Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
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Spruchrollen kaufen?
Weil ich dann mit den EP/GFP die ich habe ziemlich eingeschränkt bin, was die Auswahl der Sprüche angeht. Die Interessanten Sprüche sind nun mal echt teuer. Mir geht es aber ein wenig auf den Keks, daß meine Zauberkundigen so sehr eingeschränkt sind, weil sie nicht die 1-2 Spruchrollen pro Grad finden, die im DFR (M3) angegeben sind.
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Spruchrollen kaufen?
Hallo Forum! Nachdem wir gestern mal wieder ein Abenteuer beendet, ohne eine einzige Spruchrolle gefunden zu haben (wie üblich halt) habe ich mich gefragt, ob es wohl möglich ist, eine Spruchrolle zu kaufen. Geld haben wir nämlich im Überfluß... Wenn es prinzipell möglich ist, wie teuer wäre dann so eine Spruchrolle? Die reinen Materialkosten sind im Arkanum angegeben, nämlich die FP, die man zum Lernen als Standardspruch benötig in GS. Als Beispiel wird da Eisenhaut mit 1.500 GS angegeben. Der Aufwand, den man betreiben muß, eine Spruchrolle zu schreiben ist auch nicht zu verachten, nämlich pro Grad des Spruches einen Monat lang jeden Tag eine halbe Stunde zu ungefähr derselben Zeit. Wenn man jetzt den Preis für eine Spruchrolle festlegen wollte, fände ich es platt, die Materialkosten einfach zu verdoppeln. Das wird einigen Sprüchen auch nicht gerecht. Eine Feuerkugel würde nur 400 GS kosten. Der Zauberer hätte pro Monat einen Gewinn von 100 GS. Bei Eisenhaut läge der Gewinn bei 375 GS pro Monat, bei vergleichbarem Aufwand. Sicherlich würde bei dem Preis auch noch eine Rolle spielen, ob man mit dem Schreiben einer einzigen Spruchrolle so beschäftigt ist, daß man in der Zeit nichts anderes machen kann, oder ob man mehrere Spruchrollen gleichzeitig schreiben kann. Könnte man nämlich mehrere Rollen gleichzeitig schreiben, so könnte sich ein Zauberer hinsetzen und 4 Stunden am Tag damit verbringen, Spruchrollen zu schreiben. Würde man dann einen Preis zugrundelegen von zum Beispiel 250 GS pro Spruchrolle und Monat, würde der Zauberer mit 4 h Arbeit am Tag 2000 GS im Monat einstreichen. Wenn man bedenkt, daß ein Abenteurer zur Verpflegung 5 GS am Tag braucht und eine Person mit einem festen Wohnsitz vielleicht etwas weniger, so würde der entsprechende Zauberer langsam aber stetig reich werden (vorausgesetzt er findet Abnehmer für die Spruchrollen). Vielleicht könnte man ja auch Spruchrollen in Auftrag geben... Was denkt Ihr zu diesem Thema? Sollte es möglich sein, hier und da mal eine Spruchrolle zu kaufen oder in Auftrag zu geben? Ach ja, mein Charakter, für den das in Frage kommt, wäre ein Heiler, der sich gerade in Geltin aufhält. Ich weiß nicht, in wie weit Heiler überhaupt scharf auf Spruchrollen sind. Geltin wiederum sollte ein Ort sein, wo man Spruchrollen erhalten kann, wenn man sie erhalten kann...
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Dauerlauf und Abwehr
Mit der beschriebenen Situation gibt es doch meines Erachtens noch viel weniger Probleme. Wenn der Dauerläufer die Schüsse ignorieren und Verletzungen in kauf nehmen will, dann gibt es keinen WW:Abwehr. Der Läufer verzichtet ja freiwillig darauf. Macht er einen WW:Abwehr, will er also abwehren, kann er nicht die doppelte B in einer Runde zurücklegen. Wird der Läufer allerdings getroffen, weil er nicht abwehren wollte, würde ich von ihm einen PW:Gw abverlangen, ob der Schuß ihn nicht ins Stolpern bringt.
