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Priester - warum Beschützer spielen?
Entschuldige, Donnawetta, dass du anscheined so falsch verstanden wurdest, aber ich kann in deinen beiden Kommentaren hier nirgends die Frage entdecken, warum man/du einen PB spielen sollst. Meine Beispiele sollten nur verdeutlichen, was die Bedeutung hinter der abstrakten Aussage davor ist. Das du darin keine Antwort auf die Frage, warum du einen Beschuetzer spielen sollst findest, kann ich verstehen, auch wenn diese zwischen den Zeilen heraus zu lesen ist: Wenn dir danach ist, kannst du nun mit jedem Priestertyp einen Beschuetzer spielen! Die Gruende dafuer wurden ja schon ausreichend dargelegt und muessen nicht wiederholt werden. Der Vorteil liegt in der freien Waehlbarkeit des Figurentyps unabhaengig von der innerweltlichen Einbindung der Spielfigur. Ich hoffe, diese Antwort beantwortet nun deine Frage. Lieben Gruss, Galaphil
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Priester - warum Beschützer spielen?
Hallo Donnawetta Nein, du hast Gegnar komplett falsch verstanden. Das zeigt allein schon eure unterschiedliche Einstellung zu den Fähigkeiten. Ich versuch es beispielhaft zu erklären: Unter M4 wurde alles sehr stark geregelt und in vorgegebene Schubladen gepresst. Ein Ylathorpriester konnte ausschließlich durch einen Priester/Tod dargestellt werden, sein Weg war im großen und ganzen von der Erschaffung bis zum Tod fix vorgegeben, davon konnte er nur unter großen Mühen abweichen und wenn, dann nur unter Einschränkungen, alleine durch die Tatsache, dass Nichtgrundzauber keine Wundertaten waren, auch wenn sie noch so passend gewesen wäre. M5 hat dieses Schubladendenken nun befreit (aber ist anscheinend nicht so bei vielen alten Spielern und Spielerinnen angekommen). Zugegebernmaßen und für meinen Geschmack hätte diese Befreiung zwar noch weiter gehen können, aber da war wohl der Mut nicht groß genug. Was bedeutet das? Will ich einen Ylathorpriester unter M5 spielen, dann legt der Spieler/-in fest, wie diese Figur anzulegen ist und entscheidet dann, welcher der (eigentlich sogar drei) Archetypen für ihre Figur passend ist: Soll es der beschützende, fürsorgende Dorfpriester sein? - Dann wählt sie den PB und wird durch diesen Archetypen am Besten unterstützt, die Figur in Zukunft so zu entwickeln, wie sie es am Besten findet. Soll es aber eher der eigenbrötlerische, gegen das Böse (Untote/Geister) aktiv vorgehende und kämpferische Typ sein, dann wählt sie den Archetypen des PS und findet sich darin besser unterstützt. Reicht das immer noch nicht, soll der Priester dagegen ein absoluter Kämpfer sein, der nicht rechts und links schaut, sondern alles mittels Kampf erledigt, ohne aber auf die Wundertaten Ylathors verzichten zu wollen - der wird dann auch weniger eine Gemeinde leiten - dann kann sie sogar den Archetypen des Ordenskriegers wählen. In der Spielwelt wird sie trotzdem noch ein Priester sein (weil die dahinterliegende Klasse ihr ja nicht auf die Stirn geschrieben steht) und ihre Wundertaten (und zwar die kompletten!) von Ylathor bekommen, zusätzlich wird sie aber einen wirklich sehr guten Kämpfer mit Schwert und Schild, oder sogar den Waffenlosen Kampf, abgeben. Der Archetyp unterstützt jetzt die Spieler darin, ihre Wünsche bestmöglichst umzusetzen, ohne einen Figurenwunsch gleich in eine Kategorie zu pressen und damit von der Wiege bis zur Bahre festzulegen. Das liegt darin, dass es eine im Großen und Ganzen Entkopplung der innerweltlichen Berufungen der Figuren von den spielwelttechnischen Charakterklassen gegeben hat und die Spielerinnen sich frei in den Klassen aus deren Möglichkeiten bedienen können. Das führt aber leider oft dazu, dass ein völlig unstatthafter Vergleich zwischen den Archetypen stattfindet und man statt auf die Entwicklung der eigenen Figur auf ein mögliches Ende der Entwicklung geschaut und dieses verglichen hat. Schaut man auf die Entwicklung, wird man bemerken, dass es sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, sich innerhalb der Archetypen zu differenzieren und seine eigenen Ideen und Wünsche zu verwirklichen, im Gegensatz zu früher und M4. Wer das aber nicht will, sondern dem alles vorgegeben sein muss, der wird dagegen mit M4 glücklicher sein. Lieben Gruß Galaphil
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Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
Da würde ich immer noch die Regel nach M4 heran ziehen: Die Kultwaffe kann auf jeden Fall gelernt werden. Ich sehe dafür keine Notwendigkeit: Da es in M5 keine Kultwaffen gibt, gibt es keinen Zwang, eine zu teure Waffenkategorie lernen zu müssen. Wer nach M5 als Priester Waffenlosen Kampf bei der Erschaffung können will, muss den Priester Streiter wählen: der verbessert den Waffenlosen Kampf im weiteren Verlauf dann ja auch um 30 EP/TE statt um 40 EP/TE, ist also auf jeden Fall die bessere Wahl. Eine billigere Zweitwaffe kann er durch die billigeren Waffenkosten dann ja auch schnell nachlernen. Wer als Ylathorpriester einen Beschützer spielen will, greift auf andere Waffenkategorien zurück und lernt den Waffenlosen Kampf entweder gar nicht oder im späteren Spielverlauf. Der ist sicher auch ohne Ringen oder Faustkampf (für einen Priester sowieso seltsam, außer man spielt einen 'Don Camillo'-Priester) stylisch zu spielen.
