Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
-
Ausschalten von Spielfiguren
Eine wirklich "reizende" Diskussion... Hier wurden unterschiedliche Standpunkte dargestellt, die sich teilweise widersprechen. Jeder hat ein Anrecht auf seinen eigenen Standpunkt und jeder versteht etwas anderes unter Spaß. Dennoch möchte ich hier mal ein paar Punkte anführen, die mir aufgefallen sind und die ich nicht unkommentiert lassen kann. Bei der ganzen Diskussion habe ich das Gefühl gehabt, daß stillschweigend unterstellt wurde, daß jeden Spielabend eine brenzlige Situation entsteht, in der die SpF sterben könnten. Nur so kann ich mir den Satz "dauernd neue Figuren auswürfeln" erklären. Ich denke nicht, daß jeden Spieleabend die Situation entsprechend ist, daß gleich die ganze Gruppe vom Angesicht Midgards gefegt wird. Und selbst wenn jeden Abend eine brenzlige Situation entsteht, ist es nicht immer so, daß die Gruppe dabei verliert. - Manipulierte Würfel oder nicht (um es mal krass auszudrücken). Ich denke beide Spielarten mit solchen Situationen umzugehen (zur Not die Würfelergebnisse zugunsten der Charaktere drehen oder eben die Würfelergebnisse unverfälscht gelten zu lassen) sind immer und in jeder Situation möglich. Nur erfordern beide Spielarten unterschiedliches Spiel von den Spielern bzw. unterschiedliches Verhalten von den Spielfiguren. Wenn von vorneherein klar ist, daß nicht neu gewürfelt wird oder ein Würfelergebnis eben genau so gilt, wie es geworfen wurde, dann gehen meines Erachtens die Spielfiguren viel vorsichtiger vor. Zumindest sollten sie dies tun. Jede Aktion, die einen Würfelwurf erfordert und auf die sich die Spielfiguren einlassen, ist ein bewußt eingegangenes Risiko. Daß bei diesem Risiko mal etwas schiefgehen kann, muß allen bewußt sein. Ich kann mir auch Situationen vorstellen, in denen daß dann den Gruppentod bedeutet. Merken die Spieler allerdings, daß sie aus jeder brenzligen Situation mehr oder weniger beschädigt aber lebendig herauskommen, werden sie zwnagsläufig irgendwann höhere Risiken eingehen. Schließlich kann ihnen nichts passieren... zumindest nichts endgültiges... Die Kunst an der Sache liegt mal wieder im Fingerspitzengefühl des Spielleiters. Dreamwaver war es glaube ich, der ganz richtig gesagt hat, daß man eine pauschale Aussage gar nicht treffen kann, sondern jede Situation für sich bewerten muß. Das sehe ich ganz genau so. Manchmal ist es stimmiger und sinnvoller, die Würfel, wie sie gefallen sind, gelten zu lassen, manchmal nicht. Die Spieler und die Spielfiguren sollten wissen, daß das Abenteurerleben nicht ohne Gefahren ist und daß man dabei auch sterben kann. Natürlich finde ich es auch nicht gut, wenn die Hauptakteure auf Seite 75 des 300 Seiten starken Romans ausgelöscht werden. Aber ich finde es auch nicht stimmig, wenn sie samt und sonders im großen und ganzen unbeschadet aus einer haarsträubenden Situation heruaskommen, in die sie sich durch eigene Dummheit hineinbefördert haben. Von daher sehe ich das so: Wenn die Akteure mit aller Vorsicht vorgehen, vielleicht an einer Stelle nur mal unachtsam sind oder ein blöder Zufall passiert, dann würde ich auch 13 mal gerade sein lassen. Wenn sie sich ständig benehmen wie die Elefanten im Porzellanladen und keine Rücksicht auf ihre Umwelt nehmen, dann nimmt die Umwelt auch keine Rücksicht. Ach ja und mir ist noch was zum Thema Kampf eingefallen. Manche haben hier stillschweigend unterstellt, daß ein Kampf immer einer auf Leben und Tod ist. NSC machen keine Gefangenen... nun ja, manchmal kann es sich als Vorteilhaft herausstellen, den Gegner zu demütigen und gerade nicht zu töten...