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Dauerlauf und Abwehr
Kommt darauf an. Einer Figur, die in ein Handgemenge verwickelt ist, würde ich im Zweifel auch keinen WW:Abwehr gegen Fernkampfwaffen, ja sogar fast auch nicht gegen Nahkampfwaffen gewähren. Im Handgemenge konzentriert man sich auf seinen direkten Gegner, so daß man da durchaus mit "Ahnungslos" argumentieren kann. Ausnahmen könnten da Figuren mit WaLoKa (gegen Nahkampfwaffen) bilden. Im WaLoKa wird häufig auch der Kampf gegen mehrere Gegner trainiert. Im Dauerlauf sehe ich keine Begründung, einer Figur den WW:Abwehr zu verwehren. Auch aus dem Dauerlauf kann ich mich auf den Boden werfen oder einen (! schnellen Richtungswechsel vornehmen. Solange das Argument Ahnungs-, Wehr- und Bewegungslos nicht greift, gibt es auch den WW:Abwehr.
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Ausschalten von Spielfiguren
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 22 2002,18:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Konnte einer der Überlebenden wenigstens Hören der Geister?? Sonst wäre die Schimpferei ja für Hörnchen gewesen! <span id='postcolor'> Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das keiner überlebt. Die Meinung werden Sie den letzten zwei in der "neuen Welt" gegeigt haben...
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Sind wir nicht alle ein bisschen Powergamer?
Also, ich würde es mal so ausdrücken: Meine Spielfiguren würden sich sicher über die eine oder andere Magische Waffe freuen. Je stärker, je besser. Allerdings würde der Spieler niemals welche verlangen und schon gar nicht schmollen, wenn er keine bekommt. Allerdings sollten unsere SpL (auch ich) mal langsam ein paar Schriftrollen rüberwachsen lassen. Keine meiner Spielfiguren hat jemals auch nur einen einzigen Spruch von einer Schriftrolle gelernt. Weil es bisher keine gab...
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Sind wir nicht alle ein bisschen Powergamer?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 22 2002,00:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schönen Dank auch mich als Powergamer hinzustellen, obwohl der Charakter regelgerecht entwickelt wurde.<span id='postcolor'> Hmmm, wenn ich mich recht entsinne, ist der Powergamer dadurch gekennzeichnet, daß er seine Spielfiguren regelgerecht bis zum Maximum pusht... Er nutzt alle Regellücken aus und reißt alle magischen Items an sich. Alles, was seinen Charakter schöner, größer, besser, stärker machen kann, wird dankend angenommen. Soweit es sich innerhalb des Reglements befindet natürlich. Ansonsten wäre er ja ein Falschspieler!
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Fertigkeiten Spieler <-> SpF
Entstanden ist diese Frage in diesem Thread: Willenskraft, Selbstbeherrschung und pA Was ist, wenn eine SpF etwas Schauspielern will? Verlangt Ihr als SL die Schauspielleistung vom Spieler? Das halte ich für nicht unproblematisch. Was ist, wenn die SpF einen FW:Schauspielen+15 hat, der Spieler aber nur +2? Außerdem ist das unfair. Bei einem EW:Fallen entdecken muß der Spieler auch nicht am Boden rumkriechen und nach Fallen suchen; bei einem ES:Klettern sich nicht am nächsten Baum versuchen. Ebenso problematisch ist das mit Beredsamkeit. Ich bin von Natur aus nicht Beredsam. Was aber wenn meine SpF das sehr gut kann und der SpL von mir verlangt, ich solle das auch darstellen? Dann stehe ich echt auf dem Schlauch und das halte ich nicht für schön. Das macht dann keinen Spaß mehr. <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
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Willenskraft, Selbstbeherrschung und persönliche Ausstrahlung - im Laufe der Zeit steigern?
Thema von Hendrik wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ März. 11 2002,15:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schauspielkunst würde ich anstelle der pA ggf. zulassen. Allerdings muß der Spieler, dann auch spielen, nicht nur würfeln.<span id='postcolor'> Das halte ich für nicht unproblematisch. Was ist, wenn die SpF einen FW:Schauspielen+15 hat, der Spieler aber nur +2? Außerdem ist das unfair. Bei einem EW:Fallen entdecken muß der Spieler auch nicht am Boden rumkriechen und nach Fallen suchen; bei einem ES:Klettern sich nicht am nächsten Baum versuchen. Ebenso problematisch ist das mit Beredsamkeit. Ich bin von Natur aus nicht Beredsam. Was aber wenn meine SpF das sehr gut kann und der SpL von mir verlangt, ich solle das auch darstellen? Dann stehe ich echt auf dem Schlauch und das halte ich nicht für schön. Das macht dann keinen Spaß mehr. Ich eröffne mal einen neuen Thread zu diesem Thema!