- Priester Tod - Lernschema und Spruchliste
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Hallo Panther Ja, es gibt NUR NOCH EP, aber nicht mehr KEP, ZEP und AEP. Das empfinde ich als deutliche Vereinfachung. Zum Kampf mit Multiplikatoren bei M4 und einfache Additionen bei M5 ein Beispiel: Ich nehme als Gegner eine Mumie - in M5 hat die GF 15, in M4 hatte eine (vergleichbare) Herzmumie einen EP-Faktor von 6. Wenn jetzt drei Leute mit Langschwertern gegen die Mumie kämpfen, bekommt in M5 jeder 18 EP, wenn er (schwer) trifft. Egal wie viele Leute gegen die Mumie kämpfen und welchen Schaden sie machen. So weit, so einfach. In M4 bekam man natürlich für den Kampf gegen eine untote Mumie auch nur bei schweren Treffern, je nach Würfelergebnis und persönlichem Schadensbonus konnten das realistisch zwischen 3 und 11 Punkte Schaden sein, mit 6 multipliziert und eventuell noch durch drei dividiert, da ja drei Leute gegen die Mumie kämpfen. Fiel einer aus irgendeinem Grund (Kritischer Patzer/Treffer der Mumie oder schwere Verletzung) aus, wurde nur noch durch 2 dividiert. Nach jedem Treffer musste gerechnet werden. Also irgendein Ergebnis zwischen 6 KEP pro Treffer und vielleicht sogar 33 KEP pro Treffer (oder 66, wenn man plötzlich alleine gegen die Mumie kämpfte). So, und was ist jetzt einfacher? Für mich eindeutig M5! Na ja, warum gab es in M4 5-Sekunden-Zauber? Vielleicht, weil man dadurch noch eine halbe Runde Zeit hatte für irgendeine einfache Handlung? Jedenfalls fällt dieser Punkt jetzt weg, man muss sich nicht mehr überlegen, was ein Zauberer neben einem 5 Sekundenzauber noch machen kann. Also, die Konzentration ist jetzt vereinheitlicht. Ich sehe keinen Unterschied zwischen Konzentration und passiver Konzentration, wie du es nennst. Prinzipiell gehe ich als SL aber davon aus, dass bei zwei möglichen Interpretationen immer die einfachere für mich gilt. Das gilt auch für das Steuern einer Feuerkugel oder den REgeln zur Unsichtbarkeit für mich. Man muss sich das Leben als SL ja nicht unnötigerweise kompliziert machen. Lieben Gruß Galaphil
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Hallo Panther Die Losloesung der KEP von den geraubten AP und die simple Addition statt der Beruecksichtigung des EP-Faktors und evtl. Uebermachtverhaeltnisse ist eine deutliche Vereinfachung. Die zweite Vereinfachung passiert dadurch, dass man nur noch EP bekommt, keine Aufsplittung in AEP, KEP und ZEP mehr. Bei den Zauberspruechen gibt es keine 5 sec Zauber mehruch das ist einfacher zu handhaben. Und der Begriff der Konzentration ist vereinheitlicht worden. LG Galaphil
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DDD 27
Zu den Städten: Radstadt hat seit 1289 das Stadtrecht Laut Eigenbeschreibung der Stadt Hallein hat diese in der zweiten Hälfte des 19.Jhdts offensichtlich auch schon das Stadtrecht genossen, auch für das 16. Jahrhundert existiert laut Eigenbeschreibung eine Stadt Hallein. Laut Brockhaus besitzt Hallein sogar schon seit 1230 das Stadtrecht. Bei den anderen Orten habe ich nicht umsonst von Marktrecht gesprochen, dort stimmen aber eher die angeführten Namen nicht (Pongau statt Pölten, Mittersill statt Mitterstill). Der Österreichische Alpenverein hat Ende des 19. Jhdts schon Tennengebirge geschrieben, da habe ich ein Buch darüber zuhause. Ich denke, dass das ziemlich authentisch sein wird. Lieben Gruß Galaphil
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DDD 27
Hallo Rainer Zum Niederschlag: Klar, das bezeichne ich ja nicht als Fehler - das Salzburgerland hat nun mal viel Niederschlag, aber eben meist in Form von tagelangem Schnürlregen, den ich als typisch für Salzburg und das Salzkammergut bezeichnen und in den Text aufnehmen würde. Jedenfalls typischer als nur Starken Niederschlag. Ich widerspreche nicht, dass es irgendwann mal jemand gegeben hat, der Tännen- statt Tennengebirge geschrieben hat. Ich schrieb auch anfangs, es kann sein, dass man absichtlich Veränderungen vorgenommen hat. Ich wollte nur anmerken, wenn es korrekt sein soll, dann sollte man Tennengebirge schreiben, da diese Bezeichnung in allen Karten oder Quellen überwiegend vorkommt und besser identifiziert werden kann. Es heißt nicht, dass man nicht absichtlich Falschschreibungen übernehmen kann oder soll, um einen Text künstlich 'alt' erscheinen zu lassen. Lieben Gruß Galaphil
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Smaskrifter (überarbeitete und veränderte Neuauflage unter M5)