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ April. 19 2002,15:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ April. 19 2002,14:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Patriarcharliche Kulturen, die das entsprechende frauenfeindliche Bild, welches wir aus dem Mittelalter bzw. aus heutigen Strömungen des Islams vertreten, (...)<span id='postcolor'> Oh, Christen können das auch ganz gut. Sieh Dir nur mal die sog. Pfingskirchen an. <span id='postcolor'> Da habt Ihr recht, religiöse Überzeugungen spielen dabei auch eine Rolle. Judentum und Christentum sagten doch, daß die Frau sich dem Mann unterordnen soll. Immerhin ist die Frau ja auch "schuld" an der Vertreibung aus dem Paradies! Die böse...
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Bei dieser Diskussion sollten wir doch eines nicht vergessen: die Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau hatte in der nicht hochtechnisierten Zeit vor allem aber nicht nur anatomische Gründe: - die engere Bindung der Frau an die Kinder durch die Schwangerschaft und die Stillzeit - die (rein muskulär gesehen) schwächere Frau konnte die schweren körperlichen Arbeiten der Männer oft gar nicht erledigen (z.B. Schmiede); allerdings lag dies häufig auch an der Unterschätzung der körperlichen Hausarbeit - Männer hatten schon immer eher einen Hang dazu, sich zu beweisen und Kämpfe um die "Alpha-Position" zu führen (liegt wohl in den Genen) - wenn Frau zu Hause blieb und der Mann außerhalb von zu Hause Entscheidungen treffen mußte, konnte er nicht mal eben anrufen oder so, er mußte die Entscheidung eben treffen und tragen Solche Überlegungen spielen allerdings für nichtmenschliche und vor allem längerlebige Rassen nur bedingt eine Rolle. Gleichberechtigung kann ich bei Elfen oder Zwergen ohne weiteres weitaus besser begründen, als bei Menschen.
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Tja, wenn man bedenkt, daß die Charaktere meiner Freundin fast nur Männer sind... Also, ich denke auch, daß es "realistischer" im Sinne von "glaubhafter" ist, wenn die Abenteurer zum größten Teil Männer sind. Allerdings halte ich ein oder zwei Frauen in der Abenteurergruppe nicht für zu "abgedreht". Es hat ja immer Ausnahmen gegeben, daß Bestimmte Frauen sich durchgesetzt haben, in dem Sinne, daß sie nicht an den heimischen Herd "gekettet" wurden. Wieviele Frauen in den Spielergruppen vorkommen können/sollten, ist auch davon abhängig, wie man Fantasy Rollenspiel spielt. Wieviele Abenteurergruppen gibt es so auf Midgard und wieviele davon sind Frauen. Wenn man das so spielt, daß es vielleicht viele Abenteurergruppen neben der Spielergruppe gibt, aber die Spielergruppe die einzige, oder eine von ein zwei Ausnahmen, in denen Frauen den Männern gleichberechtigt sind, dann ist das doch ok. Allerdings ist das auch durchaus an Probleme gekoppelt, da eine solche Gruppe sicher für Aufsehen sorgt und einen Ruf hat...
-
Scharlatan
Thema von Tyrfing wurde von Akeem al Harun beantwortet in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDsAlso, der Scharlatan wird von einem Mitspieler unserer Runde schon seit geraumer Zeit gespielt. Er ist total in seinem Element, da er die Nervigkeit dieser Figur voll ausspielen kann! Ich erinnere mich nicht so gerne an den Tag, als er uns sagte, daß es jetzt besser wäre, langsam das Dorf zu verlassen. Er hatte nämlich ein paar Bleipokalen per Illusion den Anschein gegeben, sie seien Goldpokale und hat diese sehr gewinnbringend an ein paar Händler verkauft... Dazu muß man noch sagen, daß der Gute ein Zaubertalent von 100 hat...
