Alle Inhalte erstellt von Alas Ven
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Artikel: ... die Liebe ist aber die größte von allen.
Wir sind hier im Interenet: konstruktive Kritik? Ok im ernst: Satzbau, Gross- und Kleinschreibung - das hat alles OpenOffice oder Word verbrochen, denn: ich bin eigentlich Leghasteniker. Wobei da eben einige Worte auch immer wieder dabeisind welche die Programme nicht kennen. Ja die Worte hör ich wohl alleine mir fehlt die Fähigkeit,... leider. Und die Alternative ist - einfach nichst zu schreiben - das mag ich dann aber auch nicht. Ich hab z.b. einen Beitrag des Monats seit dem 3 oder 4 fertig - aner nun ist der 24 und ich bin immer noch am überarbeiten, wenn es dieses WE nix wird, dann trete ich den eben in die Tonne,... Ich hab hier noch 1800 Seiten Roman (als Triologie ausgehlegt mit ~600 pro Buch) liegen welche ich aus diesem Grund auch bis zum Sant Nimmerleinstag leigen lassen werde, die Geschichte finde ich sehr interessant aber ich bin mir bewust das es wohl kaum jemand lesen "können" wird. Zur "stringent-ität": der Sulat war sicher nicht mit "seiner elfischen liebesklavin" verheiratet, diese hatte eine Sklaven-Dienerin, welche die Sklaverei hasste (nun gut, das tun andere Sklaven sicher auch). Zunächst hat der Dämon die Elfe mit dem Minotauren verbandelt, als der dann starb mit dem Botschafter,... mehr hat er nicht gemacht. Der Sultan? Bei mir haben solche Machtmenschen in der Regel kaum Gefühl für echte Liebe, eher für Lust und Besitzansprüche. Wie es weitergeht? Nun ich überlasse das an der Stelle eigentlich eher den Lesern. Eigentlich geht es darum die Kreatur darzustellen. Sicher hätte ich sie auch einfach gleich hinschreiben können, aber das sehe ich dann auch nicht gar so "tolle" an - wieder ein Vieh mit APs udn LPs das man für EPs umbatzen kann. Und ich denke es ist interessant, eben mal etwas anderes - an so einer Sache können sich auch noch Grad 33 SC's die Zähne ausbeissen. Oder bei den anderen Texten aus der "Atverne" als Aufhänger für Abenteuer. Als Spielleiter reicht mir sowas eigentlich um ein Abendfüllendes Abenteuer draus zu stricken, zur Not auch ganz Improvisiert. Nun ja, meine Reichen und Mächtigen sind nicht so einfach gestrickt... Die können sich durchaus auch mal unsterblich verlieben... ABER: Sie haben eher Möglichkeiten, einer unglücklichen Liebe aus Wut dann das Leben zur Hölle zu machen oder irgendwem den Himmel auf Erden zu bereiten, und das nutzen sie schamlos aus. Und viele von ihnen gehen über Leichen, wenn es um das gemeine Volk geht, und das ziemlich ohne irgendwelche Skrupel, wenn es ihnen Vorteile bringt und die Belastungen gleichzeitig nicht allzu hoch sind. Und: Sie bewegen sich immer innerhalb des Moralkodex ihrer Gesellschaft, es sei denn, irgendjemand bringt sie eben dazu, den zu überdenken... Ein Verbot der Sklaverei durch einen Sultan aus wahrer, aber unglücklicher Liebe zu einer Sklavin wäre da sicherlich ein sehr interessanter Ansatzpunkt - und ob der noch ein langes Leben hätte, wäre dann auch die Frage... Auch Mächtige waren nie wirklich vor Gefühlen gefeit, das ist ja auch immer wieder ein interessanter Aufhänger für das eine oder andere Abenteuer... Ich wusste nicht, dass du Legastheniker bist. Das macht das Schreiben natürlich doppelt schwer. Hut ab vor deinem Mut, dass du es dich dennoch traust!
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Artikel: ... die Liebe ist aber die größte von allen.
