Gandubán
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Hi, ich meine noch gelesen zu haben, dass der Sonnenorden in die großen Sumpf- und Moorgebieten des Nordwestens, also Richtung Gwinelberge, "zurückgedrängt" wurde, da dort die traditionelle Kampfweise des Ordens derer der "Speere" überlegen sei. Die Ordensburg in Thame sei da vielleicht ein Indiz für diese Annahme. Gruß Gandubán
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Hallo zusammen! Angenommen ein Ordenskrieger des Sonnenordens möchte Priester werden, wobei da natürlich eigentlich die Entscheidung nur zum Xan-Priester gehen kann. Wie sieht dann sein neuer Status im Orden aus? Als Or mußte er ja die gegebene Hierachie durchschreiten, wobei man bestenfalls als Ordensmeister ja im Normalfall das Ende der Fahnenstange erreicht haben sollte. Zumindest ist davon auszugehen, dass ein hochgradiger Or schon ein wenig auf der Karriereleiter gestiegen sein sollte. Doch wie geht es nun mit ihm weiter? Tritt er de facto aus dem Orden aus und wird in die normale Priesterschaft der Kirgh übernommen, womit er nur ein weiterer Xanspriester würde, der meint die Or herumkommandieren zu müssen, ein Umstand den diese vermutlich nicht gerade toll finden werden, oder wird er zu einem Ordenspriester, also einem Kaplaen, der ja nicht weisungsbefugt gegenüber Ordensmitgliedern ist, womit er trotz Statusgewinn (zauberfähiger Kämpfer wird zum Vollzauberer) seine erworbenen Privilegien auf der Karriereleiter des Ordens verlieren würde? Hoffe auf eine angeregte Diskussion... Xan le volt! Gruß Gandubán
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Yep, gute Idee, ist notiert! Gruß Gandubán
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Hallo zusammen, aufgrund der sehr befruchtenden Kritik habe ich mich nochmals über das Thema hergemacht, mit der Prämisse die angesprochenen Schwachpunkte zu reduzieren und vorallem den hohen Würfel- und Rechenaufwand zu minimieren. Da ich weiterhin dorthin wollte, die verschiedenen Fertigkeiten eines Barden in einen Wettbewerb einfließen zu lassen, habe ich zwei neue Fertigkeiten kreiert, die unmittelbar auf den Vorhandenen beruhen. Ich denke das Ganze ist jetzt spielbarer, ich bin aber dennoch darauf gespannt, was ihr dazu zu sagen habt, deshalb seit so nett und tut euch das Folgende (nochmal) an.... Dank im Vorraus Gandubán Komposition eines Musikstücks Ein guter Barde/ Musikant wird natürlich nicht nur danach beurteilt, wie gut er seine Instrumente beherrscht, sondern auch, ob er in der Lage ist gute Musik zu produzieren, soll heißen komponieren. Im allgemeine kann man davon ausgehen, dass auf Midgard die meisten Musikstücke aus Musik und Text bestehen, wobei u.U. auf den Text sogar mehr Wert gelegt werden dürfte, werden doch so Sagen, Mythen aber auch Botschaften, Propaganda und Nachrichten einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Um komponieren zu können, muss der Künstler über diverse Talente und Fertigkeiten verfügen, so ist es notwendig mindestens ein Instrument zu beherrschen, auch die Theorie und Praxis der Dichtkunst und die Fähigkeit Geschichten und Inhalte interessant zu transportieren sind notwendig, um ein Lied, eine Ballade o.ä. zu komponieren. Um zu ermitteln, wie gut eine Figur die Fertigkeit Komponieren beherrscht, werden ihre Werte für die Fertigkeiten Musizieren (für das am besten beherrschte Instrument), Dichten und Erzählen addiert durch 3 geteilt und vom Ergebnis werden noch 2 subtrahiert. Die Fertigkeit Komponieren: Komponieren + (Musizieren + Dichten + Erzählen) /3 - 2 Beispiel: Bardin O NiLachlan (Musizieren:Harfe +20, Dichten +15, Erzählen +14) soll, wie die anderen Teilnehmer am Bardenwettbewerb auch, eine Ballade über die Krönung des Königs zu komponieren. Daher muss zunächst ihr Erfolgswert für Komponieren bestimmt werden. Die aufsummierten Erfolgswerte der drei erforderlichen Fertigkeiten ergeben 49, geteilt durch 3 ergibt sich 16 (abgerundet), wovon noch einmal 2 abgezogen werden. O beherrscht also Komponieren +14. Um die Qualität eines neu komponierten Musikstücks (Lied, Ballade, Hymne, etc.) beurteilen zu können, muss dessen Kompositionswert (KW) bestimmt werden. Zur Ermittlung muss der Komponist einen EW:Komponieren würfeln. Die Summe ergibt den Kompositionswert des neuen Werks. Ermittlung des Kompositionswertes (KW): EW: Komponieren Tabelle 1: KW ...................... Einstufung ............................ < 20 ........................ trivial ........................... 20 - 29 .................... einfach ......................... 30 - 34 .................... durchschnittlich ................................ 35 - 39 .................... gut ................. 40 - 45 .................... hervorragend .................. > 45 ........................ meisterhaft .................... Misserfolg: -1W6; kritischer Erfolg: +1W6+2; kritischer Fehler -(1W6+2) Boni auf EW:Komponieren: bekannte Ereignisse wurden verarbeitet: +1 eigene Erlebnisse wurden verarbeitet: +1 Es steht dem SL natürlich frei weitere Boni oder auch Mali zu verteilen, z.B. falls sozial- oder religionskritische Themen verarbeitet wurden etc. Beispiel: O NiLachlan hat 10 Tage um die geforderte Ballade zu komponieren. Aufgrund der knappen Zeit entscheidet der SL, dass maximal 2 Versuche unternommen werden dürfen. Für O's erste Ballade würfelt die Spielerin beim EW:Komponieren eine 17, der Kompositionswert der Ballade ist demnach: 14+17 = 31 O ist somit ein relativ durchschnittlich einzustufendes Stück gelungen. Beim 2. Versuch wird eine 20 gewürfelt. Das Stück hat eine Wertigkeit von 14+20 = 34 und würde unter normalen Umständen ebenfalls als gut gelten. Durch den kritischen Erfolg werden aber noch 1W6+2 zum Ergebnis addiert, und die Spielerin würfelt dabei ein 5: 14+20+5+2 = 41 Somit wird ihre Ballade als hervorragendes Werk in die Geschichte eingehen. Um nun zu ermitteln, welcher Künstler z.B. bei einem Bardenwettbewerb der Bessere ist, muss bestimmt werden, wer ein Musikstück am besten interpretiert/ spielt, also sozusagen welchen Vortragswert (VW) er erreicht. Zu Ermittlung des VW gibt es drei maßgebliche Komponenten: zum einen natürlich den KW des dargebotenen Stücks, dann die musikalische, gesangliche und darbieterische Leistung des Interpreten, nicht zuletzt aber auch die Resonanz, die die Präsentation des Stücks beim Publikum hervorruft (das hier explizit als Juror auftreten soll, wobei es sich ebenso um eine Volksmenge, als auch um eine relativ kleine Jury handeln kann). Diese Publikumsresonanz (PR) symbolisiert dabei vielfältige Facetten: allgemeine Stimmungslage, die getroffen wird, oder halt auch nicht. Akzeptanz des Stils und Thema des Stücks etc. Der Vortragswert (VW) setzt sich nun aus der Summe dieser drei Komponenten zusammen, wobei es auch hier wieder Zu- bzw. Abschläge geben kann, die weiter unten erläutert werden. Die Ermittlung der KW ist weiter oben beschrieben, der Spielleiter kann aber auch einfach vorgeben, welches Stück die Teilnehmer eines Wettbewerbs zu interpretieren haben. Die musikalisch, gesanglich und darbieterische Leistung des Interpreten wird ermittelt, indem geschaut wird, wie gut er diese drei Komponenten miteinander verbinden kann, neudeutsch oder denglisch würde man wohl sagen, wie gut er performed. Es muss also ermittelt werden, wie gut er die Fertigkeit Vortragen beherrscht. Dazu werden seine Erfolgswerte für die Fertigkeiten Musizieren, Singen und Erzählen addiert und durch 3 geteilt. Die Fertigkeit Vortragen: Vortragen + (Musizieren + Singen + Erzählen) /3 Beispiel: Bardin O NiLachlan (Musizieren:Harfe +20, Dichten +15, Singen +16, Erzählen +14) beherrscht folglich: Vortragen + (20+16+14) /3 = 16 Zu guter Letzt wird noch die Publikumsresonanz (PR) addiert. Ermittlung des Vortragswertes (VW): KW + EW:Vortragen + PR Ermittlung der Publikumsresonanz (PR): Die zu ermittelnden Werte für die PR lassen sich abhängig von der jeweiligen PR-Stufe der folgenden Tabelle entnehmen (falls notwendig kann die Tabelle in beide Richtungen erweitert werden): Tabelle 2: PR-Stufe ............................... Wert -VI .................................... - (6W6+10) -V ..................................... - (5W6+8) -IV .................................... - (4W6+6) -III ..................................... - (3W6+4) -II ...................................... - (2W6+2) -I ....................................... - 1W6 0 ......................................... 