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 16 2002,16:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vorgeschichte ? Sammlung von Daten???????????? Wenn man sie schreibt und nicht beachtet - ja -ansonsten versteh ich dich nicht?!<span id='postcolor'> Nun, ich will mal versuchen das zu erläutern: Ich erstelle eine neue SpF, bastle auch eine Vorgeschichte zusammen, die ich richtig gut finde und in der sich meine SpF vollends wiederfindet. Das ist toll und ich kann die Figur von Anfang an glaubwürdig spielen. Dennoch wird es bei mir immer so sein, daß ich mehr Bezug zu den Erlebnissen haben werde, die ich mit der Figur zusammen erlebt habe - Todesgefahr, Kämpfe, Herausforderungen - als zu der Geschichte, die eine Geschichte bleibt, weil ich sie mir ausgedacht habe. Um es kurz zu fassen: Die Vorgeschichte einer SpF habe ich mir ausgedacht, alles was danach kommt, habe ich erlebt.
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 16 2002,12:05)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allerdings glaube ich nicht, dass die Charakterzüge eines Charakters allein von seinen Werten abhängen. Diese sollten zwar in die Darstellung einfliessen, aber ebenso sind die Vorgeschichte und die Erlebnisse, die man hat, wichtig.<span id='postcolor'> ...was genau das ist, was ich seit ca. 10 Seiten versuche zu sagen! Werte machen noch keinen Charakter mit Tiefe. Daher hat bei mir ein höhergradiger Charakter, mit dem ich schon einiges zusammen erlebt habe auch eher mehr Tiefe, als ein Grad 1 Charakter, den ich erst mal nur an "Daten" festmachen kann. (Die Vorgeschichte ist für mich in diesem Fall auch nur eine Sammlung von Daten.)
-
Das Ende der Spielbarkeit?
Vom Thema abgekommen? Ja und nein. Einerseits war die Ursprünglich klar gestellte Frage, ob eine hochgradige SpF noch spielbar ist. Aber wenn ich die Äußerungen von Bernson höre, denke ich, hat die Frage, ob eine SpF in welchem Grad wie ausgebildete Charakterzüge hat, durchaus mit der Spielbarkeit zu tun. Bernson sagt, seine Hochgradigen Figuren wären Einheitsbrei und damit für unspielbar (oder zumindest uninteressant zu spielen). Andere sehen das anders, womit die Spielbarkeit gegeben ist. Die Diskussion beschäftigte sich zwar nicht zu 100% mit der Ursprungsfrage, hängt jedoch durchaus damit zusammen!
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,23:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">...irgendwie drücke ich mich wohl immer falsch/ unklar aus.<span id='postcolor'> Das Problem kenne ich, passiert mir auch zu häufig! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was mir am Herzen liegt war folgendes: Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch während seiner Laufbahn als Abenteurer, wenn es konkreten Grund dafür gibt. Wenn man allerdings aus keinem besonderen Grund eine Änderung des Charakters zuläßt und es Entwicklung nennt, dann hat man einen sprunghaften Charakter - meinetwegen auch einen großen sprunghaften Charakter. Wenn man nur sprunghafte Charakter spielt, dann ist das schade... wenn es aber trotzdem Spaß macht, dann ist es nicht Schade. <span id='postcolor'> Innerhalb der Spielwelt hat eine SpF sicher einen voll ausgebildetet Charakter. Bedenke aber, daß eine SpF immer nur im Kopf des Spielers "Realität" wird. Wie ich weiter oben schrieb, gibt es einen "Kennlernprozeß" zwischen der SpF und dem Spieler. Ich bezweifle, daß sich ein Spieler beim erstellen seiner SpF über alle Facetten derselben Gedanken gemacht und diese festgelegt hat. Ich bezweifle sogar, daß das geht. Manche Charakterzüge erweisen sich gar im Nachhinein als nicht wirklich passend zu der Figur oder ändern sich durch das erlebte. Weiter frage ich mich, was Du einen konkreten Grund nennst? Für mich ist es schon ein konkreter Grund, seinen Charakter weiter zu entwickeln, wenn man das Schwert zum ersten mal in einem echten Kampf in die Hand nimmt und nicht im Trainingsraum. Die erste Begegnung mit "popeligen" Orcs. Sozusagen die Begegnung mit der (Spielwelt)Realität gegenüber dem, was sich die SpF als Kind vielleicht erträumt hat. Es gibt nicht für jede Ausbildung eines Charakterzuges ein Schlüsselerlebnis, wie den Tod eines Freundes oder ähnliches. Oftmals ist die Ausbildung einer Eigenschaft ein eher schleichender Prozeß. Nicht nach dem Motto: "Ab heute bin ich Selbstbewußt und ab morgen Mutig!" </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Mit großen Charakter meinte ich und meine ich gerade die besondere Konsistenz desselben - zugegeben ein schlechtes Wort dafür, es war scherzhaft verwendet - mit Grammatikfehler (OK - bei der Fülle von Fehlern mag das nicht aufgefallen sein ) - und genau kann ich auch nicht sagen, was ich mein: Er muß besonders, nicht archetypisch, ausgereift und irgendwie passend sein.