Schöne Motive, schöne Atmosphäre, aber: Hier lässt sich noch einiges verbessern: (Ab hier nur weiterlesen, wenn Interesse an konstruktiver Kritik besteht!): Zunächst: Mach klar, wer das wo wann erzählt. Der Erzähler scheint aus dem Kulturkreis des Din Dulahi zu kommen, aber mir wäre es lieber, wenn man der Person noch ein bisschen mehr Gesicht verliehe. Dann: Achte auf Zeichensetzung, Satzbau (Beispiel: "Als Frau konnte ich lieben meinen...." Besser: "Als Frau konnte ich meinen... lieben") Groß - und Kleinschreibung und - ganz wichtig - Interpunktion. Das trägt zu Lesbarkeit bei. Dann wird man auch sicherlich mehr gelesen. Dann wirkt die Geschichte nicht stringent. War nun die Elfe mit dem Sultan verheiratet, aber in den Minotaurus durch den Dämon verliebt? War die Sklavin nun eine Lieblingssklavin des Sultans und er liebte sie? Oder hat ihn der Hass auf die Sklaverei so erschreckt, dass er die Sklavin frei ließ? Wenn letzteres der Fall war, wie ging es dann weiter? Verbot er die Sklaverei in seiner Heimat für seine Amtszeit? (Wäre ein guter Grund für den Auftrag an den Assassinen, ihn umzubringen... Vielleicht schreibe ich dazu mal eine Kurzgeschichte! - oder es wäre ein toller Ansatzpunkt für ein Abenteuer;-))
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Yggdrasil (Perry Rhodan)
Hi Stefanie, wenn Du magst, kannst Du Dich auch gern für mein Abenteuer eintragen. Oder Du entscheidest Dich vor Ort...
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Freitag nachmittag ab 16.00 Uhr: Pra Li Nes für Shahinde
Wenn keiner spielen will, spiele ich dann doch beim Mühlenturnier mit. Ich warte zwei Wochen, damit ich die Anmelde-Frist nicht verpasse. Wenn Du, Läufer, Deine Kinder dann nicht angemeldet hast, denke ich, dass Deine Kinder vielleicht doch lieber etwas anderes spielen möchten. Du kriegst da auch noch eine PN und eine E-Mail.
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Mühlentunier - PR - Moulin en cristal
Könnte zwar, aber jetzt hab ich das Abenteuer schon angekündigt...
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Freitag nachmittag ab 16.00 Uhr: Pra Li Nes für Shahinde
Spielleiter: Alas Ven Anzahl der Spieler: 3 bis maximal 7 Grade der Figuren: 2 bis maximal 6 Voraussichtlicher Beginn: 16.00 Uhr Voraussichtliche Dauer 2 bis 3 Stunden (ich kürze wohl am besten, die Aufmerksamkeitsspanne lässt wohl sehr früh nach) WICHTIG: MELDET EUCH BITTE BIS ZUM 26. SEPTEMBER AN. Anderenfalls findet das Abenteuer nicht statt - ich brauche zum Stattfindenlassen mindestens bis dahin 3 Anmeldungen. Sonst spiele ich beim Mühlenturnier mit. Art des Abenteuers: Spaßabenteuer mit viel Rollenspiel, allerdings wenig Möglichkeiten zum Kloppen, geeignet für Kinder ab 8 Jahren, einfache Struktur, keine Rätsel, ein wenig ungewöhnliche Aufträge, wie man sie sonst nicht so kennt Voraussetzung/Vorbedingung: Chars sollten Neuvalinga können Beschreibung: Eigentlich ist Euer Auftrag einfach: Besorgt Pra Li Nes aus Citadina. Leider ist im Leben nichts so einfach, wie es scheint, denn diese Pra Li Nes kann man nicht kaufen.... Ich bin bereit, dieses Abenteuer auch im Kinderzimmer zu leiten. Eltern mit Kindern sind mir willkommen. Läufer, Deine Kinder sind es natürlich auch. Im Gegenzug habe ich zwei Kleinkinder an Bord, von denen ich noch nicht weiß, wie sie reagieren werden und bitte, kindbedingte Unterbrechungen zu entschuldigen. (Obwohl Slüram sich um die Kinder weitestgehend autonom kümmern wird).
