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Dengg Moorbirke

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Alle Inhalte von Dengg Moorbirke

  1. Hallo, so wie ich das sehe gibt es laut nur zwei erscheinungsformen für Werwölfe. Einmal die normale menschl. Gestalt und zum anderen die verwandelte Wolfsform, die einem Wolf ähnelt. Ein Spieler meiner Gruppe spielt allerdings eine "Zwischenform". Ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll. Also ein aufrecht gehender Mensch der mit Waffen kämpft, aber ansonsten stark wölfische Züge hat und am ganzen Körper behaart ist. Ich finde so eine Zwischenform durchaus plausibel, da sie auf vielen Illus und ihn vielen Fantasygeschichten vorkommt. (glaube ich) Nur ist Midgard für diese Form nicht ausgelegt. So macht der Zauber Silberstaub gegen diese "Dinger" überhaupt keinen Sinn. Wie würdet ihr so ein Werwesen handhaben? Schon mal danke für eure Anregungen.
  2. Hallo, da ich eigentlich die Idee von OpenOffice ziemlioch gut finde und es auch auf den gängisten Systemen läuft. (Windows, Macs, Sun, Linux) habe ich mir das OpenOffice runtergezogen und gestern mal eine halbe Stunde gespielt. Habt Ihr schon Tipps dafür? Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe schon mal eine echte Anfängerfrage: Wie kann ich das Aussehen der Fußnoten so verändern, daß es so wie bei Word aussieht? (Keine grauen Kästchen)
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Aug. 30 2002,10:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">...Ich werde hier aber wohl nicht mehr viel posten.<span id='postcolor'> @HarryW: Ich glaube hier ist wieder irgendeine schriftliche Form der Kommunikation falsch gelaufen. Genau das wollte ich <span style='font-size:17pt;line-height:100%'>nicht</span>. (Kann mir irgendein Sprachexperte sagen, was jetzt falsch gelaufen ist?)
  4. Ersteinmal vielen Dank an Eustakos, Ibla,König Kakerlake und meine Freundin für ihre Hilfe und Ratschläge: Für die Leute die nicht das vergriffene QB SdJ haben hier eine Zusammenfassung der offiziellen Regeln: Der normale Fächer kann wie eine Keule verwendet werden, der Schirm mit metallenen Rippen sogar als Streitkolben. Der Metallfächer zählt, aufgespannt als Großer Schild, mit Abw 10+ EW GunSen. Der Fächer wird im TsaiChen Tal zumeist von hohen Samurais ähnlich wie ein Dolch am Gürtel getragen oder in der Hand gehalten. Für Hofdamen oder Edle ist er ein wichtiges Requisit für höfische Umgangsformen. Für Heerführer dient der BuKasa sogar als Signalzeichen für Truppenteile. Gelegentlich benutzen Wachleute Kombinationen aus Kampfgabeln und Fächer. Auf dem ersten Blick kann man einen GunSen kaum von einem normalen unterscheiden. Er darf überall getragen werden, sogar während einer Teezeremonie. Es ist nicht unüblich, daß Edelleute stets einen Fächer bei sich tragen, bei Frauen wird dies sogar erwartet. Da der Weg des BushiDo lehrt, es zieme sich nicht, sein Schwert zu entwürdigen, indem man es gegen Samurais tieferen Ranges erhebt, wird der Fächer gerne benutzt. Ein hoher Samurai beweist gerne seine Überlegenheit, indem er ein Duell mit dem Fächer gewinnt. Viele KTP haben den Aberglauben, daß einige Fächer sogar magische Fähigkeiten besitzen. Folgende Fähigkeiten werden