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Phillipos

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  1. Hallo Tour, nur zum Verständis. Ich hab gedacht, die Frage wäre gewesen, was passiert, wenn ein sich bewegendes Opfer vom Fesselbann getroffen wird. Das sich das Opfer nachher nicht mehr bewegen kann ist mir schon klar. Doch die Bewegung davor wird, so habe ich die Meinungen des Stranges bisher interpretiert, nicht vom arkanen Netz aufgefangen. Dann bleibt dem Opfer eigentlich nur der Sturz, oder man billigt ihm zu, dass er in einer Art Abwehrbewegung, die das Zerreissen des Netzes zum Ziel hat, und welche spieltechnisch durch den Kraftaktwurf zum Ausdruck kommt, auch seine kinetische Energie abbaut indem er anhält. Ich tendiere zu letzterem!
  2. Dafür spricht auch, so finde ich jedenfalls, dass das Opfer noch einen Kraftakt vollbringen kann/darf. Die Argumentation ist zwar ein wenig weit hergeholt, ich weiß, doch wer einen aktiven Versuch starten kann, ein die eigene Person umschließendes Netz zu zerreißen, der hat auch noch die Möglichkeit zu stoppen und einen Sturz zu verhindern. Die gilt natürlich nicht für Wesen, die eh schon fallen, oder fliegen oder tauchen!
  3. Hihi. Da hat der Frosch zu guter Letzt doch noch den richtigen erwischt!
  4. Ist mir auch gerade aufgefallen! Lecker!
  5. Hallo Tuor, bitte, wenn möglich nicht in diesem Ton! Der Verweis auf die "Reise zu den Sphären" zeigt eine Ähnlichkeit des Enstofflichungsvorganges in beiden Zaubern auf. In der Beschreibung des Zaubers "Reise zu den Sphären" wird das Quellenbuch "Meister der Sphären" zum Nachschlagen angebenen, um sich genauer über die eventuellen Gefahren einer Reise durch das Empyräum zu informieren. Beim Durchlesen der beiden Zauber komme ich für mich zu dem Schluss, dass es sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zwischen diesen beiden Reisen gibt. Ich möchte dies aber in diesem Strang lieber nicht weiter diskutieren, da die Frage nach dem Sinn und Zweck eines Geisterlaufes hier im Vordergrund stehen sollte. Grüße, Phillipos
  6. Ich würde die Beschreibung aus dem Arkanum zu Grunde legen. "Der Zauber entstofflicht ähnlich wie Reise zu den Shpären Körper, getragene KLeidung und Ausrüstung der Reisenden."
  7. Hallo Tuor, ich finde, dass die Theorie über das Überwechseln in andere Sphären und Geisterwelten nicht zur Klärung der ursprünglichen Fragestellung beiträgt. Ein Schamane kann es halt tun, wenn er den Zauber beherrscht, das reicht doch völlig. Die Frage war und ist doch, warum und zu welchem Nutzen ein Schamane und ggf. seine Gefährten in die Welt des Totemtieres eintreten sollten. Dazu habe ich schon ein paar Anregungen aus meiner Spielzeit als Schamane gegeben. Eine weitere sinnvolle Möglichkeit für die Anwendung des Zaubers habe ich zur Zeit nicht parat. Grüße, Phillipos
  8. Hallo Tuor. Ich habe das Arkanum gerade nicht hier, bin mir aber doch relativ sicher, dort gelesen zu haben, dass der Zauberer und alle, die ihn begleiten vollkommen entstofflichen, d.h. komplett in die Geisterwelt übertreten. Dort ist auch von einem Tor die Rede, durch welches die Abenteurer zwingend wieder in ihre eigene Welt zurückkehren müssen. Stirbt der Schamane, der das Tor geöffnet hat, bleibt es nur noch für eine Weile passierbar, bevor es verschwindet. Grüße, Phillipos
  9. Das Totemtier ist die Manifestation des Geistes einer ganzen Tierart, welchem der Schamane im Geiste nah steht. Daraus ergibt sich m.E. ein Interesse des Totemtiers, die Fragen des Schamanen wenn möglich zu beantworten. Wieviel das Totemtier über die in der Spruchbeschreibung genannten Fragen hinaus weiß, ist wie gesagt Ermessenssache des Spielleiters.