Der angesprochene Brief lautete im Endeffekt so: Ronja hat beschlossen, dass sie mit Erlaubnis der Stadtwache Rostislaw mit in das gemeinsam gemietete Haus nimmt und sich alle aus der Gruppe abwechselnd um ihn kümmern sollen. Außerdem hatte Ronja irgendwann im dritten Mond einen guten Tag, an dem sie Wieljand über die Runen auf dem kaputten Schwert befragen konnte und er ihr antwortete und ihr die Runen erklärte. Interessant und lustig fand ich dabei, dass sie sich selbst die Runen untereinander so aufschrieb, dass eigentlich die Lösung offensichtlich wird, was Smaskrifter sei, wenn man nur die Anfangsbuchstaben von oben nach unten liest (und die beiden fehlenden Doppelrunen einfügt). Ich bin gespannt, ob das einem der Spieler auch auffällt. Lieben Gruß Galaphil
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Hallo Panther JA, das waren und sind meine Eindrücke, nachdem ich seit dem Frühjahr beginnend immer mehr M5 leite. Wie kommst du zu diesen Aussagen? Sind das deine Eindrücke nach dem Lesen oder hast du diese Feststellungen selbst aktiv im Spiel erlebt? Und wenn ja, woran liegt das? Lieben Gruß Galaphil
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DDD 27
Zum Salzburg-Artikel für M-1880 möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben. Wobei es mangels Hintergrundwissen sein kann, dass ich auch komplett falsch liege und absichtlich die Namen und die Geographie verändert worden sind. Sollte dies aber nicht sein, sind einige mMn peinliche Fehler im Artikel. Sollte dieser tatsächlich in einem Quellenbuch erscheinen, wäre es doch nett, diese offensichtlichen Fehler auszubessern, bevor das Buch in Druck geht. Das 'Tännengebirge' heißt in allen Karten Tennengebirge und es gibt meines Wissens nach keine Bezeichnung mit ä. Der Dachstein gehört definitiv nicht zu Salzburg, insofern ist die Höhenbezeichnung des Dachsteins in Klammer bei Salzburg falsch. Nur die westlichen Ausläufer des Massivs gehören noch zu Salzburg, diese sind aber deutlich niedriger. Dafür gibt es in den Hohen Tauern mehrere bekannte 3000er, beginnend mit dem Großvenediger und dem Hohen Sonnblick, aber auch den Ankogel und das Kitzsteinhorn. Es heißt übrigens DIE Hohen Tauern, nicht DER Hohe Tauern, zumindest in Österreich Nicht falsch, aber nicht sehr typisch ist der Ausdruck, dass es ausgesprochen starken Niederschlag gibt. Salzburg, und da vor allem das Salzkammergut, sind bekannt für den Schnürlregen, Starkregen ist dagegen die Ausnahme (die natürlich auch vorkommen kann, aber eben nicht typisch ist). Der Wolfgangsee (es heißt übrigens nur Wolfgangsee, nicht St. Wolfgangsee), ist übrigens der größte See Salzburgs und gehört zum überwiegenden Großteil zu diesem Land. Ich denke, im Artikel wurde der Wolfgangsee mit dem Attersee verwechselt, von dem nur ein geringer Teil zu Salzburg zählt, so wie beim ebenfalls angeführten Mondsee. Im Norden würde ich weniger den Fuschlsee (ohne 'e' zwischen Fusch und lsee), dafür neben dem Wallersee und dem Trummersee noch den Oberersee und den Mattsee anführen. Den Fuschlsee würde ich dagegen schon dem Salzkammergut zuordnen. Unter den Städten fehlt mir Radstadt, eine der ältesten Städte Österreichs/Salzburgs. Ist das ein Fehler oder nur ein Versehen? Ebenso Hallein. St Johann liegt übrigens im Pongau, nicht in der Pölten. Und Mittersill wurde auch noch nicht in Mitterstill umbenannt. Hier handelt es sich offensichtlich um einen Druckfehler. Bischofshofen als Markt an der Giselabahn fehlt mir auch im Aufsatz. Im Kapitel Bergbau, Industrie und Handel im letzten Absatz irritiert mich der Satzanfang: In Salzach ... Salzach heißt der Fluß, wurde hier vielleicht Salzburg gemeint? Oder Auf der Salzach ...? Die historischen sowie statistischen Daten habe ich jetzt nicht groß überprüft. Aber zumindest die offensichtlichen Fehler im ersten Teil des Artikels stimmen mich nachdenklich. Ich empfehle, den Artikel noch einmal genau auf allfällige Fehler durchzugehen, bevor er als Buch in Druck geht. Lieben Gruß Galaphil
