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Glen Skye

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Alle Inhalte erstellt von Glen Skye

  1. Ich glaube du verwechselst Alter mit Grad. Nimm zwei Kämpfer. Der eine ist ein Söldner Grad 10, der andere hat seit 20 Jahren in der Stadtwache gedient, ist aber nie über Grad 3 oder 4 hinausgekommen. Nicht für alles das man lernen kann werden in MIDGARD Erfahrungspunkte vergeben. Ein Grund für mehr AP auf höheren Graden sind effektivere Bewegungen. Das kann man sehen, nicht nur im Kampf. Man geht zu einem ordentlichen Waffenschmied, der eine Waffen für einen schmiedet. Der weiß wie lang sie sein muß. Das ist zumindest bei mir in der Spielwelt der Normalfall. Wenn man sich die Waffe anfertigen läßt - kommt wohl nicht so oft vor bei Grad 1. Aber das war auch nur ein Beispiel. Eine hochgradige Figur hat seine gesamte Bewaffnung und Ausrüstung optimiert, durch geschickte Auswahl und kleine Veränderungen. Das ist eben nicht so. Die Erfahrungspunkte repräsentieren nur einen winzig kleiner Teil der tatsächlichen Erfahrung (siehe mein Beispiel von der Stadtwache). Nöö. Stadtwache macht 20 Jahre immer wieder die gleichen Erfahrungen, daraus lernt man irgendwann nichts neues mehr und steigt nicht weiter auf. Du sprichst jetzt davon, dass man beide im Kampf vergleicht. Das ist etwas völlig anderes wie das beurteilen des reinen äußeren. Ich komme ja auch nicht auf die Idee einen Zauberer der mal locker Macht über die Zeit zaubert als Grad 1 einzuschätzen. Genau das ist es: Wenn sie ihre typischen Fertigkeiten anwenden, ist ein einschätzen relativ einfach. Da braucht doch eigentlich niemand ein Würfelwurf für. Unmöglich wird es dann, wenn sie ihre typischen Fertigkeiten nicht einsetzen. Viele Grüße hj Nein, ich meinte nicht den Vergleich im Kampf oder beim Einsatz von Fertigkeiten. Ich meinte solche Dinge wie: Welchen Platz suche ich mir in einem zweifelhaften Gasthaus. Wo stelle ich mich hin, wenn mir Fremde auf einem Waldweg begegnen. Wo und wie trage ich die Waffen. Schaue ich nur den Fremden an, oder behalte ich auch die Umgebung im Auge... Grüße Glen
  2. Natürlich gibts das alles, aber es wird nicht immer eingesetzt. Und natürlich kann man sich grob verschätzen. Aber es gibt viele Gelegenheiten, in denen man Infos (wie gesagt Schätzhilfen, keine Gradzahlen) bekommen sollte. Es kommt halt wie immer auf die Situation an...
  3. Das sehe ich anders: Der Grad 10 Söldner bewegt sich ganz anders als ein frischer Grad 1 Krieger. Auch die Ausrüstung ist zwar möglicherweise genausoviel Wert, aber der o.g. Söldner hat sie an seine Stärke, Gewandheit, Kampfweise... angepaßt (also die genau passende Waffe ausgewählt (Langschwert ist nur regeltechnisch gleich Langschwert), Veränderungen an der Rüstung vorgenommen...) Der frische Krieger hingegen weiß noch gar nicht, daß seine Ausrüstung nicht optimal ist (obwohl ein erfahrener Gegner sieht, daß das Schwert für den Krieger 5 cm zu lang ist.) Der Grad ist ein Maß für Erfahrung, schließlich lernt man zu einem großen Teil mit Erfahrungspunkten. Der Grad 1 Krieger macht Anfängerfehler (z.B. steht falsch, macht zu viel Aktion für zu wenig Wirkung...), die der erfahrene Grad 10 Söldner als solche erkennen kann (er war ja auch mal Anfänger und hat einiges aus solchen Fehlern gelernt). Es gibt also für die aufmerksame Spielfigur einige Hinweise zum Grad des Gegners, die der SL in geeigneter Form mitteilen sollte, allerdings nur als Schätzhilfe, nie als genaue Gradzahl.
  4. Aus Kleidung, Bewaffnung und Ausrüstung (es geht um Zweckmäßigkeit und Pflege, vielleicht Gebrauchsspuren, nicht aber um glänzenden Schnickschnack) und aus den Umständen der Begegnung kann eine aufmerksame Spielfigur durchaus gewisse Rückschlüsse zur Erfahrung (der Grad ist ein Maß der erworbenen Erfahrung) eines Gegners ziehen. Auch die Art der Bewegungen gibt Hinweise (effektiverer Kräfteeinsatz ist einer der Gründe für die größere Anzahl an AP auf höheren Graden). Das alles kann ein SL kaum umfassend beschreiben, deshalb sollte er schon gewisse Hinweise zum Grad geben, nicht aber die genaue Gradzahl.