  10. Da hast du natürlich Recht. So ein Geisterlauf muss aber nicht zwingend zu einem Abenteuer im Abenteuer ausufern, selbst wenn die ganze Gruppe sich in die Geisterwelt begibt. Diese sieht ja gemäß der Spruchbeschreibung aus wie der stark überzeichnete natürliche Lebensraum des Totemtieres. Das Totemtier dort aufzusuchen muss ja nicht in jedem Fall Anliegen des Schamanen bzw. der Gruppe sein. Vielleicht wollen sie ja auch nur zeitweise einer bedrohlichen Situation in der Realwelt ausweichen und sich bspw. regenerieren. Um ausufernden Missbrauch einzudämmen würde ich aber vorschlagen, dass ein Totemtier irgendwann ganz schön sauer auf den Schamanen wird, wenn dieser immer nur auf Stippvisite im Lande ist und nicht mal einen Höflichkeitsbesuch abstattet. Grüße, Phillipos
  11. Wie schon gesagt, hat sich mein Schamane bisher immer nur selber entstofflicht. Für die Gefährten war er dann schlichtweg mal ein paar Tage weg. Zuletzt hatte ich den Zauber genutzt, um mein Totemtier darüber auszufragen, Welche Rolle ein als Gaukler getarnter Magier beim Fund einer angeblich heiligen, weil nicht verwesenden Einsiedlerleiche gespielt hat. Meine wie gesagt sehr gnädige Spielleiterin hat beschlossen, dass der Totemgeist solche Informationen weiß. Und so hat sie mir die entsprechende Passage aus dem Abenteuer unter vier Augen vorgelesen. Wenn sich alle darauf einlassen, kann ein Totemgeist wie ein Mentor eine ergiebige Bezugsquelle von Hintergrundinformationen sein.
  12. Da man jedoch auch andere Personen mit entstofflichen und in die Geisterwelt führen kann, ist es möglich, dass sich dort ein Abenteuer im Abenteurer entwickelt. Ich glaube, das wird auch explizit bei der Spruchbeschreibung erwähnt. Grüße, Phillipos
  13. Hallo Roumorz. Ich spiele seit ein paar Monaten auch einen Schamanen, der mittelerweile auch Geisterlauf beherrscht. Der Hauptzweck dieses Zaubers ist es, wie du schon gesagt hast, in die Geisterwelt des Totemtieres einzutreten und dort mit ihm in Kontakt zu treten. Was für Hilfestellungen und Ratschläge das Totemtier dort dem Schamanen geben kann, ist in der Spruchbeschreibung aufgelistet. Wir haben in unserer Gruppe jedoch eine wohlmeinende Spielleiterin, die sich nicht an diese engen Begrenzungen hällt und das Totemtier mit weiteren wertvollen Hinweisen für den Schamanen versorgt. Ein weiterer Vorzug des Zaubers. den ich aber zugegebenermaßen noch nicht ausgespielt habe, liegt in der Möglichkeit, Gefährten mit in die Geisterwelt zu nehmen. So entgehen sie vielleicht einmal der Gefangennahme oder ähnliches. Vieleicht müssen die Abenteurer mal eine Art Belagerung auf verlorenem Posten durchstehen. Dann währe dies eine Möglichkeit, in ein Refugium zu fliehen und die Belagerer unter Umständen zu narren. Nachteilig ist dabei die lange Zauberdauer und der Umstand, dass man die reale Welt immer an der Stelle wieder betritt, an der man sie verlassen hat. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen! Grüße, Phillipos
  14. Hallo Merl, ich würde jetzt nicht unbedingt so weit gehen, und die Drachen als Urheber dieser Magie ins Spiel bringen. Ich würde, so wie du, den Geistesschild als wirksam zulassen, da er m.E. im Endeffekt das selbe macht, wie die angeborene Resistenz gegen Geistesmagie. Sie schützt den Geist des Opfers mit einer Kraft, die aus ihm selber kommt. Daher steht ein Zauberkundiger einfach besser da, wenn er seine geistigen Abwehrkräfte bewusst (und in Form von AP-Aufwand) einsetzt, um sich besser gegen alle Arten von Geistesmagie zu wappnen, gegen die ihm auch ein WW. Res. Geistesmagie zugestanden hätte. Grüße, Phillipos
  15. Aha! Wieder was gelernt! Danke für die Information! Grüße, Phillipos
  16. das ist sogar etwas höchst offizielles. Bei der Zauberbeschreibung des Geistesschildes steht schliesslich dabei, dass er gegen die Fähigkeiten magischer Wesen hilft. Echt? Wo, bitte?
