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Saidon

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Alle Inhalte von Saidon

  1. Also spätestens ab der zweiten Runde fällt diese Verzögerungstaktik auf jeden Fall flach, da ein bereits in der Vorrunde Fliehender sich auf jeden Fall zuerst bewegt. Falls der Verfolger also schneller ist, befindet sich der Flüchtende, sobald er eingeholt wird, sich zu Beginn der folgenden Runde im Kontrollbereich. Generell empfinde ich aber die ursprüngliche Verzögerungstaktik bereits als extrem unlogisch und würde sie so niemals zulassen. Zu irgendwas muss Kampftaktik ja auch gut sein. Liebe Grüße Saidon
  2. ok, ich habe nie etwas gesagt und war nie da (Wo ist nur der Yedi-Smiley hin?) Liebe Grüße Saidon
  3. Hallo Einskaldir, da scheint dir ein Rechenfehler unterlaufen zu sein: 20 AP x Faktor 3 / 2 (wegen Zaubern) = 30 ZEP Die Halbierung ist in den 30 ZEP schon eingerechnet. Liebe Grüße Saidon
  4. Fürs Vorbeischleichen würde ich auch niemals so viele EP umgehen. Hier in diesem Strang geht es um das Ausschalten mittels Scharfschiessen. Und ich denke, das sollte bei einer Krake, einem Kammwal oder auch einer Riesenechse schwer fallen, das mit einem Schuss zu erledigen. Vielleicht mit einer Ballista. Mal ein anderes Beispiel: Die vier Abenteurer sollen die Bedrohung durch einen Orkstamm beseitigen. Statt dumpfer Gewalt greifen sie natürlich lieber zu subtileren Mitteln, wie z.B. deren Trinkwasser zu vergiften. Das Ergebnis sind 160 tote Orks, die (um es einfach zu machen) je 10 AP hatten. Da die Orks außerdem noch in 40-facher Übermacht waren ergäben sich 160 x 10 x 40 / 2 = 32000 AEP, also 8000 für jeden. Also mir gefällt das so nicht... Liebe Grüße Saidon
  5. Hallo Einskaldir, jetzt kann ich dir völlig zustimmen! Liebe Grüße Saidon
  6. Mit Verlaub, aber in der Scharfschiessen-Diskussion hatten wir gerade definitiv das Gegenteil. Ich habe das gelesen und widerspreche dieser Auslegung. Mir ist klar, dass die Sätze "Dieses Verfahren ändert jedoch lediglich etwas an der Summe der vergebenen Erfahrungspunkte. Die Bedingungen unter denen ein Abenteurer überhaupt Erfahrung erhält, sind die selben wie im Standardsystem." so verstanden werden können. Nichtsdestotrotz widerspreche ich dieser Auslegung. Das Standardsystem kennt bei der Standardvergabe die Punkte "Erfahrung im Kampf", "Erfahrung durch Zaubern", "Erfahrung durch allgemeine Fähgkeiten"," Erfahrung durch aktives Spiel", "Erfahrung für gutes Rollenspiel". Im Fortgeschrittenensystem wird jedoch nur nochmal "Erfahrungspunkte im Kampf", "Erfahrungspunkte durch Zaubern" und "Erfahrung für das Bestehen von Abenteuern" erwähnt. Der EP Faktor ist eigentlich nur für die ersten beiden Punkte wichtig, da sich da die Erfahrung direkt am Gegner orientiert. Die anderen oben aufgeführten Unterpunkte sind davon nicht betroffen. Durch efektive Spielzeit bleibt z.B. die EP-Vergabe gleich. Gleiches gilt für alle Punkte, die unter "Erfahrung für gutes Rollenspiel" fallen, wie gute Einfälle, Reisen durch unbekanntes Gelände etc." Und daran hat m.E. der Regelschreiber gedacht. Ich lehne mich einfach aus dem Fenster und behaupte, es war nicht seine Absicht 10500 fürs