<span id='postcolor'> Nun ja, zurückblickend empfinde ich mich mit 20 nicht als sonderlich ausgereift. (Ich glaube das habe ich aber auch mit 20 schon so empfunden.) Ebenso mit 25. Dieses Jahr werde ich 30 und ich bekomme langsam eine Ahnung wie das mit der Reife ist. Wieso sollte dann eine SpF mit 20 oder 25 ausgereift sein? </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Grad 7= Beispiel, manchmal auch eher, manchmal später, aber gerade da befindet sich ein großer Sprung, glaube ich. <span id='postcolor'> Wird er in Grad 7 etwa gerade 30 Jahre alt? </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> PS: demnächst versuche ich mich präziser auszudrücken <span id='postcolor'> So do I! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> PPS: Gute nacht allerseits! <span id='postcolor'> ...und guten Morgen!
-
Das Ende der Spielbarkeit?
@Bernson Deine Argumentation kling in meinen Ohren so: Eine SpF hat bei ihrer Erstellung voll ausgebildete Charakterzüge. Diese Charakterzüge ändern sich auch nicht während seiner Laufbahn als Abenteurer. Falls das Deine Meinung ist, dann gehen wir hier ganz klar auseinander. ...und wieso Du Dich ausgerechnet an Grad 7 festbeißt verstehe ich auch nicht so recht.
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,21:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'><span id='postcolor'> @Donnawetta Jetzt weiß ich glaube ich, wo der Knoten hängt. Schau mal ein Zitat oben an. Ersetze "erst mit der Ausgestaltung" durch "nur mit der Ausgestaltung" und lege den Schwerpunkt auf automatisch. Was ich sagen wollte war: hohe Fertigkeitswerte machen noch keinen Charakter mit Tiefe. Und das war auch das, was Du gesagt hast.
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 15 2002,14:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 15 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch.<span id='postcolor'> Ich denke, das hängt ganz davon ab, was man unter "Figurtiefe" versteht. Es ist imo schlicht nicht möglich, einen Char auf Grad 7 zu kreieren und ihm dann Tiefe zu verleihen - wahrscheinlich bin ich nämlich nicht mal in der Lage, seine Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können, weil ich sie gar nicht gut genug kenne, isb., wenn ich eine Klasse zum ersten Mal spiele.<span id='postcolor'> Damit hast Du meine Aussage in meinem zitierten Posting exakt wiederholt, wenn auch vielleicht mit anderen Worten. Der Rest Deines Postings ist ein anderes Thema, das andere bereits zerpflückt haben.
-
Das Ende der Spielbarkeit?
3--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,133)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich glaube wenigstens daß man bei neueren Figuren bewußter spielt.<span id='postcolor'> Nun, ich bemühe mich redlich alle meine Figuren bewußt zu spielen, unabhängig davon, ob ich nun meinen Druiden, meinen Heiler, meinen Kämpfer oder eine andere (neue) Figur spiele. Nur sehe ich das so: Die jeweilige Figur hat sicher auch vor ihrer "Erschaffung" durch mich ein interessantes Leben gehabt und auch ausreichend Zeit, eine Persönlichkeit zu bilden. Jedoch bin ich am ersten Tag, an dem sich unsere Wege kreuzen mit der Figur noch nicht so bekannt, wie nach einigen Abenteuern und Gradanstiegen. Sicherlich habe ich ein Bild dieser Figur im Kopf, wenn ich sie zum ersten mal spiele und versuche auch, das rüberzubringen. Allerdings weiß ich doch nicht von vorneherein, wie sie in der einen oder anderen Situation reagieren wird. Die Abenteuer, welche meine Figur erlebt sind außerdem durchaus prägend. Genau wie wir "normalen" Menschen der Realität namens Erde mit 30 vielleicht anderen Ansichten und Absichten haben, als mit 20, genauso kann eine SpF auf Midgard sich ändern, oder vielmehr weiterentwickeln und reifen. Der Charakterliche stillstand einer Figur wird sie nicht wirklich weiterentwickeln. Und ich möchte nicht, daß der einzige Unterschied meiner Figuren zwischen dem ersten und siebten Grad der ist, daß sie ein paar Fertigkeiten besser können, als zu Anfang.