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Hallo Panther Als SL meine Vorteile: Das EP-Vergabesystem ist deutlich einfacher. Ich merke das jedes Mal, wenn ich M4 und M5 Charaktere nebeneinander führe. Kampf- und Zaubersystem ist vereinfacht. Nicht viel, aber doch so, dass man durchgängig intuitiv entscheiden kann, ohne Fehler zu begehen. Lernsystem für Spielfiguren durchgehend vereinfacht. Insbesondere die katastrophale Drittelregelung für Gold/EP fällt komplett weg, die vor allem dadurch lästig war, dass kaum irgendein Lernwert durch drei teilbar war, ohne ein periodisches Ergebnis zu liefern. Zusätzlich sind die Lebenshaltungskosten inludiert und nicht extra zu berechnen, wie noch unter M4. Für Spieler: Für Zauberer keine Unterscheidung mehr zwischen Grundzauber und andere Zauber (-2, Wundertaten, was ist Dweomer, ...) Für Krieger und Kämpfer: der ständige +2 Bonus auf Spezialwaffe(-n) Für alle: Die Boni aufgrund der Leiteigenschaft. Fertigkeiten für Spielfiguren fangen bei einem Grundwert an, bei dem eine realistische Chance besteht, dass der Figur auch ein EW gelingt - ich erinnere mich mit Schaudern, wo eine sechsköpfige Gruppe keine Chance hatte, einer Orcspur im verschneiten Gelände zu folgen, weil niemand den laut Abenteuervorgabe verlangten EW+6: Spurenlesen schaffte! Lernen - siehe oben, dieselben Überlegungen wie für SL gelten natürlich auch für Spieler. Viele Extraregeln wurden gestrichen und müssen nicht mehr einzeln gemerkt werden. Zu deinen Kritikpunkten: Ich habe keine Probleme mit flächenwirksamen Zaubersprüchen - vielleicht mache ich sie mir aber auch einfach nicht Geänderte Daten von Zaubersprüchen: Ich habe vorher keine Zaubersprüche auswendig gelernt und mache das auch in Zukunft nicht. Dafür gibt es ein Arkanum, in dem man nachschauen kann, oder man schreibt sich den Zauberspruch mit den Daten heraus. Ob ich mir die eine oder andere Reihe an Spruchdaten anschaue, daran hat sich nichts geändert, da das Prinzip der Spruchdaten gleich geblieben ist. Zur feineren Gradeinteilung: Das finde ich einen deutlichen Vorteil! Je feiner, umso besser! Ebenso vorteilhaft finde ich, dass man die Werte für Abwehr, Resistenzen oder Zaubern nicht mehr selbst steigern muss, sondern sie automatisch steigen. Und noch besser finde ich, dass die Lerndauer deutlich verkürzt wurde und Lernpausen somit nicht mehr ewig viel Zeit aus einer Kampagne rausfressen. Das sind die Hauptpunkte, die mich (und viele meiner Spieler, wenn auch nicht alle) überzeugt haben. Lieben Gruß Galaphil
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Hallo Panther Diese Aussage ist definitiv falsch. Weder hat Hop das behauptet, im Gegenteil, er schrieb: ist also sehr zufrieden und kann definitiv spielen, aber auch in meiner Runde habe ich exakt dasselbe festgestellt. Die Regeln für M5 sind vor allem für SL eine deutliche Erleichterung und man kann mit KOD und ARK extrem gut spielen, insbesonders, wenn man die Zusatz-pdfs mit den Ergänzungen benützt. Und auch Spieler haben in M5 deutliche Vorteile gegenüber M4, sodass auch für Spieler ein Anreiz besteht, auf M5 zu wechseln. Zuletzt sollte man auch beachten, alle Extraregeln, die bisher die Spieler einsetzen konnten, konnte auch der SL gegen sie einsetzen - wenn also die eine Seite wegfällt, können Spieler darauf vertrauen, dass nun auch der SL keinen Gezielten Hieb oder keinen Kehlbiss mehr anwenden wird. Hallo Pascha, Hallo Mitel Wie schon früher öfter zu bemerken war, gehen einige Spieler/Spielleiter hier anscheinend davon aus, dass unendlich viele Erfahrungspunkte und das doppelte an Gold jederzeit zur Verfügung stehen. Das stimmt aber aus meiner Erfahrung heraus überhaupt nicht! Bedeutet: Der Weise wird viele Jahre hinweg damit beschäftigt sein, Dweomerzauber und dazu ergänzende arkane Zauber zu lernen, seine Abenteuerfertigkeiten und eventuell Waffenfertigkeiten zu verbessern, bevor er sich überlegen kann, ob er die besonderen Fertigkeiten des Heilers/Arztes erlernen will. Bis dahin ist dieser in seinem Gebiet schon ein Spezialist und wird jederzeit lächelnd auf den Weisen herabschauen, der sich gerade erst die Grundlagen der Heilkunst des Heilers aneignen will. Deshalb eine Diskussion zu führen, ob der Heiler benachteiligt ist oder nicht gespielt werden kann, ist nicht zielführend. Mit derselben Argumentation könnte man genausogut behaupten, ein Krieger ist benachteiligt und nicht spielbar, weil ja jeder Weise alle Waffen und Kampffertigkeiten er- und hochlernen kann und zusätzlich noch arkane und Dweomersprüche zaubern kann (trifft natürlich auf alle Zauberer zu). Diese Behauptung war damals schon an der Realität vorbeizielend und die jetzige über Heiler/Weiser ist es genauso. Lieben Gruß Galaphil
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Neues/Änderungen in M5 - Diskussion
Es kommt nicht so oft vor, aber in dem Punkt bin ich absolut einer Meinung mit Rosendorn. Seine beiden Kommentare auf dieser Seite sind voellig zutreffend. Ich hatte beim Lesen von Panthers Kommentar exakt dieselbe Verwunderung. Lieben Gruss Galaphil