Vorbeischleichen an einer Täucherkrake zu vergeben, eben weil man das Risiko umgeht. Und ich lege noch einen drauf: Der Faktor wird schon deshalb nicht berechnet, weil er auch beim Standardsystem nicht genommen wird. Da würden nämlich pro AP 2 KEP fällig, weil im Standardsystem der Standardfaktor 2 gilt und nicht 1. Beim Überwinden gilt da aber auch der Faktor 1. Also ist das Überwinden völlig unabhängig von sämtlichen Faktoren zu sehen. Ich gebe zu, die o.g. Formulieren spricht zunächst dafür, glaube aber fest daran, dass das nicht für Überwinden gelten sollte. Auch wenn ich deinen Ansichten bezüglich der AEP-Vergabe für das kampflose Überwinden eines Gegners grundsätzlich zustimme - in diesem Strang geht es um das Ausschalten eines Gegners durch einen Zauber und da gelten andere Regeln. Liebe Grüße Saidon
  7. Nur mal angenommen, man bekäme wirklich KEP, da es als normaler Angriff zählte: Meines Erachtens wäre dann für die EP-Vergabe der Schadenswurf entscheidend. Wenn der Angriff z.B. 4 Punkte Schaden ergibt bei einem KEP-Faktor des Gegners von 3 ergäben sich dann 4 x 3 / 2 = 6 KEP. Mir ist jedenfalls keine Regel bekannt, die (analog zur Zauberei) im Kampf zusätzliche EP für das direkte Ausschalten eines Gegners generiert. Wie sieht es da eigentlich mit den Regeln für Übermacht aus, die ja auch zwingend zum Fortgeschrittenen System gehören? Gegnerische Angriffsmöglichkeiten 0 / Eigene Angriffsmöglichkeiten 1 = Faktor 0. Demnach gäbe es gar keine KEP... Liebe Grüße Saidon
  8. Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Liebe Grüße Saidon
  9. 80m sprintet ein durchschnittlicher Kämpfer mit Laufen +5 in einer Runde... Liebe Grüße Saidon
  10. Voraussetzung für einen tödlichen Scharfschuss ist Ahnungslosigkeit und damit einhergehend Wehrlosigkeit. Wie Gefährlich ist ein Gegner, der Ahnungslos ist? Macht es da tatsächlich einen Unterschied, ob der Gegner von Grad 5 oder Grad 15 ist? Im Gegensatz zum Meucheln gibt es beim Scharfschuss ja noch nicht mal Gradabhängige Abzüge. ...und wenn man das sorgfältige Zielen (+4) berücksichtigt, dann muss man mit der Summe aus der Waffenfertigkeit und Scharfschießen gerade mal auf 19 kommen um nur noch bei einer 1 daneben zu treffen. Das schafft der Schütze relativ schnell. Dazu braucht es nur etwa Grad 5 oder 6. Grundsätzlich stimme ich dir hier voll zu. Allerdings würde ich für einen tödlichen Treffer mindestens eine Summe von 30 sehen wollen - 10 x 10 cm würden mir nicht reichen. Aber auch das ist in Grad 7 oder 8 auch durchaus mit einer gewürfelten 2 schon machbar... Liebe Grüße Saidon
  11. Hallo Merl, bei der KEP- und ZEP-Vergabe wird im DFR jeweils ausdrücklich auf die Möglichkeiten des fortgeschrittenen Systems hingewiesen - bei der Vergabe von AEP für das kampflose Überwinden eines Gegners aber nicht. Ich glaube auch nicht, dass das ein Versehen ist, da AEP nie gefahrabhängig gegeben werden. Sonst böten sich ja auch mehr AEP für Balancieren in tödlicher Höhe an... In der 3. Auflage (oder war es die zweite?) waren die AEP für das kampflose Überwinden eines Gegners sogar noch ausdrücklich auf maximal 20 begrenzt. Das scheint in der 4. Auflage aber weggefallen zu sein. Liebe Grüße Saidon
  12. Saidon