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Gesuch: Kinderabenteuer für Freitag
Hi Läufer, ich biete jetzt das Abenteuer am besten offiziell an. Es startet allerdings erst Freitag am Nachmittag, weil wir erst Freitag Mittag ankommen. Ich hoffe, Du hast kein Problem, wenn Deine Kinder erst ein wenig später zu Dir zurückkehren, meistens dauern meine Abenteuer ein bisschen. Ich werde das Abenteuer im Kinderzimmer anbieten, was noch einzurichten ist. Denn meine kleinen Kinder werden dann doch noch etwas irritiert sein.... Da ich Samstag spielen möchte, könntest Du Dich da vielleicht mit meinem Göttergatten hinsichtlich Betreuung etc. abstimmen. Allerdings: Meine Kinder sind eine Ecke kleiner als Deine, 3 und 2 Jahre alt... Lies Dir mal die Vorankündigung durch. Ich hoffe, sie könnten daran Spaß haben.
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Mühlentunier - PR - Moulin en cristal
Sorry, Freitag nach der Begrüßung klappt aus zeitlichen Gründen nicht (Slüram und Family kommen erst am Freitag an, vor Mittag sind wir nicht da...) So wird es wohl doch eher ein Leiten des Kinderabenteuers werden...
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Mühlentunier - PR - Moulin en cristal
Entschuldige, Stefanie. Nicht böse sein. Und ich habe halt noch das Problem, dass ich gar nicht weiß, wann wir genau ankommen. Da muss ich noch einmal Rücksprache halten.
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Kinder heute: Königin 2, Kaiser 3,5.
- Gesuch: Kinderabenteuer für Freitag
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Mühlentunier - PR - Moulin en cristal
Eijeijei... Lust auf das Abenteuer an sich hätte ich schon. Aber erstens weiß ich nicht ,wann wir Freitag ankommen, zweitens weiß ich nicht, ob Du auch einen Historiker (Alas Vens zweiten Sohn) nimmst, der jetzt keinen Schwerpunkt auf Atlan-Forschung hat, aber eben Geschichte interessant findet und drittens habe ich keine Ahnung vom Mühlenturnier und will 4. ja Freitag auch noch mit Steffie spielen... Was kann ich also machen?
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Mühlentunier - PR - Moulin en cristal
Die Idee wäre zwar lustig, aber keiner meiner Chars ist Atlan-Forscher... Ich könnte aber den einen Sohn von Alas Ven spielen, der ist ja Historiker, könnte das für ihn interessant sein? Ich schicke den Dir dann zu, wenn Du magst...
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Yggdrasil (Perry Rhodan)
Ich würde den Samstag bevorzugen, aus dem Grund, dass ich noch nicht weiß, wann ich Freitag anfangen kann zu spielen. Ich möchte am Freitag keine Hektik haben, denn wir kommen erst Freitag an (hat arbeitstechnische Gründe von Slürams Seite). Stressvermeidung hat für mich oberste Priorität. Ich hatte auch daran gedacht, vielleicht Freitag abend schon etwas anzubieten, habe das aber jetzt erst einmal beiseite geschoben, weil ich eben mich nicht unter Druck setzen möchte. Ich weiß ja noch gar nicht, wie die Sache läuft. Vielleicht spielt ja vor Ort noch spontan der eine oder andere mit. So etwas habe ich auch häufig erlebt. Ich könnte auch möglicherweise Reservechars mitbringen, falls sich noch keiner an das Abenteuer traut. L G Alas Ven
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RollenSPIEL vs. ROLLENspiel