ihnen im Volksglauben zugesprochen: Anziehen, Hörnerklang, Windstoß, Zwiesprache, Stille, Warnung, Beeinflussen, Goldener Panzer, Macht über Menschen, Man unterscheidet drei Sorten von Fächern: (St 01/11/31 Gs 61) ;W-1/W-1/W Schwierigkeit: schwer/leicht/schwer Waffenrang +10/+10/ O Rüstungsbonus: -2/+2;-2/+2 +1/O Fächer der ersten Sorte sind kaum von gewöhnlichen Fächern zu unterscheiden. Sie sind ebenfalls mit Seide oder Papier bespannt, jedoch haben sie statt den Bambusverstärkungen, Rippen aus Metall. Die beiden äußeren Rippen sind gelegentlich zu Schneiden geschärft. Die (Metall-) Fächerspitzen sind zum Teil so geschärft, das man wie mit einem Dolch zustoßen kann. Beliebt ist es dann auch mit dem entfalteten Gerät über das Gesicht zu fahren, um so die Augen zu zerkratzen. Einige sanfte KiDo Schulen lehren eine auf den Kampf mit dem Fächer (Tie Shan) weiter spezialisierte KiDo Form. So wird die Auffassungen dieser Schulen perfekt durch diese Waffe repräsentiert. Diese Schulen lehren, daß das Flexible oder Weiche mächtiger als das Harte ist und das Kurze über das Lange siegen wird. Eingeweihte dieser Schulen dürfen den Fächer im KiDo anwenden. Sie versuchen mit dem Fächer abzuwehren und blitzartig mit gezielten Stößen empfindliche Stellen zu treffen, oder den Gegner mit Bewegungen des Fächers zu irritieren. Anhänger dieser Schule können zusätzlich die Fähigkeit lernen den Fächer auseinandergefaltet wie eine Wurfscheibe zu werfen. (Werfen mit EW KiDo Schaden W-2 Tabelle des Wurfsterns verwenden) Folgende Techniken sind Schülern dieser Schule erlaubt, zusätzlich auch mit den Tie Shan auszuführen: ItaSone (mit einem Fächer darf trotzdem entwaffnet werden), MiChen, OjuKiba (eine sanfte Form der Technik), TaoYushi, TuoKobe, UzuHaki, YingKando Nicht mehr angewendet werden können: DoMino, FengYetsi (Natürlich dient diese Aufzählung als Anregung sich eine bestimmte Schule auszudenken) Am preiswertesten sind Nachbildungen von zusammengefalteten Fächern aus Holz oder Stahl, (tenarashi-gata) Im Gegensatz zur Keule nicht geschlagen, sondern zugestoßen. Diese Waffe sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Fächer und lässt sich nicht auffalten. Der tenerashi-gata ist im Vergleich mit der ersten Fächerart oder dem Dolch unhandlicher und schwerer, deshalb wird als Schwierigkeit leicht. Die Kampfmethode erscheint mir am ehesten mit dem Dolch vergleichbar allerdings etwas schwerer. Als drittes existieren Fächer deren Rippen aus Holz oder Stahl mit Papier überzogene sind (BuKasa). Zusammengefaltet zählt diese Waffe als Streitkolben. Auseinandergefaltet gilt nur noch der Schaden vom Tie Shan. Auseinandergefaltet ist der GunSen als Abwehrwaffe geeignet Wurfwaffen abzuwehren mit WM: Abwehr: GunSen-5. Gegen Blasrohrpfeile und Schleuder gilt eine Modifikation von -7. Mit beidhändigem Kampf dürfen Fächer zusammen mit einer anderen Waffe benutzt werden. Pro Runde darf ein Fächer nur einmal auseinander oder zusammengefaltet werden, ansonsten zählt es als überhasteter Angriff. Der Kämpfer muß in der Runde vorher angekündigt haben, daß er den Fächer auseinanderfaltet, um ihn zur Abwehr gegen Fernkampfangriffe einzusetzen; er muß also damit gerechnet haben von Fernkampfwaffen angegriffen zu werden.