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DDD 27
Hallo Bruder Buck Ich fürchte, da liegt ein Missverständnis vor: Es fehlt nicht der Hintergrund des Fürstentums (mir liegt sowohl der GB 53 als auch das Abenteuer 'Grauen in Vigales' von Thomas Losleben vor), und ich habe sehr wohl schon stimmungsvolle Abenteuer in meiner Heimrunde in Vigales geleitet. Das Problem liegt in der Aufbereitung: Das Hintergrundschicksal der Fürstenfamilie wird fünf Mal in den drei Artikeln erläutert. Das ist mMn zu viel des Guten, das hat jeder schon verstanden. Während der Dargirna Volksherold nett aufbereitet ist und dem früheren Kneipengeflüster entspricht - gut um Gerüchte zu streuen, aber der SL weiß selbst nicht, was davon wahr ist und was nicht - ist die Abenteuerskizze auf den S.6+7 eine Darstellung desselben Inhalts in drei verschiedenen literarischen Formen, die sich wenig ergänzen, sondern denselben Inhalt einmal als prosaische Zusammenfassung, einmal in Brief- und einmal in Gedichtform aufbereiten. Wirklich schön gemacht, aber als Abenteueranfang für Außenstehende leider nicht zu verwenden. Der letzte Artikel, die Charakterbeschreibung Edana NiTillions, zeigt eine weitere Sichtweise auf die Ereignisse, allerdings von den Fakten erfährt man wiederum nichts Neues als SL. Deshalb mein Fazit: Ich kann aus diesem so aufbereiteten Material zwar die Geschichte von Vigales als so gegeben nacherzählen, ich kann aus diesem Material allerdings keine eigenen Abenteuer sofort entwickeln. Dazu fehlen vor allem die Hintergründe, Detailschauplätze (die so natürlich nicht im GB 53 erschienen sind) und ausgearbeitete Gegenspieler: zum Beispiel zum flüchtenden Hofzauberer; zu den wahren Ereignissen um den Mysterienkult, deren Priester und die Nacht, in der das Heiligtum abbrannte; über die Hintergründe des unterirdischen Gemäuers finsterer Natur, die den Wald von Bromme und seine Bewohner korrumpierte: All das hätte einem außenstehenden SL wesentlich mehr geholfen, um selbst Abenteuer daraus zu entwickeln als die so aufbereitete Form. Ich verweise hier noch einmal auf den Thalassa-Artikel von Rico Nielin, der ausgezeichnet dazu anregt, sofort ein Dutzend Abenteuerideen anzustoßen. Derzeit kann ich die Entwicklung in Vigales als gegeben und beschrieben ansehen, als Hilfe, um selbst Abenteuer in Vigales zu entwickeln, dient mir diese Zusammenfassung leider, leider nicht. Deshalb mein Schluss, dass die drei Artikel für Mitspieler der Saga sicher eine Bereicherung ihrer selbst erlebten Abenteuer sind, für Außenstehende aber keinen großen Neuwert haben. Was aber die Leistung, die Mühe und die schöne Aufbereitung der Autoren auf keinen Fall schmälern soll! Die Vielfalt und die Liebe zum Detail verdient mein ausdrückliches Lob, ist toll gemacht, sehr schön aufbereitet und sehr liebevoll dargestellt. Also da merkt man, dass die Autoren mit sehr viel Herz bei der Sache sind und das verdient mein ausgesprochenes Lob Lieben Gruß Galaphil
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Artikel: Pavlov Strella - ein Orgelspieler in Weiß
Mir ist noch eingefallen, dass es natürlich noch einen weiteren Raum gibt, in dem Pavlov Strella wohnt. Zu erreichen ist dieser Raum durch eine versteckte Türe in den Marmorplatten (sehr schwer zu Sehen, aber normal (+0) zu Suchen) des Weißen Raumes. Dahinter ist ein Kellerraum, der sehr gemütlich eingerichtet ist, mit vielen Kissen, Stoffen und Tapeten, sowie einer kleinen Küche. Hier empfängt und bewirtet Pavlov Strella seine Gäste, hier kann man auf den Kissen auch sehr gut ein Lager zum Schlafen einrichten. Zu viele Gäste können hier allerdings nicht gleichzeitig übernachten. Auf der Feuerstelle kann er Tee kochen oder auch eine Suppe oder einen Brei. Wie schon außerhalb des Weißen Raumes kann man auch hier einen sehr schwachen Luftzug spüren, offensichtlich ein Abzug nach oben. Aus diesem Raum führt eine Tapetentür weiter. Öffnet man diese, gelangt man in eine Art Treppenhaus, das nach oben führt. Die Treppen bestehen aus poliertem Stein. Am Ende des Treppenhauses ist ein Deckel, der zwei Luftschlitze hat, durch die man greifen und ihn hochheben kann, vorausgesetzt man schiebt zuerst den steinernen Riegel zurück, der den Deckel zusätzlich fixiert. Hebt man den Deckel hoch, dann befindet man sich in den Überresten eines ehemaligen herrschaftlichen Besitzes, der Villa Baldassarini, die leider ein Opfer der Zerstörung wurde. Von der Villa stehen nur noch unterschiedlich hohe Mauerreste, sowohl von den Innenräumen als auch von der äußeren