Den eigentlichen Konflikt (individuelles Erlebnis versus Teamspiel) im ersten Satz sehe ich auch. (Dazu fällt mir die Allmende-Klemme aus der Spieltheorie ein...) Nur hat das nichts mit herausforderungsorientiert versus Stimmung zu tun. Das Teamspiel beim Stimmungsspieler kommt dadurch, dass sich sein Charakter für das Team/ die Gruppe entschieden hat. Sonst würde er alleine vor einem SL sitzen oder ein Soloabenteuer spielen. Oder anders: Beim herausforderungsorientierten Spieler wird vorausgesetzt, dass er nicht nur sich, sondern die Gruppe im Fokus hat. Es wurde auch schon von einem anderen Blickwinkel geschrieben (nicht aus den Augen des Charakters, sondern mehr eine Draufsicht auf die gesamte Gruppe). Das bedeutet, dass der Spieler das Verhalten seines Charakters nicht nur an seinen eigenen Handlungsmöglichkeiten, sondern auch an denen der anderen Spieler ausrichtet. (Damit ist jetzt nicht gemeint "Weil ich einen Krieger spiele geht mein Char in den Nahkampf während sich der Zauberer des Mitspielers zurück hält.") Wenn er nun seine Spielweise auf andere Mitspieler überträgt liegt darin gleich eine Bewertung der Spielweise des Mitspielers. Da stellt sich für mich die Frage ob nicht das Teamspiel gestört wird, wenn diese Bewertung offenbart wird: "Aber deine Figur hat doch Zauber XY. Ich bin davon ausgegangen dass du den einsetzt!" Noch anders: Ein Spieler möchte in Absprache mit dem SL einen "finsteren" Charakter spielen, der ausdrücklich nicht die gleichen Ziele hat wie der Rest der "guten" Gruppe, und dessen wahre Natur zunächst verborgen bleiben soll. Kann es sich bei diesem Spieler aufgrund der Definition nur um einen Stimmungsspieler handeln, da ein Herausforderungsorientierter Gruppentauglichkeit und Teamspiel voraussetzt, was in diesem Fall nicht vorliegt? Gruß, Arco Wäre nicht theoretisch denkbar, dass ein Spieler einfach mal gucken will, was die eigene Figur alleine "reißen" kann (auch wenn es möglicherweise den Tod der Figur bedeutet) und sie deshalb vielleicht auch alleine Herausforderungen suchen lässt, die eigentlich nur von der Gruppe gemeinsam wirklich bewältigt werden können? Und kann man das dann wirklich sagen, der betreibt "Immersion", wenn es dem Spieler (oder der Spielerin) nur darum geht, mal die Möglichkeiten der Figur (aufgrund ihrer Werte) zu testen? Ich habe mal mit einem SL gesprochen, der halt eine Runde zusammenstellen wollte. Der sagte mir, in der Runde fehlt noch dringend ein Arzt (war ein anderes System, da gab es keine Heiler). Die Ärztin habe ich dann auch gespielt und selbst mit einer Geschichte, Ideen und einem Hintergrund ausgestattet. Wenn das möglich war, ohne das Team völlig zu gefährden, habe ich ihre Besonderheiten auch ausgespielt. Ich habe mich aber zurückgenommen, wenn das Ganze die Gruppe zu sehr gefährdet hätte. Trotzdem habe ich diese Ärztin anders gespielt als andere Ärzte oder Heiler, die ich vorher schon mal gespielt hatte. Ich versetze mich durchaus auch in die Figuren hinein, die ich spiele, aber ich aber trotzdem auch vor Augen, dass ich das Teamplay nicht ganz aus den Augen verliere, sprich, dass die anderen Spieler beim Spielen nicht durch meine Aktionen ihren Spielspaß völlig verlieren sollen. Gerade darum fällt es mir schwer, mich bei den beiden Kategorien irgendwie einzuordnen. Vielleicht gibt es in der Realität doch ziemlich viele Spieler oder Spielerinnen, die gemischte Typen sind. So, dass man wirklich von Anteilen "Stimmungsspieler" und "Herausforderungsspieler" sprechen kann. Vegetarier kann man ja auch in unterschiedlicher Ausprägung sein (vom Pescarier, für den Fisch kein Fleisch ist, bis zum Veganer, der nur noch Pflanzliches verzehrt). Und Allesesser sind auch nicht gezwungen, nie vegetarisch zu essen (ich habe beispielsweise auch in der Uni häufig mal etwas Vegetarisches gegessen, wenn es mir einfach besser schmeckte als die angebotenen Fleischgerichte - so etwas gibt es bei mir - und ich kenne Leute, die sozusagen Gelegenheitsvegetarier sind und so einmal pro Woche Fleisch essen, den Rest der Woche vegetarisch). Das bedeutet aber nicht, dass die Kategorisierung keine Hilfestellung sein könnte. Das kann sie durchaus auch, wenn man meint, dass man da nur Anteile von dem einen oder von dem anderen haben kann. Denn oft hat man ja Anteile, die überwiegen.