  5. @HarryW: Entschuldige, daß ich erst jetzt Dir antworte, aber wir hatten bereits auf den Con über den Sinn und Unsinn von Regeln geredet. Ich denke wir sind uns einig, daß Meister die sehr gut sind und sehr gute Rollenspieler bzw. Spieler die die gleiche Vorstellung wie ihr Meister haben überhaupt keine Regeln benötigen. Regeln sind nicht nur lästig, nach dem Motto sooooo viele Zusatzregeln. Für Leute die keine Lust haben sich mit einer Waffe zu beschäftigen sind Regeln auch Beispiele für Aktionen, typhische Manöver und die Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit einer Aktion abzuschätzen um nicht ganz vom Meister abhängig zu sein, bzw eine Argumentationsgrundlage zu haben. (also Hilfen fürs Storytelling) Ein gute Meister benötigt das alles nicht. Aber ich stelle mir vor meinem geistigen Auge schon eine erste Konfrontation meiner KTP Gruppe mit einem ausgefuchsten taktischen Kämpfer vor, der diese Waffe einsetzt. Ich gebe Dir Recht, daß man auch mit einem normalen Schwert vielleicht auch bestimmte Manöver können sollte, es steht allerdings nicht im Regelbuch. Ich kann damit leben, weil Bonusmanöver auch durch unterschiedliche Schwierigkeiten bezahlt werden. (siehe Kampfstab, Magierstab, Magierstecken, schau da einfach mal auf die Schwierigkeit und erklär mir die Unterschiede.) Du hast natürlich recht, daß das Bild ein Manöver zeigt, daß mit jeder Waffe geht. Allerdings solltest das Bild im Zusammenhang mit dem Text der Internetseite begutachtet werden. Dort drin steht ausdrücklich, daß auch Stangenwaffen abgewehrt wurden. Ich finde auch persönlich, daß ein Schwert mit einem Parierkorb und einem Hacken schon ein Unterscheid zu einem normalen Schwert ist. man könnte es auch als normales Schwert sehen, man verschenkt aber imho einiges. Schau mal in M4. Dort wird feiner unterteilt: Fuchtel, Rapier, Säbel, Kurzschwert, Dolch.... Ich glaube, daß die Waffen sich ähnlicher sind, als Schwert und Hackenschwert. Puh, ich hoffe ich konnte Dir und allen anderen meine Meinung verständlich machen. Alles Gute Peter P.S: Ich kann aber Dich beruhigen. So wie es in den Wolken steht wird das Schwert wohl ähnlich wie Parierdolch gehandhabt werden
  6. @Markus: Ich habe über die Sache mit den Discountkämpfern nachgedacht. Ich gebe Dir recht und widerrufe mein obiges Posting, bis zu dem Zeitpunkt wo ich ein besseres Argument finden werde.
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 29 2002,16:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">den bisherigen Konsens (dieses Wort habe ich extra für Dengg verwendet) innerhalb des Forums zu betonen;<span id='postcolor'> Vielen Dank, ich habe zwar noch nie im Magiethread gepostet, aber ich freue mich grundsätzlich über jede Einigung mit der alle Leben können.
  8. Ich zitiere noch schnell einen Text zum Thema Fächer auszugsweise. Ich kann den Link leider nicht angeben, da die Seite nur mit ?Frames? arbeitet und man immer auf der Startseite landet. (Die beste deutschsprachige Smurai/Japan/Kampfsportseite ) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">....Die ersten Formen des Uchiwa ( Blattfächer ) löste in der Kamakura- und Muromachi zeit dann in ihrer Funktion als Kommandozeichen den Saihai ab. Der Fächertyp, den man darauf im Krieg verwendete, nannte sich Gunbai Uchiwa ( Kriegsfächer ) mit einem Blatt aus Holz und Leder, welches teilweise noch mit Metall verstärkt wurde. Von diesem Fächer gibt es zwei überlieferte Varianten. Erster fungierte wie gesagt als Ablösung für genannten Saihai während die andere Hypothese diesen Fächer als Beschwörungsinstrument und Glücksbringer im Krieg vermutet. Die Bushi waren nicht alle Anhänger des praxisbezogenen Zen Buddhismus sondern nutzten die Vorteile verschiedener Religionszweige gleichzeitig. Im Krieg, wo das Leben oft nur in Bruchteilen von Sekunden entschieden wurde, suchten Menschen all zu oft Halt im Übersinnlichen. Und so ist es nicht verwunderlich, daß die Bushi neben Realitätsbewußtsein und Kaltblütigkeit auch Zuflucht zu mystischen und okkulten Beschwörungspraktiken suchten vor allem in den esoterischen