Hofumrandung, dazwischen wächst das Gras und Flechten auf den Trümmern und der Schlacke, die von den Zerstörungen übrig geblieben sind und die Jahrhunderte überdauert haben. Die Villa Baldassarini befindet sich in den Ruinenfeldern zwischen R13 und R15 und ist oberirdisch nur noch ein Versteck für allerlei lichtscheues Gesindel oder Monster. Für Pavlov Strella ein perfekter Schutz. Von außen ist der Zugang zum Treppenhaus übrigens fast nicht zu finden, da der Deckel von oben exakt dieselbe Farbe wie die umliegenden Trümmer besitzt und dazu noch eine Musterung, die wie zertrümmerte Steine aussehen, besitzt. Der Deckel/Zugang kann nur mit einem äußerst schwierigen (-8) EW auf Wahrnehmung: Sehen gefunden werden. Für Pavlov Strella ist dies ein bequemer Aus- und Eingang zu seinem Refugium. Lieben Gruß Galaphil
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Artikel: Pavlov Strella - ein Orgelspieler in Weiß
Artikel lesen
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Thema des Monats November 2014 - Irre Typen
Pavlov Strella - ein Orgelspieler in Weiß
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Pavlov Strella - ein Orgelspieler in Weiß
Pavlov Strella - ein Orgelspieler in Weiß Auch folgende Nichtspielerfigur wurde von derselben östereichischen Fernsehserie wie bei Drballa inspiriert. Namensähnlichkeiten mit heute lebenden Musikern sind natürlich rein zufällig. Pavlov Strella werden die meisten Menschen Midgards wohl nie in ihrem Leben sehen. Nur Abenteurer und vielleicht noch finstere Kultisten, die sich in die Tiefen der Kanalisation wagen, haben eine Chance, ihm je zu begegnen. In meiner Welt ist Pavlov Strella, ebenso wie Drballa, ein Bewohner Thalassas - und zwar der echten Unterwelt Thalassas, denn er lebt in der Kloake, wo er sich ein eigenes Refugium und eine eigene Welt geschaffen hat. Er kann aber, ebenso wie Drballa, in jede andere Stadt Midgards am Meer der 5 Winde verlegt werden, vorausgesetzt, diese Stadt besitzt eine große Kanalistion, je abgeschiedener umso besser und am allerbesten noch aus valianischer Zeit stammend. Idealerweise wird man auf Pavlov Strella zuerst aufmerksam, indem man zuerst leises, dann immer lauteres Orgelspiel hört (es empfiehlt sich eine Orgelversion des 'Dritten Mannes'). Kommt man neugierig näher (vorausgesetzt, man durchstreift gerade die örtliche Kanalistion), dann gelangt man an eine schäbig aussehende Tür in der Mauer der unterirdischen Kanäle. In meinem Thalassa würde man auch vorher auf jedem Fall noch einem Kanalreinigerautomat begegnen. Weicht man dem aus und versteckt sich zum Beispiel in einer Kriechröhre, so kann man danach, wenn man in diese Richtung weitergeht, immer lauter werdendes Orgelspiel hören (man beschreibe den Spielern eine düstere, nichtsdestotrotz harmonisch klingende, getragene Musik), bis man schließlich zu der schäbigen Türe kommt. Aufmerksamen Charakteren kann hier schon auffallen, dass es die einzige Türe ist, die man in der Kanalistion bisher gesehen hat. Noch aufmerksameren Charakteren, die auch noch ihre Wahrnehmung schaffen, können auch einen leichten Luftzug um ihr Gesicht spüren, der von oben zu kommen scheint und auf einen Ausgang aus der Kanalistion hindeutet. Öffnet man ungeschützt und unvorbereitet die Türe, wird man zuerst überrascht sein: Hinter der (nicht abgeschlossenen!) schäbigen Türe und der stinkenden Kloake befindet sich ein durch etliche Kerzen ausgeleuchteter, polierter, mit weißem Marmor ausgelegter Raum, in dessen Ecke eine Elfenbeinorgel mit großen, glänzenden Metallpfeifen steht, Mit dem Rücken zur Tür erkennt man auf einem weißen Drehstuhl sitzend einen Mann in weißem Anzug aus feinstem Zwirn, wie er in den gehobenen Kreisen Lidraliens und Valians gerade Mode ist, der einen gut 50 Zentimeter hohen, aus weißem Filzstoff bestehenden Zylinder trägt. Der Mann ist völlig in sein Orgelspiel versunken und wird auf Zurufe nicht reagieren. Durch das plötzliche Öffnen der Türe müssen Charaktere allerdings als erstes einen EW-4: Res gegen GM schaffen (Geräusche dämpfen oder Stillezauber helfen!), um nicht durch das laute Orgelspiel 1w6 Runden benommen zu sein. Ebenso werden die Charaktere wohl als allererstes von dieser skurillen Situation völlig überfordert sein. Barden automatisch, oder zauberkundige Charaktere mit einem Erfolgswurf von mindestens 16 oder höher, können allerdings feststellen, dass eine harmonische Magie in diesem Orgelspiel liegt - Priester, die in großen Kathedralen aufgezogen oder lange gelebt haben, können sogar