-
Plotidee für eine Zwergengruppe
Nicht übel. Mal sehen, da läßt sich auf jeden Fall was draus machen. Ich sage Dir bescheid, was draus geworden ist!
-
Das Ende der Spielbarkeit?
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bernson @ April. 15 2002,12:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die "Charakterausbilung" nach langer Spielzeit halte ich allerdings für einen Mythos: Eher gewinnt man seinen Charakter lieb und spielt ihn mehr so, wie man sich besser in ihn hereinversetzen kann und wie er am Anfang gar nicht konzipiert war,...<span id='postcolor'> Damit beschreibst du doch haargenau den Prozeß der "Charakterbildung". Wenn du der Meinung bist, daß "Charakterbildung" bedeutet, daß eine SpF erst mit der Ausgestaltung seiner Fertigkeiten und mit dem als SpF erlebten automatisch an Tiefe gewinnt, liegst Du falsch. Gerade der Prozeß des "in den Charakter hineindenkens" und die Entwicklung der SpF im Kopf des Spielers ist es, welche einer SpF die Tiefe geben. Entwickle mal eine SpF, ruhig auch mit Vorgeschichte und allem Pipapo, die gleich in Grad 6 beginnt. Die Figur wird dennoch deutlich blasser sein, als eine andere, welche Du von Grad 1 an gespielt hast.
-
Plotidee für eine Zwergengruppe
Die Idee ist wirklich cool! Da muß man nur erst mal die Zwerge auf Wanderschaft bringen...
-
Gefangenendilemma
Es kommt meines Erachtens aber nicht allein auf die Gruppe an, sondern auch auf die Art der Gefangenen.
-
Plotidee für eine Zwergengruppe
@Bjargi Was das einstellen Deines Quellenbuches in das Internet angeht, kann ich Dir gerne behilflich sein. @Hank Ja, Du kannst es mir gerne mal zumailen. Ich schreibe Dir im Messenger meine e-Mail Adresse. @All Danke erst einmal für die Tipps. Das bringt mich auf jeden Fall weiter. Interessant über die Gruppe ist es vielleicht noch zu erfahren, daß es eine Adelige Sippe ist. Einer der SpF ist Händler, einer Priester, einer Thaumaturg und zwei Krieger. Ich denke schon, daß es Ansätze gibt, welche diesen Hintergrund berücksichtigen. Ich will es auf jeden Fall stimmungsvoll gestalten. Die Idee mit dem Tequila aus Nahuatlan finde ich hervorragend, werde sie aber wohl wirklich erst zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen, wenn die SpF den Grad 5 erreicht haben oder so. Der Ansatz ist ja auch dazu da, da eine der Figuren Händler ist. Mal sehen, mir spukte auch gerade die Idee im Kopf herum, daß sie in einer mißlichen Lage auf einen Elfen angewiesen sind...
-
Plotidee für eine Zwergengruppe
Hallo Forum! Hat vielleicht jemand eine Plotidee, mit dem man eine Gruppe Zwerge begeistern könnte? Die Gruppe kommt aus dem Waeland (da fällt mir gerade ein, daß ich ja mal das Waeland Quellenbuch durchforsten könnte). Außerdem sind die Zwerge allesamt Geschwister. ...und Grad 1, als totale Grünschnäbel (die SpF, nicht die Spieler). Für ein paar Anregungen wäre ich sehr dankbar, da ich mit Zwergen noch nicht so viel gespielt habe...