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Ausschalten von Spielfiguren
@Dreamweaver Nun, ich sprach explizit davon, daß die Gruppe sich benimmt, wie ein Elefant im Porzellanladen oder wenn Du es mit anderen Worten besser findest: wie ein Sauhaufen, eine Rasselbande, ein Trupp marodierender Tunichgute... Klar, der SL hat Verantwortung. Er ist dafür zuständig, die Situation so zu gestalten, daß es spannend und nicht langweilig wird und auch immer eine Fluchmöglichkeit bleibt. Wenn Du allerdings eine Truppe in bester Haudrauf und Kopf-Durch-Die-Wand Mentalität hast, dann nutzen die besten Beschreibungen nichts. Ein Beispiel: SpL: "Gegen den Abendhimmel seht ihr die Silhouette eines Reiters, die scheinbar auf Euch zukommt..." Sp1 (den SpL unterbrechend): "Ich ziehe mein Schwert!" SpL: *stöhn* Sp2: "Ich lege einen Pfeil auf!" SpL: *Ächz* Sp3: "Ich zünde einen Feuerball..." SpL: *gna *gna *gna...
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kontrollbereich und bewegung
Was mich wundert ist, daß sich in diesem Fall nicht K zwischen G und F gestellt hat. Dadurch wäre F auf jeden Fall geschützt und da sich K nur um 1 Feld bewegt und gleichzeitig im Kontrollbereich von G bleibt, hätte ich diese Bewegung auch zugelassen. (Das entspricht in etwa der Aktion "Rückzug decken", die ja laut "Buch des Schwertes" erlaubt ist.) Schwieriger wird die Situation nur dann, wenn K zwei Gegner hat. Denn ansonsten könnte ich mir die Idee mit der Drehung nicht erklären. Wenn in einem solchen Fall G nur einer von zwei Gegnern wäre, würde ich G freie Bewegung gestatten, da sich K ja dem anderen Gegner zugewendet hat.
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ April. 19 2002,16:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ HarryB: Na, das ist dann doch etwas zu vereinfacht dargestellt. So eindeutig ist die Vorrangstellung des Mannes in vorindustriellen Gesellschaften gar nicht gewesen. In vielen semitischen Kulturen war das lange nicht so. Außer natürlich, Du monozentrierst das auf indogermanische Kulturen, die sind generell streng patriarchal organisiert. Gerade früh sesshaft gewordene Kulturen scheinen eher matriarchal organisiert gewesen zu sein, während nomadische Kulturen eher eine Tendenz zum Patriarchat haben. (Den sie dann auch bei der Überprägung anderer Kulturen beibehalten haben, so z.B. die Griechen.) Es gibt aber durchaus auch Beispiele für nomadische Kulturen mit weitgehender Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die angeblichen anatomischen Gründe der Zurückstellung der Frau sind innerhalb der Archäologie übrigens derzeit hoch umstritten. Es sieht derzeit eher nach einer Totalrevision dieser alten These aus, die (von männlichen Forschern) nahezu unbelegt behauptet wurde.<span id='postcolor'> Da Geschichte nicht mein stärkstes Fach ist (eher im Gegenteil...) bin ich tatsächlich von dem ausgegangen, was ich sehe und kenne. Nach reiflicher Überlegung und der Erkenntnis, daß die Religion bei der Frage der Gleichberechtigung eine nicht unerhebliche Rolle spielt, muß ich mein erstes Posting fast vollständig revidieren. Denn was auf den ersten Blick logisch erscheint muß nicht unbedingt logisch sein, wenn man nur anders Argumentiert. Die Religion hat sicher einen viel stärkeren Einfluß auf die Gesellschaft, als wir alle zugeben wollen und auch als die Anatomie. Dort wo das Christentum, das Judentum und der Islam verbreitet waren, galt lang Zeit und gilt teilweise noch, der Mann als unumstrittenes Oberhaupt der Familie. Andere Kulturen und damit auch andere Religionen sehen das entsprechend völlig anders. Von daher sollten wir vielleicht anders argumentieren und fragen, welche Religionen sind denn dort, wo Gleichberechtigung herrschen soll verbreitet? Was sagt die jeweilige Gottheit zu dem Thema? Möglicherweise bringt uns das eher zum Ziel, als die Erinnerung an irdische "Fakten" (die vielleicht gar keine sind). Übrigens finde ich es seltsam, daß man viele Geschichten darüber kennt, daß der Mann unter dem Pantoffel steht, auch in patriarchalischer Gesellschaft, aber wenige bis gar keine Geschichten, daß in einer matriarchalischen Gesellschaft ein Mann das Sagen über seine Frau hat... wir lernen daraus, daß ein Patriarchat möglicherweise nur eine Oberflächenerscheinung ist...