die Orgel als solche erkennen. Wenn man lange genug wartet, wird Pavlov Strella sein Spiel beenden, sich umdrehen und die Zuhörer mit einer formvollendeten Verbeugung begrüßen, wobei er seinen Zylinder vor ihnen zieht. Dabei spricht er perfektes Hoch-Chryseisch (oder die Landessprache, wenn er in einer anderen Stadt eingesetzt wird), allerdings mit erkennbaren moravischem Akzent (insbesondere sein rollendes R wird auffallen). Pavlov Strella ist hochgewachsen, sehr schlank, immer peinlich sauber und in weiß gekleidet, beherrscht sogar höfische Sitten (Etikette) und bleibt immer beherrscht, wirkt kühl und distanziert. Er wird Abenteurer, die sein 'Refugium' gefunden haben höflich begrüßen, ihnen sogar Tee (auch mit Wodjoscha gemischt) anbieten und hat sogar Pfeifenkraut für 'seine Gäste'. Zum Hintergrund: Pavlov Strella lebt seit mindestens 15 Jahren hier in der Kloake Thalassas. Diesen Raum, wohl einen ehemaligen Wächterraum des alten Thalassas, von wo aus die Kanalreinigerautomaten gesteuert und programmiert wurden, hat er zufälligerweise gefunden, als ehemaliger Hofmusiker des Großfürsten von Geltin hat er sich schnell hier eingerichtet, dieses hervorragende Instrument zu spielen gelernt. Mittlerweile hat er auch gelernt, die dem Instrument inhärente Magie vor allem auf die Kanalreinigerautomaten, aber auch auf andere, ihm nicht wohl gesonnenen Wesen der Kloake, zu beherrschen. Pavlov Strella wird jeden Kampf vermeiden. In seinem eigenen Raum ist er allerdings auch perfekt vor Aggressionen geschützt, da die Harmonie der Orgelmusik den Raum für jeweils 24 Stunden auflädt, wenn er nur täglich 5 Minuten auf der Orgel spielt. Dieser Effekt wird wie das Lied des Friedens gehandhabt und betrifft alle Wesen, die den weißen Marmorraum betreten. Wenn jemand versuchen will, hier Gewalt gegen ein Wesen oder Objekt auszuüben, muss ihm oder ihr erst ein WW: geistige Resistenz gegen 40 gelingen. Alle Fragen, wie das Marmor oder die Orgel aus Elfenbein hierher gekommen sind, wird er mit einem schüchternen Lächeln nicht beantworten. Allerdings ist er sonst sehr freundlich und wird Abenteurern, von deren ehrlichen Absichten er überzeugt ist, gerne weiterhelfen, insbesondere kann er ihnen den nächstgelegenen Ausgang aus der Kloake zeigen, wenn sie sich dort verirrt haben. Im späteren Verlauf eines Abenteuers kann es durchaus auch vorkommen, dass sich plötzlich ein Stein oder Deckel hebt und die flüchtenden Abenteurer Pavlov Strella sehen, der ihnen zuwinkt, sie sollen sich hier in Sicherheit bringen! Da er schon so lange hier lebt, gibt es kaum jemand, der die komplette unterirdische Kanalisation besser kennt und erforscht hat als er. Seine Hilfe in der wahren Unterwelt Thalassas kann also Gold wert sein für jede Abenteurergruppe! Vorausgesetzt, sie wussten sich bei ihrem ersten Treffen gut zu benehmen. Pavlov Strella beherrscht dank der Konstruktion der Elfenbeinorgel und des weißen Marmorraumes weit über die Fähigkeiten normaler Barden hinausgehende Kräfte der Manipulation des Weltenliedes, wird diese aber ausschließlich zum Schutz und zur Hilfe einsetzen! Dabei ist er nicht automatisch ein Gutmensch, allerdings schafft er dazu ein Gleichgewicht zu den Kräften der Finsternis und des Schreckens, die hier in Thalassa, bzw in der Kloake, besonders stark vertreten sind. In gewisser Hinsicht ist seine Einstellung also durchaus der der Druiden vergleichbar und er wird dies auch durchblicken lassen, dass er deren Weltsicht als ideal betrachtet (was Priester oder Magier zum Beispiel weniger erfreuen würde). Dies ist auch vielleicht seine größte Schwäche: Trotz seiner ausgesprochenen Höflichkeit kann er eine gewisse Arroganz und Überheblichkeit nicht vermeiden, wenn er bemerkt, dass seine Gegenüber eine zu fundamentalistische Weltsicht besitzen, und wird sie wie kleine Kinder belehren und auf ihre Fehler aufmerksam machen wollen. Das kann bei manchen Abenteurern durchaus zu sehr heiklen Situationen führen. Ein Spielleiter, der Pavlov Strella führt, sollte aber immer bedenken, dass seine Waffen seine Zunge und seine Musik sind, nie Eisen und Stahl! Allerdings sollte ein Spielleiter auch beachten, dass Pavlov Strella von hier aus durchaus die Möglichkeit hat, mit dem Orgelspiel die Kanalreinigerautomaten herbeizurufen (irgendwer muss ja für die Sauberkeit hier verantwortlich sein) und ihnen analog zu Macht über magische Wesen einfache Befehle zu geben - in Form von eigenen Liedern auf der Elfenbeinorgel! Das kann bei einem spannenden Kampf mit Wesen der