  17. Hallo Galaphil, danke für deine geduldige Antwort! Du hast natürlich Recht, es wird ein PW Sb. Deine Sicht der Dinge ist mir nun klar geworden. Ich selber bin, offengestanden noch unschlüssig, wie ich mich zu der Frage stelle, ob Bardenmagie durch andere Schutzmagie beeinflusst wird oder nicht. Wir haben bei uns erst seit kurzem den Fall, dass ein Barde in der Gruppe mitspielt. Den magischen Angst- und Graueneffekt von Mumien u.a. würde ich im Zweifelsfall auch durch einen Geistesschild abblocken lassen. Aber auch das ist nichts offizielles. Grüße, Phillipos
  18. Hallo Galaphil, kann sein, dass jetzt ein ganz dicker Regelverstoß meinerseits zu Tage gefördert wird, aber in solchen Situationen hab ich immer einen EW. Sb würfeln lassen. Das ein Talisman anders wirkt als ein Amulett, sehe ich übrigens auch so. Doch weshalb ist das Amulett, oder der Geistesschild, oder der Zauberschild unwirksam. Sie bewahren den Träger / Zauberer doch vor dem Resistenzwurf, der ihm oder ihr nach Regelwerk bei einwirkender Bardenmagie eh zugestanden hätte. Grüße, Phillipos
  19. Hallo Galaphil, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Über das Wesen von Bardenliedern in Abgrenzung zu anderer Magie, speziell was ihren Ursprung und Wirkungsweise angeht, besteht zwischen dir, mir und dem Arkanum eindeutiger Konsens! Ich bin da voll und ganz bei dir. Ist ist halt zweierlei richtig, da es beides im Arkanum steht. 1) Zauberlieder werden nicht durch Dweomer oder Magan beinflusst! 2) Wer der Wirkung eines Zauberliedes entgehen möchte, dem steht ein WW Res. Geistesmagie zu. Die erste Aussage wird hier schon vorab, und meines Erachtens richtigerweise, herangezogen für die Begrünung der Tatsache, dass Bardenlieder nicht durch andere Magie zu bannen ist. Nur entgegenwirkende Bardenlieder können sich aufheben. Diese Aussage gibt meines Erachtens aber nicht zwingend her, dass auch Abwehrmaßnahmen, die auf Dweomer oder Magan beruhen, nichts gegen Bardenlieder nützen. Anders gesagt: Es ist ausgeschlossen, daß ein Magier mit bspw. "Bannen von Zauberwerk" die Gruppe Zuhörer von der Wirkung bspw. des Liedes des Fesselns befreien kann. Es ist aber meines Erachtens nicht zwingend ausgeschlossen, dass dem Träger eines Schutzamulettes gegen Geistesmagie ein PW ABW für das Amulett zusteht, bei dessen Gelingen sogar noch ein WW. Res. Geistesmagie. Du merkst, dass ich das ziemlich schwammig formuliere. Ich mache das bewusst so, weil ich hier nicht nur meine Meinung zum Thema loswerden möchte, sondern bewusst offen über das für und wieder mit anderen nachdenken und diskutieren möchte. Für mich ist das Thema noch nirgends abschließend geklärt worden. Jedenfalls nicht, soweit meine Quellen reichen. Aussage 2 stützt auf den ersten Blick gesehen die These, dass andersartige Magie durchaus gegen Bardenmagie wirken kann. Auf den zweiten Blick bin ich jedoch zu dem Verdacht gekommen, dass man mit dieser Regelung nur dem Umstand Rechnung tragen wollte, dass jedes vernunftbegabte Wesen in sich drin eine "Geistige Mauer" zu erbauen vermag, die seinen Geist gegen Einflüsse von Außen abschottet. Das hat aber wiederum nicht zwingend zu bedeuten, dass ein Ammulett oder eine Geistesschild o.