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Fabian

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Alle Inhalte von Fabian

  1. Ich schon, die Designphilosophie von Midgard fusste bisher immer auf unterschiedlichen EP-Kosten für Fertigkeiten. Oh, du willst eine "Abenteuerfertigkeit" lernen, dass kostet dich aber einiges. "Musizieren" bekommst du faktisch geschenkt. Ist in Abenteuern nie wichtig, da nimm. Über die "ausgewürfelten" Eigenschaften konnte dem Problem der hohen bzw. ungleichen EP-Kosten wunderbar entgegengewirkt werden, fast so als hätte ich auf Grad 1 diverse magische Artefakte geschenkt bekommen, die mir Boni auf diverse Fertigkeiten mit der gleichen Leiteigenschaft geben. Geil! Ich nehm' mal Intelligenz 90 und Geschicklichkeit 98. Klasse, da schlägt mein Glücksritter gleich mit +2 auf Angriff mehr zu, ohne auch nur einen EP bezahlt zu haben. Die Würfelwürfe der Eigenschaften haben sich voll ausgezahlt. Und erst die Rendite, was ich auf hohen Graden spare - echt genial, wenn eine Steigerung von +1 1000 oder 2000 EP kostet. Wie gut, dass ich frühzeitig in meine Figur investiert habe! Ich traue mir zu meine Figur auch mit Stärken und Schwächen zu beschreiben, ohne diese auszuwürfeln. Außerdem wird es wohl noch die geheimnisvollen Begünstigungen und Makel in M6 geben, von denen wir bisher noch nicht so genau wissen, was dahinter steckt, aber ich gehe davon aus, dass sie genau das machen, der Figur Ecken und Kanten bzw. ein Profil geben.
  2. ... und das ist bzw. war ein Riesenproblem, vor allem wenn diese ausgewürfelt werden. Gut, dass man die Eigenschaften entsorgen wird. Das macht Figuren vergleichbarer. Das wurde hier in zahlreichen Strängen stets gefordert. Es gibt auch aktuell in M5 kaum Situationen, wo auf Eigenschaften gewürfelt werden müsste (für die allermeisten Anwendungen stehen Fertigkeiten zur Verfügung). Die Eigenschaften sind demnach überflüssig.
  3. https://www.facebook.com/carsten.grebe
  4. Im Fratzenbuch kann schon etwas über neue Publikationen des DDD-Verlags gelesen werden. Es wäre wunderbar, wenn du @droll uns hier auch einen entsprechenden Einblick geben könntest.
  5. Das ist sicherlich eine attraktive Möglichkeit, die wir prüfen werden. Es wäre schade, wenn unser Material nur wenigen zugänglich bliebe.
  6. Diesen Aspekt beurteile ich ganz genauso!
  7. Vor ein paar Tagen hat Branwen auf eine Suchanfrage Folgendes geschrieben: Das ist sehr erfreulich zumal im DDD-Verlag noch eine längere Aran-Kampagne sowie ein Artikel über eine Pilgerreise nach Ormudagan erscheinen sollen. Das die Regeln für Elementarbeschwörer noch ergänzt werden ist großartig!
  8. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