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Ausschalten von Spielfiguren
Eine wirklich "reizende" Diskussion... Hier wurden unterschiedliche Standpunkte dargestellt, die sich teilweise widersprechen. Jeder hat ein Anrecht auf seinen eigenen Standpunkt und jeder versteht etwas anderes unter Spaß. Dennoch möchte ich hier mal ein paar Punkte anführen, die mir aufgefallen sind und die ich nicht unkommentiert lassen kann. Bei der ganzen Diskussion habe ich das Gefühl gehabt, daß stillschweigend unterstellt wurde, daß jeden Spielabend eine brenzlige Situation entsteht, in der die SpF sterben könnten. Nur so kann ich mir den Satz "dauernd neue Figuren auswürfeln" erklären. Ich denke nicht, daß jeden Spieleabend die Situation entsprechend ist, daß gleich die ganze Gruppe vom Angesicht Midgards gefegt wird. Und selbst wenn jeden Abend eine brenzlige Situation entsteht, ist es nicht immer so, daß die Gruppe dabei verliert. - Manipulierte Würfel oder nicht (um es mal krass auszudrücken). Ich denke beide Spielarten mit solchen Situationen umzugehen (zur Not die Würfelergebnisse zugunsten der Charaktere drehen oder eben die Würfelergebnisse unverfälscht gelten zu lassen) sind immer und in jeder Situation möglich. Nur erfordern beide Spielarten unterschiedliches Spiel von den Spielern bzw. unterschiedliches Verhalten von den Spielfiguren. Wenn von vorneherein klar ist, daß nicht neu gewürfelt wird oder ein Würfelergebnis eben genau so gilt, wie es geworfen wurde, dann gehen meines Erachtens die Spielfiguren viel vorsichtiger vor. Zumindest sollten sie dies tun. Jede Aktion, die einen Würfelwurf erfordert und auf die sich die Spielfiguren einlassen, ist ein bewußt eingegangenes Risiko. Daß bei diesem Risiko mal etwas schiefgehen kann, muß allen bewußt sein. Ich kann mir auch Situationen vorstellen, in denen daß dann den Gruppentod bedeutet. Merken die Spieler allerdings, daß sie aus jeder brenzligen Situation mehr oder weniger beschädigt aber lebendig herauskommen, werden sie zwnagsläufig irgendwann höhere Risiken eingehen. Schließlich kann ihnen nichts passieren... zumindest nichts endgültiges... Die Kunst an der Sache liegt mal wieder im Fingerspitzengefühl des Spielleiters. Dreamwaver war es glaube ich, der ganz richtig gesagt hat, daß man eine pauschale Aussage gar nicht treffen kann, sondern jede Situation für sich bewerten muß. Das sehe ich ganz genau so. Manchmal ist es stimmiger und sinnvoller, die Würfel, wie sie gefallen sind, gelten zu lassen, manchmal nicht. Die Spieler und die Spielfiguren sollten wissen, daß das Abenteurerleben nicht ohne Gefahren ist und daß man dabei auch sterben kann. Natürlich finde ich es auch nicht gut, wenn die Hauptakteure auf Seite 75 des 300 Seiten starken Romans ausgelöscht werden. Aber ich finde es auch nicht stimmig, wenn sie samt und sonders im großen und ganzen unbeschadet aus einer haarsträubenden Situation heruaskommen, in die sie sich durch eigene Dummheit hineinbefördert haben. Von daher sehe ich das so: Wenn die Akteure mit aller Vorsicht vorgehen, vielleicht an einer Stelle nur mal unachtsam sind oder ein blöder Zufall passiert, dann würde ich auch 13 mal gerade sein lassen. Wenn sie sich ständig benehmen wie die Elefanten im Porzellanladen und keine Rücksicht auf ihre Umwelt nehmen, dann nimmt die Umwelt auch keine Rücksicht. Ach ja und mir ist noch was zum Thema Kampf eingefallen. Manche haben hier stillschweigend unterstellt, daß ein Kampf immer einer auf Leben und Tod ist. NSC machen keine Gefangenen... nun ja, manchmal kann es sich als Vorteilhaft herausstellen, den Gegner zu demütigen und gerade nicht zu töten...