buddhistischen Schulen wie Shingon und Tendai, bei denen Praktiken wie Juho (Zaubersprüche und Gesänge) und Hojutsu ( magische Praktiken). Eine beliebte Art dieser Magie beruhte auf der Anwendung des Kuji kiri ( "Einschneiden der neun Silben" ) zum Herbeiführen von Erfolg und Glück in der Schlacht. Hierfür werden in einer bestimmten Reihenfolge neun Linien in einer Art Gitter auf eine Waffe oder die Hand aufgemalt, eingeritzt oder einfach nur mit dem Finger gezogen und danach das Juji, das zehnte Zeichen, in die Mitte gesetzt; hierfür war ein ganzes Repertoire von Schriftzeichen je nach Verwendungszweck bekannt. Für die magische Anwendung des Gunbai- Uchiwa (Gunbai-Heiho genannt) brachte man auf einer Seite des Gunbai die Sanskritzeichen Ban und Aku an, welche Dainichi Nyorai (den Hauptbuddha des Shingon), das Taizokai und das Kongokai (die beiden Welten des Shingon) symbolisieren und verlieh dem Fächer somit eine Art Weihe. Auf der Rückseite zeichnete man das Sternbild des großen Bären, welcher im Japanischen Hagunsei, der allmächtige Kriegsstern, genannt wurde. Er galt als Segensbringer der Bushi, quasi als Glücksstern. In einem Schema von 24 quadratischen Feldern zeichnete nun der Krieger persönliche Daten ein, wie etwa das Datum des bevorstehenden Kampfes und führte den Fächer während der kommenden Schlacht in seinem Gürtel mit. (nach Überlieferungen der Katori Shinto Ryu). Dieser Gunbai war aber nur führenden Adligen, wie Generälen oder Heerführern vorbehalten. Wenn man dieses Instrument jedoch objektiv betrachtet scheint er weder ausschließlich ein Beschwörungsinstrument oder ein reiner Kommandostab gewesen zu sein. Sicherlich erfüllte er beide Funktionen in einem und konnte durch seinen stabilen Körper aus Holz und Metall zur Not auch als Verteidigungsgerät genutzt werden. So wird in Japan heute noch eine Geschichte überliefert, in der von einem Duell zweier großer Fürsten berichtet wird und in der ein Gunbai die Hauptrolle spielt. Aus den legendären Kriegen der beiden großen Rivalen Takeda Shingen (1521 - 1573) und Uesugi Kenshin (1530 - 1578) berichtet man folgende Geschichte: Beide Krieger gehörten zu den berühmtesten Fürsten der Muromachi-Ära und lieferten sich über Jahrzehnte eine Unzahl von Kämpfen und Schlachten. Bei der legendären 4. Schlacht von Kawanakajima (1561), auf einem Plateau zwischen den Flüssen Saigawa und Chikumagawa, führte Fürst Takeda von einem strategisch erhöhten Punkt aus die Leitung seines Clans. Auf einem Hocker sitzend, nur von einigen, wenigen Leuten seiner persönlichen Leibwache (Tsukai ban) umgeben, überblickte er das Schlachtfeld und koordinierte von dort die Bewegung seiner Truppen. In diesem Augenblick tauchte unerwartet eine kleinere Gruppe feindlicher Kavallerie bei ihrem Kommandoposten auf - geführt von Fürst Uesugi persönlich. Ehe noch Takeda Shingens Leibgarde eingreifen konnte um ihren Herren wirksam zu beschützen wurde dieser von Uesugi Kenshin mit einem Schwert angegriffen. Der Überlieferung nach sollte es diesem gelungen sein Takeda mehrere mal zu attackieren. "Der Berg bewegt sich nicht" , eigentlich ein Wahlspruch Shingens für seine Politik, wurde hier eher praktisch demonstriert, da deser auf seinem Platz sitzen blieb, statt sich in Sicherheit zu bringen. Sieben Schwerthiebe konnte er mit seinem Gunbai abwehren, in drei Fällen schützte die Rüstung sein Leben. Erst dann gelang es Takedas Leuten wieder Herr der Lage zu werden und die feindlichen Reiter zu vertreiben. Die zweite Form des Kampffächers kam in der Muromachi-Epoche auf es war der bekanntere Tessen (Eisenfächer). Dieser Faltfächer wurde im Gegensatz zu seinem zivilen Verwandten speziell aus Eisenlamellen (komplett oder nur Außenrippen) oder aus mit Metall verstärktem Holz gefertigt. Dieser, zumeist aus 8 oder 10 stählernen Rippen bestehende Grundkörper, erreichte je nach Fertigung ein Gewicht bis zu 1 kg. Für das Fächerblatt verwendete man Gewebe oder gelacktes Papier um es so stabiler und unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutz zu machen. Dieser Tessen unterschied sich im