden die Opfer, die gerade eben ihre Angst abgeschüttelt hatten, sofort wieder verzaubert. Grüße, Henni Edit merkt an, dass Erkennen von Leben ein Gedankenzauber und daher für das Beispiel ungeeignet ist.
  15. Vampire verfügen sogar über eine hohe menschliche Intelligenz! Aber sollte die menschliche In wirklich stören, könnte man sie in der Untoten-Variante immer noch - wie zwischenzeitlich auch einmal vorgesehen - auf tierisch herabsetzen. Daran soll's nicht scheitern!
  16. Der 1 Sekunden Zauber geht immer durch, es sei denn, der Kämpfer würde dich genau in der Sekunde treffen, in der du zauberst. Da muss man m. E. genauer unterscheiden: Im sekundengenauen Ablauf treten beide Handlungen ein, wenn sie in der gleichen Sekunde stattfinden. Ein Zauber wird also nicht verhindert, wenn der Zauberer in der gleichen Sekunde getroffen wird, in der er seinen Zauber vollendet. Das führt dazu, dass Einsekundenzauber nicht unterbrochen werden können, wenn dem Zauberer der PW:Gw gelungen ist. Im normalen Ablauf richtet sich die Reihenfolge nach der Gw (wenn man sich maximal um 1m bewegt hat und keine Sonderaktion wie z. B. Rundumschlag ausführt, die erst am Ende der Runde stattfindet). Die Gw erhöht sich ggf. noch durch den Waffenrang zum sog. Angriffsrang (falls man mit dieser Regelung spielt). Zauber finden entweder am Ende der Runde statt (Zd 5 oder 10 sec) oder aber bei der Gw des Zauberers (Zd 1 sec). Beim normalen Ablauf sind die Chancen, den Zauberer zu unterbrechen, also sehr viel höher (insbesondere wenn der Gegner eine Waffe mit hohem Waffenrang führt): Nur beim Einsekundenzauber hat ein Zauberer mit hoher Gw überhaupt eine Chance, vor seinem Gegner dran zu sein. Bei gleich hoher Gw bzw. Angriffsrang gilt m. E. wieder das bereits oben Geschriebene, dass beide Aktionen unabhängig voneinander durchkommen, d.h. der Zauber auch bei LP-Verlust nicht unterbrochen wird. Grüße, Henni
  17. Hierzu empfehle ich den Strang Vertrauter mit Funkfernsteuerung.
  18. 1) Vorteile der Dämonen: - eignen sich m. E. besser als Diener der Dunklen Meister (=>Beschwörer). - Vielfalt der Kreaturen der Chaosebenen erklärt besser unterschiedliche Fähigkeiten (Schweben, Hauch des Winters). - passen allgemein besser in den Kontext des Krieges der Magier. - fehlende Körperlichkeit passt besser zur Erscheinung (Schweben). 2) Vorteile der Untoten: - unbegrenzte Ausdauer macht AP-Gewinn durch Freudenraub überflüssig. - "Vermehrung" durch Raub der Seele ist ein reizvolles Szenario. - geringe Intelligenz und fehlende Individualität passen besser zu einem Untoten als "unvollständigem" Wesen. Edit wird weitere Argumente nachtragen!
  19. Die bisherige Hintergrundgeschichte enthält eine Hintergrund für die dämonische Herkunft der Dementoren. Für Untote könnte die Entstehungsgeschichte ungefähr wie folgt lauten: Im Krieg der Magier wagten die Dunklen Meister viele gefährliche Experimente mit schwarzer Magie. Bei einer dieser waghalsigen Unternehmungen entstand - wie so häufig durch Zufall - der erste Dementor. Die unvollständigen Aufzeichnungen aus dieser Zeit lassen nicht klar erkennen, was genau geschah und um was für Experimente es sich handelte. Es könnten Erforschungen der Ebenen der Finsternis gewesen sein, bei denen eine Hilfsperson ihre Seele verlor und sich in ein Wesen verwandelte, dass anderen die Seelen aussaugen muss, um zu überleben; ebenso gut könnte es sich um Versuche zur Immunität gegen Namensmagie gehandelt haben, bei der ein niederer Seemeister in der Tat seine Identität und seinen wahren Namen, aber auch seine Seele verlor. Wie auch immer der erste Dementor entstand, die Dunklen Meister setzten dieses Wesen erst einmal gefangen und suchten bald nach einer nützlichen Verwendung. So entstand auf der Insel Banakas, auf der die Experimente statt gefunden hatte, das Nauarchen-Gefängnis. Weitere Dementoren entstanden aus gefangenen Magier, die verrückt geworden waren und denen der Dementor die Seele hatte aussaugen dürfen. Man vermutet daher, dass bei besonders mächtigen oder magisch begabten Personen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie nach einem Kuss selbst zum Dementor werden. Anregende Grüße, Henni
  20. Bei der Ausarbeitung im Strang Dementoren kam der Vorschlag auf, die Wesen nicht, wie ursprünglich geplant, zu Dämonen, sondern zu Untoten zu machen. Lest die Ausarbeitung und stimmt ab, was euch besser gefällt! Ich behalte mir vor, mich später abweichend vom Abstimmungsergebnis zu entscheiden. Wer mich wirklich beeinflussen will, der kann seine Wahl hier in einem kurzen Beitrag begründen. Wer untote Dementoren bevorzugt, könnte insbesondere Vorschläge für die abweichende Hintergrundgeschichte machen. Freundliche Grüße, Henni