0 I .......................................... 1W6 II .......................................... 2W6+2 III ......................................... 3W6+4 IV ........................................ 4W6+6 V ........................................ 5W6+8 VI ....................................... 6W6+10 Als Basis wird für jeden Interpreten davon ausgegangen, dass er die PR-Stufe 0 inne hat, allerdings haben viele Faktoren Einfluss darauf, welche PR beim jeweiligen Vortrag zum Tragen kommt. Zum einen hat die Qualität eines Stückes Einfluss darauf, wie die Erwartungshaltung des Publikum aussieht. Je besser bzw. schlechter das Stück ist, desto geneigter zeigt sich das Volk gegenüber dem Interpreten. Dabei bedeutet ein hoher KW nicht unbedingt, dass das Werk besonders kompliziert zu spielen sein muss, sondern z.B. auch, das etwa die Melodie ein echter Ohrwurm ist etc.: Tabelle 2.1: KW ......................... PR-Stufe trivial ........................... -2 einfach ........................ -1 durchschnittlich ............. 0 gut .............................. +1 hervorragend ............... +2 meisterhaft ................. +3 Nachdem bis hierhin ermittelt wurde, welche PR-Stufe bei einem Vortrag zugrunde zu legen ist, gibt die folgende Tabelle weiter Anhaltspunkte, die sich auf die letztlich angewandte PR-Stufe auswirken können. Da spielt dann z.B. eine Rolle, welcher Volksgruppe oder Rasse der Interpret angehört, wie sein Ansehen ist, seine Erscheinung und Auftreten, aber natürlich auch Misserfolge kritische Fehler/Erfolge bei den EW etc., wobei alle Werte kumulativ sind: Tabelle 2.2: Grund .............................................................. PR-Stufe pA >90 ................................................................. +1 Au >95 ................................................................. +1 Lokalpatriot ........................................................... +2 guter Ruf ........................................................... +1 bis +3 schlechter Ruf .................................................... -1 bis -3 je kritischem Erfolg bei EW ..................................... +2 je Mißerfolg bei EW ................................................ -1 je kritischem Fehler bei EW .................................... -2 Elf/ Halbling/ Fee ................................................... +1 Zwerg/ Gnom etc. ................................................... -1 Vorjahressieger des Bardenwettbewerbs .................. +2 Sieger eines Vor- oder Qualifikationswettbewerbs ..... +1 Es steht dem SL natürlich frei weitere Boni oder Mali zu verteilen, z.B. falls der Interpret einer feindlichen Volksgruppe angehört, bisher sehr arrogant oder sympathisch aufgetreten ist etc. Beispiel: Bardin O NiLachlan (Musizieren:Harfe +20, Dichten +15, Singen +16, Erzählen +14, Komponieren +14, Vortragen +16, Au 84, pA 100) ist mit ihren Abenteurerfreunden in einer abgelegenen Waldgastwirtschaft untergekommen, in der zufällig auch die bekannte Elfenbardin Eldaín Sternenschweif (Musizieren:Laute +21, Dichten +18, Singen +20, Erzählen +16, Vortragen +19, Au 98, pA 99) zu Gast ist. Der Wirt und die anwesenden Gäste können ihr Glück natürlich kaum fassen und bitten beide darum etwas darzubieten. Nach einigem Hin und Her entwickelt sich schnell ein ernstzunehmender Konkurrenzkampf zwischen den beiden, denn keine möchte hinter den Fähigkeiten der anderen zurückstehen, und zur Freude der Anwesenden greifen beide Bardinnen in Saiten um die Gunst des