Aussehen fast kaum von einem normalen Fächer und war so als Waffe nicht auf den ersten Augenblick zu erkennen. Er konnte also bei allen bestimmten öffentlichen Anlässen, wo das Führen von Schwertern untersagt war, problemlos getragen werden. Für diese Waffe kannte man ähnlich wie bei Schwertern im Iai / Batto jutsu eine Form des Drapierens im Gürtel, die einen schnellen Zugriff und sofortigen Einsatz erlaubte. Der Tessen wurde identisch einem Tanto oder Kodachi getragen und von seinem Träger ebenso wie diese scharfen Waffen mit Respekt behandelt. Von der Musterung hielt man diese Fächer meist einfarbig mit nüchternen Symbolen. Schwarz, Weiß und Gold waren bevorzugte Farbgebungen und das rote Sonnenzeichen zierte Vorder-, Mond und Sterne die Rückseite des Tessen. Bei den speziell für das Schlachtfeld gefertigten Fächern versinnbildlichten diese Symbole Tag und Nacht - Angriff und Rückzug. Somit unterstützten diese Farben noch optisch die Kommandosprache, was bei den älteren Formen, Saihai und Gunbai, nicht dermaßen deutlich der Fall war. Andere zivilere Formen wurden meist nur mit dem Wappen ( Mon ) des Trägers oder einer Kalligraphie geschmückt. Zusammengefaltet ließ sich der Tessen ähnlich einem kurzen Stock als Waffe zu gebrauchen und hatte so als Schlag- und Stoßwaffe eine nicht zu unterschätzende Wirkung. So war er effektiv zum blocken und ableiten von Angriffen und konnte zum Stoßen, Schlagen oder dem schmerzvollen Niederhalten eines Gegners durch spezielle Griffe und Hebel genutzt werden. Ähnlich dem Einsatz von kurzen Stöcken in einigen Ju jutsu Schulen konnten so konzentriert Schmerz- und Schwachpunkte des menschlichen Körpers (Atemi) fixiert bzw. attackiert werden. Einige der bekanntesten Schulen, die den Umgang mit dem Fächer als Waffe unterrichteten waren die Kiraku-, Shinkage, Takenouchi- und die Ikkaku ryu. Während man in der Ikkaku ryu den Tessen in Kombination mit dem Jitte übte (in Ernstfall auch mit Kodachi oder Tanto) und sich so vor allem auf Schlagtechniken zum Handgelenk oder Kopf konzentrierte legte man z.B. in der Kiraku ryu mehr auf die Unterstützung des Tessen bei Ju jutsu Techniken wert. Hier diente der Fächer vornehmlich als Abwehrinstrument gegen Klingenwaffen und wurde im Nahkampf neben seiner Rolle als Waffe auch als Eingangsmöglichkeit für die folgenden Techniken angesehen. Es ist eine Erzählung aus der eben erwähnten Shinkage Schule, welche uns eine Episode des angehenden 17. Jh. überliefert, in welcher auch von der Benutzung eines Tessen die Rede ist. Der Schwertmeister Yagyu Jubei, selbst Sproß des Gründerclans dieses bekannten Kampfsystems, soll sich eines Tages auf einen Übungskampf mit einem Bushi namens Mori Gentatsu eingelassen haben. Während Jubei mit einem Bokuto (Holzschwert) bewaffnet war wählte Gentatsu einige Shurikenattrappen (Wurfeisen) als Waffen. Es gelang Mori Gentatsu während des Duells Jubei drei mal zu treffen, ehe dieser auch nur eine Attacke anbringen konnte. Nach dem Duell rühmte sich Gentatsu stolz seiner Fähigkeiten im Umgang der Kriegskünste vor allen beteiligten Zuschauern. Daraufhin forderte ihn Yagyu Jubei auf, daß Duell mit scharfen Waffen zu wiederholen. Gentatsu, siegessicher nach dem vorangegangenen Kampf, ging gern darauf ein. Doch statt dem Schwert zog Jubei seinen Tessen und schlug alle Wurfeisen im Stil des Yadome (Pfeilstoppen) aus der Luft. Nach dieser Aktion zog er sein Katana und tötete den prahlerischen Mori Gentatsu... Script: Torsten Münch<span id='postcolor'>
  9. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Aug. 28 2002,10:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ihr seid Spitze<span id='postcolor'> Moment mal bist Du Hänschen Rosental? Kommt jetzt noch eine Rakete? (Nee, das mit der Rakete war ja Michael Schanze oder?)
  10. 4--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Ragnar Dywar Thyrasson @ Aug. 28 2002,004)</td></tr><tr><td id="QUOTE">ich kann mir nicht vorstellen, das er die selbe waffe, beidhändig besser führen kann.<span id='postcolor'> Ich glaube, das hat in diesem Strang auch keiner behauptet.