Unterwelt dann zu durchaus interessanten Kampfsituationen kommen, wobei die Spielercharaktere anfangs wohl nicht wissen werden, dass die metallenen Automaten auf ihrer Seite eingreifen (Pavlov Strella wird ihnen dies natürlich nicht auf die Nase binden!). Am Ende noch ein paar Anmerkungen: Pavlov Strella hasst es, wenn sein Anzug schmutzig wird! Sollte dies passieren, muss er, so leid es ihm tut, den Anzug wohl entsorgen, denn Schmutz ist das allerletzte, das er auf sich oder seiner Kleidung dulden würde. Bei einer späteren Begegnung können die Spielerfiguren durchaus miterleben, wie einer der Automaten den Marmorraum putzt, während sie mit Pavlov Strella Tee trinken. Pavlov Strella sollte in den Augen der Spieler und ihrer Figuren immer als spleeniger, verrückter Einsiedler verstanden werden. Er ist zwar sehr schrullig und manchmal vielleicht etwas schwierig (er wird Spielfiguren auch ausschließlich die Hand geben, nachdem er sich weiße Handschuhe übergezogen hat und diese anschließend in der Kanalisation entsorgen), aber im Großen und Ganzen eher hilfreich sein. Woher und wie er zu seinem Nachschub an Kleidern oder Essen/Getränken, vor allem des Wodjoschas, kommt, sollte im Dunkeln bleiben. Anscheinend hat er allerdings immer noch gute Kontakte zu den Moraven in Thalassa (oder in einer anderen Stadt, falls gewünscht), die ihm alles Gewünschte vorbeibringen. Unbestätigten Gerüchten zufolge wurde auch in letzter Zeit desöfteren ein etwa 1m80 großer, breitschultriger Morave mit kurzen, dunkelbraunen Haaren, abgewetzten Lederkleidern und einer Stabkeule, sowie zwei unterschiedlich farbigen Augen gesehen, der des öfteren in der Unterwelt der Kloake verschwand und des nächtens wieder aufgetaucht ist. Was dieser gefährlich aussehende Mann dort wohl gemacht hat und wen er dabei getroffen hat? Ich wünsche auch mit dieser Figur viel Spaß beim Aufeinandertreffen in einer unterirdischen Begegnung. Galaphil
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Artikel: Drballa - ein Vagabund aus Thalassa
Danke für das Lob! In folgender Sequenz hab ich Drballa in meiner Runde eingeführt. Es soll ein bisschen Leben in die Figur bringen und zeigen, wie sie zu spielen ist:
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Artikel: Kristalltiere aus Nibrost
Ne, Fiona Aber den Witz verstehen möglicherweise nur Österreicher Aber ja, die Idee stammt natürlich von den Swarovski-Glastieren!
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Todeswirker nach M5
Nach M5 werden auch die EP fur Fertigkeiten halbiert, nicht nur die Kampf- und Zauber-EP! Bei pauschaler Vergabe 2/3 auf alle EP. Aber das ist kein Spezifikum der Todeswirker, sondern gilt allgemein fur alle Kampfzauberer. LG Galaphil
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Todeswirker nach M5
Hallo Merl Was meinst du mit den Lernpunkten? Die reduzierten Lerneinheiten beim Erschaffen wurden von mir angesprochen und sind in meinem Vorschlag eingepreist. Also, auf was willst du noch hinweisen? Alle Punkte, die sowieso selbstverständlich sind, habe ich nicht noch einmal wiederholt. Ein Kampfzauberer bekommt selbstverständlich eine Spezialwaffe, das ist doch nach den Konvertierungsregeln eindeutig vorgegeben. Zum Thema Magier habe ich eine andere Ansicht, aber die habe ich schon oben geäußert. Ich lese aus den Hintergrundbeschreibungen nicht heraus, dass es akademische Ausbildungen und Lehrmeister gibt, weder in der Weißen Rose, noch in der Schwarzen Lilie. Das würde ich eher der Gilde der Purpurkammer zutrauen, aber die bildet wieder keine Todeswirker aus Lieben Gruß Galaphil
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Todeswirker nach M5
Hallo Dabba Ja, diese Frage hat sich mir auch aufgedrängt. Was aber dagegen spricht: Der Todeswirker hat definitiv keine akademische Ausbildung wie der Magier - erkennbar an den Kosten von 10 für die Wissenskategorie und den +2 Bonus auf das Spezialgebiet beim Magier. Das passt aber nicht in meine Sicht des Todeswirkers. Zweitens: Der Todeswirker war früher kein Spezialist in den Zaubergebieten Bewegen und Erkennen - als Magiervariante bildet sich das nicht so gut ab, er könnte sich dann sogar darauf spezialisieren. Zum Dweomer: Da der Todeswirker in meinen Augen einen starken Hang sowohl zur dämonischen, aber auch zur Schwarzen Magie hat, verträgt sich dies nicht mit dem Dweomer und dessen Einstellung. Vielleicht bin ich da zu sehr geprägt, aber ein Todeswirker als Vertreter des Dweomer kommt mir etwas seltsam vor. Einen Lieben Gruß Galaphil