-
Verwandlung
Ist denn die Unsterblichkeit der Elfen in Ihrer Anatomie begründet? Oder gibt es dafür andere Gründe, vielleicht magischer, dweomer Natur? Ich würde einen Menschen, der sich per "Verwandlung" in einen Elfen verwandelt nicht unsterblich werden lassen. Die Tatsache, daß die LP und AP wie im original behalten bleiben deuten ja auch darauf hin, daß es sich quasi nur um eine neue Formgebnung des alten Körpers handelt...
-
Macht über das Selbst
Die kinetische Energie (ist das dasselbe wie die Masseträgeit?) haben wir mal lieber gar nicht erst berechnet. Die Spielerin hat nach der Berechnung auch eingesehen, daß die Kugel nicht haltbar war (und hat der SpL zu meinem Erschrecken eine Blume geschenkt; die SpL ist meine Freundin und wir haben hier schon einen halben Regenwald zu hause... ) Um die Situation noch mal genauer zu beschreiben: die Spielleiterin hat der Spielerin einen PW:GW+50 zugestanden, daß sie rechtzeitig merkt, daß sie die Kugel nicht halten kann und sich doch noch dafür entscheiden zu rennen. Das hat die Spielerin dann auch geschafft. Am Ende des Ganges hat die Kugel sie dann aber wieder eingeholt, sie mußte dann noch mal einen einfachen PW:GW machen und einen EW:Springen, um der Kugel rechtzeitig zu entkommen. Den PW:GW hat sie versiebt (trotz GW von 97). Daraus resultierte dann der schwere Schaden von 3W6. Ach ja, das Abenteuer, in dem das ganze passiert ist, ist "Die Haut des Bruders", nur falls es jemand kennt. Die SpF sind übrigens da rauf gelatscht, obwohl den Spielern klar war, daß sowas kommen muß!
-
Eigener Server für das Forum
Eben! Außerdem kann es uns egal sein, welche Apache Version nun läuft, solange sie stabil läuft.
-
Spielt euer Partner auch Rollenspiel?
Ebenfalls ein klares "ja!". Meine Freundin und ich haben quasi zusammen mit der aktuellen Runde (Oktober 1999) angefangen. Die Rollenspielerfahrung vorher tendierte bei uns beiden gegen null. Antje spielt und leitet sehr gut. In unserer Gruppe gibt es außerdem ein weiteres Pärchen. Die Erfahrung, die Donnerwetta gemacht hat, von wegen gehemmt fühlen, wenn der Partner mitspielt, teile ich nicht. Ich fühle mich dadurch nicht die Bohne gehemmt und ich glaube sie auch nicht.
-
Eigener Server für das Forum
Hi hj! Du kennst ja auch die Problematik des Grofafo. Hältst Du da eine Kooperation für Sinnvoll? Zwei Foren auf einem Server? Ich denke, da könnte man schon Kosten sparen, oder?
-
Einstieg ins Abenteuer - best of ...
Eine neue Gruppe, deren SpF sich noch nicht kannten, habe ich mal ins Gefängnis geworfen und zwar "zufällig" in dieselbe Zelle. Dann habe ich Ihnen die Wahl zwischen Todesstrafe und Auftrag gelassen. Ihr könnt ja raten, was sie gewählt haben... Der Auftrag war übrigens auch nicht der Brüller, sie waren Überbringer schlechter Botschaften. Das hat auch nicht gerade Freunde geschaffen... Wenn sich eine Gruppe noch gar nicht kennt, dann ist es immer schwierig, einen Einstieg zu finden. Wenn eine Gruppe schon länger zusammen reist, ist es kein allzu großes Problem. Man muß keine Motivation mehr suchen, warum sie zusammen reisen. Da kann plötzlich einer einen Hilferuf hören und sie sind auf einmal mitten im Abenteuer. Mal sehen, wir haben letztens eine Gruppe Zwerge entworfen - alles Brüder! Ich werde diese Gruppe leiten. Das wird sicher ein Spaß. Auf jeden Fall lasse ich mir dafür noch was schönes einfallen.