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 19 2002,15:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ April. 19 2002,14:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Patriarcharliche Kulturen, die das entsprechende frauenfeindliche Bild, welches wir aus dem Mittelalter bzw. aus heutigen Strömungen des Islams vertreten, (...)<span id='postcolor'> Oh, Christen können das auch ganz gut. Sieh Dir nur mal die sog. Pfingskirchen an. <span id='postcolor'> Da habt Ihr recht, religiöse Überzeugungen spielen dabei auch eine Rolle. Judentum und Christentum sagten doch, daß die Frau sich dem Mann unterordnen soll. Immerhin ist die Frau ja auch "schuld" an der Vertreibung aus dem Paradies! Die böse...
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Bei dieser Diskussion sollten wir doch eines nicht vergessen: die Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau hatte in der nicht hochtechnisierten Zeit vor allem aber nicht nur anatomische Gründe: - die engere Bindung der Frau an die Kinder durch die Schwangerschaft und die Stillzeit - die (rein muskulär gesehen) schwächere Frau konnte die schweren körperlichen Arbeiten der Männer oft gar nicht erledigen (z.B. Schmiede); allerdings lag dies häufig auch an der Unterschätzung der körperlichen Hausarbeit - Männer hatten schon immer eher einen Hang dazu, sich zu beweisen und Kämpfe um die "Alpha-Position" zu führen (liegt wohl in den Genen) - wenn Frau zu Hause blieb und der Mann außerhalb von zu Hause Entscheidungen treffen mußte, konnte er nicht mal eben anrufen oder so, er mußte die Entscheidung eben treffen und tragen Solche Überlegungen spielen allerdings für nichtmenschliche und vor allem längerlebige Rassen nur bedingt eine Rolle. Gleichberechtigung kann ich bei Elfen oder Zwergen ohne weiteres weitaus besser begründen, als bei Menschen.
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Tja, wenn man bedenkt, daß die Charaktere meiner Freundin fast nur Männer sind... Also, ich denke auch, daß es "realistischer" im Sinne von "glaubhafter" ist, wenn die Abenteurer zum größten Teil Männer sind. Allerdings halte ich ein oder zwei Frauen in der Abenteurergruppe nicht für zu "abgedreht". Es hat ja immer Ausnahmen gegeben, daß Bestimmte Frauen sich durchgesetzt haben, in dem Sinne, daß sie nicht an den heimischen Herd "gekettet" wurden. Wieviele Frauen in den Spielergruppen vorkommen können/sollten, ist auch davon abhängig, wie man Fantasy Rollenspiel spielt. Wieviele Abenteurergruppen gibt es so auf Midgard und wieviele davon sind Frauen. Wenn man das so spielt, daß es vielleicht viele Abenteurergruppen neben der Spielergruppe gibt, aber die Spielergruppe die einzige, oder eine von ein zwei Ausnahmen, in denen Frauen den Männern gleichberechtigt sind, dann ist das doch ok. Allerdings ist das auch durchaus an Probleme gekoppelt, da eine solche Gruppe sicher für Aufsehen sorgt und einen Ruf hat...
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Scharlatan
Thema von Tyrfing wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsAlso, der Scharlatan wird von einem Mitspieler unserer Runde schon seit geraumer Zeit gespielt. Er ist total in seinem Element, da er die Nervigkeit dieser Figur voll ausspielen kann! Ich erinnere mich nicht so gerne an den Tag, als er uns sagte, daß es jetzt besser wäre, langsam das Dorf zu verlassen. Er hatte nämlich ein paar Bleipokalen per Illusion den Anschein gegeben, sie seien Goldpokale und hat diese sehr gewinnbringend an ein paar Händler verkauft... Dazu muß man noch sagen, daß der Gute ein Zaubertalent von 100 hat...