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Juli. 30 2002,10:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Was mich an der neuen Regelung allerdings wirklich stört ist, dass man nach M3 auch ungelernt mit zwei Dolchen beidhändig kämpfen konnte. Das geht jetzt leider nicht mehr. Hornack<span id='postcolor'> Ich glaube, daß diese Möglichkeit in M4 noch gilt, aber einfach vergessen wurde. So gilt in M4 auch explizit, daß man ohne BK zwei Kampfgabeln und Parierdolch mit Dolch einsetzen kann. Also im Prinzip alles Waffen wie Dolche, mit denen quasi beidhändig gekämpft wird. Ich würde es als Meister immer noch erlauben! (allerdings mit den üblichen -4)
  12. Ich könnte mir vorstellen, daß man in Moravod doch die Toten begräbt, dieses aber nicht auf Friedhöfen tut, sondern daß sich die Familie des Toten einen bestimmten geheimen Platz, an besonderen Stellen in der Natur, sucht um den Toten rituell wieder in den Kreislauf von Sterben und Leben einzubetten möglicherweise gibt es in Moravod auch Begräbnisformen in Mooren oder ähnliches. Das sind allerdings nur spontane Gedanken von mir. Ich selbst verknüpfe die Moraven immer sehr stark mit den Geistern der Natur. Vielleciht gibt es auch mag. Verbrennungen und nur die Asche oder die Knochen werden an heilligen Stätten hinterlegt im Beisein von Familienangehörigen und Schamanen. Man könnte sogar Elemente des Ahnenkultes anwenden und sagen, daß symbolisch die Reste des Toten gegessen werden. ( Getränk aus dem Sud der Knochen?) Vielleicht gibt es auch Zeremonien bei denen sich die Geister der NAtur die Toten oder deren Astralleib zu sich holen. Alles könnte möglich sein
  13. Ich sah gerade Seite 25 und habe keine Lust überhaupt etwas zu lesen. Vorschlag: Anstelle einer neuen Fertigkeit vielleicht nur Abzüge auf die beiden Angriffe, ähnlich wie beim Rundumschlag? <span style='font-size:5pt;line-height:100%'>nicht sauer werden Hornack</span>
  14. @Ody: coole Geschichte, hat was!! [Platz für eigene Smilies]
  15. Also gut ich werde es einmal zu Eschar zählen, daß scheint mir gut zu sein.
  16. @Woolf Ich glaube das zählt nicht. (Dengg der heute unbedingt noch einmal posten will)
  17. Ich möchte sehr gerne mal Prados ermutigen etwas für Midgard zu schreiben. Im idealfall ein Roman. Ich schreibe, daß nicht, weil Prados sehr harte Kritik an dem Roman geäussert hat. (Ich finde, daß Kritik wichtig sein kann und auch Leute das recht haben zu kritisieren, auch wenn sie es nicht besser können. Kritik ist im idealfall ein Feeedback, daß jeder Mensch braucht um weiter zu kommen). Ich hätte es gerne, weil ich finde der Sprachstil von Prados ist aussergewöhnlich.
  18. 2--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Aug. 19 2002,142)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Dengg Ja, was denn nun? Eustakos hat in seinem Beitrag zunächst noch einmal gar keinen Vorschlag für das Verhältnis 'Abzug von der Abwehr <-> Zuschlaf auf den Angriff' abgegeben, sondern lediglich noch einmal die Regeln für die konzentrierte Abwehr zitiert.<span id='postcolor'> @Prados: Den Satz von eustakos: </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">....oder -3) auf angriff. Ein ähnliche verfahren sollte auch im Angriff möglich sein.<span id='postcolor'> Habe ich so ausgelegt, daß er ein Verfahren vorschlägt wie ich es beschrieben habe. Möglichewrweise war meine Interpretation zu frei, es ist allerdings nicht sicher. