Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
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Schlaf und ZEP
Hallo Forum, im Thread Zauberer vs. Master beschrieb Bloxmox die Vergabe von ZEP beim Zauber Schlaf. Da er die Vergabe anders beschrieb, als wir sie handhaben, will ich dies mal zur Diskussion stellen. Originär (in M3) war Schlaf ein Kampfzauber. Die Regeln besagen nun, daß man bei Kampfzaubern 1 ZEP pro geraubten AP bekommt, bzw. die Hälfte davon, da es als ein Fernkampfangriff gewertet wird. (Die erweiterten Regeln mit den KEP Multiplikatoren für Gegner mit höheren Graden lasse ich jetzt mal außen vor.) Aber: Mit dem Zauber Schlaf raubt man ja gar keine AP! Bloxmox hat das so beschrieben, daß sie wohl die Hälfte der Gesamt-AP des Gegners, der schlafen gelegt wurde, berücksichtigt haben. Wir haben das anders gemacht. Obwohl Schlaf als Kampfzauber ausgewiesen war, haben wir es als anderen Zauber gewertet und die eingesetzten AP verdreifacht. Wie haltet Ihr das?
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Zauberer vs. Spielleiter
Gefunden haben wir Spruchrollen bisher noch nie in einem unserer Abenteuer. Aber in Absprache mit der Spielleiterin haben wir es jetzt eingeführt, daß man sich - wenn die Umstände entsprechend sind - Spruchrollen anfertigen lassen kann. (Die Spruchrolle für 4750 GS habe ich übrigens versiebt... ) Mit ZEP haben wir eigentlich keine Probleme, aber bei Deinem Beispiel ist mir etwas zum Zauber Schlaf aufgefallen. Dazu werde ich mal einen eigenen Thread eröffnen.
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Das ist auf der einen Seite zwar richtig, auf der anderen Seite holen die Männer den Reifevorsprung (nichts anderes ist der IQ, geistiges Alter im Verhältnis zum körperlichen Alter), den die Mädchen und Frauen im Teeniealter bis weit in die Twens hinein haben bis 30 wieder auf. Das ist auch wissenschaftlich erwiesen.
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Spruchrollen kaufen?
Was das stimmungsvolle Spiel angeht, bin ich auch noch in einer Lernphase. Aber zumindest hast Du Deinen Standpunkt klar und deutlich ausgedrückt. Eine Spruchrollenschwemme soll es auch meiner Ansicht nach nicht geben. So viel Powergamer steckt dann auch wieder nicht in mir. In wie weit ein Kämpfer einen Ausgleich für eher spärlich verteilte Spruchrollen überhaupt braucht, will ich mal dahin gestellt sein lassen. Es ist ja auch nicht so, daß Zaubersprüche billig sind. Zaubersprüche sind die Waffen der Zauberer. Eine +1 Waffe hat für mich schon einen ähnlichen Stellenwert, wie eine Spruchrolle mit einem mittelstarken Zauber. Abgesehen davon haben Kämpfer den Vorteil, daß sie jetzt auch Selbststudium betreiben können. Mit Zaubern geht das glaube ich aber nicht, dafür brauchst Du immer einen Meister / Mentor oder eine Spruchrolle. Insofern wurde in M4 ja bereits ein Ausgleich für Spruchrollen geschaffen. Weiteren Bedarf sehe ich nicht, solange der Zauberer nicht mehr als die bereits genannten 2 Spruchrollen pro Grad zur Verfügung hat. Dabei will ich auch klarstellen, daß es einem Zauberer nicht immer gestattet sein sollte, seine "Wunsch-Spruchrolle" zu bekommen. Das sollte ein Ausnahmefall sein, der an bestimmt Bedingungen geknüpft ist.
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Spruchrollen kaufen?