Publikums zu erlangen. Eldaín trägt eine rührende elfische Ballade (KW 38, gut) vor, die vor einiger Zeit bereits ins Albische übersetzt worden ist. Laut Tabelle 2.1. steigt ihre PR um eine Stufe, zusätzlich hat sie sich auch bei den menschlichen Zuhörern schon einen sehr guten Ruf erworben (PR-Stufe+2), ihr wird als Angehörige des Elfenvolkes sowieso eine positive Erwartungshaltung entgegen gebracht (PR-Stufe+1) und ihr tolles Aussehen, sowie ihre grandiose Ausstrahlung sorgen noch für weitere Gunst (jeweils PR-Stufe+1), so dass bei ihrem Vortrag laut Tabelle 2 bereits eine PR von VI (6W6+10) zugrunde gelegt wird. Der SL würfelt für ihren EW:Vortrag eine 8, da ihr kein Miss- oder kritischer Erfolge/Fehler unterlaufen ist, hat dies keine weiteren Auswirkungen auf die PR. Der SL würfelt eine 2, 1, 3, 2, 5 und 6, womit die PR einen Wert von 19+10=29 erhält. Somit ergibt sich für Eldaín folgender Vortragswert (VW): KW + EW:Vortragen + PR 38 + (19+8) + 29 = 94 Ein guter Vortrag, den O nun zu überbieten versucht. Sie entscheidet sich ein selbst komponiertes Stück zum Besten zu geben, in dem sie ihre Erlebnisse mit dem Thronerben von Tidford verarbeitet hat, ein Thema, das in den Erzählungen und Geschichten der Bevölkerung mittlerweile einen hohen Stellenwert hat. Beim EW:Komponieren waren ihr vor einiger Zeit für eine 17 gelungen, wobei ihr noch jeweils +1 für die Verarbeitung eines populären Themas und der Tatsache, unmittelbar an den verarbeiteten Erlebnissen beteiligt gewesen zu sein, zustanden. Daher ergab sich ein Kompositionswert von (14+17+1+1) = 33 (durchschnittlich). Aufgrund des KW erhält O keinen Aufschlag auf die PR, aber sie hat es auch schon zu relativer Bekanntheit gebracht, und dieser gute Ruf bring ihr ebenfalls eine Bonus ein (PR-Stufe+1), ebenso der Umstand, dass ihre Ausstrahlung der ihrer Konkurrentin in nichts nachsteht (PR-Stufe+1). Zu Beginn ihres Vortrags hat sie somit PR-Stufe II erreicht. O's Spielerin würfelt beim EW:Vortragen eine 20, durch den kritischen Erfolg macht sie beim Publikum Boden gut und ihre PR-Stufe steigt um zwei, daher ist ihre PR nun Stufe IV (4W6+6). Sie würfelt für die PR 5, 4, 3 und 5, das ergibt 17+4=21. Daraus folgert sich ein VW von: KW + EW:Vortragen + PR 33+ (16+20) + 21 = 90 Trotz großer Inbrunst beim Vortrag muss sich O der Elfin knapp geschlagen geben,
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Das würde dafür sprechen, Erzählen voll in die Wertung der Komposition einfließen zun lassen!? Also: Ermittlung der Kompositionsgüte (KoGü): (EW: Musizieren-6 + EW:Dichten + EW:Erzählen) / 2 Unser Bardenwettbewerb zu Corrinis wird erst beim nächsten Spieltermin Anfang November durchgeführt werden, ich werde dann definitiv berichten... Gandubán
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Ok, danke, ich schau dort nach. ...das ist ja noch weiter weg als Eschar... Gandubán
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Hi Krayon, die Fertigkeit Erzählen versetzt den Erzähler in die Lage eine Geschichte spannend und dramatisch vorzutragen, während Dichten die Fähigkeit abbildet Texte in Versform etc. zu verfassen. Deiner anderen Kritik muss ich statt geben, da funktioniert meine Interpretation nur, wenn wie ursprünglich beabsichtigt, für einen echten Bardenwettbewerb komponiert wird, nicht für Massenkompatibilität. Die Boni sind eine Kann-Variante, kein Muss, daher wäre es möglich sich an der Art des Wettbewerbs zu orientieren um zu entscheiden, welche Art von Boni angemessen sind. Außerdem fällt mir auf, dass die Bezeichnung mQ (musikalische Qualität) irreführend bzw. falsch ist, ich wollte darin die Qualität des Stücks an sich, Inhalt, Stil und Musik abbilden. Gruß Gandubán
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Hi Tuor, die Regeln für Schwerttanz habe ich im Moment nicht auf dem Schirm, wir spielen so selten in Eschar & Co. Ich werde sie mir anschauen... Ansonsten verweise ich auf meine Antwort an obw. Gruß Gandubán