  5. Die Orden sind, glaube ich, ein bedeutender Machtfaktor. Trotzdem werden es nicht viel mehr als jeweils 100 Todeswirker sein.
  6. Jupps, der Hieb, der das Auge nur leicht streifte, hat einen hydrogenen Schock ausgelöst, der sich durch den Hals nach unten fortsetzte und somit einige innere Organe zum Platzen brachte. ... Ich sehe hier nicht das große Problem. "Der Hieb streifte das Auge leicht und schlug dann schwer in die Schulter ein..." Klar müßte an der Schulter dann die Rüstung schützen, aber das vernachlässigen wir, denn die genaue Aufteilung, wieviel LP der Augentreffer kostet und vieviel der an der Schulter, ist sowieso nicht klar...
  7. Thema von Yiska wurde von Glen Skye beantwortet in Testforum
    Habe Posaune gelernt, auch mal in einem Amateur-Sinfonieorchester gespielt. Jetzt bin ich etwas aus der Übung, aber für einfache Sachen reichts noch... Achja, in einem Kirchenchor habe ich auch mitgesungen: Weihnachtsoratorium (Bach), Johannespassion (Bach), Messias (Händel), Schöpfung (Haydn)... Ist aber schon ein paar Jahre her.
  8. Habe Dienst bis 20 Uhr und gar kein Auto... Bredo
  9. Manchmal gibt es auch leckeren Nußkuchen. Danke Yiska!
  10. Am Anfang läuft meistens Musik im Hintergrund, aber irgendwann ist die CD zu Ende und es merkt keiner... Stunden später findet sich manchmal dann doch einer, der eine neue CD auflegt.
  11. Thema von Gilthren wurde von Glen Skye beantwortet in Konzertsaal
    Gestern war ich in der Alten Oper in Frankfurt a. M. bei IAN ANDERSON plays orchestral jethro tull unbedingt hingehen am 6.12. in Stuttgart, 8.12. Mannheim, 9.12. Suhl, 10.12. Düsseldorf, 11.12. Hamelin (wo ist das denn?), 12.12. Wolfsburg, 16.12. Modena
  12. Das ist nach meiner Meinung eine Kampftechnik, die man beim Erwerb von beidhändigem Kampf (neben den anderen Optionen) erlernt und übt (deshalb dann auch keine weiteren Abzüge). Ob das im realen Leben realistisch ist, kann ich nicht beurteilen. Aber darüber sollen wir hier ja sowieso nicht diskutieren...
  13. Thema von Balthazar Mac Tirion wurde von Glen Skye beantwortet in Midgard Cons
    Diesmal war es noch schöner als im vorigan Jahr. Im nächsten Jahr möchte ich wiederkommen dürfen. Bitte, bitte! Vielen herzlichen Dank den Organisatoren, den Spielleitern und Mitspielern! Frank alias Leonardo Martiello, alias Saki Stafratikis, alias Tom Slater
  14. Unabhängig von irgendwelchen Haarspaltereien bei der Auslegung der "heiligen Midgard-Schriften" ist für mich die offizielle Antwort von Prados schlüssig. Tatsächlich wird aus pragmatischen Gründen der Spruch verschiedener möglicher Herkunft von allen Zaubertypen auf dieselbe Weise im Spiel benutzt. Es wir nämlich auf dieselbe Weise gewürfelt, Resistenzen gegengewürfelt u.s.w. Aber der Zauberer auf Midgard tut dessenungeachtet etwas ganz anderes als der wunderwirkende Priester. Das Regelwerk sagt nicht, daß ein Priester bei Wundertaten ganz normal zaubert und die selben Worte und Gesten wie jeder anderer Zauberer auch benutzt. Im Gegenteil, es wird mehrfach darauf hingewiesen, daß es verschiedene Arten von Magie sind.
  15. Bei uns hat gestern der 192cm große Hexer den Halbling hoch gehoben und von oben hereinfallen lassen. Später nahm die Taumaturgin den gleichen Weg, um an dem Handgemenge teilzunehmen. Da hat dann der böse Schwarzmagier nicht mehr gegrinst...
  16. Thema von dani wurde von Glen Skye beantwortet in Spielsituationen
    Die Stellung der Frau im Mittelalter entspricht nicht der Stellung der Frau auf Midgard. Jedenfalls auf dem Midgard unserer Gruppe nicht. Da geht es den Frauen deutlich besser. Das ist so, weil wir das so wollen. Aber man findet auch Hinweise in den Regeln, die in diese Richtung gehen. (Z.B. im Quellenbuch Alba der Abschnitt zur Stellung der Frau oder die Regelung, daß sich die Spielwerte von weiblichen und männlichen Abenteurern nur in der Körpergröße unterscheiden) Gewalt gibt es natürlich, aber im Gegensatz zur realen Mittelalterwelt kümmern sich Abenteurer um durchgedrehte, gewalttätige, unkontrollierte, selbstherrliche Regionalfürsten.