ä. nicht doch noch wirken kann. Ich möchte hier keine nutzlose Endlosdiskussion des Für und wieder breittreten, würde mich aber über eine gewisse Bandbreite an Meinungen zu dem Thema freuen. Das Sahnehäubchen wär natürlich eine offizielle Regelantwort! Grüße, Phillipos
  20. Auf diesen Aspekt würde ich gerne etwas genauer eingehen. Du sagst, dass Zauberlieder eine ganz andere Art von Magie sei als jene, mit denen man Geistesschilder, Zauberschilder oder Schutzamulette bewirkt. In so weit bin ich ganz bei dir. Die spannende Frage, die sich daraus ergibt ist doch: Heißt das zwangsläufig, dass man mit der einen Magie die andere nicht beeinflussen kann? Woran würde man so eine Haltung festmachen?
  21. Hallo, beim Durchlesen dieses Stranges wurden in Bezug auf den Schutz vor Bardenmagie einige Dinge angesprochen, die ich gerne noch ein mal erörtern würde. Es geht mir speziell um die Frage, ob folgende Gegenmaßnahmen gegen Bardenmagie nützen würden oder nicht: 1. Geistesschild (gewährt einen PW ABW, bei Versagen noch einen WW. Res. Geistesmagie) 2. Amulette gegen Geistesmagie (z.B. Schutzamulette) 3. Zauberschild bzw. Spiegelschild Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mich würde halt nur interessieren, welche dieser Schutzmaßnahmen greifen oder nicht! Grüße, Phillipos
  22. Ein Drachenmensch ist mir genauso wenig bildlich präsent wie ein Halbdrache! Zumindest auf Midgard scheinen beide noch nicht zu existieren (verbessert mich bitte, wenn es nicht stimmt). Von daher ist es eigentlich erst mal unerheblich, wie diese "Kreation" heißen soll. Viel wichtiger ist es doch, daß eine spielbare Spezies entsteht, die das Spielgleichgewicht nicht durcheinander bringt und im Idealfall der ganzen Gruppe, und nicht nur dem Spieler Spaß macht. Grüße, Phillipos
  23. Im Prinzip ein weiterer, schöner Vorschlag, eine solche Ausnahme von der Regel zu begründen. Ich weiß auch, worauf du damit hinaus willst. Im Eingangspost wurde jedoch explizit ein dunkelhäutiger Schamane gewünscht!
  24. In jedem Fall ist es ein Thema, dass in der Gruppe besprochen und einheitlich beschlossen werden sollte. Wenn die Gruppe sich zu Gunsten eines männlichen Schamanen dazu entscheidet, dass dieser unter diesen und jenen Gründen zum Schamanen ausgebildet worden ist, dann muss sie auch geschlossen mit den Folgen für Ihr Midgard leben!
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