    22. September

    Na sicher - dann wird er, wenn er mal groß ist, wenigstens Inquisitor und nicht Pädagoge... Liebe Grüße Saidon
  13. Da Scharfschießen nur aus dem Hinterhalt möglich ist, würde ich das analog zu Meucheln betrachten. Dafür gibt es laut DFR S.268 explizit keine KEP sondern höchstens AEP für das kampflose Überwinden eines Gegners, laut DFR. S.270 1 AEP je AP, den der Gegener besessen hat. Liebe Grüße Saidon
  14. Es wird nur leider nirgends angemerkt, ob man damit noch telefonieren kann ... Wer will denn das? Immerhin ist jetzt endlich klar, warum man vom langen Telefonieren ein heißes Ohr bekommt. Man hat das Induktionsfeld angelassen? Wie jetzt?! Das Teil hat keinen Flammenwerfer fürs Steakgrillen? ... und auch keinen integrierten Bolter, für den Fall dass man Anhängern des Chaos, Orks oder Genestealern begenen sollte. wahrscheinlich hat es nicht mal einen intgrierten Teilchenbeschleuniger... Strahlende Grüße Saidon
  15. Sehe ich genauso. Der Fall ist - wie Blaues Feuer in dem anderen Strang richtig anmerkt - nicht explizit geregelt. Man kann aber durchaus schlüssig herleiten, dass es so gemeint ist. In der Tabelle Zuschläge und Abzüge im Nahkampf auf S. 225 steht "Rechtshänder mit linker Hand -6". Da steht nicht: "mit anderer als der Waffenhand". Dass der Fall eines Linkshänders analog abgehandelt wird ist klar, demnach muss der Fall des Beidhänders ebenfalls analog abgehandelt werden. Darüber hinaus ist der Terminus "Waffenhand" bei Fangen erwähnt ("also die rechte bei Rechtshändern"). Dort deutet die Formulierung ebenfalls darauf hin, dass nur bei Rechts- und Linkshändern die Waffenhand eindeutig festgelegt ist. Mal ehrlich, würde man das einschränken, hätte Beidhändigkeit nur zu vernachlässigende Vorteile. Es kann nicht sein, dass die Beidhändigkeit nur dann Vorteile hat, wenn man bestimmte Fertigkeiten erlernt. Viele Grüße Harry Diese Ausführungen möchte ich mich uneingeschränkt anschließen. Liebe Grüße Saidon
  16. Ja, beim Judo war es genau so. Ein Mannschaftskollege (Rechtshänder) hat damals extra Würfe auf links trainiert, weil die Gegner damit nicht umgehen konnten. Der Begriff link bzw. linker Charakter hat seine Ursprünge auch darin. Historisch gibt man sich mit rechts zur Begrüßung die Hand, um zu zeigen, dass man keine Waffe in der Hand verborgen hat. Einen Linkshänder hält das aber nicht groß auf... (Cool für Assasinen ) Liebe Grüße Saidon
  17. Bei dem zweiten Punkt waren wir uns hier schon einig. Zum ersten Punkt ging um die Frage, ob man als Beidhänder auch ohne zusätzliche Übung mit beiden Händen etwas komplexes gleichermaßen gut beherrscht. Die Mehrzahl hier ist der Meinung man kann als Beidhänder automatisch auch mit links, was andere (in aller Regel) nur für die rechte Hand lernen. Ich bin der Meinung, um seine Beidhändigkeit auch im Kampf effektiv mit Waffen einsetzen zu können, muss man es zusätzlich üben. Damals im Sportunterricht hatte eine Klassenkameradin von mir keine Probleme, beim Badminton den Schläger spontan von der linken in die rechte Hand und umgekehrt zu wechseln. Die war wohl linkshändig geboren und auf rechts umerzogen, so dass sie mit rechts schrieb, das meiste übrige aber mit links machte. Ich kann mit auch vorstellen, dass komplexe Fingerfertigkeiten, wie z.B. Schlösser öffnen nicht mit beiden Händen gleich gut gehen. Beim Kämpfen sind aber eher die gesamten Bewegungsabläufe komplex, da kommt es nicht so sehr auf die Hände an. Im übrigen würde ich davon ausgehen, wenn spezielles Training für beide Hände nötig sein sollte, dass der beidhändige Abenteurer auch mit beiden Händen abwechselnd trainiert - dann ermüdet er nämlich nicht so schnell... Liebe Grüße Saidon
  18. Ja, das war ich, hier. War wie gesagt ein ziemlich spezieller Charakter, aber grundsätzlich sehe ich keine Probleme, auf geweihtem Boden so oft heiliger Zorn anzuwenden, wie nötig. Liebe Grüße Saidon
  19. Saidon