  9. Da hast du sicherlich recht, die ganzen kleinen Artefakte hatte ich beim Schreiben nicht im Hinterkopf, sind aber auf jeden Fall wichtiger als PP & Co, was das Potential einer Spielfigur betrifft. Das wird vermutlich auch nicht M6 verhindern bzw. dürfen wir dort gespannt sein, wie die Regelungen ausfallen.
  10. Sicherlich macht es einen Unterschied, wie gelernt wird (Lernen als Belohnung und Lernen durch Lehrmeister). Ich denke, dass bestreitet niemand. Auf der anderen Seite gibt es so viele Größen, die m. E. tatsächlich wichtiger sind als die Lernformen, was das Potential einer Spielfigur angeht. Zum Beispiel der Abenteurertyp (unterschiedliche Lernkosten für gleiche Fertigkeiten) oder aus meiner Sicht noch wichtiger die Eigenschaftswerte (vor allem Ge, Gw, In, pA), die auf höheren Graden viele tausend EP wert sind, weil sie als Leiteigenschaften auf alle Fertigkeiten mit der entsprechenden Leiteigenschaft wirken und damit den FW erhöhen, ohne dafür einen EP ausgegeben zu haben. Aber auch die Art der Abenteuer die gespielt werden und welche Fertigkeiten, in diesen besonders häufig benötigt werden, verzerren vermutlich die Kompetenzwahrnehmung von Figuren. Trotz allem kann der Grad eben grob durchaus eine Einschätzung des "Fertigkeitspotentials" einer Spielfigur ermöglichen, da er sich schlicht vom Erfahrungsschatz ableitet (und auch die anderen Größen (s.o.) kann ich mit einer gewissen Unschärfe mitteln). Auch hier wieder: Wer bei der Erhöhung der Eigenschaften im Rahmen des Gradaufstiegs viel Glück hat (oder "schummelt", was sicherlich nicht die Regel ist), verzerrt die FW der Figur weiter (was vor allem auf höheren Graden auffällt und relevant ist). Daher freue ich mich auch auf M6, weil diese ganzen "Bugs" dann behoben sein werden!
  11. Das wirft die Frage auf, was für dich das Spielsystem Midgard ausmacht? Es ist doch gut möglich, dass die Liste mit deinen Highlights sich stark mit den Kernpunkten von M6 deckt?
  12. Es wäre auch möglich den PTG (PlayTestGuide) als Versuch wahrzunehmen, die erweiterte Community miteinzubeziehen und sich ein Feedback einzuholen, um die letzten abrundenden Entscheidung treffen zu können, das erscheint mir ein sinnvolles Vorgehen. Für mich geht Vieles beim Spielsystem M6 in die richtige Richtung. Ob ich darum jede Änderung gut finden werde, sei dahingestellt.
  13. Abwarten, bis der PTG (Playtestguide) erscheint, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
  14. Und Kämpfen und Zaubern wird zukünftig vermutlich mehr als Ferigkeitseinsatz wahrgenommen.
  15. Ich habe nochmal bei Michael nachgefragt. Es ist tatsächlich so, dass alle Fertigkeiten im PTG (Playtestguide) und im Grundregelwerk beschrieben sein werden. Später wird die Erweiterung wohl nur über Spezialisierungen erfolgen, die für alte Midgardhasen jedoch wie Fertigkeiten klingen. Da war ich etwas verwirrt. Mir gefällt der Ansatz jedoch sehr gut. Statt immer neue eigenständige Fertigkeiten hinzuzufügen (und damit oft auch unnütz EP zu binden), kann ich für meine Kampagne z. B. sehr leicht neue Spezialisierungen hinzufügen und diese passenden Fertigkeiten zuordnen.
  16. Für mich werden da Mechaniken vermischt, die nicht vermischt gehören. Das Lernen in der Praxis oder die Verbesserung meiner Erfolgschancen für einen Wurf im Abenteuer. Das ist nicht dasselbe!
  17. Das habe ich exakt genauso verstanden!
  18. Danke, schon klar. Ich habe mich vor allem an dem unterstrichenen "alle" aufgehangen. Es gab keinen Bezug zum Grundregelwerk in dem Beitrag.
  19. Auch die für Ergänzungsbände? Kann ich kaum glauben, dass der Playtestguide eine abschließende Liste präsentiert. Ich vermute es wird mit Ergänzungsregeln auch möglich sein sich z.B. auf Beschwörungsmagie zu spezialisieren oder auf Schwarze Magie oder wie auch immer die dann heißen werden. Darüber hinaus wurde auf einer der letzten Verkündungs-Konferenzen auch schon angedeutet es wird noch Regeln zur Seefahrt oder anderen besonderen Bereichen geben.
  20. Das ist ein Missverständnis, ich rechne auch nicht, kann mich dann jedoch auf eben diese Regel berufen, falls gemosert wird. Genau darum geht es mir. Wie @Eleazar schreibt ist das wie so oft vor allem ein Con-Problem, wo sich die Spielendengemeinde trifft und mischt und nicht nur die Heimrunde am Tisch sitzt.
  21. Das bezieht sich nicht auf die Regeln im Abenteuer, sondern auf die Erschaffungsregeln. Sinngemäß steht irgendwo, dass die Werdegänge von Nichtspielerfiguren nicht mit denen von Spielerfiguren zu vergleichen sind. Daraus leite ich ab, dass die Erschaffungs- und Lernregeln in erster Linie für die Figuren der Spielenden gelten. Sprich, ich könnte als SL bspw. einen Magier/Thaumaturen oder einen Priester/Hexer erschaffen usw. Über die PP habe ich dann die Möglichkeit, der Figur Fertigkeitswerte und Zauber zur Verfügung zu stellen, die nicht ihrem Grad entsprechen. Denn nicht alle Figuren in wichtigen Positionen haben Grad 30 oder so ...
  22. Dann solltest du nicht Midgard spielen! Da dieses Prinzip dort schon lange gilt. Die Spielregeln (Erschaffung) sind in erster Linie für die Spielendenfiguren gedacht, nicht für die NspF. Belege müsste ich nachreichen, wenn ich wieder Zuhause bin.
  23. Für mich sind die PP vor allem als SL für eine glaubhafte Darstellung der Spielwelt bedeutsam. Sie stellen sytemimmanent eine sinnvolle Erklärung dar, warum Personen, die nicht über Grad x verfügen, trotzdem über sehr hohe Ferigkeitswerte verfügen können. Z. B. der Straßenjunge (Grad 0) mit Stehlen+16. Ich möchte nicht mit Spielenden am Tisch darüber diskutieren, ob Figur y das und das kann und ob sie über einen entsprechenden Grad verfügt. Wenn M6 die PP streicht erwarte ich zumindest einen Passus in dem geklärt wird, dass für "Nebenfiguren" andere Erschaffungsregeln gelten können, als für Figuren der Spielenden.
  24. Vermutlich ist es sinnvoll, den PTG (Playtestguide) abzuwarten. Ich denke, es wird zur Beschreibung der Figur auch passende Günste & Makel geben. Außerdem konnte ich schon immer meine Figur auch unabhängig von Eigenschaftswerten beschreiben. Es benötigt nur ein wenig Fantasie. Auch die Fertigkeiten werden hilfreich zur Beschreibung sein. Habe ich mich im Bereich Empathie spezialisiert, so kann ich wohl davon ausgehen, dass meine Figur empathisch ist usw. Für andere Fertigkeiten ist das ebenso ableitbar. Mir gefällt der Wegfall der Eigenschaften sehr gut. Er löst viele Probleme der aktuellen Edition und fordert die Spielenden auch auf, mehr über die eigene Figur nachzudenken, statt nur auf sechs bis neun Eigenschaften in Zahlenwerten zu verwiesen. Edit: Auch bei M1-M5 war es notwendig, die Eigenschaftswerte ggf. zu konkretisieren. Ist jemand eher sehnig-athletisch oder aufgepumpt, der über eine hohe Stärke verfügt usw.
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