Mit Thaumagralen habe ich mich noch nicht so sehr auseinandergesetzt. Allerdings - soweit ich weiß - würde bei diesen das Argument "Gratis-Gradanstieg" nicht wirklich greifen. Zumal Thaumagrale ja auch keine "Allerwelts-Artefakte" sind, sondern persönlicher Natur, die eine Menge Kohle kosten. Der Kämpfer könnte sich für den gleichen Preis ebenfalls nette Zusatzfunktionen in seine Waffen einbauen lassen. Na ja, letztendlich ist es vielleicht Geschmackssache, wie viel Spruchrollen ein Zauberer zur Verfügung gestellt bekommen sollte. 1-2 Pro Grad heißt ja auch nicht, daß es in jedem Grad zwingend 2 sind. Ich würde das eher interpretieren als "2 in niedrigen und 1 in hohen Graden" pro Grad. Ein Zauberer sollte natürlich nicht ausschließlich von Spruchrollen lernen und gerade Spruchrollen mit hochstufigen Sprüchen sind extrem selten. Die Chance, die ich für den Zauberer darin sehe ist jedenfalls, daß er auch mal einen Sprich lernt, der nicht einer seiner Grundzauber, sondern vielleicht auch mal ein Ausnahmezauber ist.
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Einen Malus bei In würde ich den Männern nicht verpassen. Die Unterschiede hier sind eher marginaler Natur. Wenn den Männern als Ausgleich für einen Frauenmalus bei der St auch einen Malus verpassen, dann würde ich eher bei dem offensichtlichen Anfangen: Au oder pA. Mir wäre pA sogar plausibler als Au, denn Männer achten (zumindest in diesen Zeiten) nicht so sehr auf ihr Äußeres, wie es Frauen vielleicht tun. Wenn doch, dann auf eine so übertriebene und Geckenhafte Art, daß es auch fast schon wieder abstoßend ist. Ich stelle mir dabei einen parfümierten Hofjüngling mit wichen, weißen Händen vor...
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Spruchrollen kaufen?
Wenn ein Kämpfer eine +3/+0 Waffe hat, dann greift er mit einem Angriffswert von vielleicht +17 anstatt +14 an. Das ist auch wie ein Gratis-Gradanstieg und gegenüber den Magiern unfair. Und jetzt?
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Spruchrollen
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sirana @ April. 26 2002,12:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich stelle mir das ungefähr so vor, dass jemand, für den der entsprechende Zauber ein Grundzauber ist, die ganzen Erklärungen sehr schnell begreift, während jemand der den Zauber nur als Ausnahmezauber hat, wesentlich länger braucht um das alles zu begreifen und derjenige der den Zauber gar nicht auf seiner Lernliste stehen hat (regeltechnisch gesprochen) überhaupt keinen Zugang zu den Erklärungen findet und dann die Spruchrolle weg legt, weil er das ganze überhaupt nicht versteht. Sirana<span id='postcolor'> Wenn Ihr schon unbedingt wollt, daß der Zauberer an der Spruchrolle selber erkennen kann, ob er es lernen kann oder nicht, dann rufe ich Sirana's Posting von der ersten Seite in Erinnerung. Diesen Vorschlag könnte man noch etwas ausschmücken: - Grundzauber: Der Zauberer fühlt sich wohl beim Lesen der Schriftrolle. Er hat so etwas ähnliches wie ein Deja-Vu-Gefühl. Er begreift quasi sofort alle Anweisungen auf der Rolle und es ist nur noch reine Übungssache, den Zauber zu erlernen. - Standardzauber: Der Zauberer kann den Spruch lesen wie ein normales Schriftstück. Er baut keine besondere Beziehung zu dem Inhalt auf. Was dort steht ist im wesentlichen klar und verständlich. An der einen oder anderen Stelle muß er sich die Datails genau zu gemüte führen. Aber es stellt kein größeres Problem dar, das gelesene umzusetzen. - Ausnahmezauber: Die Schriftrolle verhält sich wie ein Stück nasse Seife in seinem Kopf. Die Worte verdrehen sich hier und da und der Zauberer muß sich stark konzentrieren, um das gelesene zu verstehen. Wenn er auf die Schriftrolle blickt, spürt er ein Ziehen in der Bauchgegend. Es ist harte Arbeit für ihn, das gelesene umzusetzen und zu üben. Aber mit viel Hartnäckigkeit kann er auch diesen Zauber erlernen. - verbotene Zauber: Wenn der Zauberer auf die Schriftrolle blickt, wird ihm speiübel. Mit Mühe und Not kann er - wenn er sich stark zusammenreißt und einen PW:Sb besteht - den Titel des Zaubers lesen. Die Worte, die auf der Rolle geschrieben stehen kann er zwar lesen, aber sie entziehen sich ständig seinem Gedächtnis. Es ist unmöglich für ihn, einen vollständigen Satz auf der Rolle zu reproduzieren, selbst wenn er ihn gerade eben erst gelesen hat. Von dem Versuch, das alles auch noch zu verstehen, bekommt er nur starke Kopfschmerzen die sich so anfühlen, wie Migräne.
