Geschichten über Wigrun, ihre Tiere und ihre Höhle in Hohen Holz gibt es einige. Die Tiere sind zweifellos gefährlich - und die Meinungen, ob sie die kontrollieren kann, geteilt. Jedenfalls gilt jeder, der Rentiere an die Gipfel des Hohen Holzes treibt, für verrückt. Die meisten wissen freilich, dass sich Rentiere dort ganz leicht die Hufe verletzen oder soger brechen können - und dann kriegen Wigruns Vögel sie natürlich. Am letzten Frühlingsfest in Isarjurd soll sie einen ganz zarten jungen Eisbären aus dem Fenn für das Festmahl der Häuptlinge beigesteuert haben, der sehr gelobt wurde.
Im Gasthaus tritt Wigrun ungefähr so auf:
Sie sieht ganz umwerfend aus (Au 100): mittelgroß, schlank, rotblond, grünäugig, hellhäutig und flink. Der Schneeeulerich auf ihrer Hand ist Ugla. Ihr Eisbärpelzumhang und kleiner Schild liegen in Griffweite. Und sie riecht ein wenig nach frischem Blut.
Im Gasthaus gibt es etwas später Gemurmel, dass ein paar Riesenadler zwei Meilen vom Städtchen entfernt bei einer Felsgruppe säßen.
Matti und Wigrun könnten sich von einem Frühlingsfest kennen.