  21. Ich ändere jetzt noch Folgendes: - Die Angst-Wirkung des Dementors beruht nicht (nur) auf seinem Anblick, sondern auf einer magischen Ausstrahlung in 12m Umkreis (das entspricht dem Wb von Hauch des Winters, wenn man den Dämon zusätzlich mit einer realen Kälteausstrahlung umgeben möchte). - Freudenraub wirkt nur auf ein Wesen (Rw: 3m und Wb: 1 Ws). Den AP-Gewinn werde ich beibehalten, falls ich die Dementoren nicht doch zu Untoten mache. Bei nur einem Opfer ist der AP-Gewinn dann nicht mehr ganz so mächtig wie vorher. - Ich habe die Regelung vereinfacht, dass der Zauber schwächer wirkt, wenn der Dementor weiter von seinem Opfer entfernt ist. Bei 0-1m Abstand wirkt der Zauber normal, bei 2-3m erhält der Dementor -2/das Opfer -10, bei mehr als 3m ist man bereits außerhalb der Rw. - Die Zähigkeit berechnet sich jetzt nach der Wk, weil das die Fähigkeit ist, mit einer geistigen Belastung (als die ich den Verlust glücklicher Erinnerungen ansehe) fertig zu werden. - Freudenraub senkt weiterhin die Resistenz: Ich finde einfach keinen anderen Wert, der sinnvoll sinken kann! Prados hat Recht mit dem Einwand, dass das Opfer anschließend wehrlos ist gegen den Kuss; aber das ist aus Sicht des Dementors gerade der Sinn der Sache. Aus Spielersicht sind Dementoren damit besonders gefährliche Gegner, der Dementor wird aber nicht darauf aus sein, jedem Opfer sofort die Seele auszusaugen; das ist m. E. nur in besonderen Situationen der Fall (SL-Entscheidung). - Der Kuss hat jetzt eine angemessen lange Zd von 1 Minute. @ daraubasbua: In der Zeit kann er dann auch die Kapuze zurückschlagen. Die Wirkung des Namenlosen Grauens habe ich deiner Anregung gemäß an dieses Entblößen des Gesichtes gekoppelt. - Opfer des Kusses können nicht zu Wiedergängern werden, da Wiedergänger über eine Seele verfügen (ARK, S. 12). Ich habe daher vorläufig an Stelle des Wiedergängers einen Nachtmahr eingesetzt. Falls ich mich entscheide, Dementoren zu Untoten zu machen, werde ich die Anregung aufgreifen, dass die Opfer in diesen seltenen Fällen selbst zum Dementor werden. Zum Thema "Dämon oder Untoter" werde ich mal eine Abstimmung eröffnen, um mir weiteres Feedback zu holen. Ich bin mir in diesem Punkt wirklich unschlüssig: Vom Regelmechanismus scheint mir ein Untoter inzwischen fast logischer (der Vergleich des Seelen raubenden Dementor mit Vampiren passt! ), von der Seemeister-Hintergrundgeschichte her bevorzuge ich aber nach wie vor Dämonen. Unentschiedene Grüße, Henni
  22. Ich gestatte es Hexern, zu Spielbeginn bereits einen Vertrauten zu haben. Ebenso wie eine SpF die materielle Komponente für einen Zauber besitzt, so sollte sie auch BdV schon im ersten Abenteuer nutzen dürfen. Da der Vertraute kein abgerichtetes Tier sein muss, dürfte es für den jungen Hexer vor Spielbeginn auch recht einfach möglich gewesen sein, sich ein solches Tier zu besorgen (Nachtrag: Das gilt nur für typische, einfach aufzufindende Tiere wie Katzen, Raben, Frettchen oder Eulen; ob Fabeltiere wie Zwergdrachen o. ä. genauso einfach "in freier Wildbahn abzugreifen" sind, liegt in der Vorstellung der Runde von der Spielwelt, im Zweifel im Ermessen des SL). Anders handhabe ich das nur, wenn der Spieler wünscht, dass die erste Begegnung mit dem Vertrauten und das Binden ausgespielt werden. Ich würde das aber niemals dem Spieler aufzwingen: Vertraute sind ein wichtiger Teil des Abenteurertypus Hexer, daher sollte der Spieler bestimmen dürfen, um was für ein Tier es sich handelt und die beiden zueinander gefunden haben. Grüße, Henni
  23. Der Zauberer kann den Ort sehen, also kann er ihn auch verzaubern; es schadet nicht, dass sich an diesem Ort nichts (für ihn Sichtbares) befindet. Er "verzaubert" schließlich nicht die sich an diesem Ort befindlichen Gasmoleküle, sondern dirigiert lediglich die Wirkung seines Umgebungszaubers an diese Stelle. Grüße, Henni
  24. Ein PM, PF oder Sc zaubert Wetterzauber als Wundertat ohne Materialkomponente. Tut er dies an einem heiligen Ort, so zaubert er ohne AP-Verlust. Damit könnte er nach der hiesigen Auslegung theoretisch das Wetter ganz Midgards beeinflussen. Praktisch hindert ihn hoffentlich der Wille seiner Gottheit bzw. seines Totemgeistes daran.
  25. Hallo, Tjorm! Willkommen im Forum und danke für deinen Beitrag! Wenn ich das richtig verstehe, sind wir ganz einer Meinung.
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