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Spruchrollen kaufen?
Ah, ich glaube jetzt habe ich es. Aber um sicher zu gehen noch einmal so, wie ich es verstanden habe. Yaromir, ein Magier aus Moravod (die Figur gibt es tatsächlich, ist aber erst Grad 4) hat im Laufe seines Abenteurerlebens viel gesehen und viel gelernt. Er hat sogar soviel gelernt, daß er 20.000 GFP für das Lernen von Zaubersprüchen ausgegeben har. Von diesen 20.000 GFP hat er so viele Sprüche von der Schriftrolle gelernt, daß ihn das normalerweise 3.000 GFP (=15% von 20.000) gekostet hätte. Er hat also 300 GFP für Sprüche von Schriftrollen ausgegeben. Hätte er normal gelernt und nicht von der Schriftrolle, hätte er also für dieselben Sprüche 22.700 GFP ausgeben müssen. (Die 300 für die Schriftrollen hätte er ja dann nicht ausgegeben.) Soweit habe ich das verstanden. Allerdings würde dieses gewünschte Verhältnis ein wenig dem Sinn von Spruchrollen widersprechen, zumindest meiner Meinung nach. Der Sinn ist doch gerade, daß man sich auch mal den einen oder anderen "teuren" Spruch leisten kann. Würde ich nur einen einzigen Spruch von der Schriftrolle lernen, der mich normalerweise 4.000 GFP kostet und ich habe "erst" 20.000 GFP verlernt, müßte ich nach Deiner Faustregel als Powergames verschrien sein. Mir ist klar, daß Dein Vorschlag keine fixe Regel ist, aber eine Grenze würdest Du ja offensichtlich ziehen. Was, wenn ich 1.500 GFP von 20.000 für das lernen von Spruchrollen aufwende und so zwei starke Sprüche (zu je 7.500 GFP Standardpreis) beherrsche. Dann wäre ich nach Deinem Verständnis zu viel Mächtig für eine Figur mit 20.000 GFP. Hm, dem würde ich mich nicht so ohne weiteres anschließen. Ich halte es lieber mit der Regel 1-2 Spruchrollen pro Grad (was wesentlich über Deiner Fausregel liegen wird). Dan hat man als Zauberer im 8 oder 9 Grad auch schon mal die Chance, einen richtigen Knaller zu beherrschen.
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Spruchrollen
Ein Zauberer sollte zumindest durch nachfragen bei seinem jeweiligen Meister / Mentor oder sonstwas herausfinden können, ob er den Spruch lernen kann. Will er schauen, ob die Info in seinem Wissenfundus bereits vorhanden ist: EW:Zauberkunde. Ansonsten rennt er eben zu seinem Meister, trägt ihm sein Problem vor, woraufhin der Meister: - ihm die Rolle abnimmt, weil er sie selber lernen möchte - ihm die Rolle verbietet, weil sie zu den verbotenen Zaubern gehört - ihm erklärt, daß er die Rolle nicht lernen, aber benutzen kann - ihm das lernen dieser Rolle "offiziell" gestattet Das war nur eine Auswahl an möglich Reaktionen.
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Spruchrollen kaufen?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 26 2002,12:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bisher finde ich übrigens Donnawettas Vorschlag am besten, weil er am unkompliziertesten ist. Hornack<span id='postcolor'> Donnawettas Vorschlag habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden... Vielleicht könntest Du noch einmal für kleine dumme Jungen, Donnawetta...
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Spruchrollen kaufen?