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Hi obw, sehe ich genauso, die Szene im Waldgasthaus ist ein Beispiel, in einem solchen Fall würde ich eigentlich ähnlich wie du verfahren. Gedacht sind die Regeln für den Bardenwettbewerb in Corrinis, da versucht die Bardin in unserer Gruppe (O NiLachlan) schon seit Jahren aufzulaufen, war aber bisher immer durch Abenteuer verhindert. Die Spielerin begann mir als SL das übel zu nehmen, da wollte ich ihr was Besonderes bieten... Gruß Gandubán
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Wenn Du sowieso Teile der Rechnung beliebig festlegst, warum dann überhaupt so eine lange Rechnung aufstellen? Grüße Blaues Feuer Hi Blaues Feuer, ganz einfach, um festzustellen, ob der zweite Teil halbwegs spielbar ist und wie sich unterschiedliche Liedqualitäten aufs Ergebnis auswirken... Gruß Gandubán
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Hi Bro, ein Dank für die Rückmeldung! Ich hab es selbst noch nicht im Spiel umgesetzt, nur in Probewettbewerben. Da ich da die Güte der zu spielenden Stücke teilweise "frei Schnauze" bestimmt hatte, war das Würfel- bzw. Rechenaufkommen relativ überschaubar. Meiner Vorstellung nach stellen die Preisrichter der Spielwelt keine Berechnungen an, die stellen bei so einem knappen Ausgang nur fest, dass ihnen das eine Stück halt um Nuancen besser gefallen hat, vielleicht sogar ohne sagen zu können, was genau den minimalen Ausschlag gegeben hat. Nicht desto trotz bleibt an der realen Welt der Rechenklumpatsch hängen. Gruß Gandubán
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Ja, würd mich auch interessieren. Schon allein wegen des Namens, albisch-erainnische Einflüsse im Nachnamen, der Vorname eher moravisch...? Könnte spannend sein...
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Hi, da ich nicht wußte, ob ich noch ein laufendes Abo habe, hab ich gestern bei beim Verlag nachgefragt: Elsa hat geantwortet, dass GB 56 in der nächsten Woche in die Post geht! Gruß Gándubán
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Binden des Vertrauten - Anweisungen an Vertrauten
Gandubán antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hi Tuor, im Groben entspräche dies ja dann meiner Interpretation... hast du die Versionen vorliegen, so dass du es nachschlagen könntest? Wäre sehr nett... Gruß Gandubán -
Binden des Vertrauten - Anweisungen an Vertrauten
Gandubán antwortete auf Hornack Lingess's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ich entstaube mal kurz diesen seit geraumer Zeit ruhenden Themenstrang.... Hallo, eine genaue Regelung gibt es m.W. nach nicht, das Arkanum ist da nicht präzise genug und die diversen Diskussionen im Forum kommen auch nicht zu einem einheitlichen Schluss. Dazu kommt noch, dass es noch Hinweise in offiziellen Abenteuern gibt, die aber eigentlich mehr Fragen aufwerfen anstatt sie zu beantworten. Ich zitiere mich da mal selbst aus einem anderen Strang zum Thema "Vertrauter mit Funkfernsteuerung" : Das ist schon eine Weile her, mittlerweile gibt es das Bestiarium, und damit weitere Hinweise, wie eine Verständigung zwischen Familiar und Hexer ablaufen mag: Frettchen eignen sich, so ist dort zu lesen, gut als Vertraute, seien aber überaus neugierig und würden daher häufig Fragen stellen, und das solange, bis sie vom menschlichen Partner eine zufriedenstellende Antwort erhielten, notfalls auch immer wieder die selbe Frage. Dies wiederum führe dazu, dass Hexer mit Frettchen als Vertrauten ihrer Umgebung oft als Leute verschrieen seien, die ständig mit sich selbst zu reden schienen! Soweit so gut, daraus ergeben sich für mich Indizien, wie die BdV-Partner 'verbunden' sein könnten: Wenn der Hexer als jemand erscheint, der Selbstgespräch führt, so scheint er zumindest eine menschliche Sprache, mehr oder weniger laut, zu sprechen. Das Frettchen scheint dies dann ja wohl irgendwie zu verstehen. Die Umgebung nimmt offensichtlich keinen Anstoß an "Äußerungen" des Tieres, also sind die entweder nicht hörbar