    20. September

    ... ja ich hab euch auch zum Fressen gern ... Liebe Grüße Saidon
  20. Ich habe die Winasin angeführt, die Jungs mit dem Besen. ich halte das nicht für neumodisch. Aber mit den Druiden oder Schamanen würde ich das nicht vergleichen wollen, die nehmen nur andere Werkzeuge um das selbe zu tun wie die Blechdosen. Es ist einfach Wurscht, ob mit Steinhammer oder Stahlaxt getötet wurde. Jedenfalls dem Toten ist es gleich. Die Druiden waren ein Beispiel für logisch nicht nachvollziehbare rituelle Beschränkungen im Allgemeinen, nicht für das konkrete Beispiel des Tragens oder Nichttragens von Rüstungen aus totem Tier. Liebe Grüße Saidon Die Druiden vertreten die Prinzipien des Lebens, der Natur (Werden und Vergehen) und nicht die der starren Ordnung. Insofern kann ich nachvollziehen, daß sie Regeln bezüglich der Metallmenge und -qualität haben, die sie tragen dürfen. Nun, ich behaupte nicht, dass es nicht stimmungsvoll sei, aber starre Regeln gegen starre Ordnung erscheint mir nach wie vor nicht logisch. Liebe Grüße Saidon
  21. Saidon

    20. September

    Wenn ich nicht prinzipiell immer gut gelaunt wäre, könnte ich glatt melancholisch werden... Liebe Grüße Saidon
  22. Wenn er jeder/jedem gleichzeitig in einer anderen Gestalt erscheinen wollte, ginge das auch nur per Illusion, was wieder die Frage nach seiner wahren Gestalt aufwürfe, falls die Illusion durchschaut würde. Also schließe ich mich Gindelmers Meinung an. Liebe Grüße Saidon
  23. Vermutlich hängt es von der Situation ab, wie sie sich bezeichnen. Generell würde ich auch sagen, dass sie sich primär als Tevarrer, Leonesser, etc. sehen. (Die Leute aus Corua bezeichne ich übrigens als Coruaner.) Aber gegenüber Schariden oder Valianern könnten sie sich auch als Lidralier bezeichnen, besonders wenn es mehrere aus verschiedenen Staaten sind. Vielleicht so ähnlich wie ein Düsseldorfer und ein Kölner, die sich gemeinsam gegenüber einem Bayern durchaus als Nordrhein-Westfalen bezeichnen würden und zusammen mit diesem gegenüber einem Holländer wiederum als Deutsche... Völkerverständigende Grüße Saidon
  24. Hallo Hiram, vor einiger Zeit habe ich mal einen Ordenskrieger des Jakchos gespielt. Der war zugegebenermaßen ziemlich speziell (Auf der Suche nach dem heiligen Gral, dem Kelch der das Blut des Jackchos enthält - ein sehr edler Rotwein - und der nie leer wird...), der hatte auch nur eine Stärke von 72, benutzte als Kultwaffe aber einen Stielhammer (ohne Spitze). Er musste dafür Heiliger Zorn von Anfang an beherrschen und konnte nur auf heiligem Boden seine Waffenfertigkeit verbessern, da sonst die AP nicht ausreichten. Im Allgemeinen hat er den Hammer hinter sich hergeschleift, weil tragen zu anstrengend gewesen wäre... Wie gesagt: sehr speziell - aber vielleicht eine Lösung. Liebe Grüße Saidon
  25. Schon diese Annahmen geht meines Erachtens von den falschen Voraussetzungen aus. Wieviele Mitglieder umfasst deiner Meinung nach die weltanschauliche Gruppe der Druiden? Das Volk der Twynneddin ist zahlenmäßig (natürlich nur zahlenmäßig ) nicht soooo stark. Und nur wenige von ihnen sind zum Druiden berufen. Da dürften bereits die Winasin in Rawindra weit zahlreicher sein. Dazu kommen diverse Charaktere, bei denen zumindest ich mir diese Einstellung gut vorstellen kann: Tiermeister, Heiler und Elfen zum Beispiel. Wenn du das weiter ausdikutieren möchtest, sollten wir aber wohl wirklich einen eigenen Strang aufmachen. Das fände ich sicher auch interessant. Bezogen auf das eigentliche Thema dieses Stranges verstehe ich dein Problem nicht. Ob eine Lederrüstung nun aus Pflanzen oder totem Tier ist, ist für das Spielgleichgewicht völlig ohne Belang und irdisch-historische Realismusargumente lassen sich auch nur begrenzt auf eine Fanasywelt wie Midgard übertragen. Daher sehe ich nach wie vor keine zwingenden Argumente gegen eine Pflanzen-Lederrüstung. Natürlich kann sich der Charakter auch einfach eine magische Textilrüstung besorgen, die wie Leder schützt - aber ist das dann besser? Liebe Grüße Saidon
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