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Das daraus von dir abgeleitete Verhältnis 3 : 1 halte ich für unrealistisch gut,<span id='postcolor'> Ich habe es mir noch einmal genauer überlegt und bin jetzt Deiner (Eurer) Meinung, daß 3 zu 1 zu stark ist. Ich denke 4 zu 1 oder 5 zu eins ist besser. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> 5 : 1 ist meiner Meinung nach das Minimum. <span id='postcolor'> Naja, ich will mich nicht über Details streiten aber bei einem Verhältnis von mehr als 5 zu eins kann man dies Option genausogut weglassen, weil für den durchschnittlichen Spieler der Bonus dann +2 oder +3 liegt und das ist das Risiko nicht wert. Ich halte Euch gerne an, diese Regelung nicht danach zu beurteilen, was es für Risiken hat, sondern welche Möglichkeiten für das "Storytelling" diese Regelng bittet. Ein lebensmüder fanatischer Glaubenskrieger von Grad 3 kann schon eine echte Bedrohung darstellen für erfahrenere Krieger (bis Grad 7). Man kann regeltechnisch besondere Kampfmethoden darstellen. Dafür sollte die Regelung schon einiges bieten. Oder laß die Berserkerspieler so kämpfen... Im übrigen ist ein hoher Bonus dieses Angriffes schon gerechtfertigt durch die besonders hohe Gefahr, der man sich aussetzt. Man muß nur 1/3 seiner LP verlieren und ist meistens bereits wehrlos. Ein kluger Held der merkt was sein Gegener vorhat wird eine konzentrierte Abwehr oder einen gezielten Hieb gegen solche Wagemütigen ausprobieren. Man hat also als Spieler gute Möglichkeiten sich zu wehren. Meine Quintessenz: Hoher Boni, damit der effekt sich lohnt, weil das Risiko sowieso höer ist. Deshalb 4 zu 1 oder als Vermittlungsvorschlag 5 zu 1, fänd ich allerdings schade. Alles Gute Dengg
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karu @ Aug. 19 2002,22:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">8 für einen der schlechtesten Fantasyromane, die du bist jetzt gelesen hast? Wieviel würdest du denn dann für einen guten Midgardroman zahlen? Oder findest du 8 für den reinen Materialwert okay?<span id='postcolor'> Hallo Karu: Ich bin halt der sehr subjektiven Meinung, daß man Euro und DM gleichsetzen kann. Mal 8 DM für einen Roman auszugeben ist jetzt nicht die Welt. Für einen guten Roman ( zu einem guten Roman gehören für mich auch immer ansprechende Illus wäre ich bereit 20 Euro auszugeben, nur dann sollte e auch wirklich gut sein oder wenigstens mir gefallen ) Im übrigen finde ich die Papierqualität nicht so schlimm, da der Roman wenigstens haptische Reize hat. Alles Gute Dengg
  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hiram ben Tyros @ Aug. 19 2002,19:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Meine Hoffnung besteht darin, daß der Absatz ausreicht um weitere (bessere) Romane über und auf der Welt Midgard schreiben zu lassen und auf den Markt zu bringen. Myxxel halt dich ran und gib Dir Mühe!<span id='postcolor'> Es war glaube ich einer der schlechtesten Fantasyromane die ich bis jetzt gelesen habe. Lei9der fand ich die Beschreibungen so schlecht, daß ich den Romman noch nichgt einmmmal als Masturbationsvorlage benutzen konnte. Ich denke aber, daß man den Roman trotzdem kaufen sollte, damit andere und bessere Autoren eine Chance erhalten und hoffentlich besseres schreiben, weil eigentlich finde ich die Idee eine Midgardromanserie zu haben gut. Der Preis von 8 ist auch okay.