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RollenSPIEL vs. ROLLENspiel
Was die Figur weiß, wenn es das Spiel berührt, kann man würfeltechnisch durchaus einbringen. Wenn es beispielsweise um bestimmte Regeln des eigenen Landes geht, die sie kennen kann oder auch nicht, kann man "Landeskunde" würfeln lassen. Vor einer Aktion wie bei der Hexe, wo dann diese Priester das Heiligtum bewachen und das eine Hexe nicht betreten darf aus irgendwelchen Gründen (gibt es in meinem Alba nicht, aber wenn das der SL so beschließt) und die Hexe aus Alba kommt und das eigentlich wissen müsste, kann man sie noch einmal Intelligenz würfeln lassen, wenn man meint, dass sie da eventuell in die Falle tappen KÖNNTE. Wenn eine Figur sich an irgendetwas erinnern soll, lasse ich sie bei Midgard meistens auch Intelligenz würfeln, um festzustellen, ob sie das denn tut oder nicht. Ich bin der Meinung, dass man dem Spieler oder der Spielerin überlassen sollte, zu entscheiden, was seine oder ihre Figur fühlt, und ob sie überhaupt etwas fühlt. Da hat sich der Spielleiter nicht groß einzumischen, ich denke, der Spieler oder die Spielerin weiß selbst besser, wie er oder sie seine oder ihre Figur spielen möchte
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Vorabsprachen bei Cons
Jetzt mal ganz allgemein: Kann man nicht einfach mal so stehenlassen, dass es für Leute schöner ist, sich vorabzusprechen als spontan zu spielen? Muss man die gleich des Cons verweisen, wenn sie für sich einen anderen, subjektiv gut funktionierenden Modus vivendi gefunden haben, der ihnen und ihrem Temperament besser entspricht? Ich mag "leben und leben lassen" eigentlich sehr gerne. Und ich kann es auch verstehen, wenn jemand mit etwas, was ich toll finde, nicht glücklich wird. Es wäre toll, wenn man sich zumindest bemühen würde, zu verstehen, warum ein andere mit etwas, was man selbst nicht toll findet, richtig glücklich geworden ist. Menschen sind nun einmal unterschiedlich. Ich mag Menschen in ihrer Verschiedenheit mit ihren unterschiedlichen Ansätzen. Wenn wir alle gleich wären - meine Güte, wie langweilig wäre dann das Leben! Ist es nicht bereichernd, auch unterschiedliche Menschen bei großen Veranstaltungen - wie etwa Cons - dabei zu haben? Kann man sich nicht an der Vielfältigkeit der Unterschiedlichkeit erfreuen? Muss denn alles auf das Gleiche gestreamt werden? Mit anderen Worten: Kann nicht auch ein Platz für Exoten auf einem Midgard-Con sein? Exoten, die eben nicht auf das Gewusel am Aushang abfahren und es gern anders haben wollen? Ist das zu viel Vielfalt für ein Midgard-Con?
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Vorabsprachen bei Cons
@Bruder Buck: Du hast eine pn.
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Vorabsprachen bei Cons
@AzubiMagie: Es ist dadurch nur noch verschärft hervorgetreten, was vorher bereits vorhanden war, ja. Der Stress wurde dadurch noch verschärft, dass man dann zusätzlich noch die königlichen Hoheiten unter Kontrolle halten muss.