oder zumindest artgerecht... aber der Hexer "hört" bzw. versteht sie doch, sonst müßte er ja nicht darauf reagieren. In Anlehnung an meine Vermutungen im Zitat oben, komme ich daher zu dem Schluss, dass die Kommunikation zwischen Hexer und Familiar u.U. recht komplex auf geistig-magischem Wege, durch die enge Verbindung der beiden, stattfinden muss. Es scheint aber so zu sein, dass zumindest der menschliche Partner dies nicht rein telepathisch tun kann, sondern die Information zusätzlich lautsprachlich rüberbringen muss. Die "Übersetzung" findet dann auf geistiger Ebene statt. Für die Partner könnte dies dann so erscheinen, dass sie die Mitteilungen ihres jeweiligen Vertrauten in ihrer Sprache zu hören scheinen, obwohl sich das Ganze nur für sie hörbar in ihrem Gehirn abspielt. Die Antwort denken sie daher nicht bloß, sondern sprechen sie wie es ihrer Art entspricht aus (menschliche Sprache/Tierlaute). Je nach Komplexität des übermittelten Inhalts, kann dann ein PW:In darüber entscheiden, ob es zu Mißverständnissen kommt. Was denkt ihr... Gruß Gandubán Nachtrag: Wenn ich meiner eigenen Argumentation folge, müßte dies dann bedeuten, dass die Kommunikationsreichweite nicht der Zauberreichweite von 1 km entsprechen dürfte, sondern lediglich der Hörweite, so dass u.U. ein Flüstern nicht reicht, manchmal dann auch Schreien nicht... SL-Entscheidung! -
Der erfahrene und langjährige Midgardspieler weiß: Wichtig ist nicht wie lange man wartet, sondern dass man letztendlich nicht vergeblich wartet... Gandubán, geduldig.
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Hi zusammen, manchmal bleiben alte Fragen einfach aktuell, gell? Gibt es irgendjemanden, der irgendeine Idee hat, wann es denn mit GB 56 soweit sein könnte? Wartende Grüße, Gandubán
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Stimmen nachahmen - Bonus für Tierlaute bei Tiermeister
Gandubán antwortete auf Mossi's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hi, habe für 'Nein' gestimmt, wobei ich u.a. voll auf Rosendorns Linie liege. ...und die "tierischen nichtmagischen Fertigkeiten" sollte ein Tm tatsächlich besitzen, nachdem er sie auf eine für ihn erstrebenswerte und erschwingliche Stufe gelernt hat. Von nichts kommt nichts, auch für einen Tm. Gruß Gandubán -
Unheil über Orsamanca (aus "Die Fahrt d. Schwarzen Galeere")
Gandubán antwortete auf Chibiusa's Thema in MIDGARD Abenteuer
In meiner Gruppe wurde es ähnlich gemacht, doch verlor die Schlacht immer mehr ihren Reiz, je deutlicher der Sieg der Sritras war. Ich fand die Schlacht sehr gelungen, anderen Mitspielern dauerte der Kampf zu lange. Liebe Grüße, , Fimolas! Hallo zusammen, wir haben die Schlacht am Sonntag geschlagen und in unserer Gruppe war es ein voller Erfolg, zur Nachahmung empfohlen! Durch geschickte Intervention des einzigen nicht mit einem Auftrag versehenen Chars (Amras, Elf, gHx, Gr.6) war es gelungen die anderen Chars, sowie den Barden Witztlaf von ihren Aufträgen abzuhalten und die Stadtoberen ca. 10-12 Stunden vor dem großen Angriff von der bevorstehenden Gefahr zu warnen. Die waren zwar zunächst skeptisch, als jedoch just zu der Zeit, als die Verantwortlichen zu der Ansicht gekommen waren, es mit einer Horde spinnender Ausländer zu tun zu haben, Zirro Tallateréz von Muschadrim ermordet wurde, nahm dann auch der letzte Skeptiker die Situation ernst. In den verbleibenden Stunden wurde Orsamanca so gut es geht für die Schlacht vorbereitet. Unter anderem wurde die Vorstadt evakuiert, die 'Söldnereinheit' wurde zusammengetrommelt und stand somit schon zu Schlachtbeginn bereit, Boten mit Hilfsgesuchen zu benachbarten Städten etc. ausgesandt, usw. Kurz nach Mitternacht des 5. Tages ging es dann los... Ich habe die Schlacht als Tabletop inszeniert, wobei die Spieler die Seite Orsamancas vertraten, während meine SL-Wenigkeit das Graha-Heer lenkte. Zur Orientierung gab es einen kopierten Stadtplan, zudem hatte ich die vier im Abenteuer vorgesehenen Handlungsorte der kriegerischen