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Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 16 2002,16:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vorgeschichte ? Sammlung von Daten???????????? Wenn man sie schreibt und nicht beachtet - ja -ansonsten versteh ich dich nicht?!<span id='postcolor'> Nun, ich will mal versuchen das zu erläutern: Ich erstelle eine neue SpF, bastle auch eine Vorgeschichte zusammen, die ich richtig gut finde und in der sich meine SpF vollends wiederfindet. Das ist toll und ich kann die Figur von Anfang an glaubwürdig spielen. Dennoch wird es bei mir immer so sein, daß ich mehr Bezug zu den Erlebnissen haben werde, die ich mit der Figur zusammen erlebt habe - Todesgefahr, Kämpfe, Herausforderungen - als zu der Geschichte, die eine Geschichte bleibt, weil ich sie mir ausgedacht habe. Um es kurz zu fassen: Die Vorgeschichte einer SpF habe ich mir ausgedacht, alles was danach kommt, habe ich erlebt.
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Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 16 2002,12:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings glaube ich nicht, dass die Charakterzüge eines Charakters allein von seinen Werten abhängen. Diese sollten zwar in die Darstellung einfliessen, aber ebenso sind die Vorgeschichte und die Erlebnisse, die man hat, wichtig.<span id='postcolor'> ...was genau das ist, was ich seit ca. 10 Seiten versuche zu sagen! Werte machen noch keinen Charakter mit Tiefe. Daher hat bei mir ein höhergradiger Charakter, mit dem ich schon einiges zusammen erlebt habe auch eher mehr Tiefe, als ein Grad 1 Charakter, den ich erst mal nur an "Daten" festmachen kann. (Die Vorgeschichte ist für mich in diesem Fall auch nur eine Sammlung von Daten.)
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Das Ende der Spielbarkeit?
Vom Thema abgekommen? Ja und nein. Einerseits war die Ursprünglich klar gestellte Frage, ob eine hochgradige SpF noch spielbar ist. Aber wenn ich die Äußerungen von Bernson höre, denke ich, hat die Frage, ob eine SpF in welchem Grad wie ausgebildete Charakterzüge hat, durchaus mit der Spielbarkeit zu tun. Bernson sagt, seine Hochgradigen Figuren wären Einheitsbrei und damit für unspielbar (oder zumindest uninteressant zu spielen). Andere sehen das anders, womit die Spielbarkeit gegeben ist. Die Diskussion beschäftigte sich zwar nicht zu 100% mit der Ursprungsfrage, hängt jedoch durchaus damit zusammen!
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Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,23:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">...irgendwie drücke ich mich wohl immer falsch/ unklar aus.<span id='postcolor'> Das Problem kenne ich, passiert mir auch zu häufig! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was mir am Herzen liegt war folgendes: Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch während seiner Laufbahn als Abenteurer, wenn es konkreten Grund dafür gibt. Wenn man allerdings aus keinem besonderen Grund eine Änderung des Charakters zuläßt und es Entwicklung nennt, dann hat man einen sprunghaften Charakter - meinetwegen auch einen großen sprunghaften Charakter. Wenn man nur sprunghafte Charakter spielt, dann ist das schade... wenn es aber trotzdem Spaß macht, dann ist es nicht Schade. <span id='postcolor'> Innerhalb der Spielwelt hat eine SpF sicher einen voll ausgebildetet Charakter. Bedenke aber, daß eine SpF immer nur im Kopf des Spielers "Realität" wird. Wie ich weiter oben schrieb, gibt es einen "Kennlernprozeß" zwischen der SpF und dem Spieler. Ich bezweifle, daß sich ein Spieler beim erstellen seiner SpF über alle Facetten derselben Gedanken gemacht und diese festgelegt hat. Ich bezweifle sogar, daß das geht. Manche Charakterzüge erweisen sich gar im Nachhinein als nicht wirklich passend zu der Figur oder ändern sich durch das erlebte. Weiter frage ich mich, was Du einen konkreten Grund nennst? Für mich ist es schon ein konkreter Grund, seinen Charakter weiter zu entwickeln, wenn man das Schwert zum ersten mal in einem echten Kampf in die Hand nimmt und nicht im Trainingsraum. Die erste Begegnung mit "popeligen" Orcs. Sozusagen die Begegnung mit der (Spielwelt)Realität gegenüber dem, was sich die SpF als Kind vielleicht erträumt hat. Es gibt nicht für jede Ausbildung eines Charakterzuges ein Schlüsselerlebnis, wie den Tod eines Freundes oder ähnliches. Oftmals ist die Ausbildung einer Eigenschaft ein eher schleichender Prozeß. Nicht nach dem Motto: "Ab heute bin ich Selbstbewußt und ab morgen Mutig!" </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Mit großen Charakter meinte ich und meine ich gerade die besondere Konsistenz desselben - zugegeben ein schlechtes Wort dafür, es war scherzhaft verwendet - mit Grammatikfehler (OK - bei der Fülle von Fehlern mag das nicht aufgefallen sein ) - und genau kann ich auch nicht sagen, was ich mein: Er muß besonders, nicht archetypisch, ausgereift und irgendwie passend sein.<span id='postcolor'> Nun ja, zurückblickend empfinde ich mich mit 20 nicht als sonderlich ausgereift. (Ich glaube das habe ich aber auch mit 20 schon so empfunden.) Ebenso mit 25. Dieses Jahr werde ich 30 und ich bekomme langsam eine Ahnung wie das mit der Reife ist. Wieso sollte dann eine SpF mit 20 oder 25 ausgereift sein? </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Grad 7= Beispiel, manchmal auch eher, manchmal später, aber gerade da befindet sich ein großer Sprung, glaube ich. <span id='postcolor'> Wird er in Grad 7 etwa gerade 30 Jahre alt? </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> PS: demnächst versuche ich mich präziser auszudrücken <span id='postcolor'> So do I! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> PPS: Gute nacht allerseits! <span id='postcolor'> ...und guten Morgen!