  17. @Isaldorin Die obersten Priester haben die Götter jedenfalls nicht erfunden, sondern die Götter sind aus dem Glauben der vielen Timmies und ihre Schwestern entstanden. Es gibt in einem Kult Schriften, Überlieferungen, Legenden, Konventionen, Gebote... über die sich ein oberster Priester nicht hinwegsetzen kann. Sollte so ein Priester korrupt sein, dann muß er zumindest nach außen den Schein wahren, sonst ist er ganz schnell abgesägt. Kulte sind durch die hohe Anzahl der Gläubigen recht resistent gegen Veränderungen, und lassen sich nicht mal eben durch einen die Informationen lenkenden hohen Priester abändern. Abgesehen davon würde ein Gott auf Midgard dazwischenfunken...
  18. Die Kulte prägen einen Gott, siehe dazu Pantheon Nahuatlan.... ohne Anhänger keinen Gott..... Isaldorin Genau, die Kulte prägen einen Gott. Besser gesagt, die Gläubigen prägen ihren Gott. (Und umgekehrt prägt auch der Gott seine Gläubigen.) Aber die den Gott prägenden Gläubigen sind nicht die zehn möglicherweise korrupten obersten Priester, sondern die vielen tausend Anhänger des Gottes.
  19. Es tut nichts zur Sache, ob Kulte durch missgünstige und korrupte Menschen geleitet werden oder nicht. Der Gott wirkt die Wunder. Und hier geht es nicht um die Leute, die irgendeinen Kult leiten, sondern um kleine Priester, die als Abenteurer unterwegs sind.
  20. @Isaldorin: Nicht leichtgläubig, sondern fest im Glauben ("mein Gott kann auch das unmögliche") Bei langjährigen Weggefährten kommen auch persönliche Beziehungen ins Spiel. Für meinen "nicht rechtgläubigen" Freund bitte ich natürlich auch meinen Gott um Hilfe, denn dieser Freund respektiert mich als Priester und damit auch meinen Gott. Abgesehen davon gibt es viele Kulte (besonders von Fruchtbarkeitsgöttern), bei denen die Anhänger grundsätzlich die Aufgabe haben, "gutes" Leben (egal welchen Glaubens) zu schützen.
  21. Priester und Ordenskrieger haben in vielen Fällen auch die Aufgabe der Missionierung. Eine Heilung durch ein göttliches Wunder ist dazu ein gutes Argument. Selbst wenn eine tatsächliche Missionierung des zu Heilenden aussichtslos scheint, sind Priester wohl fanatisch genug um darauf zu hoffen. Und die Wege der Götter sind sowieso unergründlich... Deshalb würde ich das (göttliche) Heilen von Nicht- oder Andersgläubigen nur in seltenen begründeten Ausnahmefällen nicht zulassen.
  22. Thema von Antalus wurde von Glen Skye beantwortet in Material zu MIDGARD
    von Nick
  23. Gelingt die Resistenz des Pferdes nicht, aber die des Reiters (oder ist er nicht betroffen) - EW: Reiten. Gelingt die Resistenz des Pferdes, aber die des Reiters nicht - kein Angriff, da Pferd von selbst nicht angreift. Gelingt weder die Resistenz des Pferdes, noch die des Reiters - dann vielleicht doch Flucht? (das Pferd ist ein Fluchttier und der Reiter in dem Fall inaktiv)
  24. Wie ist das eigentlich, man kann sich doch gar nicht aussuchen, ob der Zauber Roß oder Reiter trifft? Entweder alle (bei genug eingestzten AP) oder eben diejenigen mit den niedrigeren Graden zuerst. Der Zauber wirkt nur auf Wesen mit einem eigenen Willen. Der Willen des Pferdes wird doch aber von einem Reiter gebrochen, oder? Wenn das so ist würde das Pferd zumindest zögern oder eben scheuen, aber wenn der EW: Reiten gelingt, dann gehts weiter mit dem Angriff. Da bin ich ganz der Meinung von Antalus. Denn "Angst" ist "ein schwacher Zauber". Den sollte ein das Pferd beherrschender Reiter brechen können.
  25. Da erinnere ich mich an einen Dudelsack aus "Merkwürdig magisch" aus dem GB 49. Ich glaube das Ding hat zumindest einen Teil seiner Magie durch den heldenhaften Tod (allein gegen einen Dämon) seines Besitzers erhalten. Jedenfalls habe ich das so interpretiert.

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