Auseinandersetzung stilisiert auf DIN A 4-Blättern vorbereitet. Jede Einheit wurde durch ein Kärtchen symbolisiert, wo erforderlichen Daten aufgedruckt waren (Name, Angriff, Initiative, Moral, LP etc.) Die Karten hatten auf einer Seite die vollen Werte, auf der Rückseite waren die halben Werte für angeschlagene Einheiten, so dass die Karten nur gewendet werden mußten, wenn die betreffende Einheit die Hälfte ihrer LP verloren hatte. Für LP und Moralwerte gab es die Möglichkeit sie 'abzustreichen' bzw. den aktuellen Wert einzutragen (ähnlich wie LP/AP auf den normalen Spiel-Sheets) und da die Karten mit Buchfolie beklebt wurden, sind sie in Verbindung mit einem Folienstift sogar wiederverwendbar. Alles in allem ließ sich die Schlacht so hervorragend abhandeln, es war immer klar, wie die Situation an den einzelnen Schauplätzen war und welche Einheiten sich eventuell wohin bewegten. Soviel zu den organisatorischen Schlachtvorbereitungen. Im Spiel sah es dann bei uns so aus: Wie schon gesagt waren alle Tore dicht und die Verteidiger gut vorbereitet und siegesgewiß, von draußen drohte nur wenig Gefahr. Wie das 'Schicksal' es so wollte hatten die Grahas aber 'Glück' und das Tor für eine ihrer Scharen öffnetet sich innerhalb der Stadt. So mußten die Soldaten der Hafenbastion und die Söldnereinheit, die zur Verstärkung der Tore herangezogen worden waren, sich zurück ins Stadtzentrum bewegen, wo sie die Feinde daran hindern wollten der Torverteidigung in den Rücken zu fallen. So wogte die Schlacht hin und her (Spielzeit knapp 4 Std) über insgesamt 13 Spielrunden, bevor die Grahas knapp daran gehindert werden konnten das eine Tor von innen zu öffnen, um die draußen wartenden Einheiten in die Stadt zu lassen. Wir mußten aus Zeitgründen im Moment der panischen Flucht der letzten Echseneinheit innerhalb Orsamancas das Spiel beenden, so dass es beim nächsten mal damit weiter gehen wird, die etlichen unorganisiert durch die Stadt fliehenden Truppen zu neutralisieren, während knapp 1000 Echsen zum Teil inklusive Reitieren außerhalb der Stadtmauern ihr Unwesen treiben. Für die Stadt sieht die Lage so aus, dass es unter den Verteidigern riesige Verluste gegeben hat und natürlich große Teile der Stadt total verwüstet wurden. Im Übrigen hatten die Spieler jederzeit die Gelegenheit während der Schlachtrunden, wie im Abenteuer vorgesehen, selbst aktiv zu werden. Recht früh in der Schlacht gelang es ihnen den Anführer der in der Stadt erschienenen Schar auszuschalten, was vielleicht nicht unwesentlich dazu beigetragen hat, dass es für die Echsenkrieger am Ende nicht gereicht hat. Diese Episode ist sicherlich auch eines Berichtes wert, aber das würde hier zu weit führen... Wer Lust bekommen hat die Schlacht ebenfalls detailliert auszuspielen, der sei in dieser Absicht bestärkt. Solltet ihr Interesse haben, stelle ich euch die Spielmarker zum Ausdrucken natürlich gerne zur Verfügung. Wünsche eine schönes und erfolgreiches Spiel, Gandubán- 117 Antworten
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Letzeres finde ich eine sehr schöne Idee! Hallo, ich finde die Idee ebenfalls reizvoll und elegant dazu, bleibt nur die Frage, was dann anschließend, bzw. wenn das Opfer nicht mehr im Bereich der Sphäre ist, passiert? Versteinert das Opfer wieder ohne 'Wenn und Aber', steht ihm womöglich ein erneuter WW:Resistenz zu?! Bin mal auf eure Meinungen gespannt, bis dann Gandubán
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Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl
Gandubán antwortete auf Abd al Rahman's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo zusammen, entspricht obige Aussage der offiziellen Regelauslegung? Entfällt der WW:Resistenz tatsächlich, wenn ein Ziel wehrlos oder ahnungslos ist? Ich weiß, dass es mal 'ne Diskussion dazu gab, falls man auch zu einer Lösung gekommen ist, helft mir doch bitte mal auf die Sprünge. Danke Gandubán -
Goldmangel - Wieviel Gold / EP gibt es bei Euch bzw. wie lernt ihr?