Die Tatsache, daß im Arkanum nirgendwo Verkaufspreise für Spruchrollen zu finden sind, hat mich ja erst zu der Frage geführt, wie teuer eine solche Spruchrolle sein kann. Meine Ansicht nach sollte sich der Preis logisch sinnvoll zusammensetzen aus den Materialkosten und dem Arbeitsaufwand (inklusive Gewinnspanne). Zu der Kreativität der Spielleiterin kann ich nur sagen, daß sie noch nicht sehr lange spielt und noch weniger lang leitet. Sie macht ihren Job schon ziemlich gut. Manchmal hakt es an der einen oder anderen Regel und in Kampfsituationen ist sie nicht immer souverän. Den Wunsch, Spruchrollen zu finden habe ich Ihr auch angetragen. Sie hat nur keine Möglichkeit gesehen uns in diesem Abenteuer finden zu lassen (Die Haut des Bruders), da weder Drachen noch Naturgeister besonderes Interesse an solchen Dingen haben. Durch die Lösung des Auftrages haben wir jedoch ein ganz gutes Verhältnis zum Hofmagier von Geltin. Von daher machen Auftragsspruchrollen durchaus eine ganze Menge Sinn. Zu den Preise die hier teilweise vorgeschlagen wurden will ich noch eines sagen: Ja, die Spruchrollen sollen teuer sein und nicht für einen Hungerlohn an jeder Ecke zu bekommen. Der Preis sollte allerdings angemessen sein. Wie spielen (wie die meisten Gruppen wahrscheinlich) mit einer 1:1 Regelung FP:GS. Von daher ist ein GS bei uns einen FP Wert. Eine Spruchrolle (beispielhaft) Feuerkugel die wir für 2000 GS erstehen müssen ist nicht nur teuer, sie ist überflüssig, wenn ich zum normalen lernen maximal 133 GS (2/3 Gold) einsetzen muß. Angemessener wären da zum Beispiel 400 - 500 GS. meinetwegen noch 700 GS. Alles was darüber hinausgeht ist totaler Blödsinn, da es eh niemand kauft. (Immer davon ausgehend, daß unsere Belohnung auf der 1:1 Regelung basieren, bei 1:10 muß man das entsprechend anpassen). Na ja, vielleicht mache ich das nicht mit einer Formel, sondern ich mache mal eine Liste in der ich ausrechne, welcher Spruch maximal wieviel Gold kostet, wenn man ihn normal lernt und überlege mir, wie teuer eine entsprechende Rolle sein könnte. Im Verhältnis könnten niedrigstufige Sprüche durchaus günstiger sein, als hochstufige, weil letztere ja auch nur von Magiern / Priestern höheren Grades hergestellt werden können und diese wohl eine Menge "Schmerzensgeld" für ihre verlorene Zeit haben wollen.
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Spruchrollen kaufen?
@Hornack Was, wenn der Spielleiter keine Möglichkeit sieht, mich eine Spruchrolle finden zu lassen, aber nicht die Möglichkeit verbauen will, mich quasi selbst darum zu kümmern? Die Möglichkeit, Spruchrollen zu kaufen, will die Spielleiterin ja mit mir zusammen ausarbeiten.
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Spruchrollen kaufen?
Weil ich dann mit den EP/GFP die ich habe ziemlich eingeschränkt bin, was die Auswahl der Sprüche angeht. Die Interessanten Sprüche sind nun mal echt teuer. Mir geht es aber ein wenig auf den Keks, daß meine Zauberkundigen so sehr eingeschränkt sind, weil sie nicht die 1-2 Spruchrollen pro Grad finden, die im DFR (M3) angegeben sind.
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Spruchrollen kaufen?