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Vorabsprachen bei Cons
Selbst als nicht Mutter habe ich das hinterher hetzen und den Stress am Aushang so noch nie erlebt. Wenn es jemals so gewesen wäre, hätte ich mir ernsthaft überlegt jemals einen weiteren Con zu besuchen. Und sowas macht niemanden Spaß. Bei welchem Midgard-Con, den Du besucht hast, war dies so? Empfindungen sind immer subjektiv. Vielen macht es ja offenbar Spaß, sich da dann in das Getümmel zu stürzen und nicht einmal richtig Zeit zu haben, die Aushänge lesen zu können und dann um einen Platz kämpfen zu müssen, denn so habe ich es auch empfunden, wenn ich in eine begehrte Runde wollte - mir eben nicht. Für mich ist das Stress pur. Eigentlich habe ich es auf allen Cons so erlebt, die ich besucht habe, wenn ich keine Vorabsprachen hatte. Es war immer ein Gedränge und Gewusel vor den Aushängen, das ich immer als stressig empfand. Gut, ich habe auch ab und an meine Wunschrunden bekommen. Aber in anderen Fällen war es genauso, dass ich mich dann bei anderen Runden eintrug, die nicht einmal stattfanden, und wo ich dann bei teilweise völlig überfüllten Runden um Aufnahme bitten musste, bevor ich die Vorabsprachen für mich entdeckt hatte. Das war für mich vergleichsweise Entspannung pur: Die Abenteuer in Ruhe lesen zu können, Fragen stellen zu können, wenn ich da etwas nicht verstanden hatte, "vorzuglühen" mit vorab geschickten Chars, dabei SpL und Spieler vielleicht vorab schon kennenzulernen und dabei nie unter Zeitdruck zu stehen - das empfand ich schon vor den Kindern als "den Stein der Weisen" im Vergleich zu dem vorherigen Erlebnis des Gewusels und Gedränges. Menschen sind eben unterschiedlich, ich stehe ja auch am ehesten auf "leben und leben lassen". Ich verstehe, wenn einige Leute das Gewusel toll finden, es insoweit, als dass es viele Menschen gibt, die Dinge toll finden, die ich grauslig finde, man sagt hier "was dem ehn sin Uhl ist dem andern sinn Nachtigall"...
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Und als Ergänzung: Darum haben wir ja immer Vorabsprachen gemacht. Klappte auch super.
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Nein.
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
@Adsartha: Offenbar erlebt das jeder irgendwie anders.. Wie schon gesagt, finde ich es entspannend, das, was zu planen geht, vorab geplant zu haben, um Raum für das zu haben, was nicht zu planen geht, die königlichen Hoheiten nämlich. Ich würde ja auch sagen, leben und leben lassen, wenn man nicht den Eindruck hätte, dass viele Leute nicht verstehen können, dass es Menschen gibt, bei denen das für sie einfach zum Spaß beiträgt, wenn sie vorab sich absprechen. Wenn Menschen ihren Spaß aus spontanen Runden ziehen, bin ich ja nicht dagegen, solange ich meinen Spaß aus vorabgesprochenen Runden ohne schlechtes Gewissen ziehen darf. Ein bisschen kam der Eindruck auf, dass genau das eben nicht in Ordnung ist. Bei Eurem Con gibt es ja auch noch einen ganz besonderen Luxus: Eine Kinderbetreuung! Die gibt es ja anderswo nicht, das kann man auch nicht voraussetzen, das ist schon ein ganz besonderer Service. @BF: Bei meinen Runden bereite ich meistens kleine Karten vor, die die Gegend und Umgegend darstellen (mit Ergänzungen zu Entfernungen, die ich mir auch aufschreibe). Gelegentlich habe ich auch Bilder bei speziellen Ortschaften dabei, die das Ganze veranschaulichen sollen. Manchmal bastele ich auch noch Karteikarten für Artefakte, die die Spieler finden können (mit Vorder- und Rückseite, die Vorderseite ist dann eine Zeichnung, die Rückseite beschreibt Werte und Möglichkeiten des Artefakts). All das muss in der richtigen Reihenfolge da liegen. Auch die wichtigen NSC haben Karten mit Werten, die ich vorab vorbereitet habe (meistens noch mit Ergänzungen, wenn die Zauber können, was die bewirken, damit ich das dann in der Sekunde nicht nachschlagen muss). (Unwichtige haben meistens keine Werte, sondern sind an Standard-Werten orientiert). Ich