Gandubán antwortete auf tokx's Thema in Neu auf Midgard?
Hallo beisammen, das Beispiel mit der Burg beschreibt, wie es in unserer Gruppe (bin der SL) zugeht. Der größte Teil der Einnahmen der Gruppe fließen in eine Burg, die einer der Chars zu 'Karrierebeginn' geerbt hat. Das Ding war sowieso ziemlich einfach und dazu noch total heruntergekommen. Mittlerweile wird sie Stück für Stück (je nach Einnahmenlage) immer weiter auf-/ ausgebaut und zur Ordenskriegerburg im hohen Norden Albas umstrukturiert. Wenn der Orden erst einmal eingezogen ist und sich in diesem Zuge auch neue Leute im Umfeld ansiedeln, wird kein Mangel an 'billigen' Lehrern herrschen. Eine Hand wird da die andere waschen... In der Ferne zahlt die Gruppe die Standartkosten, es sei denn es wird bei Auftraggebern gelernt. Die Abenteurer kratzen mittlerweile alle an Grad 6 oder 7, aber Geldmangel herrschte eigentlich noch nie, zumindest nicht akut, da irgendwie allen von Anfang an klar war, dass man für bestimmte Sachen mal sparen muss. Wer einen Lehrmeister momentan nicht bezahlen kann, spart halt, lernt was anderes über Praxis und/oder Selbststudium etc. Zudem wird versucht Beutegut zu verscherbeln oder für die Burg zu konfiszieren, da kann es mal geschehen, dass ein Abenteuerschauplatz nicht sofort verlassen wird, sondern im nächsten Ort ein Wagen organisiert wird, mit dem dann schwere oder sperrige Beutestücke abtransportiert werden können... In einem Beitrag innerhalb diese Strangs ist mal angeklungen, dass es bei Kaufabenteuern schon mal zu Geldknappheit bei der Abenteurergruppe kommen kann, die Erfahrung haben wir bisher noch nicht gemacht, im Gegenteil, manchmal ist sogar mehr drin, als vorher gedacht, so hat einer unserer Chars in einem offiziellen Abenteuer mal einen Drachenschild gefunden, als er herausbekam, dass das Teil für bis zu 20.000 GS gehandelt wird, waren der Baumeister und die Bautrupps für den nächsten Teil des Burgausbaus sofort bestellt. Und wenn wirklich mal Geld gebraucht wird, müssen sie sich halt nach lukrativen Aufträgen umschauen, wenn es tatsächlichmal knapp wird, gebe ich ihnen die Gelegenheit ein Artefakt zu erbeuten, das viel Geld einbringt, aber von der Gruppe nicht genutzt werden kann (z.B. Stab des Feuers etc., sie haben keinen Magier, Thaumaturgen oder Hexer in der Gruppe). Fazit: Die Chars lernen nach den Regeln, ohne dass dies zu Problemen führt. Hilfreich ist dabei, dass wir eine Kampagne spielen und mit der Burg eine Dreh- und Angelpunkt haben, wo z.B. auch mal (erbeutete) Bücher gelagert und in Ruhe studiert werden können. Der Geldanteil an den Lernkosten macht da kein Problem, eher schon die Lernzeit, aber dafür gibt es andere Stränge... Gruß Gandubán -
Scheide der magischen Wundheilung - Wann ABW?
Gandubán antwortete auf Tony's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Bitte lies doch einmal die Beschreibunbg des Artefaktes im Arkanum. Da steht es nämlich anders. Jau, stimmt . Eine meiner Chars hat dieses Artefakt schon seit Anfang der 90er (Erdzeit), wenn ich mich recht entsinne, es handelt sich dabei um eine PK, vermutlich hat der damalige SL die Einschränkungen weggelassen... Desweitern bleibe ich bei der Meinung, dass der ABW-Wurf immer dann ansteht, wenn das Artefakt wirkt, also im Zweifel nach jedem Treffer mit relevanter Waffe. Gruß Gandubán