Hallo Forum! Nachdem wir gestern mal wieder ein Abenteuer beendet, ohne eine einzige Spruchrolle gefunden zu haben (wie üblich halt) habe ich mich gefragt, ob es wohl möglich ist, eine Spruchrolle zu kaufen. Geld haben wir nämlich im Überfluß... Wenn es prinzipell möglich ist, wie teuer wäre dann so eine Spruchrolle? Die reinen Materialkosten sind im Arkanum angegeben, nämlich die FP, die man zum Lernen als Standardspruch benötig in GS. Als Beispiel wird da Eisenhaut mit 1.500 GS angegeben. Der Aufwand, den man betreiben muß, eine Spruchrolle zu schreiben ist auch nicht zu verachten, nämlich pro Grad des Spruches einen Monat lang jeden Tag eine halbe Stunde zu ungefähr derselben Zeit. Wenn man jetzt den Preis für eine Spruchrolle festlegen wollte, fände ich es platt, die Materialkosten einfach zu verdoppeln. Das wird einigen Sprüchen auch nicht gerecht. Eine Feuerkugel würde nur 400 GS kosten. Der Zauberer hätte pro Monat einen Gewinn von 100 GS. Bei Eisenhaut läge der Gewinn bei 375 GS pro Monat, bei vergleichbarem Aufwand. Sicherlich würde bei dem Preis auch noch eine Rolle spielen, ob man mit dem Schreiben einer einzigen Spruchrolle so beschäftigt ist, daß man in der Zeit nichts anderes machen kann, oder ob man mehrere Spruchrollen gleichzeitig schreiben kann. Könnte man nämlich mehrere Rollen gleichzeitig schreiben, so könnte sich ein Zauberer hinsetzen und 4 Stunden am Tag damit verbringen, Spruchrollen zu schreiben. Würde man dann einen Preis zugrundelegen von zum Beispiel 250 GS pro Spruchrolle und Monat, würde der Zauberer mit 4 h Arbeit am Tag 2000 GS im Monat einstreichen. Wenn man bedenkt, daß ein Abenteurer zur Verpflegung 5 GS am Tag braucht und eine Person mit einem festen Wohnsitz vielleicht etwas weniger, so würde der entsprechende Zauberer langsam aber stetig reich werden (vorausgesetzt er findet Abnehmer für die Spruchrollen). Vielleicht könnte man ja auch Spruchrollen in Auftrag geben... Was denkt Ihr zu diesem Thema? Sollte es möglich sein, hier und da mal eine Spruchrolle zu kaufen oder in Auftrag zu geben? Ach ja, mein Charakter, für den das in Frage kommt, wäre ein Heiler, der sich gerade in Geltin aufhält. Ich weiß nicht, in wie weit Heiler überhaupt scharf auf Spruchrollen sind. Geltin wiederum sollte ein Ort sein, wo man Spruchrollen erhalten kann, wenn man sie erhalten kann...
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Dauerlauf und Abwehr
Mit der beschriebenen Situation gibt es doch meines Erachtens noch viel weniger Probleme. Wenn der Dauerläufer die Schüsse ignorieren und Verletzungen in kauf nehmen will, dann gibt es keinen WW:Abwehr. Der Läufer verzichtet ja freiwillig darauf. Macht er einen WW:Abwehr, will er also abwehren, kann er nicht die doppelte B in einer Runde zurücklegen. Wird der Läufer allerdings getroffen, weil er nicht abwehren wollte, würde ich von ihm einen PW:Gw abverlangen, ob der Schuß ihn nicht ins Stolpern bringt.
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Dauerlauf und Abwehr
Kommt darauf an. Einer Figur, die in ein Handgemenge verwickelt ist, würde ich im Zweifel auch keinen WW:Abwehr gegen Fernkampfwaffen, ja sogar fast auch nicht gegen Nahkampfwaffen gewähren. Im Handgemenge konzentriert man sich auf seinen direkten Gegner, so daß man da durchaus mit "Ahnungslos" argumentieren kann. Ausnahmen könnten da Figuren mit WaLoKa (gegen Nahkampfwaffen) bilden. Im WaLoKa wird häufig auch der Kampf gegen mehrere Gegner trainiert. Im Dauerlauf sehe ich keine Begründung, einer Figur den WW:Abwehr zu verwehren. Auch aus dem Dauerlauf kann ich mich auf den Boden werfen oder einen (! schnellen Richtungswechsel vornehmen. Solange das Argument Ahnungs-, Wehr- und Bewegungslos nicht greift, gibt es auch den WW:Abwehr.
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Ausschalten von Spielfiguren
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 22 2002,18:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Konnte einer der Überlebenden wenigstens Hören der Geister?? Sonst wäre die Schimpferei ja für Hörnchen gewesen! <span id='postcolor'> Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das keiner überlebt. Die Meinung werden Sie den letzten zwei in der "neuen Welt" gegeigt haben...