brauche das alles, weil ich noch kein besonders erfahrener Spielleiter bin. Außerdem habe ich noch die QBS und die wichtigsten Regelwerke dabei. Wenn es Schwierigkeiten gibt, können wir dann alle schnell nachschlagen, das ist sehr hilfreich. Ich bin leider nicht 100%ig regelfest.... "Beschwichtigen" war vielleicht zu stark gewählt. Aber die Orga wird, genau wie ich, wenn ich etwas Schönes gemacht habe, und die Kiddings das mal wieder kapputt gemacht haben, sicherlich wenigstens Info und Entschuldigung erwarten. Je weniger man davon abliefern muss, desto besser;-). Ich habe es tatsächlich so bei einem anderen als einem Midgard-Con erlebt, dass wir hinter den Spielern regelrecht hinterhergelaufen sind und gefragt haben, ob die Lust hatten, in der Runde zu spielen. So etwas ist mit Kindern echt schwieriger als ohne, weil man ja auch auf das Kind noch aufpassen und dessen Interessen mit berücksichtigen muss. Die Runde, die ich dann geleitet habe (mein Mann hat mitgespielt und ist mit hinterhergelaufen), war aber sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Ich empfinde es als "Hinterherhetzen", das Gedränge am Aushang, das Wegdrängen, damit man alle Runden lesen kann, das "Als-Erster-da-sein-müssen", damit man seine Wunschrunde kriegt, das "Hinterherrennen", wenn die Runde dann vielleicht doch nicht stattfindet und man bei einer anderen, bereits eigentlich schon vollen Runde, um Aufnahme bitten muss - kurz, alles, was offenbar einigen anderen so viel Spaß bereitet und mit dem Eintragen beim Aushang zusammenhängt. Ich empfinde es schon ohne Kinder als stressfreier, wenn ich meine Runden vorher zusammen habe und dann einfach anfangen kann, zu spielen. Die Kinder steigern diesen Effekt noch zusätzlich. Das ist natürlich subjektiv, das weiß ich auch, aber das sind Empfindungen ja immer.
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Auch hier gibt es noch einen Vorteil bei Vorabsprachen: Man kann sich dann mit anderen Eltern vorher absprechen, die auch zum Con kommen!
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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Es gibt halt gerade mit Kindern auf Cons eine Menge Vorteile bei Vorabsprachen, darum passt das meiner Meinung nach hier schon (falls es nicht passt, bitte in den "Kinder auf Cons-Thread" verschieben): 1. Kein Gedränge beim Eintragen oder kein schnelles Aufschreiben der eigenen Runde. Der Zettel, der aufgehängt ist, ist zu Hause vorbereitet und kann einfach so der Orga übergeben werden. Die sagt einem schnell den Raum und gut ists. Das heißt: Man kann sich morgens in Ruhe um die Kinder kümmern. Eventualitäten, die bei Kindern immer entstehen können, wie ein Komplettumzug wegen vollkommenen Verdreckens, Beschwichtigung der Orga wegen Zerstörung der Deko etc. können noch in Ruhe erledigt werden. Man muss "seiner" Runde nicht hinterherhetzen, es ist alles geregelt. 2. Kein In-Kenntnis-Setzen des SPLs oder der Mitspieler nötig, dass da Kinder eventuell den Spielfluss stören könnten. Der SPL weiß Bescheid, die Mitspieler, wenn man leitet, auch. Wer so etwas nicht tolerieren möchte, meldet sich für so eine Runde erst gar nicht an und testet seine Whiskeys woanders. 3. Mehr Ruhe und Zeit für die eigene Vorbereitung trotz Kind. Denn man muss ja weniger vor Ort tun. 4. Kein Nach-Spielern-Ausschau halten vor Ort als SPL. Damit eine Gefahr weniger, dass die Kinder sich langweilen und irgendetwas anstellen, was sie nicht sollen. 5. Halbwegs kindgerechte Inhalte ohne allzu schlimme Szenen. Denn man kann mit dem SPL vorher sich in Ruhe in Verbindung setzen und ggf. eben eine andere Runde in Ruhe suchen, ohne dass man zeitlich unter Druck steht. Alles in allem hat man einen entspannteren Con mit mehr Raum für Zufälle kindlicherseits. Und bei meinen Kindern weiß ich, dass die oft entstehen, egal, wie gut Planung und Organisation sind. Kinder wie meine lassen sich nur in gewissem Umfang vorausplanen. Mehr Freiraum für das, was da spontan passiert, ist da immer gut.