  21. War das ABENTEUER VON Burkhard eines der Sonstigen? Magira, Myrkdark, nicht angegeben? Die Tendenz geht wohl eindeutig zu Alba und Waeland. Wir haben übrigens ausgezählt welche Karte am häufigsten gewünscht wurde: 1. Waeland 2. Alba/ KanThaiPan 4.Nahuatlan
  22. Hallo, es gibt ja möglicherweise viele Indizien um dies Frage zu beantworten. Die Umfrage bei Midgard-online, die Anzahl der Beiträge zu bestimmten Regionen im Forum, die Liste der publizierten Abenteuer auch bei midgard.online einzusehen. Als einen ganz guten Richtwert halte ich allerdings die folgende Auflistung an Abenteuern die auf dem letzten Con gespielt wurden. Leider waren drei Abenteuer von mir nicht zuzuordenen, da schlciht kein Land angegeben wurde. einige Abeneuer spielten auch inb vielen Ländern. Ich habe dann das Abenteuer entweder allen Ländern zugeordnet oder nur einem, je nachdem wie die Beschreibung war. Also: Alba: 18 Abenteuer Aran: 2 Chryseia: 2 Clanngadarn: 2 Erain: 2 Eschar: <span style='color:red'>3</span> Fuardain: 1 KanTaiPan: 2 Küstenstaaten: 2 Moravod: 1 Valian: 1 Waeland: 4 Ywerdon: 1 Sonstiges:4
  23. Ich kann diue Argumente die bis jetzt genannt wurden gut nachvollziehen. Ich denke, daß der Aspekt, daß es einen Zauberspruch gibt, der ähnliches bewirken kann, nicht so wichtig ist. Es ist für mich ein eher schwaches Argument warum der Höchstwert bei einem "konzentrierten Angriff" nur max. +2 sein darf. Ich bin am ehesten eustakos Meinung, daß man für drei Punkte der Abwehr sich einen besseren Angriff erkaufen kann. Die Ausführungen, warum ein waghalsiger Angriff keine weitere Steigerung als +2 zuläßt kann ich sehr gut verstehen und finde diesen Einwand auch sehr gut. Allerdings ist ein Wert von +2 nicht sehr viel. Ich denke, wenn man diese Technik auch höher zuläßt, dann wird ein Kampf insgesamt taktischer, da den Spielern mehr Manövern zur Verfügung stehen. Als Meister bekommt man auch eine gute Möglichkeit fanatische Gegner darzustellen oder mag. gelenkte Gegner, die keinen Wert mehr auf das eigenen Leben legen. Man könnte mit einer kleinen Hausregel auch folgende Situation ganz gut darstellen: Zwei Krieger, sei hassen sich mehr, als sie ihr eigenes Leben lieben. Sie verabreden sich im Morgengrauen auf einem Berg. Beide benutzen ihre komplette Abwehr um mit einem gezuielten Hieb den Gegner in einer Runde zu töten. Ein Aufblitzen der Schwerter und beide bringen sich in einer Runde gegenseitig um. Dieses Scene wäre kinoreif. Das könnte man mt dieser Regelung erreichen. Ich weiß, daß ich jetzt wenig Argummente gebracht habe, aber ich finde eine gute Regel sollte helfen Scenen darzustellen. Das kann der Vorschlag von Eustakos, die realistischeren Einwände können das nicht oder kaum. Nun zu einem KTP Scenario: In Filmen habe ich oft gesehen, wie Samurais in Duellen aufeinander zurennen, die Schwerter über den Kopf gehalten. Ein Aufblitzten schneller als es das AAUge erkennen kann und einer der Samurais fällt zu Boden, während der andere einen Schnittwunde an dder Stirn hat, die harmlos ist. Man könnte dieses Zurennen aufeinander auch als konzentrierten Angriff betrachten, da Sturmangriffe bei Schwertern nichts bringen. Ein Spieler, der der Meinung ist, er wird mit einem konzentrierten Angriff belästigt, könnte eine konzentrierte Abwehr machen und versuchen den völlig entblößten Gegner gezielt anzugreifen mit den restlichen Punkten. Das nenne ich taktisches Kämpfen.
  24. So, nach Jahren war ich mal wieder auf einem offiziellen Midgardcon und ich war wirklich überrascht wie toll die Räumlichkeiten waren. Es hätte keine Spielrunde den Raum mit einer anderen Teilen müssen, daß fand ich extrem angenehm. Sehr toll fand ich auch viele Leute einmal wenigstens zu sehen, die ich nur als Namen kenne. Geredet habe ich leider nur mit wenigen Leuten die ich nicht kannte, was wahrscheinlich meine Schuld war, da ich oftmals einfach nicht wußte wie ich einige ansprechen sollte und selber auch nicht angesprochen wurde. Naja, beim nächsten Con wird es sicherlich leichter. Morgen werde ich im Forum in einem neuen Thread mal veröffentlichen in welchem Land wie oft Abenteuer gespielt wurden auf dem Con. Ich denke, daß ist möglicherweise ein realistisches Abbild, wie beliebt einzelne Länder wirklich sind. Ein Ergebnis will ich schon mal veröffentlichen: Alba 15 Abenteuer Waeland 4 Abenteuer der Rest hält sich mit jeweils zwei Abenteuern die Waage. Alles Gute Peter
  25. okay, die Darstellung japanischer Schriften funktioniert jetzt. Seltsamerweise mußte ich mir ein Schriftpaket von Microsoft für den Internetexplorer runterladen. Egal. ich sehe jetzt manchmal jap. Schriftzeichen. Nochmal danke. Dengg
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