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Sind wir nicht alle ein bisschen Powergamer?
Also, ich würde es mal so ausdrücken: Meine Spielfiguren würden sich sicher über die eine oder andere Magische Waffe freuen. Je stärker, je besser. Allerdings würde der Spieler niemals welche verlangen und schon gar nicht schmollen, wenn er keine bekommt. Allerdings sollten unsere SpL (auch ich) mal langsam ein paar Schriftrollen rüberwachsen lassen. Keine meiner Spielfiguren hat jemals auch nur einen einzigen Spruch von einer Schriftrolle gelernt. Weil es bisher keine gab...
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Sind wir nicht alle ein bisschen Powergamer?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 22 2002,00:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schönen Dank auch mich als Powergamer hinzustellen, obwohl der Charakter regelgerecht entwickelt wurde.<span id='postcolor'> Hmmm, wenn ich mich recht entsinne, ist der Powergamer dadurch gekennzeichnet, daß er seine Spielfiguren regelgerecht bis zum Maximum pusht... Er nutzt alle Regellücken aus und reißt alle magischen Items an sich. Alles, was seinen Charakter schöner, größer, besser, stärker machen kann, wird dankend angenommen. Soweit es sich innerhalb des Reglements befindet natürlich. Ansonsten wäre er ja ein Falschspieler!
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Fertigkeiten Spieler <-> SpF
Entstanden ist diese Frage in diesem Thread: Willenskraft, Selbstbeherrschung und pA Was ist, wenn eine SpF etwas Schauspielern will? Verlangt Ihr als SL die Schauspielleistung vom Spieler? Das halte ich für nicht unproblematisch. Was ist, wenn die SpF einen FW:Schauspielen+15 hat, der Spieler aber nur +2? Außerdem ist das unfair. Bei einem EW:Fallen entdecken muß der Spieler auch nicht am Boden rumkriechen und nach Fallen suchen; bei einem ES:Klettern sich nicht am nächsten Baum versuchen. Ebenso problematisch ist das mit Beredsamkeit. Ich bin von Natur aus nicht Beredsam. Was aber wenn meine SpF das sehr gut kann und der SpL von mir verlangt, ich solle das auch darstellen? Dann stehe ich echt auf dem Schlauch und das halte ich nicht für schön. Das macht dann keinen Spaß mehr. <span style='color:green'>Link korrigiert, Hornack</span>
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Willenskraft, Selbstbeherrschung und persönliche Ausstrahlung - im Laufe der Zeit steigern?
Thema von Hendrik wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ März. 11 2002,15:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schauspielkunst würde ich anstelle der pA ggf. zulassen. Allerdings muß der Spieler, dann auch spielen, nicht nur würfeln.<span id='postcolor'> Das halte ich für nicht unproblematisch. Was ist, wenn die SpF einen FW:Schauspielen+15 hat, der Spieler aber nur +2? Außerdem ist das unfair. Bei einem EW:Fallen entdecken muß der Spieler auch nicht am Boden rumkriechen und nach Fallen suchen; bei einem ES:Klettern sich nicht am nächsten Baum versuchen. Ebenso problematisch ist das mit Beredsamkeit. Ich bin von Natur aus nicht Beredsam. Was aber wenn meine SpF das sehr gut kann und der SpL von mir verlangt, ich solle das auch darstellen? Dann stehe ich echt auf dem Schlauch und das halte ich nicht für schön. Das macht dann keinen Spaß mehr. Ich eröffne mal einen neuen Thread zu diesem Thema!
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Ausschalten von Spielfiguren
@Dreamweaver Nun, ich sprach explizit davon, daß die Gruppe sich benimmt, wie ein Elefant im Porzellanladen oder wenn Du es mit anderen Worten besser findest: wie ein Sauhaufen, eine Rasselbande, ein Trupp marodierender Tunichgute... Klar, der SL hat Verantwortung. Er ist dafür zuständig, die Situation so zu gestalten, daß es spannend und nicht langweilig wird und auch immer eine Fluchmöglichkeit bleibt. Wenn Du allerdings eine Truppe in bester Haudrauf und Kopf-Durch-Die-Wand Mentalität hast, dann nutzen die besten Beschreibungen nichts. Ein Beispiel: SpL: "Gegen den Abendhimmel seht ihr die Silhouette eines Reiters, die scheinbar auf Euch zukommt..." Sp1 (den SpL unterbrechend): "Ich ziehe mein Schwert!" SpL: *stöhn* Sp2: "Ich lege einen Pfeil auf!" SpL: *Ächz* Sp3: "Ich zünde einen Feuerball..." SpL: *gna *gna *gna...