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Das Ende der Spielbarkeit?
@Bernson Deine Argumentation kling in meinen Ohren so: Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch nicht während seiner Laufbahn als Abenteurer. Falls das Deine Meinung ist, dann gehen wir hier ganz klar auseinander. ...und wieso Du Dich ausgerechnet an Grad 7 festbeißt verstehe ich auch nicht so recht.
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Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,21:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'><span id='postcolor'> @Donnawetta Jetzt weiß ich glaube ich, wo der Knoten hängt. Schau mal ein Zitat oben an. Ersetze "erst mit der Ausgestaltung" durch "nur mit der Ausgestaltung" und lege den Schwerpunkt auf automatisch. Was ich sagen wollte war: hohe Fertigkeitswerte machen noch keinen Charakter mit Tiefe. Und das war auch das, was Du gesagt hast.
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Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'> Ich denke, das hängt ganz davon ab, was man unter "Figurtiefe" versteht. Es ist imo schlicht nicht möglich, einen Char auf Grad 7 zu kreieren und ihm dann Tiefe zu verleihen - wahrscheinlich bin ich nämlich nicht mal in der Lage, seine Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können, weil ich sie gar nicht gut genug kenne, isb., wenn ich eine Klasse zum ersten Mal spiele.<span id='postcolor'> Damit hast Du meine Aussage in meinem zitierten Posting exakt wiederholt, wenn auch vielleicht mit anderen Worten. Der Rest Deines Postings ist ein anderes Thema, das andere bereits zerpflückt haben.
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Das Ende der Spielbarkeit?
3--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,133)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube wenigstens daß man bei neueren Figuren bewußter spielt.<span id='postcolor'> Nun, ich bemühe mich redlich alle meine Figuren bewußt zu spielen, unabhängig davon, ob ich nun meinen Druiden, meinen Heiler, meinen Kämpfer oder eine andere (neue) Figur spiele. Nur sehe ich das so: Die jeweilige Figur hat sicher auch vor ihrer "Erschaffung" durch mich ein interessantes Leben gehabt und auch ausreichend Zeit, eine Persönlichkeit zu bilden. Jedoch bin ich am ersten Tag, an dem sich unsere Wege kreuzen mit der Figur noch nicht so bekannt, wie nach einigen Abenteuern und Gradanstiegen. Sicherlich habe ich ein Bild dieser Figur im Kopf, wenn ich sie zum ersten mal spiele und versuche auch, das rüberzubringen. Allerdings weiß ich doch nicht von vorneherein, wie sie in der einen oder anderen Situation reagieren wird. Die Abenteuer, welche meine Figur erlebt sind außerdem durchaus prägend. Genau wie wir "normalen" Menschen der Realität namens Erde mit 30 vielleicht anderen Ansichten und Absichten haben, als mit 20, genauso kann eine SpF auf Midgard sich ändern, oder vielmehr weiterentwickeln und reifen. Der Charakterliche stillstand einer Figur wird sie nicht wirklich weiterentwickeln. Und ich möchte nicht, daß der einzige Unterschied meiner Figuren zwischen dem ersten und siebten Grad der ist, daß sie ein paar Fertigkeiten besser können, als zu Anfang.