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kontrollbereich und bewegung
Was mich wundert ist, daß sich in diesem Fall nicht K zwischen G und F gestellt hat. Dadurch wäre F auf jeden Fall geschützt und da sich K nur um 1 Feld bewegt und gleichzeitig im Kontrollbereich von G bleibt, hätte ich diese Bewegung auch zugelassen. (Das entspricht in etwa der Aktion "Rückzug decken", die ja laut "Buch des Schwertes" erlaubt ist.) Schwieriger wird die Situation nur dann, wenn K zwei Gegner hat. Denn ansonsten könnte ich mir die Idee mit der Drehung nicht erklären. Wenn in einem solchen Fall G nur einer von zwei Gegnern wäre, würde ich G freie Bewegung gestatten, da sich K ja dem anderen Gegner zugewendet hat.
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Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ April. 19 2002,16:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ HarryB: Na, das ist dann doch etwas zu vereinfacht dargestellt. So eindeutig ist die Vorrangstellung des Mannes in vorindustriellen Gesellschaften gar nicht gewesen. In vielen semitischen Kulturen war das lange nicht so. Außer natürlich, Du monozentrierst das auf indogermanische Kulturen, die sind generell streng patriarchal organisiert. Gerade früh sesshaft gewordene Kulturen scheinen eher matriarchal organisiert gewesen zu sein, während nomadische Kulturen eher eine Tendenz zum Patriarchat haben. (Den sie dann auch bei der Überprägung anderer Kulturen beibehalten haben, so z.B. die Griechen.) Es gibt aber durchaus auch Beispiele für nomadische Kulturen mit weitgehender Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die angeblichen anatomischen Gründe der Zurückstellung der Frau sind innerhalb der Archäologie übrigens derzeit hoch umstritten. Es sieht derzeit eher nach einer Totalrevision dieser alten These aus, die (von männlichen Forschern) nahezu unbelegt behauptet wurde.<span id='postcolor'> Da Geschichte nicht mein stärkstes Fach ist (eher im Gegenteil...) bin ich tatsächlich von dem ausgegangen, was ich sehe und kenne. Nach reiflicher Überlegung und der Erkenntnis, daß die Religion bei der Frage der Gleichberechtigung eine nicht unerhebliche Rolle spielt, muß ich mein erstes Posting fast vollständig revidieren. Denn was auf den ersten Blick logisch erscheint muß nicht unbedingt logisch sein, wenn man nur anders Argumentiert. Die Religion hat sicher einen viel stärkeren Einfluß auf die Gesellschaft, als wir alle zugeben wollen und auch als die Anatomie. Dort wo das Christentum, das Judentum und der Islam verbreitet waren, galt lang Zeit und gilt teilweise noch, der Mann als unumstrittenes Oberhaupt der Familie. Andere Kulturen und damit auch andere Religionen sehen das entsprechend völlig anders. Von daher sollten wir vielleicht anders argumentieren und fragen, welche Religionen sind denn dort, wo Gleichberechtigung herrschen soll verbreitet? Was sagt die jeweilige Gottheit zu dem Thema? Möglicherweise bringt uns das eher zum Ziel, als die Erinnerung an irdische "Fakten" (die vielleicht gar keine sind). Übrigens finde ich es seltsam, daß man viele Geschichten darüber kennt, daß der Mann unter dem Pantoffel steht, auch in patriarchalischer Gesellschaft, aber wenige bis gar keine Geschichten, daß in einer matriarchalischen Gesellschaft ein Mann das Sagen über seine Frau hat... wir lernen daraus, daß ein Patriarchat möglicherweise nur eine Oberflächenerscheinung ist...